März 2022 Mamis

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Geschrieben von Mirabelle94 am 08.03.2022, 15:49 Uhr

Katze und Baby - ernstes Thema

Hallo liebe Gemeinschaft,

es ist soweit, wir befinden uns in der 39. SSW und haben Ende nächster Woche schon ET. Noch ist alles ruhig, aber ich hoffe sehr, es zieht sich nicht mehr all zu lang..

Zu meinem eigentlichen Problem: wir haben hier seit geraumer Zeit ein großes Streitthema.. unsere Katzen. Wir haben eine 2 Jahre alte Straßenkatze, die wir als Kätzchen aufgenommen haben und einen 3 jährigen Ragdoll. Die beiden vertragen sich überhaupt nicht und das schon seit Anfang an.. es wird gefaucht und gejagt seit Tag 1. Wir hatten immer noch gehofft, es würde sich Mal legen. Aber Fehlanzeige..
Nun ist es so, dass wir vor der Babyplanung in eine größere Wohnung mit Garten gezogen sind und der Plan war, die Katze nach draußen zu gewöhnen.. am Tag des Umzuges jedoch wurde die Katze des Nachbarn quasi vor unseren Augen auf der anliegenden Straße überfahren.. danach war für meinen Partner das Thema draußen erledigt, dabei hatte ich es so ersehnt.
Das Tier trachtet von Anfang an nach draußen, versucht sich durch das gekippte Fenster zu zwängen und miaut den Spatzen hinterher. Aber mein Partner betont immer wieder wie sehr er dieses Tier liebt...für ihn ist sie ein Familienmitglied und sie bleibt. Punkt.
Seit der Schwangerschaft hat sie sich zunehmend verändert. Sie vereinnahmt meinen Partner, liegt mitten auf ihm, kommt anschlawenzelt sobald er von der Arbeit kommt und streicht ihm maunzend um die Beine...auf mich reagiert sie aggressiv, faucht, beißt..
Nachts stehe ich ständig auf um das fiese Tier vom Kopfkissen zu pflücken... Zitat meines Partners "ach jetzt lass sie halt" oder auch "sei nicht so grob zu meiner Mieze". Ich fühle mich wie im Kindergarten. Ehrlich! Ich möchte die Katze nicht im Bett und auch nicht in der Nähe unseres Babys. Sie ist einfach unberechenbar...ich habe Angst dass sie es angreift bzw sich drauf legt, sobald ich Mal im Bad bin etc. Ich werde keine Ruhe haben, sobald das Baby da ist und die Katze ist immer noch hier. Ich krieche teils schon halb heulend hinter all den Katzenhaare her (o-ton : soll ich die jetzt auch noch wegmachen? Ich bin den ganzen Tag arbeiten.. so ein Theater machst du erst seit du den ganzen Tag zu Hause sitzt).. ich beziehe mindestens einmal die Woche alle Betten, wasche alle Sofadecken.. bin am Tag bestimmt 3-5 Mal mit dem Staubsauger durch die Wohnung hinterher.. aber überall sehe ich nur noch Katzenhaare. Wir haben jetzt auch eine offene Wohnküche, durch die ich nicht vermeiden kann, dass die Katze mir auch ständig über den Herd rennt, auf dem Hochschrank sitzt und sich genüsslich kratzt, dass die Haare fliegen, sie schüttelt sich dass die Sabber fliegt.. ich ekel mich seit der Schwangerschaft einfach nur noch .. als neulich mein Schwager mit seiner Freundin und Baby (8 Monate ) da war, hat die Kleine nur auf dem Boden gesessen und die Katze hat direkt gefaucht - richtig bösartig..

Jetzt meint mein Partner ich möchte ihm sein Tier wegnehmen und es sei ein Hirngespinst aus Langeweile, dass sie demnächst dass Baby angreifen wird.. auch die Haare im Bett etc lassen ihn kalt, obwohl er immer ein sehr perfektionistischer Mensch war. Er lässt nichts an diese Katze kommen.. zum Teil stellt er sie sogar mit dem Menschen auf eine Stufe "wenn das Baby nachher schreit, gibst du es ja auch nicht ins Heim.. und genau so gebe ich meine Katze nicht weg, weil sie ein paar Haare verliert."

Ich bin wirklich am Ende mit den Nerven und das so kurz vor der Geburt.
Ich habe schon überlegt die Katze einfach rauszusetzen.. das würde er mir aber nicht verzeihen.. und wenn sie raus MUSS wegen mir und es passiert dann etwas.. wird er mir das ewig vorhalten..
Ich habe auch angeboten mich um gute Hände für die Tiere zu kümmern..
Keine Chance "bei mir ist meine Katze in den besten Händen "..
Trotzdem sitze ich den ganzen Tag allein zu Hause, jage den Katzenhaaren nach und kann das Baby keine Sekunde aus den Augen lassen...
Während er den Tag über arbeitet, nachmittags im Hof schuftet und abends lediglich 10 min mit der Katze auf der Couch sitzt.. sonst hat er auch keine Zeit für das Tier.. wenn es hinter dem Fenster sitzt und ihn bei der Arbeit im Garten beobachtet.. aber nicht raus darf.. mit der ganzen restlichen Arbeit sitze hier an.. aber es gibt kein Herankommen.
Ich bin so hormongeladen und im Putzfimmel und voller Sorge, dass die Katze mehr und mehr zum Trennungsgrund für mich wird..
Hinzu kommt, dass ich seit Monaten die Tür zum Babyzimmer verschlossen halten muss. Als der teure neue Kinderwagen kam, auf den ich so stolz war, wollte mein Partner als erstes die Katze Mal reinsetzen und aus Scherz ein Stück durch die Wohnung schieben.. gleiches Theater mit der neuen Nonomo Federwiege.. habe ich natürlich sofort unterbunden und er meinte ich sei überempfindlich.. auch sagt er immer dass er die Katze Mal am Baby schnuppern lassen wird, wenn wir heim kommen. Allein bei dem Gedanken könnt ich ihn massakrieren. Ich will die Katze nicht am Baby.
Punkt. Kaum hatte ich Mal die Tür auf Spalt vergessen schon saß die Katze im Korb vom Kinderwagen und funkelte mich hinterlistig an.. neulich hörte ich ein Geräusch und erwischte sie dabei wie sie sich die Krallen an der neuen Wickelunterlage wetzte.. auch das beistellbett steht immer noch sicher verschlossen.. da ich sie nicht da dran haben möchte.. kürzlich habe ich gerade so verhindert dass sie mir aus Protest in die nagelneue Matratze pinkelt.. das tut sie aus Protest nämlich seit Monaten ständig - pinkeln wo es richtig stinkt und Schäden anrichtet .. und das will ich absolut nicht bei meinen Sachen aber erst Recht nicht im Babyzimmer.. ich habe in dieses Zimmer viel Mühe und Liebe gesteckt.. und jetzt möchte ich nicht, dass die Katze es mir verdreckt... spätestens wenn die federwiege in den Wohnbereich umziehen soll weiß ich gar nicht mehr was ich machen soll...das Olle Ding hat über 500€ gekostet und ich wollte es später gern noch ordentlich und sauber weiter verkaufen.. ich bin wirklich am Ende mit meinem Latein, mit meinem Partner und vor allem mit dieser hinterhältigen Katze.

Hat jemand einen sinnvollen Vorschlag für die Situation?

Liebe Grüße

 
7 Antworten:

Re: Katze und Baby - ernstes Thema

Antwort von mari82, 34. SSW am 08.03.2022, 17:03 Uhr

Hallo aus dem April.
Also irgendwie glaube ich, dass dein Partner keine Ahnung hat, was auf ihn mit dem Baby zukommen wird.

Vor allem wird das Baby evtl gar nicht in seinem Bettchen schlafen wollen? Und dann??
Mit Katze und Baby im Bett hätte ich auch meine Probleme. Krach wird hier vorprogrammiert sein. Redet darüber, wie er sich dad vorstellt??

Wir haben auch zwei Katzen aber die schlafen separat in zwei unterschiedlichen Räumen.
Also nichts mit Kopfkissen etc
Ich halte das Babyzimmer aber immer geschlossen da eine der beiden Tiger immer ins Kinderbett und wickelkommode pennen möchte und das finde ich auch ecklig.

Mich regen diese viele Haare auch auf...

Aber ihr müsst die Katzen raus lassen. Vor allem im Sommer und Frühling.
Die lassen sich im Normalfall nicht alle überfahren! Und du hast Ruhe und die Tiere sind viel gelassener wenn sie heim kommen.

Wenn ihr wg den Katzen jetzt schon so Probleme habt, könnte das mit Geburt echt schwierig werden, da ihr komplett unterschiedliche Meinungen und Vorstellungen habt.

Versucht einen Weg zu finde um ruhig zu kommunizieren!

Und nein, du hast keine Hirngespinnste, eine Katze bleibt ein Tier und ist als solches zu behandeln.

Denke nicht, dass er mal vor die Wahl entweder Katze oder du und das Kind gestellt werden
Will.

Viel Erfolg und eine schöne Rest Schwangerschaft

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Re: Katze und Baby - ernstes Thema

Antwort von nita83, 21. SSW am 08.03.2022, 18:13 Uhr

Hallo erstens sind Katzen nicht völlig bescheuert erst recht nicht straßen Tiger die bereits Kontakt mit Auto und Co gemacht haben. Daher mein Tipp gewöhnt die Katze nach draußen.
Wenn nicht als vollständigen freigänger dann mit einem großen Katzen sicheren Auslauf.
Ich habe hier auch einen der mich seit der Schwangerschaft nicht mehr ab kann dafür die Kinder und meinen Mann.
Auch gibt's bachblüten für Katzen und Felswand beides versuche wert.
Auch mehr Beschäftigung für die Katzen kann ab Hilfe schaffe Intelligenz Spielzeuge ect.
Wegen Katzen Haare würde ich mich jetzt nicht so anstellen das sind in erster Linie die Hormone.
Das dein Mann sagt es ist ein Familien Mitglied verstehe ich. Allerdings auch das du dein Baby beschützen willst..
Doch die Katze merkt natürlich auch deine Abneigung gegen sie und reagiert entsprechend.
Vielleicht lasst ihr auch den straßen Kater raus und den anderen nicht das sollte die ganze Situation bereits entstressen.
Kastriert sind die beiden vermutlich ja bereits.

Wenn ein Kind mit Katze aufwachsen kann ist das echt wertvoll und viele Dinge die man sich vorher ausgemalt hat passieren schlichtweg nicht. Oder sie überrascht euch in dem sie ganz besonders lieb zu eurem Kind ist.
Hier war auch der Kater wo ich dachte mit dem gibt's Ärger der jenige der so toll aufgepasst hat mit Abstand das Kind war ihm nicht geheuer.

Auch während der Chemotherapie meines kleinen haben wir uns gegen die Abschaffung der Katzen entschieden obwohl die Ärzte ne klare meinung hatten. Zwecks hickman katheter und Co.
Und es war die beste Entscheidung ever.

Ich verstehe wirklich das du emotional das gerade ganz anders siehst .Doch einfach abschaffen halte ich auch für die falsche Entscheidung gerade wenn dein Mann so an ihr hängt.
LG nita

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Re: Katze und Baby - ernstes Thema

Antwort von Lorem ipsum, 32. SSW am 08.03.2022, 21:50 Uhr

Phu, ich mag sehr gerne Katzen und bin auch mit einer aufgewachsen (nachdem mehrere "Vorgänger" leider auch überfahren wurden), aktuell haben wir keine da wir im dritten Stock wohnen und mein Partner keine möchte.

Einerseits habe ich mir bei meinem ersten Kind oft gedacht, es wäre sicher schön für ihn gewesen dass er einem Haustier hätte zusehen können, insbesondere in der Zeit als er noch nicht mobil war. Andererseits waren wir zu Beginn super heikel und versuchten alles so steril zu halten wie möglich, so dass ein Haustier mit seinen Haaren, seinem Kot und seinem Drang sich auf alles hübsche mit seinem Popo zu setzen dem wohl nicht so entsprochen hätte.

Bei euch ist die Situation aktuell in einem Grabenkampf resultiert bei dem niemand mehr einfach so nachgeben wird - ich würde euch empfehlen jemand Drittes einzubinden und an einem Abend mit dieser Person (Bruder, Mutter, Freund etc) konkrete Lösungen zu besprechen und festzulegen, sei es Freigang nur zu einer bestimmten Zeit mit wenig Verkehr, ein eingezäunter Balkon oder was auch immer je nachdem wie es bei euch aussieht.
Allenfalls würde ich mir auch noch Tipps und neue Ideen in einem Katzenforum holen - da hat es viele Menschen mit ähnlich gelagerten Zwistigkeiten die gerne solche Fälle kommentieren und beraten .

Viel Erfolg!

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Re: Katze und Baby - ernstes Thema

Antwort von April2022 am 10.03.2022, 3:47 Uhr

Also es sind bei dir ja mehrere Themen.

Wir haben auch drei Katzen. Alles Freigänger, sonst würde ich das nicht aushalten.

Seit ein paar Wochen pisst unser Kater wieder ins Haus und sogar auf die Terrasse. Tiere merken das sich was anbahnt.

Wir haben aber ganz klar drüber gesprochen:

- Schlafzimmer ist seit paar Wochen tabu
- Kinderzimmer ist tabu
- wenn einer pisst, schläft er draußen

Was nicht hilft ist deinem Mann vorhalten dass du die Katze weggeben willst. Das ist natürlich übergriffig für ihn und er rafft das nicht. Er sieht auch nicht wie giftig das Vieh is. Daher solltest du mal ein paar Beweisvideos aufnehmen.

Mein Mann ist im Homeoffice und ich noch auf der Arbeit. Der macht täglich die Katerpisse grade weg. Würd er mir net mal ein Foto schicken würd ich es kaum glauben…

Sprich mit ihm über deine Ängste und sucht nach Kompromissen.

Zeig ihm mal Videos und Fotos wo sich Katzen auf Kinder legen und was passieren kann. Und Schenk ihm bitte mal ein Buch wo er sich auf das Vatersein vorbereiten kann (hat meinem Mann geholfen als ich heulkrämpfe hatte wegen allgemeiner-Überforderung oder nur müde bin grade. Die Männer haben keinen Plan was bei uns abgeht. So gar keinen Plan.). Dein Mann scheint gar nicht vorbereitet zu sein.

Zu den Katzen: Ich muss dazu sagen dass ich selbst ab diversen Punkten radikal wäre. Also würde es sich nicht bessern wenn das Kind da ist und alles darunter und drüber gehen, würde ich die Reißleine ziehen und dann ne Woche ausziehen. Dann sieht er was so Viehzeug auch für Arbeit macht.

Tiere weggeben ist halt doof und oftmals kriegt man es alles in den Griff aber auch nur wenn beide mitziehen.

Ein Kind bekommen ist eine gemeinsame Sache und keine Sache für einen allein.
Wenn er sein Tier so liebt muss er sich drum kümmern, dass es mit eurem Baby harmoniert.

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Re: Katze und Baby - ernstes Thema

Antwort von SunnyMoonflower am 10.03.2022, 10:59 Uhr

Hey,

Wir haben auch 2 Katzen.
Ich denke, bei deiner Situation wäre es gut zu wissen, ob du die Katze vor der schwangerschaft mochtest/wolltest (klingt als hättest du grade nicht viel für sie übrig), also ob es eure gemeinsame Entscheidung für das Tier war. Wenn ja, liegt wohl vieles an den Hormonen und an der durchaus stressigen Situation, dass sich euer Leben bald auf den Kopf stellen wird. Und dann fände ich es persönlich auch nicht in Ordnung, sie jetzt wegen dem Baby wegzugeben, wenn dein partner sie so lieb hat.
Wenn du eig noch nie katzen wolltest, dann finde ich, sollte der Partner, der sie will und liebt sich auch komplett kümmern, inkl. Haare etc... (Wobei das Problem mit Katzenhaaren find ich jetzt nicht dramatisch. ..Ist in einem tierfreundlichen Haushalt halt so, auch wenns anders schöner wäre.)

Freigang müsst ihr ausdiskutieren - ich hätte um meinen schusseligen Wohnungskater auch zu viel Angst, aber wenn eurer früher auf der Straße war, sollte er ja wissen, wie es draußen läuft.

Und wie die Katze auf das Baby reagiert kannst du nicht voraussagen - ein Tier aufgrund von Mutmaßungen abzugeben find ich nicht fair und würde sicher zu Streit führen! Warte einfach mal ab und versuche vll, der Katze freundlicher zu begegnen..? Sie merkt ja auch, dass du nicht gut auf sie zu sprechen bist.

Mein Kompromiss wäre: das Schlafzimmer ist tierfreie Zone!! (Ist bei uns auch so).

Alles Gute euch :)

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Re: Katze und Baby - ernstes Thema

Antwort von MarDie am 10.03.2022, 23:54 Uhr

Puh, da liegt ja einiges im Argen bei euch.
Ich wüsste auch gerne, ob die Katzen eine gemeinsame Entscheidung waren, oder du sie eigentlich nie haben wolltest? Es klingt mir auch als wären da sehr viele Hormone im Spiel, aber das wird vermutlich so schnell nicht besser, wenn das Baby auf der Welt ist. Da müssen auf jeden Fall Kompromisse her. Auch solltest du bewusst an deinem Verhältnis zu der Katze arbeiten. Tiere sind nicht doof, natürlich merkt sie deine Ablehnung. Du musst sie nicht auf Händen tragen (das macht ja dein Partner schon), aber zumindest solltest du sie akzeptieren. Sagt dir Clickertraining was? Wenn nein, dann google mal. Damit kann man ziemlich viel erreichen. Sei es was das Verhalten der Katze selbst angeht, das Verhalten der beiden Katzen untereinander, aber auch das Verhältnis zwischen dir und der Katze.

Und: War die Katze in der letzten Zeit mal beim Tierarzt? Dass Katzen aus Trotz/Protest rumpinkeln, das mag zwar vorkommen, aber ganz oft steckt da auch einfach eine Krankheit dahinter. Auch Aggressivität kann körperliche Ursachen haben. Katzen sind Meister im Verbergen von Schmerzen, also sie kann durchaus einen gesunden Eindruck machen & trotzdem Probleme haben.

Wir haben selbst zwei Katzen und erwarten unser erstes Baby. Und natürlich bin ich ein bisschen nervös wie es wohl laufen wird, aber im Großen und Ganzen freue ich mich riesig darauf. Denn es ist so eine Bereicherung für ein Kind, wenn es mit Tieren aufwachsen kann.

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Re: Katze und Baby - ernstes Thema

Antwort von Marna90 am 18.03.2022, 19:37 Uhr

Hallo! Ich habe Anfang Januar meinen Sohn bekommen. Wir haben seit zwei Jahren ein Geschwisterpärchen und seit einem Jahr einen zugelaufenen Kater. Alle drei Tiere sind sehr unterschiedlich. Der zugelaufene Kater ist ja noch ein Teenager und ein echter Wildfang. Die Katze ist sehr terretorial und der große Kater war während der Frühscgwangerschaft eine echte Diva. Bei uns ist es aber so dass wir beide die Katzen lieben. Wir waren uns aber einig, dass das Baby natürlich vorgeht und falls eine der Katzen länger aggressiv wäre gegenüber dem kleinen, dann hätte sie weg müssen. Wir waren uns auch einig dass das Kinderzimmer und das Schlafzimmer Katzen freie zu 100 wird. So der Plan... Als wir heim kamen haben wir den kleinen im Auto gestillt, damit er entspannt ist und nicht schreit damit die Katzen keine Angst bekommen. Mein Mann hat dann den kleinen auf den Arm genommen und den Katzen ganz vorsichtig gezeigt. Anfangs waren sie nur ganz wenig neugierig und total vorsichtig. Als der kleine zum ersten Mal geschrien hat, hat dann unsere Katze meinem Mann immer angestupst, bis der kleine endlich die Brust genommen hat und ruhig war. Sie ist jetzt noch ein Babyphon sie muss auch immer wissen wo der kleine ist, wenn sie ihn gefunden hat ist aber alles gut. Der große Kater, der eine Zeitlang etwas zickig war als ich schwanger war, hat nicht so großes Interesse an dem kleinen. Er guckt aber immer mal und schnuppert. Die beiden großen sind auf jeden Fall sehr viel entspannter und kuscheliger seitdem der kleine bei uns. Der zugelaufene Kater war es gewohnt, dass er die ganze Schwangerschaft über auf meinem Arm war deswegen hatten wir Angst, dass er neidisch wird.. er ist aber total süß. Er ist sehr gerne bei dem kleinen und liegt am liebsten Po am Po mit ihm... dabei ist er manchmal über die Beine gelaufen wenn der Kleine im Schlafsack war oder unter der Decke, dann habe ich einfach die Pfoten zur Seite genommen, und er hat das voll schnell kapiert. Tatsächlich ist unser Vorsatz, das Kinderzimmer und Schlafzimmer Katzen frei bleiben recht schnell gebrochen worden. Der kleine Kater kommt auch nachts gerne beim Stillen zu uns und ist eigentlich mein Stillkissen. Die Grenze zum Beistellbett wird penibel eingehalten

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