Dezember 2009 Mamis

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Geschrieben von meli28 am 11.03.2010, 20:08 Uhr

nochmal thema impfen

wir lassen natürlich impfen, aber erst wenn leo älter ist und er mehr kraft und abwehrstoffe hat und die grippezeit mal gepannt ist.
heuer ist im kindergarten sogar wieder keuchhusten unterwegs gewesen und warum? weil die leute nicht mehr impfen. ich finde es auch etwas verantwortungslos gar nicht zu impfen, würde mich das niemal trauen. wir wägen das verhältnis impfschenden zur krankheit ab...nutzen/risiko...wie seht ihr das? warum impft ihr und warum nicht?
glg meli

 
8 Antworten:

Re: nochmal thema impfen

Antwort von Sabrina28579 am 11.03.2010, 20:10 Uhr

Hallo Meli,

ich hatte auch hin und her überlegt, wann ich Ryan impfen lasse, und was ich impfen lasse.

Habe mit mehreren Personen meines Vertrauens gesprochen, und entschlossen, so ziemlich jede Impfung mitzunehmen. Ryan kam nunmal zu leicht auf die Welt. Er holt zwar gut auf, aber mir ist es, da er doch noch "dürr" für sein Alter ist, wichtig, ihn zu impfen, damit er für alle Fälle gewappnet ist.
Gegen Grippe lasse ich ihn zwar nicht impfen, aber die "Grundimmunisierung" liegt mir doch sehr am Herzen.

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Re: nochmal thema impfen

Antwort von PhiSa am 11.03.2010, 21:25 Uhr

hallo meli,

wir lassen auch weitesgehend alles impfen.

und laura hat auch ihre 1. impfung schon hinter sich. und sie supergut vertragen.

die nächste folgt nun in knapp 4 wochen (anfang april).

ich lasse impfen, weil ich mir sage, das es diese impfungen nicht aus spaß gibt. sondern schon ihren sinn und zweck erfüllen.

wir haben auch jetzt schon impfen lassen, weil wir einfach gutgläubig waren, dass laura die genauso gut wegsteckt, wie unsere sarah (3 1/4 jahre).
und so war es auch.

außerdem geht unsere sarah ja schon in den kindergarten und da kreuchen und fleuchen ja einfach immer div. viren rum, und von daher hab ich einfach ein besseres gefühl, wenn die kleine geschützt ist.

klar wird es auch unsinnige impfungen geben oder anders gesagt, welche, die man nicht u n b e d i n g t bräuchte. aber wieso sollte ich das schicksal herausfordern, dass mein kind krank wird, wenn ich sie durch impfung (die ja schon meist jahrelang geimpft werden) schützen kann?

lg
manja

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Re: nochmal thema impfen

Antwort von Meike_M am 11.03.2010, 22:36 Uhr

Liebe Meli,

so hab ich auch vor 10 Jahren gedacht, als mein erster Sohn seinen ersten Impftermin hatte. Ihn haben wir komplett durchgeimpft - genau nach Plan - einfach, weil wir den Ärzten vertraut haben und eben dachten, wenn das alle so machen und es diese Impfungen gibt, dann wird das seinen Sinn haben.

Heute denke ich ganz anders darüber und ich übernehme selbst die Verantwortung für meine Kinder und gebe sie nicht an Ärzte, oder die Pharmaindustrie ab.

Diese Einstellung hat sich über 10 Jahre lang entwickelt, ist nach und nach gereift und kam nicht aus einer Laune heraus, sondern nach sehr intensiver Recherche. Dabei ist natürlich wichtig, welche Quellen man zur Information heranzieht. Die Informationen mir die Ärzte gaben waren alles Informationsblätter, geschrieben von den Impf-Herstellern - klar, dass die überwiegend positiv zum Thema Impfung berichten, denn die wollen nicht die Welt retten und die Menschen gesund machen, die wollen schlicht und einfach ihre Produkte verkaufen.
Wenn man aber etwas tiefer gräbt und sich Leute anhört, die NICHT daran verdienen (bzw, beeinflusst sind), dann sieht es schon ganz anders aus.
Ich möchte gar nicht so ins Detail gehen, das hab ich an anderen Stellen schon sehr intensiv gemacht und das ist sehr zeitaufwendig, weil das Thema sehr umfangreich ist.
Ich kann nur empfehlen, sich Quellen zu suchen, von neutralen und auch kritischen Menschen, die sich sehr mit dem Thema beschäftigt haben.

Da du Keuchhusten ansprichst:

Die Keuchhustenimpfung schützt nicht besonders gut. Ca. 60 % der Keuchhusten-Erkrankten sind geimpft und trotzdem erkrankt. Der Schutz lässt auch relativ schnell wieder nach, wesentlich schneller als nach einer durchgemachten Krankheit.

...

Wir denken, Impfungen helfen uns, gesund zu bleiben. Wenn das so funktionieren würde wäre es ja toll.. aber dafür gibt es bis heute keinen Nachweis. (Beschäftigt euch mal mit der Geschichte der Impfungen, wie sie entwickelt wurden, auf welchen Grundlagen ect. Die grundlegenden Erkenntisse die man damals hatte sind teilweise heute widerlegt, trotzdem werden auf diesen Grundlagen immer noch Impfungen entwickelt.)

Leider sind in den Impfstoffen viele Dinge drin, die uns krank machen, unseren Körper belasten.
Man erzählt uns, um uns zu beruhigen, dass es ja nur sehr selten zu Impfschäden kommt. Das liegt aber nur daran, dass man gar keine Studien dazu gemacht hat. Und wenn ein Kind 3 Wochen nach einer Impfung stirbt, dann ist das eben der plötzliche Kindstod und hat natürlich nichts mit der Impfung zu tun. Oder wenn Kinder an Neurodermitis, Allergien oder Astma erkranken, hat das auch nichts mit den Impfungen zu tun. Oder, es ist ganz normal, dass Kinder sehr oft an Atemwegserkrankungen leiden, die dann immer öfters in eine Bronchitis oder Lungenentzündung enden.

Meine persönlichen Erfahrungen (die sich mit vielen andern impfkritischen Menschen deckt): Unser erster Sohn, komplett durchgeimpft - war als kleiner Junge ständig krank. Aus Erkältungen wurde immer wieder Mittelohrentzündungen, Bronchitis, die sich dann immer öfter zur Lungenentzündung entwickelte. Wir sind in einen Teufelskreis geraten, Antibiotikum gegeben, Darmflora kaputt, der neue Infekt kam schon bald.
Mit Hilfe von Homöopathie haben wir es dann geschafft, diesen Teufelskreis zu durchbrechen und der Kleine gesundete immer mehr.

Der zweite Sohn, nicht geimpft - heute 6 Jahre alt, extrem selten krank. Wenn er mal eine Erkältung mit nach Hause brachte, war diese nach ein paar Tagen vorbei, ohne sich zu dramatisieren - er hatte keine Mittelohrentzündung, keine Bronchitis. Klar hatte er auch mal einen kleinen Husten, aber immer sehr harmlos und mild.
Antibiotikum kennt er quasi nicht.

Also, wie gesagt - so eine Entscheidung mache ich nicht aus dem Bauch heraus - ich bin ein Informationsjunkie und informiere mich sehr intensiv, suche objektive Quellen, die kein Interesse daran haben, Angst zu machen, falsche Informationen zu verbreiten, Geld zu verdienen. Nachdem was ich beim recherchieren gelernt hab kann ich es nicht mit meinem Gewissen vereinbaren zu impfen. Das hat nichts mit Verantwortungslosigkeit zu tun, sondern im Gegenteil: ich übernehme selbst die Verantwortung.

Ich bin auch ein wenig froh darüber, dass durch die Schweinegrippe-Diskussion die Menschen etwas kritischer geworden sind und verstehen, dass hinter dieser Sache eine riesige Industrie steckt, die sehr mächtig ist und Geschäft machen will.

Fazit: Jeder muss diese Entscheidung selber treffen. Ich finde es ratsam, sich vorher mit dem Thema intensiv zu beschäftigen. Sich nur auf die Aussage eines Arztes zu verlassen, der massiv von der Pharmaindustrie beeinflusst wird, ist meiner Meinung nach nicht genug.


Ich hab vieles in englisch gelesen, aber auch deutsche Quellen gibt's - zum Beispiel ist ein gutes Buch von einem Arzt:

Die Impfentscheidung
Friedrich P. Graf

Im Internet gibts auch viele Seiten, wie zum Beispiel:
impfschaden.info
impfkritik.de
impf-info.de/

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Re: nochmal thema impfen

Antwort von MomoJael am 11.03.2010, 23:47 Uhr

Ich werde meinen Kleinen auch nicht impfen lassen (wie im anderen Beitrag schon erwaehnt).

Ausser wir gehen ins Ausland. Meine Aerztin steht gluecklicher Weise auch total hinterm nicht impfen. Sie meinte auch, dass die Aerzte hier die hiesigen Krankheiten sehr gut behandeln koennen. Wenn man allerdings ins Ausland geht wirds schwierig. Und da sollte man dann bestimmte impfungen schon machen.

Bei mir ist der Hintergrund hauptsaechlich mein Grossonkel, der durch eine Impfung behindert wurde. Er kam als voellig gesundes Baby auf die Welt und hatte bei der Impfung nur einen kleinen Schnupfen...

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@meike

Antwort von meli28 am 12.03.2010, 8:03 Uhr

danke...werde mich mal einlesen...habe bis jetzt nur ein buch gelesen zum thema, pro/contra impfung...ich denke, dass das wirklich ein thema ist, was mich bei max schon belastet hat und jetzt erneut...glg

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Re: nochmal thema impfen

Antwort von Patti1977 am 12.03.2010, 8:11 Uhr

Hallo,

ich werde impfen lassen. Klar es gibt immer eine andere Seite, andere Erfahrungen usw.

Mein Sohn hat alle Impfungen bekommen und war bisher 2 mal "ernsthaft" krank (einmal Virus mit starken Durchfall und einmal Kehlkopfentzündung). Mit ernsthaft meine ich, für seine Verhältnisse krank. Er hatte sonst 3-4 mal bisher Fieber, keine Mittelohrentzündungen, Mandelentzündungen oder ähnliches. Mal nen Husten aber das verging sehr schnell. Hab bisher jedes Jahr 8-10 Krankheitstage übrig gehabt. Von daher habe ich keine negativen Erfahrungen gemacht. Auch nicht direkt nach den Impfungen. Hab aber immer mal verschoben, wenn ich nicht sicher war, dass er nicht 100% fit ist. Besonders in der ersten Zeit des Kindergartens.

Es ist mir bewusst, dass bei Impfungen was schief gehen kann. Aber das ist bei jeder medizinischen Behandlung so. Auch, wenn man auf eine ausgebrochene Krankheit hin behandeln lässt.

Lg

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Re: @meli

Antwort von Meike_M am 12.03.2010, 8:52 Uhr

ich bin mal so frech und kopier hier eine kurze Zusammenfassung rein:



10 Gründe gegen das Impfen

- Impfungen machen immer (!) krank (Grundidee und Definition ).
Wie sehr, kann nur durch eine Vergleichsstudie mit absolut Ungeimpften geklärt werden, von denen es genügend (auf freiwilliger Basis) gibt. Solche Studien werden nicht gemacht! Das wird dringend notwendig!

- Nicht geimpfte Kinder leben eindeutig krankheitsfreier (Salzburger-Eltern-Kind-Studie, www.impfkritik.de), nehmen seltener Medikamente, sind gesünder. Es empört dass das anderen vorenthalten wird.

- Impfungen sind überholt, weil heute die Allergiekrankheiten führen. Zu deren Besserung tragen Impfungen nichts bei, im Gegenteil bleibt die Befürchtung und auch Logik, dass Impfungen an diesen Abwehrschäden ursächlich beteiligt sind.

- Was Impfungen im Menschen bewirken ist so unbekannt wie das Abwehrsystem in seiner Komplexität selbst. Nur der Kenntnisstand der jeweiligen Zeit ist wegweisend. Es gibt genügend Beispiele, dass die Empfehlungen von gestern der Unsinn von heute sind (BCG-Impfungen, Lebend-Polio-Impfungen, Quecksilber im Impfpräparat, Krebsviren in Impfungen)

- Impfungen sind kurzsichtig: Was geschieht danach? Wie hängen Allergien, Krebs und andere Krankheiten mit der Impferei zusammen. Studien werden nicht oder nur begrenzt von der Pharma geführt. Bessere Strategien gegen diese "modernen" Krankheiten sind Fieber und die Kinderkrankheiten selbst, die nachweislich später seltener mit Krebs gefolgt sind
In Guinea-Bissau verdoppelte die 4-fach-Impfung (DTPertPol) zw. 1990-1996 die Sterberate von Kindern (Aaby et al., 1996). Todesraten mit der 6-fach-Impfung liegen im Bereich von 10-20 pro Jahr. Bekanntermaßen gibt es durch Underreporting eine Dunkelziffer, die den Faktor 20 ausmacht. Jedes Medikament wäre bei diesem Lebensrisiko schon längst vom Markt.
Nur durch Statistik und Millionenzahlen von Impflingen "verniedlicht" man das Einzelrisiko. Das nützt den Geschädigten nicht.
Wer wissen will, was Impfungen bewirken könnten, braucht nur bei jeder Krankheit, bes. bei jeder schweren Schädigung oder Behinderung die individuellen Krankheitsdaten mit den Daten aus dem Impfbuch vergleichen. Das macht kein (!) konventioneller Arzt. Das macht aber fast jeder Homöopath. Nur dann bekommt man einen Eindruck, was da abläuft. Sonst will es wohl kaum jemand wissen!

- Impfungen sind ein Geschäft zu Lasten der Gesundheit unserer Kinder und jedes Impflings. Ob dieser Konsum gewünscht wird, muss eine individuelle Entscheidung bleiben. Niemand darf diese Entscheidung erzwingen. Das richtet sich gegen das gültige Grundgesetz.
Dr. Friedrich Graf.

http://www.sprangsrade.de/
(da gibts noch mehr Leseproben und Artikel... habe den Dr. Graf in diversen Videos gesehen, finde gerade die Links nicht auf die Schnelle... aber seine Bücher sind ein guter Anfang, um in das Thema einzusteigen. )

Sag bescheid, wenn du mehr "Input" brauchst. ;)

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Re: nochmal thema impfen

Antwort von LilaKuh am 12.03.2010, 14:31 Uhr

Ich werde impfen lassen; und zwar gegen alles, was ich als sinnvoll ansehe. Dazu gehören auch Windpocken, Meningokokken und Rotaviren. Mein Großer ist auch durchgeimpft wie man so schön sagt und war bisher kaum krank; Keuchhusten und Windpocken hatte er zwar trotz Impfung, aber sehr abgeschwächt (die WiPos). Ich denke, wenn er nicht geimpft gewesen wäre, dann wäre das echt schlimm gewesen.

Wenn ich bedenke, was für Folgeschäden Tetanus, Masern, Röteln oder Meningitis nach sich ziehen, dann mag ich gar nicht drüber nachdenken, Maike nicht impfen zu lassen. Klar, so Sachen wie Rotaviren, die ja irgendwie meistens nur unangenehm sind, dagegen müßte man jetzt nicht impfen lassen, aber ich machs trotzdem.

LG, Mel

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