August 2015 Mamis

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von Samily  am 30.08.2015, 18:29 Uhr

Kombination Flasche und Muttermilch

Huhu ihr lieben, habe heute mal ne frage an euch!
ich hab große Probleme mit dem stillen gehabt, weshalb ich nun mit (leider) sehr schlechtem Gewissen grad am abstillen bin. Noch tropft es leicht, deshalb wäre es noch nicht zu spät.

mein Problem ist folgendes: ich hab irre viel Milch (keine ahnung wo das in meinem A Körbchen alles Platz findet) dadurch einfach pralle Brüste die auch beim Duschen sehr arg schmerzen. Die Milch kommt auch viel zu schnell nach! Die Brust ist quasi nie leer und weich sondern immer prall. Wenn sie so prall ist tut das anlegen aber auch total weh dann... dazu kommt das ich durch die volle brust meine arme nicht nach oben strecken kann , tut weh. Und meine brust bildet irrsinnig schnell knubbel, die sich aber beim stillen gut rausmassieren lassen.
bei meiner tochter habe ich dasselbe Problem gehabt, habe Nacht 8 wochen abgestillt, als ich meine 3. Mastitis (Nein kein stau, gleich ne brustentzundung) hatte und mal wieder mit hohem Fieber einige zeit ausgeknockt war. Dies will und kann ich dieses mal nicht riskieren ,weshalb ich nach Absprache mit der Hebamme und der Versuchung mit Homöopathie nun zum Ergebnis gekommen bin das ich abstille.

Ärgerlich finde ich nur das ich ja so oder so z.b. keinen Alkohol trinke und nicht rauche und auch sonst mich halbwegs (mal abgesehen von massig Eis diesen sommer) gesund ernähre. Und genug Milch hätte ich ja eig. Auch... das ärgert mich echt total...

was meint ihr. Ist es möglich das man vll ne Kombination aus flaschi und stillen machen kann, also z.b. morgens und abends nur stillen und sonst flaschi, oder habt ihr noch andre tipps auf Lager die mir vll bei meinen Problemen helfen können?

 
6 Antworten:

Re: Kombination Flasche und Muttermilch

Antwort von Goldammer am 30.08.2015, 19:06 Uhr

Huhu!
Angeblich fährt der Körper die Produktion runter wenn die Nachfrage nicht da ist... also immer für 4-6 Stunden die gleiche Brust nehmen, dann erst wechseln wenn sie wirklich schön weich ist- und die andere Brust ruhig platzen und tropfen lassen- die merkt sich dann dass das nicht nötig ist und fährt runter.
Also ich gebe nur wieder was ich gehört habe... vielleicht klappts?

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Re: Kombination Flasche und Muttermilch

Antwort von Rhuwen am 30.08.2015, 19:19 Uhr

Bei unserem Sohn hab ich nach dem stillen mit flasche zugefütteet, das hat funktioniert.
Probier dich a) etwas Pfefferminztee aus, damit sich nicht so viel nachbildet
Oder b) abpumpen und mit der Flasche füttern- Liese sich ja mit a kombinieren.
Viel Erfolg!
Ich muss leider um jeden Tropfen milch kämpfen....

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Re: Kombination Flasche und Muttermilch

Antwort von ScullyMoon am 30.08.2015, 19:24 Uhr

Würde an deiner Stelle den Rat von Goldammer berücksichtigen: über mehrere Stunden nur eine Seite geben. Du kannst außerdem DIREKT nach dem Stillen was nachpumpen, damit die Brust dann auch wirklich leer ist. Denn nicht die Menge die nachgefragt wird steigert die Milchproduktion, sondern dir Häufigkeit mit der du anlegst.
Wieder andererseits habe ich aus deinen Worten den Eindruck gewonnen, dass du dich eigentlich schon fürs Abstillen entschieden hast. Ich finde du musst deshalb kein schlechtes Gewissen haben! An erster Stelle sollte stehen, dass die Nahrungsaufnahme deines Kindes entspannt abläuft. Wenn Stillen für dich Stress bedeutet, ist das vielleicht einfach nicht das Richtige für euch!
Meine Tochter hat sich schon mit vier Monaten Stück für Stück selbst abgestillt. Eine Weile habe ich sie da tatsächlich noch morgens und abends gestillt, ich hatte jedoch den Eindruck, dass es dabei für uns beide mehr um das Gefühl der Nähe ging, nicht darum dass sie davon wirklich satt wurde...

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Re: Kombination Flasche und Muttermilch

Antwort von Glaseule am 30.08.2015, 21:29 Uhr

Hallo, ich schleich mich mal aus dem November 2014 ein. Ich hatte auch große Stillprobleme zu Anfang und auch sehr viel Milch.
Wenn Dein Baby sowohl die Brust als auch die Flasche nimmt, ist so eine Kombination möglich. Ich wollte das auch machen, allerdings wollte die Hebamme mich immer zu einer Entscheidung drängen - entweder ganz Stillen oder ganz Flasche. Ich hab es dann am Ende doch so gemacht, und für uns war es der richtige Weg. Am Ende sind wir dann doch noch beim Vollstillen gelandet, was ich angesichts der Anfangsprobleme nie für möglich gehalten hätte.

Solange Du weiter stillst, besteht aber auch die Gefahr erneuter Mastitiden oder Milchstaus. Ich hatte die ersten 15 Wochen jede Woche 2-3 Milchstaus und auch ein paar Brustentzündungen und dachte auch erst, wenn ich einfach weniger stille, ist die Gefahr auch geringer. Den Zahn haben mir aber Frauenärztin, Hebamme und Stillberaterin einstimmig gezogen.

Was mir geholfen hat:

- Pfefferminz- und Salbeitee sowie Pfefferminzkaugummis und Phytolacca Globuli. Als die Milch etwas weniger wurde, wurden auch die Probleme etwas geringer. Und keinen Stilltee trinken. Und immer nur auf einer Seite stillen, um nicht jedesmal die Milchproduktion auf beiden Seiten anzuregen.

- Verzicht auf Tragetuch, figurbetonte T-Shirts (auch wenn sie sich gar nicht eng anfühlen), Rucksäcke, Taschen mit Schultergurt und alles, was sonst noch Druck auf die Brust ausüben könnte - auch, wenn er nur gering ist. Auch Kind zum Kuscheln auf die Brust legen oder mit der Schwiegermutter untergehakt spazierengehen (ihre Schulter war genau auf Höhe meiner Brust) war und ist immer noch tabu. Waren alles Milchstauauslöser; manche Frauen sind während der Stillzeit anscheinend wirklich ganz extrem empfindlich gegen Druck an der Brust und kriegen davon sofort Knubbel, Milchstau oder Mastitis.

- Einige Wochen nach der Geburt habe ich wegen der unerträglichen Schmerzen bei der FÄ einen Abstrich der Milch nehmen und zur Untersuchung einschicken lassen. Es wurden Streptokokken und Staphylokokken in der Milch gefunden. Nachdem ich entsprechende Antibiotika erhalten hatte, hörten zumindest die häufigen Mastitiden auf.

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Re: Kombination Flasche und Muttermilch

Antwort von LadyFLo am 31.08.2015, 2:00 Uhr

kombi klappt bei manchen kindern- nicht bei allen- ggf könntest alternativ 3 mahlzeiten abpumpen und die per flascherl geben- dann hätte dein kind die milch sofern es mit der zwiemilch micht zurechtkäme
milchmenge ist schwer zu senken- grade wenn du soviel hast- tees hast bestimmt shcon probiert
mir hilft ühlen nach dem stillen- und wenns nur ein nasser lumpen ist
dazu vor dem stillen brust anwärmen und milchspendereflex auslösen- bzw solange ausstreichen bis milch leicht fliesst- ( tut weh- hilft aber das kind brust besser leertrinken kann)
so gesehen könntest dus versuchen ob dein kind zwiemilch annimmt- oder aber durch ne pumpe (kann man sich glaub verschreiben lassen) wenigstens muttermilch füttern- so wie du mit zurechtkommst- srich immer wenns weh tut kansnt du pumpen bis immmer wehtut und genau das füttern- 3 mal pumpst du soviel ab wie kommen mag- so könntest du es schaffen

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Re: Kombination Flasche und Muttermilch

Antwort von nita83 am 31.08.2015, 7:42 Uhr

Hallo,
Klar ist das möglich wobei ich mir denke du fährst besser wenn du abpumpen tust dann tut es beim stillen nämlich nicht so weh.
Wenn man viel Milch hat finde ich abstillen als Lösung irgendwie blöd. Ist ja schade drum.
Versuch doch mal mit salbeitee und Pfefferminze tee die menge zu regulieren.
Gibt auch gobuli.
Vorm stillen würde ich durch warme Umschläge den milchfluss anregen dann anlegen und füttern je nachdem noch etwas nachpumpen damit du max alle 4 std anlegen musst und zwischen durch Flasche geben könntest.
Und nachdem stillen kühlen die brust.
Lass dich doch mal eher beraten wie ein stillen in Maßen möglich ist bzw. Ihr die Milch Menge in den griff bekommt.
Lg nita

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