Juli 2018 Mamis

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Geschrieben von NK123, 15. SSW am 04.01.2018, 7:58 Uhr

Horror Jahreswechsel...

Hallo werdende Juli Mamis, ich bin neu hier im Forum, hatte gestern zwar schonmal einen ewig langen Text geschrieben aber irgendwie ist dieser verschollen in den Weiten des Internets.

Ich bin jetzt in der SSW 14+1.

Genau bei Stichtag 12+0 begann der Albtraum. Erstes Mal Blutungen, nach dem Toiletten Gang rotes Papier wie bei der Periode. Ab zum FA, laut doc alles in Ordnung, Kind geht es gut. Zwei Tage später wieder paar Tropfen Blut, aber da habe ich mir noch keine großen Gedanken gemacht.

Am zweiten Weihnachtsfeiertag plötzlich einen starken Druck im Unterleib, er war wie hart und ein ziehen in der linken Seite. Keine blutungen, ich bin auf die Toilette und hatte plötzlich einen sehr komischen Gedanken * ich werde mein Kind verlieren*
Ich habe es ignoriert, zumindest den Gedanken, und den Rest des Tages viel gelegen.

Morgens früh wurde ich wach weil alles nass war, Griff zwischen die Beine, ROT.

ich versuchte meinen FA zu Erreichen...Urlaub...
Also ab ins Krankenhaus, bis ich dort hin fuhr, 3 Mal schwallartige Blutungen.

Im Krankenhaus dann die Diagnose: 8x3x3 cm großes Hämatom aber dem Wurm geht es gut. Ich konnte es nicht fassen, dachte ich bei der Fahrt an eine FG und habe mich innerlich schon verabschiedet und sehe im US ein um sich tretendes Würmchen.

Viel erklärt wurde mir nicht nur das ich das Kind verlieren kann und würde stationär aufgenommen. Ich sollte liegen und nichts als liegen, bekam Magnesium Tabletten und Progesteron Tabletten.

So lag ich da, völlig am Ende nur am heulen.
Aber es hieß, sollte es bis Freitag aufhören zu Bluten darf ich heim.

Es hörte auf zu bluten und beim US dann die Aussage, nein ich darf nicht heim denn das Hämatom ist gleich geblieben.

Am Abend dann wieder Frische Blutungen. Wieder zur Untersuchung, MM ist zu aber das Hämatom wird größer, dem Kind geht es weiterhin gut. Aussage der Oberärztin: das wird ja noch richtig spannend bei Ihnen, soll halt Mal net aufhören zu hoffen.

Teilweise waren da meine Gedanken schon, soll es doch einfach passieren und sich nicht so ewig hinziehen.

Silvester morgen dann, US...das Hämatom wird kleiner 6x3x3 cm aber ich darf weiterhin nicht heim.

Mein Nervenkostüm war bis dahin am Ende, ich konnte nicht verstehen wie ich als Frau so kein bisschen wert bin und sich alles nur um da unten dreht, wenn ich es verliere ist es halt so, dann hat es nicht sollen sein, aber nein da wurden die Ärzte mega eklig zu mir, denn solche Gedanken können die nicht verstehen. Aber das ich nicht die nächsten Wochen im Krankenhaus verbringen will oder noch 6 Monate im Bett um das Kind nicht zu verlieren, wo ich mir sage wenn es einen normalen ruhigen Alltag nicht aushält, hat es nicht sollen sein.

Silvester Abend war dann der Horror. Alleine im Zimmer, meinen Mann um 12 am Telefon, der mit meiner großen herzenshündin in der Badewanne sitzt weil sie tausend Tode stirbt. Allgemein jeder Gedanke an zu Hause ließ mich weinen, und wenn mein Mann mit meiner Mutter vorbei kam, hätte ich Heilkrämpfe bekommen können, zu sehen das er versucht stark zu sein aber am Ende seiner Kräfte ist.

So startete ich ins neue Jahr, weinend alleine im Krankenhaus.

Am 2.1 zum ersten Mal eine Ärztin in der Visite die mir Mut machte und sich um mich als Frau kümmern wollte.

Meine Freundin kam mich Besuchen (Krankenschwester) und sollte mit zur Untersuchung, zum einem für mich als halt und zum anderen um ein Video von US zu machen für den Zuhause sitzenden Papi.

Diese Ärztin war wirklich toll im Vergleich zu den Ärzten/Oberärzten der Tage zuvor.

Sie zeigte mir das Hämatom was nur noch ca 4-5cmx3x3 cm groß ist. Sie schaute sich ausgiebig das Kind an, vermaß den kopf, Rücken, Beine, Füße, zeigte uns die Aorta die Magenblase und die Harnblase, sie Süchte auch nach dem Geschlecht aber das einzige was sie sagte war: ich finde keine Hoden.

Als sie fertig war, sagte sie ich dürfte nach Hause, es sieht alles gut aus, soll mich weiter schonen, nicht shoppen gehen oder groß wandern. In einer Std sollte der Entlassungsbrief fertig sein.

Ich habe mich so gefreut, das könnt ihr euch kaum vorstellen. Wir beachten meine Taschen sofort ins Auto und warteten auf den Brief. Es war extrem viel los also machten wir uns erstmal keine Gedanken. Nach 3,5 Std dann die ernüchternde Nachricht. Ich soll nicht entlassen werden. Da fing der innerliche Stress an, alles war organisiert, meine Fahrerin und mein Mann der zuhause nur wartet mir endlich was gutes zu essen zu kochen, bei dem ungenießbaren und vorallem einseitigen ungesunden Krankenhaus Fraas.

Als die Ärztin dann endliche kam bestätigt sie die aussage, ihr Oberärztin wäre gegen meine Entlassung und ihr seien die Hände gebunden.

Da wurde ich sauer und sagte ihr das dies eine große Sch...e ist was die da mit mir machen, denn der Stress ist weder für mich noch für das Kind gut. Da meinte sie ich kann auch unterschreiben und auf eigene Verantwortung gehen. Das ging dann auch Recht flott. Ok ich hatte nicht unbedingt das Gefühl das sie mit der Entscheidung ihrer Oberärztin übereinstimmt aber was soll sie tun. Da ging dann alles Recht flott Papiere unterschrieben und sie sagte mir, sollte es anfangen frisch zu bluten Oder sollten diese blutkoagl (Klumpen) abgehen soll ich sofort wieder kommen.

Die Fahrt nach Hause war der Horror, durch den Stress zog sich mein ganzer Unterleib zusammen und ich hatte Angst das es dadurch wieder anfängt zu bluten. Mein Kreislauf war im Keller und auch wenn ich in den ganzen Tagen im Krankenhaus keine Zigarette mehr angerührt habe, musste ich für mich zur Beruhigung erstmal eine rauchen. Zum Glück ist meine Freundin Krankenschwester, hat in dem Krankenhaus gelernt und gab mir durch ihre Anwesenheit ein wenig Sicherheit.

Die erste Nacht war dann erstmal mit Angst und Unsicherheit gepaart, ob es wirklich richtig war zu gehen, aber sollte ich es verlieren kann es zuhause genauso wie in Krankenhaus passieren.

Das Hämatom scheint weiterhin am abbluten zu sein, meist ist nur hellbrauner Ausfluss aber hier und da wenn ich extrem dringend auf die Toilette muss ist auch Mal rotbraun dabei, was mir natürlich wieder Angst macht.

Ich bin froh wieder zuhause zu sein, bei meinem Mann der sich rührend um mich kümmert und bei meinen Tieren, und vorallem meine kleine Hündin die die meiste Zeit mit mir auf der Couch kuschelt und mir Trost spendet.

Ich Versuche jetzt einfach zur Ruhe zu kommen und mich von weiteren abblutungen nicht aus der Bahn werfen zu lassen, und zu hoffen daß der Albtraum bald ein Ende hat und ich ohne Angst und Unsicherheit halbwegs normal wieder die SS genießen kann.

Ich möchte mich für den mega langen Text entschuldigen ich musste nur endlich meinen Gedanken freien Lauf lassen.

 
15 Antworten:

Re: Horror Jahreswechsel...

Antwort von Lisaleon, 14. SSW am 04.01.2018, 8:24 Uhr

Hallo.. Oh je da hast du ja was mitgemacht. Dann noch am Jahreswechsel. Ich habe auch ein hämatom das schon 3 mal extrem geblutet hat - auch mit dem Schmerzen. Angefangen in der 7ssw dann in der 9 und 10ssw. Das letzte mal ist jetzt genau 4 Wochen her. Seitdem hab ich endlich Ruhe. Bei meiner Entlassung im Dezember war es noch da 2cm groß. Laut den Ärzten ist es klein. Ich hatte mich auch jedesmal von meinem Krümel verabschiedet war echt ne harte Zeit. Auch das progesteron ging mir auf die nerven weil meine brüste davon so schmerzten.
Ich hoffe, dass sich das mittlerweile kleine hämatom von alleine auflöst ohne auszubluten. Nächste Woche hab ich wieder Termin ich bin so gespannt...
Hab aber ein gutes Gefühl, bewege mich wieder traue mir wieder Spaziergänge zu.
Alles wird gut. Das schlimme ist der erste Schock und die ersten Wochen danach in denen man sich wie in Watte gepackt fühlt.
Liebe Grüße

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Re: Horror Jahreswechsel...

Antwort von Zicke_Deluxe am 04.01.2018, 8:27 Uhr

Puh...
was für ein Start...

Ich bin sowieso negativ eingestellt auf Krankenhäuser... und ich finde es grausam wie mit einem umgegangen wird in diesen Situationen!
Ich habe 2015 ein sternenkind bekommen und als ich im kh war sagte mir die Krankenschwester ist doch nicht so schlimm, sie haben doch schon 2!
Ich hab gedacht ich bin im falschen Film! Die beiden ersetzen doch mein Sternchen nicht!
Und der Horror ging dann mit tollen Sprüchen von sog. Freunden weiter...
ich habe mich von diesen weitestgehend verabschiedet...

Du bist echt tapfer! Und wie ich das aus der Ferne beurteilen kann, echt tapfer! Mach weiter so! Hör auf deinen Körper! Schone dich!

Ganz liebe Grüße

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Re: Horror Jahreswechsel...

Antwort von NK123 am 04.01.2018, 8:40 Uhr

Genau so wie du es sagst, man fühlt sich wie in Watte gepackt. Oder man packt sich gar selbst in Watte.

Bei jedem zwicken ziehen drücken habe ich Angst das es wieder los geht, schaue ob ich blute und habe Angst dort hin zurück zu müssen. Im Krankenhaus habe se auch nicht sonderlich viel gemacht nur im Notfall wäre jemand da gewesen, ich glaube das ist meine Hauptangst Zuhause, das wenn was ist, vielleicht keiner da ist.

Ich denke auch das es mind zwei Wochen Mal gut und ohne erneutem bluten sein muss um ein Stück Normalität zurück zu bekommen.

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Re: Horror Jahreswechsel...

Antwort von Lisaleon, 14. SSW am 04.01.2018, 9:23 Uhr

Ja ich weiß kenn das echt zu gut! War so richtig von der Außenwelt abgeschottet. Echt nervig. Aber wie gesagt ich bewege mich mittlerweile wie früher. Und das war auch wichtig für meine psyche bin nicht so der bett und Couch liege Mensch.
Ich war bei den 3 Blutungen nur einmal stationär, da wollte ich einfach das sie mal alles genau untersuchen auch mein Blut usw. Ansonsten hat mir das nichts gebracht. Ich bekam weder infusionen noch bestimmte Anwendungen - liegen geht auch daheim. Und wenn es zu einem abort kommt, dann können die auch nicht mehr viel machen.
Ich hoffe für uns das wir diesen holprigen Start bald vergessen können und dann in eine entspannte Kugelzeit starten können. Wie gesagt das kommt nach und nach wieder zurück.
Liebe Grüße

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Re: Horror Jahreswechsel...

Antwort von NerdyLady1978, 11. SSW am 04.01.2018, 9:27 Uhr

Horror-Reise!
Ich kann dich gut verstehen, man möchte auch nicht so einen Stress durchmachen, um dann am Ende zu erfahren, dass man das Kind trotzdem verliert.
Hier scheint sich ja zum Glück dein Kampf gelohnt zu haben, dem Kind geht es gut und das Hämatom ist kleiner.
Ich hoffe, dass du ab sofort Ruhe hast und beginnen kannst deine Schwangerschaft zu genießen. Das sollte man echt nicht durchmachen. Mannomann. Und dann auch noch nach der 12. Woche! Ich fiebere nur auf nächsten Freitag, weil dann endlich meine 12 Wochen um sein werden.

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Re: Horror Jahreswechsel...

Antwort von littlestarling82, 15. SSW am 04.01.2018, 11:01 Uhr

oje, da hast du aber einiges mitgemacht.
ich kann sehr gut mitfühlen. weil ich leider auch in der 13. Woche so starke Blutungen hatte, aber das schlimmste waren für mich diese Blutkoagel oder wie man das schreibt, das sah aus wie Gewebestücke! ich war wie gelähmt.

ich wär aber froh gewesen wenn ich im KH so behandelt worden wäre wie du. mir wurde nur gesagt da kann man jetzt eh nix machen vorallem 13. Woche tun sie schonmal gar nix, da ist halt das alles oder nix Prinzip...das war schon irgendwie schlimm wenn keiner Empathie für einen hat.
Also nix stationär, und auch keine Medikamente oder Infusionen. Nur dann der Hinweis vom liegen und nix anstrengendes tun.
nun genau zu Silvester waren die Blutungen endlich vorbei. ich hab dann mit meinen Töchtern Party gemacht und getanzt ;-) hatte zwar immer etwas Angst im Hinterkopf...aber wie ihr schon sagt, man kann sich nicht ständig in watte packen, das Leben geht weiter, meine Töchter sollen nicht ständig hinten an stehn...

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Re: Horror Jahreswechsel...

Antwort von Tambelia, 15. SSW am 04.01.2018, 11:54 Uhr

Schön das du wieder daheim bist.
Krankenhäuser sind oft nicht schön.
Allerdings bin ich deinem Post gegenüber doch auch ein wenig erschrocken das du schreibst lieber jetzt eine fg als die nächste Zeit liegen oder im Krankenhaus zu verbringen.
Das stimmt mich traurig denn ich habe lange versucht schwanger zu werden und dann eine fg durch .. ich hätte ALLES gemacht das dieses Leben nicht in den Himmel muss.
Allerdings weiß ich natürlich das jede Frau anders ist.
Aber eins kann ich nicht verstehen: das du noch rauchst. Hör auf damit jeder weiß wie schlimm das für dein Kind ist, da hört mein Verständnis auf! Ich habe früher auch geraucht aber bereits beim Kinderwunsch aufgehört.das geht.

Alles liebe

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Re: Horror Jahreswechsel...

Antwort von NerdyLady1978, 11. SSW am 04.01.2018, 12:59 Uhr

Ich denke, ich kann diese Gedanken von ihr verstehen, während sie im Krankenhaus lag.
Sie hat sich ja auch gefragt, ob es wirklich in Ordnung ist, wenn es jetzt nur durch viel Liegen und viel Kümmern noch weiter geht, ich habe da ein wenig die Sorge herausgelesen, dass es später doch noch abgehen könnte oder etwas nicht in Ordnung sein könnte. Da es ja "nur" ein echt großes Hämatom war, das nun auch geschrumpft ist, gehe ich davon aus, dass nun alles gut sein wird und dass es auch dem Baby gut geht.
Aber bei so vielen Komplikationen würde ich mich auch fragen, ob denn wirklich alles ok ist und ob das Daran-Festhalten wirklich richtig ist.
Bei der Mehrheit der Fehlgeburten ist es so, dass mit dem Embryo etwas nicht stimmte.
Ich habe auch eine FG hinter mir und fand das sehr traurig. Es ging aber recht schnell bzw. begannen abends die Blutungen und am nächsten Tag stellte sich heraus, dass der Embryo nicht lebte. Ich hätte es auch schrecklich gefunden, tagelang oder wochenlang bangen zu müssen mit ungewissem Ausgang. Natürlich wäre es schön gewesen, wenn dann am Ende trotzdem ein glückliches Baby rauskommt, aber wie wahrscheinlich kommt einem das wohl in so einem Moment vor?
Über die Zigarette bin ich auch gestolpert und hatte mir noch gedacht, dass ich das wohl nicht zugegeben hätte. Und es ist leider wahr: Sogar ganz seltene und wenige Zigaretten schaden dem Baby. Ich hoffe du schaffst den Absprung. Ich weiß, dass es hart ist, ich habe selber vor 12 Jahren aufgehört.

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Re: Horror Jahreswechsel...

Antwort von Himbeere90 am 04.01.2018, 13:37 Uhr

Ich stimme den anderen Frauen hier zu und es tut mir sehr leid für dich. Hoffentlich wird es ab jetzt besser!

Allerdings muss ich auch mein Unverständnis gegenüber der Zigarette äußern. Das ist eine Sache, die man nicht machen sollte. Ich habe auf der intensiv damals eine Frau kennengelernt, die schon seit mehr als 10jahren einen kinderwunsch hatte. Dann kam ihr Sohn in der 27ssw und vielen typischen frühgeborenen-Problemen uf die Welt. Ich kann natürlich nicht mit Bestimmtheit sagen, dass es an dem Zigaretten lag, aber sie begünstigen doch Komplikationen und frühere Geburten. Noch dazu ging sie alle 2 Stunden raus und kam dann total verqualmt und kuschelte so mit ihrem Baby, um dessen Leben die Ärzte gleichzeitig kämpften. Das konnte ich überhaupt nicht verstehen.

Nun gut. Ich möchte auch nicht zu hart zu dir sein oder direkt über dich urteilen, aber wollte meine Erfahrung diesbezüglich mitteilen.

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Re: Horror Jahreswechsel...

Antwort von NK123 am 04.01.2018, 13:49 Uhr

Zum Thema Rauchen. Vor der SS habe ich stark geraucht. Als ich es erfahren habe, habe ich es Stück für Stück versucht zu reduzieren, nur sollte ich durch den Verzicht in Stress Geräten sagte mir mein Arzt soll ich lieber Mal an einer Zigarette ziehen denn der Stress ist auch nicht gut.

Im Krankenhaus habe ich bin jetzt auf gleich aufgehört zu rauchen. Habe aber auch Regelrecht vor mir hin wegetiert. Ich selbst bin ein Raucherbaby was mit fast 4000 Gramm auf die Welt kam. Und meine mum und selbst mein Mann der absolut gegen das Rauchen in der SS ist haben mich zum Teil gefragt wenn ich in einem Heilkrämpf da lag ob es mir helfen könnte eine zu rauchen... Um das im Kopf den Stress nicht noch schlimmer zu machen...aber nein. Ich war auch im Rollstuhl mit beiden draußen oder mit meiner Zimmer Nachbarin die raucht. Ich saß dabei ohne verlangen. Doch als ich dann gesagt bekam das ich heim darf und nach 3 Std es hieß doch nicht, verfiel mein Körper so arg in Stress das ich es brauchte, für mich und zum Schutz für das Kind. Das war eine, eine die ich nicht verheimlichen will und brauche, denn es musste sein für mich, denn der Stress plus der Entzug hatte alles Beenden können. Ich hatte abgewogen was in dem Moment für uns schlimmer ist.

Ich weiß das man nicht in der SS rauchen soll, hatte im Krankenhaus auch beschlossen so lange das kleine Herz in mir schlägt keine zu rauchen, aber ich war in dem Moment so fertig mit den Nerven, das ich mich irgendwie beruhigen musste und da war das mein Mittel zur Wahl.

Keine Entschuldigung aber in dem Moment musste ich einfach runter kommen um schlimmeres zu vermeiden.

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Re: Horror Jahreswechsel...

Antwort von Bebis123 am 04.01.2018, 14:22 Uhr

Ohne Worte auch mal daran gedacht, dass das Rauchen das Hämatom negativ fördert.

Sorry, da kann ich kein Mitleid aufbringen. Wer so verantwortungslos mit deinem Baby umgeht nur weil man zuhause betütelt werden möchte. Das arme Baby. Mehr Respekt und fürsorge hätte das Baby aufjedenfall verdient.

Aber jedes Wort ist für dich zuviel. Schrecklich dein Verhalten. Sorry ist nur schade ums Baby. Dir ist nicht mehr zu helfen.

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Re: Horror Jahreswechsel...

Antwort von NK123 am 04.01.2018, 14:35 Uhr

Sorry aber was ist denn bei dir los.
Ganz ehrlich du kannst die Scheiße gerne haben, und dann will ich dich sehen. Wenn du alleine dar stehst, mit dem Gedanken jederzeit dein Kind verlieren zu können. Dann nur ekligen Fraas Vorgesetzt bekommen kein Obst kein Gemüse und da mein Mann keinen Führerschein hat konnte auch er nicht wie er wollte.

Lieg bitte Mal im Krankenhaus und gebe dich selbst auf.

Niemals habe ich gesagt das ich den Wurm nicht liebe oder nicht haben will, lediglich waren meine Gedanken wenn ich es verlieren sollte dann bitte gleich und nicht Wochen warten.

Und Zuhause bin ich auch alleine die meiste Zeit werde nicht bedüddelt sondern einfach geliebt.

Scheinbar hast du sowas noch nie durch machen müssen deswegen kannst du so große Töne spucken und so miese Sachen in den Raum stellen.

Ich war einfach bei meinem erzählen ehrlich, weil ich meinen Gedanken Raum geben musste um nicht daran zu Grunde zu gehen. Aber wenn du das so leicht wegstecken könntest kannst des mir gerne abnehmen, ich brauche diese Sorgen nicht, ich brauche auch das Hämatom nicht, ich brauche es auch nicht alle ritt in meine Hosen zu gucken ob ich wieder blute, oder bei jedem zwicken drücken ziehen Angst zu bekommen das ich jetzt doch noch mein Kind verliere. Ich brauche den Scheiß mit Sicherheit nicht.

Ich hätte auch lieber eine tolle problemlose SS. Ohne ständig Angst zu haben.

Und das ich einfach Ehrlich war mit all meinen Gedanken, tut mir ja leid, aber so bin ich und weg lassen nur um andere Zufrieden zu stellen ist auch nicht mein Ding.

Und deinen Satz über mein Kind finde ich unter aller Sau, sowas sagt man keiner Mutter und vorallem keiner die jederzeit ihr Kind verlieren kann und einfach nur noch versucht mit all den schlimmen Gedanken zurecht zu kommen ohne permanent zu heulen.

Aber danke....

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Re: Horror Jahreswechsel...

Antwort von Bebis123 am 04.01.2018, 14:51 Uhr

Also Schätzchen FG im Mai wegen eines genauso blöden Hämatoms.

Jetzt wieder schwanger und seit 9 Wochen zwei Riesen Hämatome und etliche Krankenhausaufenthalte. 9 Wochen strikte Bettruhe teilweise sogar Urinieren im Liegen. Hinzu kam eine zutiefliegende Plazenta.

Ich habe Zöliakie so dass ich im Krankenhaus ständig das selbe zum Essen bekommen habe. Bin neu in der Stadt und kenne niemanden der mir helfen konnte.

Rauchen ? Vor der Ss zwei Schachteln am Tag, ab dem Tag wo ich von der Ss wusste hab ich keine einzige angefasst.

Erzähl mir nichts von Angst um dein Baby.

Ich hätte dein Post nicht kommentiert, wenn ich all das nicht erlebt hätte.

Mein Baby wurde oft abgeschrieben und ich lag da und wusste nicht was ich machen soll. Die Angst kenne ich aber gejammert hab ich nie und hab auch kein Mitleid erwartet obwohl ich dann bei der ersten Gelegenheit rauche wie du. Sorry einfach nur assi

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Re: Horror Jahreswechsel...

Antwort von littlestarling82, 15. SSW am 04.01.2018, 15:59 Uhr

sorry ich wollt dazu erst nix sagen...
aber wenn ich dein ganzes Selbstmitleid und deine Ausreden höre...und glaub mir ich hab schon einiges mitgemacht!
und das du ein Raucherbaby warst mit 4000 gramm ist auch wieder so ein verschönigen. denn dann kann ich dir von meiner Schwägerin erzählen die auch in der Schwangerschaft geraucht hat und das Baby kam zu früh und wog nur 2kg! Nun ist sie 6 und 30cm kleiner als ihre Schulkameraden und wiegt 11kilo...meine dreijährige ist bald so gross wie sie und sowieso schon 3kg schwerer.
hab dafür kein Verständnis...genauso wenig wie das du dich selbst aus dem KH entlassen hast obwohl die Oberärztin dagegen war. ich lag in meiner ersten Schwangerschaft 8Wochen im Krankenhaus, sogar teilweise mit Katheter weil ich nichtmal mehr zum aufs Klo gehn aufstehen durfte. auf Intensivstation musste ich mitten im Raum auf einen Klostuhl gehen für meine Notdurft, duschen durfte ich nicht, wurde von der Schwester gewaschen usw.
also es kann einem viel schlimmes treffen in so einer Schwangerschaft, da muss man durch und man weiss ja wofür man es macht, oder man sollte es wissen...

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Re: Horror Jahreswechsel...

Antwort von Bebis123 am 04.01.2018, 17:16 Uhr

@littlestarling: DANKE, dass ganz nette Geschreibe bei so nem Thema da könnt ich mich nur übergeben. Wirklich. Dumm bleibt dumm solche Menschen sollten sich wirklich ganz genau überlegen ob sie die Reife und den Willen haben eine Schwangerschaft zu ertragen. Geschenkt wird einem nichts!

Ich habe teilweise zwei Wochen am Stück nicht duschen dürfen geschweige denn auf die Toilette laufen. Trotzdem war ich nie soweit dass ich die Klinik verlassen würde.

Da hab ich null Verständnis !

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