März 2015 Mamis

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Geschrieben von 5unshin3 am 05.09.2015, 21:49 Uhr

Reizüberflutung(?)

Hallo mamis,

ich komm wieder mit einem Problem, kein neues Problem eher ein altes...

Ich bin emotional total alle. Bin am ende mit meinem Latein. Langsam bin ich ja davon überzeugt dass mein kleiner sehr anspruchsvoll ist & sein leben lang sein wird aber was zu viel ist ist momentan zu viel...
Wir haben immer noch (!die betonung liegt bei immer NOCH! Also sprich seit anfang an) massive Probleme mit dem schlafen. Egal ob ein- oder durchschlafen. Ich hab mich schon ans schreiforum gewendet aber außer dass ich mir jmden vom jugendamt holen soll der bei mir zu hause sauber macht wird nicht geraten :/ ich hab keine Probleme mit dem Haushalt, eher das Gegenteil dieser ist top. Der zwerg ist tagsüber eigentlich sehr gut drauf & erforscht mit viiiiiel Begeisterung seine umwelt. Aber wehe er wird müde da würde ich am liebsten davon rennen... seine Müdigkeit & der versuch einzuschlafen ist mit einem dramatischen weltuntergang vergleichbar. Ich hab mich schon an unsere kia gewandt & sollte ein 24 stunden Protokoll erstellen für eine woche hab ich gemacht. Sie besteht darauf eine routine zu schaffen, hab ich schon seit fast 6 monaten... feste essenszeiten (bei stillen nach bedarf schwierig aber so ungefähr haut das schon hin) & feste schlafenszeiten... das problem ist dass ich mein kind nicht in den schlaf zaubern kann. Ich lege mich mit ihm zusammen immer JEDEN TAG zur selben zeit ins bett & sorge für ruhephasen. Er wird auch meist zu selben zeiten müde aber schläft nicht immer zu selben zeiten ein. Ich begleite ihn in den schlaf was meist zwischen 1 & 1 1/2 stunden dauert für ein nickerchen für 20-30 min. Tagsüber nehme ich auch gern den kiwa Spaziergang dafür (zur selben zeit selbstverständlich!) da dauert es aufn schotterweg max halbe stunde bis er einschläft. Zu diesen unglaublich langen einschlafzeiten kommt das eigentliche problem dazu....seine unruhe. Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll... erst sind es diese typischen anzeichen wie augen reiben, gähnen etc da liegt er aber schon lange in schlafposition, es geht dann über ins quengeln & danach ins massive exzessive schreien, um sich schlagen, treten, sich verdrehen (dabei liegt er wie ein brett), verkrampfen & laut kreischen. Das geht dann immer unterschiedlich lang.... brust lehnt er in dieser zeit ab & jeglichen körperkontakt auch (hab schon versucht ihn alleine zi lassen da wirds noch schlimmer) das zieht sich dann bis er dann irgendwann eingeschlafen ist. Abends genau die selbe geschichte... krampfen, schreien, verdrehen, sich nach hinten verbiegen, ständig aufwachen wenn er in den döszustand kommt... das zieht sich dann auch gerne mal 3 stunden.

Ich bin einfach fertig mit sämtlichen Überlegungen an was es liegt. Ich mach nix mit dem kleinen gar nichts. Er spielt mit 2, max. 3 verschiedenen sachen am tag. Er bekommt weder trubel noch sonst was (als alleinerziehend sehr einfach...). Wie oben schon erwähnt jeder tag ist gleich & langsam drohe ich daran durch zudrehen, ich vermeide einfach alles...jeglichen persönlichen kontakt zur außenwelt. Isoliere mich für den kleinen. Ich meine er spielt vorm einschlafen vllt mit EINER rassel & dreht jedes mal so durch als wäre er kurz davor auf nen heavy metal konzert gewesen :'( was ist nur los & was mach ich falsch?

Habt ihr tipps? Tricks? Ich kanns langsam einfach nicht mehr sehen wie er sich tag für tag jedes mal so quält um sich mal kurz auszuruhen :(

 
13 Antworten:

Re: Reizüberflutung(?)

Antwort von pup5i am 05.09.2015, 22:04 Uhr

Hallo,

du Arme &357;&862;

Ich weiß nicht, ob euch das ein hilfreicher Tipp ist, aber was mir sofort eingefallen ist, dass ich meinen Zwerg anfangs auch immer wegen seines dauerquengelns von allem versucht habe fernzuhalten
Dann hatten wir einmal gezwungenermaßen einen aufregenden Tag und da hab war er plötzlich abends und auch tagsüber viiiiel besser drauf. Das kommt natürlich soll aufs Kind an, aber seither machen wir viel mehr, einkaufen, Freunde treffen, babykurse, etc. Und uns beiden tut es sehr gut. Einschlafen klappt auch gut, wobei ich nicht mehr weiß, ob es sich zur gleichen Zeit gebessert hat oder ob es davon unabhängig war.

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Re: Reizüberflutung(?)

Antwort von bahe am 05.09.2015, 22:09 Uhr

Warst Du mal beim Osteopathen ? Vielleicht könnte das die Lösung sein !?
Vielleicht ist auch eine Federwiege etwas für Euch. Soweit ich weiß, gibt es die Möglichkeit diese zu leihen.
Versuch trotz der schwierigen Schlafsituation raus zu gehen. Für Dich ist es sicher nicht gut, sich so zu vergraben.

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Re: Reizüberflutung(?)

Antwort von 5unshin3 am 05.09.2015, 22:17 Uhr

Ach wo wir schon überall waren... osteos, physio, kia, hebi, orthopäde, alternativ mediziner hab ich auch schon gefragt (haben ne praxis im haus) aber ohne befund kann er mir keine Antwort geben & ne Behandlung oder erst die "Diagnostik" kann ich mir nicht leisten. Ja raus gehen wir ja... immer 2x täglich immer zur selben zeit. Natürlich mache ich auch Erledigungen mit ihm wie einkaufen etc was halt anfällt anders gehts ja nicht das ändert aber nix am verhalten. Egal wie der tag war die abende sind immer gleich.
Nächte sind übrigens nicht besser...aller 2 stunden wacht er auf.. schreit zwar nicht aber wenn ich nix "unternehme" dann kommts zum schreien...meist lege ich ihn sofort an die brust so dass er gar nicht dazu kommt erst richtig wach zu sein wenn ich diesen punkt verpasse dann ist er manchmal 2 stunden wach (nachts sehr angenehm) manchmal kommt er auch stündlich...

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Re: Reizüberflutung(?)

Antwort von munito am 05.09.2015, 22:50 Uhr

Uii so erst einmal wirst du geknuddelt. ich denke du hast dich da schon so reingesteigert das du deinen kleinen mit verunsicherst und es eigentlich immer schlimmer wird.mein großer Sohn würde jetzt sagen ......Chill mal
Spass beiseite Versuch mal aus dem Kreislauf auszubrechen .gibt es irgendwelche babygruppen oder babyschwimmen bei euch ? Einfach das du mal auf andere Gedanken kommst und dein kleiner auch abgelenkt wird.ausserdem gibt es ja durch Gespräche vielleicht mal den ein oder Anderen Tip der dir weiterhilft.wie gesagt babys brauchen einen Rhythmus keine Frage.......aber wenn ich Tag für Tag 24 Stunden immer wieder den gleichen Ablauf hätte würde ich auch durchdrehen.

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Re: Reizüberflutung(?)

Antwort von 5unshin3 am 05.09.2015, 23:23 Uhr

Hm ich würde nicht sagen dass ich recht verkrampft bin... das ganze läuft halt so routiniert ab meist weiß ich wie spät es ist ohne auf die uhr zu schauen & selbst wenn er so am durchdrehen ist dann lieg ich einfach nur daneben & atme ruhig & warte ab bis er sich eingekriegt hat. Ja babyschwimmen geht ende des monats los über sonstige kurse weiß ich nicht bescheid da ich mich null hier auskenne & im netz ist auch nix zu finden oder ich such nicht richtig keine Ahnung :/

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Re: Reizüberflutung(?)

Antwort von Mina1984 am 06.09.2015, 7:29 Uhr

Hallo ich schleich mich mal aus dem Dezemberbus ein. Es tut mir sehr leid, was du durchmachen musst. Vor allem, wenn man damit ganz alleine ist und keine Unterstützung hat. Ich ziehe meinen Hut vor dir. Ich habe hier selber so einen kleinen Schlechtschläfer, aber auf einer anderen Art.
Es gibt leider Babys, die sehr schlecht abschalten können und vieles im Schlaf verarbeiten. Was mir sofort eingefallen ist - hast du es schon mit Tragen versucht? Wir haben eine Manduca und schnallen ihn auf dem Rücken, wenn nichts mehr geht. Ich staubsauge dann auch mit ihm und bewege mich einfach. Nach etwa 30 Minuten schläft er dann seelenruhig.
Ansonsten versuche von deiner Routine etwas loszukommen, wenn das eh keinen Erfolg bringt. Mein Kleiner braucht auch nicht viel Schlaf und ich lege ihn nur hin, wenn er wiiiiiirklich müde und quengelig ist. Ist er es nämlich nicht, dann dauert es ebenfalls bis zu 3 Stunden, bis er eingeschlafen ist. Falls du noch Fragen hast, dann nur zu. LG

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Re: Reizüberflutung(?)

Antwort von Kekspü am 06.09.2015, 8:04 Uhr



Wie viele Stunden schläft denn dein Kleiner in Summe am Tag? Rechne das doch mal aus dem Protokoll zusammen.

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Re: Reizüberflutung(?)

Antwort von karamell-keks am 06.09.2015, 10:11 Uhr

Nur, dass du weißt, dass du nicht ganz alleine bist. Bei uns ist jedes Einschlafen mit schreien verbunden. Und ich stille oder trage JEDES Mal in den Schlaf, abends manchmal 2 Stunden.
Kind um 19.00 Uhr ins Bett? Haha... Er schläft eher so gegen 23.00 oder 24.00 Uhr, egal, was und wie routiniert die Dinge abends ablaufen. Aber ich war auch so und meine Mutter meint, irgendwann würde es einfach besser!

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Re: Reizüberflutung(?)

Antwort von Saralili89 am 06.09.2015, 13:16 Uhr

War meine Kleine bei dir zu Besuch und du beschreibst ihr Schlafverhalten? :)
Ich kann dir leider nicht helfen- aber du bist nicht allein...ich hatte auch im Schreibabyforum gefragt. Ich habe auch alles durch- Osteopath, Homöopath und und und... die Kleine wird bald 6Monate und es hat sich nichts geändert. Zu diesem schlechten Einschlafen wird sie auch alle halbe Stunde wach. Ich bin ein Zombie.
Lass uns zusammen durchhalten. Wenn sie erwachsen sind lachen wir drüber....

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Re: Reizüberflutung(?)

Antwort von Majestic am 06.09.2015, 15:14 Uhr

Hey,

fühl dich erstmal umärmelt!!!

Das kam mir grade so bekannt vor!!! Ich hatte vor einiger Zeit dasselbe "Problem" und es gibt diese Phasen auch heute noch.
Dieses durchbiegen wie du es beschreibst macht meiner dann wenn er übermüdet ist, eigentlich schlafen möchte aber ihn noch Bauchschmerzen quälen.
Schläft er alleine oder bei dir?
Ich hab mittlerweile sein Juniorbatt als großes Beistellbett umfunktioniert und er schläft damit sozusagen direkt an meiner Seite. Er weiß das ich immer da bin.
Bei uns läuft es mittlerweile so:
Zwerg ist total müde (Augen reiben gähnen etc)
Schlafzimmer ist komplett dunkel
2 Nachtlichter sind an, 1 davon Cloud B

Entweder 1 : er schläft direkt im Liegen neben mit
Entweder 2: er weint, krampft, ich muss ihn tragen. Meist erzähle ich ihm ganz ruhig eine Geschichte, irgendwann beruhigt er sich (mal schnell, mal dauert es länger) von alleine und schläft ein.
Ich schukel ihn dabei (er liegt in meinem Arm, was bei knappen 10kg schon anstrengend ist) iwann setz ich mich mit ihm aufs Bett und schukel ihn aber nochmal einige Minuten, dann vorsichtig ablegen.

Früher dachte ich er ist unglücklich und will am liebsten immer noch in meinem Bauch sein. Heute weiß ich er verarbeitet unheimlich viel und irgendwie denk ich auch das das "Wachsen" weh tut.
Das Wichtigste für dich: ruhig bleiben! Denk nicht daran was du noch alles schaffen willst(Haushalt oder sonstiges), sonst wird es nichts! Kinder haben noch die Urinstinkte und spüren das!
Sie merken wenn man unruhig ist und du überträgst deine "negative"Energie auf dein Baby.
Versuch echt immer entspannt zu bleiben, ist oft schwer grade als Alleinerziehende aber das schaffst du!!! Es wird besser!

Alles Liebe!

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super lieber Beitrag von dir Majestic!

Antwort von Saralili89 am 06.09.2015, 18:40 Uhr

Danke! :)

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Re: super lieber Beitrag von dir Majestic!

Antwort von Majestic am 06.09.2015, 20:48 Uhr

Oh, vielen Dank

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Re: Reizüberflutung(?)

Antwort von Nicolette am 06.09.2015, 22:51 Uhr

Hattest du meinen Tipp mit dem sofortigen hochnehmen und herumtragen, wenn das stillen nicht reicht, denn ausprobiert? Daneben liegen und das Kind schreien lassen ist Aufgeben und für das Kind unerträglich, deswegen wird es auch immer schlimmer bei euch. Wir haben auch eine harte Phase, ich muss ständig Brust geben oder tragen, dauernd wird sich beschwert, die Nächte sind katastrophal, ich krieche auf dem zahnfleisch, dazu muss ich noch kiga eingewöhnung machen und Kindergeburtstag vorbereiten. Ich kann bald nicht mehr. Trotzdem lege ich mich nicht neben mein Kind und lasse es weinen! Ich gebe zu, dass ich beim beschweren nicht sofort renne, aber sie sobald es geht nehme. Die große hat ja auch Bedürfnisse. Alles gute!

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