Juni 2013 Mamis

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Geschrieben von mara76 am 14.02.2014, 10:54 Uhr

Grenzen

Auch auf die Gefahr hin, dass ich mich sehr unbeliebt mache möchte ich etwas fragen.
Es wurde hier ausführlich über "Schreien Lassen" und Tagesablauf diskutiert
Und es gab Beiträge die besagen, dass man sich uneingeschränkt um das Baby kümmern muss und es NIE auch nur kurz weinen lassen darf.
Meine erste Frage:
Bis zu welchem Alter? Ab wann kann/sollte man anfangen dem Kind nicht immer nachzugeben wenn es weint.
Der Übergang vom Baby zum Kleinkind ist ja fließend. Wo ist die Grenze?
Die zweite Frage:
Was ist mit den Geschwisterkindern wenn sie Zuwendung brauchen?

Grund meiner Frage, diese Diskussion hatte ich vor einiger Zeit mit einer Freundin.
Sie geht IMMER auf das Kind ein und weiß nicht wann und ob sie damit aufhören sollte.
Ich denke da etwas anders, da meine Töchter aber recht unkompliziert sind war das nicht so Thema bei uns.

 
6 Antworten:

Re: Grenzen

Antwort von mucki26 am 14.02.2014, 15:07 Uhr

Ich glaube da kann man sich zügeln und los lassen.
Man muss auch unterscheiden zwischen schreien, weinen , rummeckern....
Wenn ich alleine zu Hause bin, meine tochter gebadet habe, sie ihr Abendfläschchen will! Welches ich erst noch fixmachen muss...
Tja, dann schreit sie auch schon mal ne minute.
Sie sitzt oder liegt dann im wohnzimmer auf dem spielteppich während ich mich in der Küche beeile.
Ich werde sicher nicht ein acht monate altes Kind auf dem arm rumschlören, welches dann hier und da hingreift nur weil irgendwelche studienbesagen das man sein kind, nie in keinem fall schreien lassen sollte.

Jammert sie ohne ersichtlichen grund rum, weil ihr ein pups quer sitzt, versuche ich sie abzulenken. Nehme sie hoch, bespiele sie.
Hilft es nicht,lass ich sie nörgeln....

Schreit sie sich die kehle aus dem Hals weil sie schmerzen vom Zahnen hat, dann versuche ich alles um sie zu beruhigen. Dann lege ich mich auch mit ihr ins bett, mit hilfe vokn Dentinox beruhigt sie sich und streichel sie in den schlaf obwohl ich gerade den Haushalt machen müsste!
Das ist mir dann egal!

Schreien lassen soll man sein Baby sicher nicht, aber bei jedem pups springen werde ich ganz sicher auch nicht umd hab ich auch nie!

Jeder hat gott seih dank seine eigene Erziehungsvorstellungen!

LG

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Re: Grenzen

Antwort von oskar13 am 14.02.2014, 17:48 Uhr

Hey bin der gleichen Meinung wie mucki26.
Weinen schreien und noergeln ist n unterschied.
Und unsere 8 Monate alten Zwerge haben schon n Dickkopf.

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Re: Grenzen

Antwort von HSVMarie am 14.02.2014, 19:29 Uhr

Ich bin immer mit einem Ohr beim Kind. Ohne verhinderbaren Grund schreien lassen! geht meiner Meinung nach gar nicht. Sitze ich auf der Toilette oder wickel die Große, kann es auch mal passieren, dass die Kleine schreit. Ich kann mich eben nicht zweiteilen und meiner 2 1/2 jährigen kann ich auch nicht immer sagen, dass sie warten soll. Wenn ich in der Küche zugange bin, stelle ich die Kleine oft mit dem Hochstuhl in die Tür. Dann kann sie zuschauen und ist meist zufrieden. Wenn nichts hilft, kommt sie ins Tragetuch. Ich kann es einfach nicht ertragen wenn sie weint.

Mittlerweile kann ich auch unterscheiden, ob es einfaches knatschen (meist aus Müdigkeit oder Frust, weil irgendwas nicht so klappt wie sie will), gesteigertes Brüllen aus Verzweiflung oder Schmerzgebrüll ist. Je älter die Kinder werden, ist es natürlich einfacher.

Es gibt Dinge, da muss man sich einfach durchsetzen. Zähne putzen geht dann manchmal nur unter Tränen. Gefährliche Situationen erfordern ein klares Nein. So darf das Kind die Katze nicht ärgern, muss an der Straße an der Hand laufen oder zurück in den Buggy. Auch wenn das Kind dann weint und brüllt.

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Re: Grenzen

Antwort von mucki26 am 14.02.2014, 21:49 Uhr

So sehe ich es auch :-)

LG

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Re: Grenzen

Antwort von Sinsiria am 14.02.2014, 22:30 Uhr

Hallo du,

das Kind wird irgendwann mit Weinen aufhören und das mit Sprache ersetzen. Weinen ist nunmal am Anfang das einzige Kommunikationsmittel was das Kind hat um anzuzeigen, dass was auch immer nicht stimmt.

Es wird nach und nach lernen, dass es nicht verhungert, wenn es nicht sofort was zu essen bekommt und dann auch nicht mehr so extrem schreien. Und irgendwann sagt es zu dir, ich habe Hunger ;-)

Und es wird auch lernen, dass Mama nicht weg ist, wenn sie in der Dusche verschwindet, sondern da wieder rauskommt und es heult deswegen nicht mehr usw. usf.

Das Kind lernt ja auch und es lernt, seine Gefühle nach und nach anders zu äußern. Es wird mit dem Weinen auch der Mutter zeigen, ob es gerade wirklich Panik, Angst, Schmerzen oder Langeweile hat. Und die Mutter reagiert dann entsprechend drauf. Entweder sie macht halt gerade was auch immer weiter, oder sie geht direkt hin. Und bei zwei oder mehr Kindern, entscheidet dann, welches Kind gerade mehr leidet. Und zu dem geht man dann. Teilen kann man sich ja nicht.

Deswegen würde ich mir gar keine Gedanken darüber machen, ob man immer springt oder nicht, dass ändert sich mit dem älter werden des Kindes. Einem zweijährigen Kind kann man auch gut sagen, warte jetzt mal bitte kurz, ich möchte erst noch meine Hände waschen oder was auch immer. Bei einem 8monate alten Kind macht es vom Geschreie keinen Unterschied, ob ich das sage oder nicht, weil es das einfach nicht versteht.

LG
Sinsirira

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Re: Grenzen

Antwort von Troulli77 am 15.02.2014, 7:30 Uhr

Also ich lasse Youna auch nie grundlos rumweinen,ich denke das macht keiner hier.
Sie steckt gerade in einer schwierigen Phase, da sie sich überall hochzuziehen versucht. Leider funktionniert das noch nicht so, wie Madame das möchte. Und schon geht's Geschrei los !
Mittlerweile nehme ich sie einfach mit auf die Toilette oder wenn ich zu Mia ins Kizi gehe. Das findet sie dann toll, alles zu erkunden.

Leider geht das nicht immer! Z.b. der Keller, dann muss sie für kurze Zeit in den Laufstall und dann protestiert sie.
Ich finde da muss sie dann halt durch und meist beruhigt sie sich nach 2 Minuten motzen!

Ich höre aber eigendlich schon gut raus ob es ernst ist, ob sie wirklich verzweifelt ist, oder sie nur sauer, ob sie sich weh getan hat oderveinfach nur motzt weil's nicht so geht wie sie will.

Schlafenlegen ist leicht bei ihr im Moment, ich weiss also nicht was ich machen würde wenn es länger als 10 Minuten dauern würde bis sie schläft.

Liebe Grüsse,
Troulli

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