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Schöne Idee, es ist so ruhig geworden.

Wir sind in Woche 20. Und seit 1,5 Wochen ist er wie ausgewechselt. Davor die 5 Wochen waren für uns alle hart. Er hat den Schub und die Schlafregression in voller Breitseite mitgenommen.
Aber jetzt ist er ein Sonnenschein. Er testet gerade jeden Tag andere Laute. Gestern und heute immer B-Laute und so ein Schnauben wie ein Pferd klingt so niedlich, nur morgens um 3Uhr find ich das nur mittel toll. Aber da muss er glaub nur kurz seine Träume erzählen und dann schläft er weiter.

Die Schlafsituation hat sich beruhigt. Er schläft 3-4 Mal am Tag 40 Min. Gegen 19:30 Uhr ist Schlafenszeit und dann kommt er im 3 Std Rhythmus.

Ich stille noch voll. Zwischendurch hat es mich Nerven und Tränen gekostet, aber jetzt ist es wieder entspannter.
Brei fangen wir nächste Woche mal an. Bin sehr gespannt.

Er liegt viel auf dem Rücken, spielt mit seinen Fingern, schiebt sich alles in den Mund, was vor der Nase hängt. Bauchlage wird fleißig geübt. Wir spielen das Spiel "ich drehe mich und motze dann". Dreh ich ihn zurück, wird wieder gemotzt, sich gedreht und weitergemotzt. Er will vorwärts, aber es klappt natürlich noch nicht.
Mal liegt er 5 Min auf dem Bauch, mal wird direkt losgemosert. Also alles drin.

Wir merken nur, er ist super sensibel. Kein Baby, dass man mit ins Café oder zum Shoppen mitnehmen kann. Dann ist hier abends Alarm. Er braucht viel Ruhe und Natur. Wie geben es ihm. Auch wenn ich von meinen (kinderlosen) Freundinnen belächelt werde, ich müsse ihn einfach nur an "Stress und Hektik" gewöhnen. Dabei bin ich selbst sehr empfindlich und mir sind viele Menschen/Lautstärke oft schnell zu viel. Da muss ich mir ein dickeres Fell zulegen.