März 2023 Mamis

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Geschrieben von blueberry123, 33. SSW am 12.01.2023, 12:34 Uhr

Geplanter KS vs. spontane Entbindung

Hallo ihr lieben:)
Ach, ich kann mich einfach nicht entscheiden…ich weiß, ich alleine muss die Entscheidung treffen. Aber wieso komm ich zu keiner?
Erstmal, grundsätzlich bin ich, sofern machbar, immer pro spontane Entbindung.
Ich habe bereits einen Sohn geboren, 13 Stunden Wehen (ist ja okay) in den Presswehen gab es dann Stress weil er die Nabelschnur um den Hals hatte & sie zu kurz war. Er hat sich quasi damit dann stranguliert und musste danach sofort intensivmedizinisch betreut werden. Zwar hat er sich schnell stabilisiert, aber irgendwie erleidet man dadurch schon ein kleines Trauma. Außerdem wurde er auf 3,2kg geschätzt. Er wog dann 4000g.
Jetzt habe ich einfach Angst das das, oder irgendeine andere Komplikation wieder so unvorhersehbar auftritt. Und dass das Baby noch mehr wiegt (bzw. das wird es wahrscheinlich). Ich habe überlegt einen geplanten KS zu machen, aber ich weiß auch dass das viele Risiken mit sich bringt und vor allem war es so toll wie schnell ich nach der 1. Geburt fit war. Andererseits ist alles geplant und man weiß einfach grob was auf einen zu kommt. Andererseits würde eine „normale spontane Geburt“ vllt. das Trauma „etwas heilen“? Aber wer sagt mir, dass alles gut läuft?
Außerdem habe ich total Angst, dass ich in den Wehen an die 1. Geburt & die Probleme denke und sie wie eine Blockade sind (wäre ja nicht gerade hilfreich bei der Geburt).
Oh Mann…:(
Ansonsten hab ich gerade alle Kleidung gewaschen und bin auch langsam schon die Kliniktasche am packen. Irgendwie ging jetzt doch alles so flott :-O. Mit einem 2. Kind ist es doch was anderes als die 1. SS

 
30 Antworten:

Re: Geplanter KS vs. spontane Entbindung

Antwort von cmrx, 31. SSW am 12.01.2023, 14:00 Uhr

bei und wirds zwar das Erste, aber ich versteh deine Gedankengänge

Ich tendiere prinzipiell auch ein klein bisschen in Richtung KS … nach allem, was wir durch haben und den Komplikationen will ich einfach am Liebsten alles kontrollieren und nicht einen Funken Risiko eingehen. Aber wir wollen auch recht flott ein zweites, das spricht dagegen. Noch dazu liegt die Kleine seit der 25. SSW konstant in SL und mittlerweile komplett fest im Becken. Da ich auch zu wenig Fruchtwasser wohl habe, vermutet der Gyn sie wird sich auch nicht mehr drehen das spricht dann doch beides für einen normal Versuch. Wir froh über eine QL, dann müsste man die Entscheidung nicht selnst treffen

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Re: Geplanter KS vs. spontane Entbindung

Antwort von Wawuschel82, 31. SSW am 12.01.2023, 14:02 Uhr

Hallo blueberry123,

ich kann Dich soooo gut verstehen, mir geht's genauso.
Zum einen verfliegt die 2.SS viel schneller als beim 1. Kind und zum Anderen hab ich auch die Überlegung "geplanter KS oder spontane Entbindung".
Klar, raten kann man da einfach nichts!
Wollte dir nur sagen, dass Du mit solchen Überlegungen nicht alleine bist.

Liebe Grüße

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Re: Geplanter KS vs. spontane Entbindung

Antwort von Claudia91, 33. SSW am 12.01.2023, 14:08 Uhr

Hallo

Da kann dir wirklich keiner sagen was du tun sollst.
Das was für dich passend ist.

Ich hatte eine schlimme erste Geburt , kurz gesagt Not Kaiserschnitt in vollnarkose, Kind nicht geatmet und in anderes Spital auf die neo gebracht bevor ich sie auch nur sehe konnte.
Sie hatte 4 Kilo und war über den Termin.

Ich lasse dieses mal einen geplanten Kaiserschnitt machen mit Kreuzstich, da ich Angst habe das wieder Komplikationen auf treten. Und auch wenn Freunde sagen das bei spontan man für kind 1 schneller wieder da ist, ja das weiß ich hatte ja schon einen Kaiserschnitt, ich habe so entschieden und würde bei einer spontanen mich nicht fallen lassen können das es in Ruhe raus kommen kann. Ich hätte Panik glaub ich.

Und zu dem wird das Baby noch großer sein nehmen wir an da es nun in der 33. Woche von den Werten eher der 35. Woche entspricht also größer und schwerer jetzt schon um 2 Wochen was mich nicht stört aber für eine spontan Geburt eher schwer da ich sehr klein bin und Becken zu eng

Also hör auf dein gefühl und mach was du für richtig findest

Alles Gute

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Re: Geplanter KS vs. spontane Entbindung

Antwort von Mannislinchen am 12.01.2023, 14:15 Uhr

Ich versteh den Gedankengang auch total.

Nach den ganzen Komplikationen bei meiner Schwangerschaft, habe ich da auch schon drüber nachgedacht.
Ich hab da viel mit meinem Mann drüber gesprochen. Für ihn wäre es arbeitstechnisch ja auch toll zu wissen wann das Kind kommt. Da kann er bis Tag x noch arbeiten und dann den Laden schließen. So hat er noch so Termine auf "Lager" bei denen er nicht weiß ob er sie wahrnehmen kann oder nicht
Aber er meinte als erstes gleich, dass er denkt dass für die kleine eine vaginal Geburt evtl auch besser ist. Und für die Bindung. Und dass sie bei Komplikationen ja ganz fix nen ks machen können.
Insofern haben wir uns, so das Küken das denn mitmacht, gegen den geplanten ks entschieden.

Bezüglich deiner Geschichte ist es vllt auch ratsam mit einer hebamme/Therapeutin zu sprechen die mit dir dein Trauma noch mal aufarbeiten kann. Dazu hast du ja noch mehr als genug Zeit.
Und vielleicht ist das Thema hypnonirthing ja was für dich? Ich hab da jetzt persönlich keine Erfahrung mit, aber da die Methoden die ich bisher gelesen hab ähnlich denen sind, die ich bei meiner Therapie wegen meiner Angsterkrankung gelernt habe, kann ich mir sehr gut vorstellen dass das sehr gut funktioniert. Ich komme mit solchen Übungen gut durch Situationen in denen ich sonst starr vor Angst wäre.

Angst ist reine Kopfsache.
Was aber nicht bedeutet, dass man immer Angst haben muss sondern eben auch dass man wenn man einen weniger beängstigenden Weg hätte, den nicht auch gehen könnte.

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Re: Geplanter KS vs. spontane Entbindung

Antwort von blueberry123, 33. SSW am 12.01.2023, 14:34 Uhr

Danke für die Antwort. Dir würde es auch niemand übel nehmen. Das ist es eben. Wenn man negative Erfahrungen hatte, egal welche, die in irgendeinerweise gefährlich für dein Kind waren, dann ist man halt gebrandmarkt.
Das war auch mein Gedanke. Es hört sich bizarr an, aber wenn sie falsch liegen würde oder es irgendwelche kleineren Probleme gäbe würde ich mich definitiv für den KS entscheiden. Aber „natürlich“ liegt sie korrekt und es sieht alles prima aus. Natürlich freut mich das total. Aber irgendwie hilft es nicht bei der Entscheidung. :D
Naja ich habe bald noch einen Termin in der Klinik zur Anmeldung zur Geburt und da schaut sogar der Oberarzt mal. Vielleicht kann ich mit ihm auch mal über meine Ängste sprechen…

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Re: Geplanter KS vs. spontane Entbindung

Antwort von blueberry123 am 12.01.2023, 14:36 Uhr

Hey,
Wovon machst du deine Entscheidung abhängig? Hast du dich noch nicht entschieden?
Ein Vorteil ist natürlich auch; dass man Kind 1 leichter unterbringen kann. Das sollte zwar jetzt nicht Hauptgrund für den KS sein. Aber schwirrt einem das ja doch im Kopf rum. Mein Sohn hat noch nirgendwo sonst geschlafen und meine Eltern wohnen etwas weiter weg und haben keinen Führerschein…wenn’s nachts los geht müsste meine Mutter wohl mit dem Taxi kommen .D

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Re: Geplanter KS vs. spontane Entbindung

Antwort von blueberry123 am 12.01.2023, 14:37 Uhr

Hey,

was bedeutet „Kreuzstich“ genau?
Ja, kann das total verstehen. Ich glaube in deiner Situation hätte ich auch so entschieden.
Hast du den Termin schon?

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Re: Geplanter KS vs. spontane Entbindung

Antwort von Kitty84! am 12.01.2023, 15:22 Uhr

Hallo ihr Lieben,

ich will nur kurz bzgl einer Sache "einhaken"! Also, ich müsste mich schwer täuschen, wenn es tatsächlich so wäre, dass der KS die "sicherere" Art der Entbindung ist! Es ist zwar viele Monate her, dass ich das recherchiert habe aber ich bin mir in Bezug auf Mutter- UND Kindersterblichkeit sehr sicher, weil ich damals total überrascht war! Und wichtig: ich musste ewig suchen weil ich mir sicher sein wollte, dass tatsächlich alle Not-KS und Risikogeburten rausgerechnet waren!

Ich denke auch immer, dass ein KS sicherer ist- man vertraut anderen da lustigerweise mehr als sich selbst!

Beide Arten natürlich mega sicher! Soll jetzt nicht gegen einen KS sprechen sondern nur das Argument "Sicherheit" ins korrekte Licht rücken für die, die eigentlich der natürlichen Geburt den Vorzug geben würden! Vielleicht nochmal nachlesen?

Aber sagt mal, weiß das jemand: wie kommt es denn, dass so oft die Nabelschnur um den Hals liegt und/oder diese dann zu kurz ist und das Baby immer wieder zurück zieht und das IM VORFELD nicht gesehen werden kann?
Also, ich frage mich, ob da nicht einfach ein Ultraschall vorher gemacht werden kann? Ich meine, man kann Milimetergroße Herzkammern sehen und soetwas nicht?

Frage mich das jedes Mal wenn ich einen Geburtsbericht lese, bei dem es dadurch zu Schwierigkeiten kam!

Blueberry: ich glaube, das was du in Bezug auf die " geistige Schranke" angesprochen hast ist nicht irrelevant! Man sagt ja auch, dass Geburten viel leichter gehen wenn die Frau es auch zu- und geschehen lassen kann! Beziehe diesen Punkt weiter mit ein!

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Re: Geplanter KS vs. spontane Entbindung

Antwort von Sasa1982 am 12.01.2023, 16:38 Uhr

Huhu.
Ich kann dich auch gut verstehen.
Meine erste Geburt dauerte 38 Stunden mit 2 Stunden Presswehen das der Kopf nicht an der Symphyse vorbei kam.
Die PDA wurde falsch gestochen - d.h. nur mein linkes Bein war taub.

Letztendlich war aber alles okay. Und ich habe viel im Nachgang darüber gesprochen.

Mein Mann ist für KS ich aber für spontan.
Warum?
Ich denke das dies natürlich ist und ich möchte es versuchen.
Die Rückbildung geht schneller.
Mein Schnitt ist (ich bin nicht gerissen und mein Sihn war anstatt 2600 3400 Gramm schwer) sehr schnell und gut verheilt- das kann bei einer Kaiserschnitt Narbe anders sein. Und ich möchte gerne schnell wieder frei beweglich sein. Ich bin aber auch der Typ der das braucht.

Ich besuche jetzt aber auch einen Hypnobirthing Kurs.
Ich habe Hypnose schon zum
Kinderwunsch gemacht und wurde mit 40 nach 3 ÜZ normal schwanger nach einer FG im Januar.

Aber wichtig ist das du für dich die richtige Entscheidung triffst. Ich habe meine nicht von meinem Mann abhängig gemacht.
Ich glaube fest daran das mein Baby zu seiner Zeit kommt- auch wenn es dann noch spontan ein Kaiserschnitt wird. Dann ist es so

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Re: Geplanter KS vs. spontane Entbindung

Antwort von sinchen71 am 12.01.2023, 17:33 Uhr

Huhu

Sohn Nummer eins kam spontan, unsere Tochter mit geplantem Kaiserschnitt, junior kam spontan und diesmal soll der kleine auch spontan kommen.
Ich persönlich würde keinen Kaiserschnitt mehr machen wollen, für mich war der Kaiserschnitt an sich nicht so tragisch, es ging schnell und die Schmerzen danach waren okay, ich bin am 3. Tag auch nach Hause gegangen.
Hatte allerdings dann Probleme mit der Narbe, immer wieder ging etwas auf oder hat sich leicht entzündet, hat ewig gedauert bis es richtig verheilt war.
Junior kam dann ohne Probleme mit 4 Kilo zur Welt, musste auch nur mit einem Stich genäht werden.
Ich war einfach mobiler und konnte alles gleich wieder allein machen.

Aber es ist deine Entscheidung, ob die Geburt anstrengend wird oder einfach und schnell weiß leider keiner zuvor.
Ob der Kaiserschnitt problemlos verläuft und die Wundheilung optimal ist leider auch nicht.

Noch hast du etwas Zeit dir Gedanken zu machen, hör auf dein Gefühl und lass dir von keinem rein reden.
Man ist keine bessere oder schlechtere Mutter auf Grund der Geburt. Du musst wissen was sich für dich am besten anfühlt.

Alles gute

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Re: Geplanter KS vs. spontane Entbindung

Antwort von Claudia91, 33. SSW am 12.01.2023, 17:58 Uhr

Pda . Ab Bauch abwärts betäubt .

Nein am 2.2 haben wir Besprechung im Spital dann wird Termin ausgemacht . Nehme an mitte ende Februar da am 4.3 et wäre.

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Re: Geplanter KS vs. spontane Entbindung

Antwort von Minimäuschen, 33. SSW am 12.01.2023, 19:19 Uhr

Ich werde - sofern irgendwie möglich - spontan entbinden.

Ich habe ähnliche Gedanken wie Kitty und kann ihren Beitrag nur unterschreiben.

Auch bzgl der Nabelschnur: Eigentlich lässt sich doch alles relativ gut mittels Ultraschall darstellen. Man kann sogar den Blutfluss farblich darstellen. Da kann es doch nicht sein, dass man nicht feststellen kann, dass da was um den Hals gewickelt ist. Sobald das Kind fest im Becken liegt, kann es sich doch gar nicht mehr in der Nabelschnur verheddern

Ich habe nächste Woche meinen Vorstellungstermin in der Klinik. Wenn ich dran denke, werde ich mal fragen, wo der Fehler in meiner Theorie ist (irgendwo muss schließlich einer sein). Vielleicht bin ich danach schlauer.

Ansonsten ist meine bisherige Geburtserfahrung eine etwas andere als deine. Vom Platzen der Fruchtblase bis zum Ende der Geburt sind zwar 30h vergangen, die sehr anstrengend waren (Wehen kamen nur schleppend, dann folgte die Einleitung, insgesamt 40h wach), aber ich habe mich zu jedem Zeitpunkt gut betreut und sicher gefühlt. Eine PDA brauchte ich trotz Einleitung nicht und größere Komplikationen oder Verletzungen gab es nicht.

Ich kann deine Erfahrungen also nur bedingt nachfühlen und kann verstehen, wenn du zu einer anderen Entscheidung kommst als ich.

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Re: Geplanter KS vs. spontane Entbindung

Antwort von Wawuschel82, 31. SSW am 12.01.2023, 19:31 Uhr

Hallo,
bei mir war es so, dass unsere Tochter vor 4 Jahren spontan entbunden wurde.
Sie kam 1 Woche vor Termin, alles begann mit einem Blasensprung zuhause, dann gleich Wehen im Abstand von 3 Minuten, es ging alles recht flott; nach 5 Stunden war sie da!
An sich alles traumhaft, wäre sie nicht mit der Schulter "stecken" geblieben. Dieser Notfall ist wohl extrem selten, konnte auch von der Hebamme und Arzt gut und schnell gelöst werden, allerdings hatte unsere Tochter ein gebrochenes Schlüsselbein.

Ich hatte jetzt ein Gespräch mit meiner Gyn, einer Hebamme im Krankenhaus und am Montag auch ein Gespräch mitm Oberarzt.
Mir wurde von allen dreien zum KS geraten....
Das Risiko ist einfach zu hoch, dass es erneut passiert und daher wird es ein KS.

Der Termin wurde recht knapp vor Termin gelegt (5 Tage), da ich mir erhoffe, dass es spontan los geht und wir dann den KS machen.
Ich erhoffe mir einfach, dass unsere zweite Tochter und auch ich (wenn wir wenigstens ein paar Wehen miterleben) einen besseren Start haben.
Ich hoffe ich konnte es verständlich erklären, ich hab versucht es kurz zu halten.

Liebe Grüße

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Re: Geplanter KS vs. spontane Entbindung

Antwort von carmo87 am 12.01.2023, 20:16 Uhr

Hallo, ich Hab zuerst das Buch hypnobirthing gelesen und bin jetzt auf den Podcast friedliche Geburt gestoßen. Die Dame hat eine sehr angenehme Stimme und es ist schön ihr zuzuhören. Ist jetzt nix abgehobenes oder verrücktes und sie lehnt auch nicht alles außer natürliche Geburt ab. Falls du es doch gerne spontan probieren möchtest, kann ich es nur empfehlen um etwas Angst zu verlieren...

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Re: Geplanter KS vs. spontane Entbindung

Antwort von blueberry123, 33. SSW am 12.01.2023, 20:35 Uhr

Achso ja PDA kenne ich.
Mein ET ist auch 04.03.

Okay ja verstehe

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Re: Geplanter KS vs. spontane Entbindung

Antwort von blueberry123, 33. SSW am 12.01.2023, 20:39 Uhr

Danke für deinen Beitrag! Ich habe meinen FA bereits gefragt. Er meinte nur man kann es nicht immer im Ultraschall sehen. Wenn muss man das ja dann kurz vor Geburt nach schallen und da ist es ja so eng dass man nicht genau er kennt ob die Nabelschnur vllt nur am Hals liegt oder wirklich wie eine Schnur um den Hals gewickelt ist. Das würde die Sache natürlich vereinfachen. Zwar ist das ja kein Problem wenn die Nabelschnur lang genug ist trotzdem wäre dann für mich definitiv klar gewesen dass ich dann einen KS möchte…ach. Schwierig.

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Re: Geplanter KS vs. spontane Entbindung

Antwort von blueberry123 am 12.01.2023, 20:42 Uhr

Das kann jeder auch nachvollziehen wenn du dich für eine geplante Sectio entscheiden würdest!!! Absolut. Habe deine Beiträge zT auch mitgelesen und mitgefiebert.
Tatsächlich habe ich mich vor der 1. Geburt auch mit Hypnobirthing befasst, aber ich hab’s tatsächlich in der Situation nicht hinbekommen mich darauf einzulassen obwohl ich grundsätzlich offen dazu war. Keine Ahnung. Ist wohl auch nicht so einfach…:(

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Re: Geplanter KS vs. spontane Entbindung

Antwort von blueberry123 am 12.01.2023, 20:43 Uhr

Danke für die Empfehlung. Ich habe die Dame tatsächlich auch im Podcast vor der Geburt meines 1. Sohnes gehört. Ich fand es auch super, leider war es dann in der Situation der Geburt doch irgendwie schwierig für mich es “anzuwenden” oder mich drauf einzulassen. Ist glaube ich nicht so einfach…ich weiß es nicht.

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Re: Geplanter KS vs. spontane Entbindung

Antwort von blueberry123 am 12.01.2023, 20:47 Uhr

Okay ja das verstehe ich. Dann hätte ich auch so entschieden!! Ich meine, rein rational betrachtet, die Chance dass das mir nochmal mit dem 2. Passiert ist einfach super gering. Aber ich habe einfach Angst vor den gefühlt Millionen anderen Dingen die passen können. Und mir ist es lieber das Baby lebt, hat keine Verletzungen und im schlimmsten Fall eine Anpassungsschwierigkeit und ich vllt. Schmerzen, Probleme bei der Rückbildung/Wundheilung als eben ein Baby welches bei der Geburt fast stirbt oder verletzt wird und danach noch intensiv medizinisch betreut werden muss…man nimmt ja alles lieber auf sich als auf das Kind. Oh mann…

Ich finde es total cool, dass du dir trotzdem wünschst dass dein Baby sich den Zeitpunkt selbst quasi aussucht und du mit Wehen dann zum KS kommst. Sehr coole Einstellung:)

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Re: Geplanter KS vs. spontane Entbindung

Antwort von Mannislinchen am 12.01.2023, 21:28 Uhr

Danke fürs mitfiebern

Das mit dem hypnobirthing müsste man auch etwas "üben"
Also sich in so einen Zustand zu bekommen.

Manche machen das ganz simpel mit Eiswürfeln die sie in der Hand halten zb. Das werde ich wohl auch nochmal üben, das ganze.

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Re: Geplanter KS vs. spontane Entbindung

Antwort von Polly88 am 12.01.2023, 22:38 Uhr

Diese Entscheidung kann dir keiner abnehmen, aber grundsätzlich kann ich dir empfehlen dich mal mit einem mentalen Vorbereitungskurs auseinander zu setzen. Ab Montag startet auch dazu ein kostenloser Workshop (hab das hier vor ein paar Tagen gepostet). Ich selbst mache gerade den vorbeireitungskurs von geburteinermama.com
In der letzten Schwangerschaft habe ich mich auch stark mit Hypnobirthing und der friedlichen Geburt befasst, viele Bücher gelesen etc. und hatte am Ende eine schöne und entspannte Hausgeburt (ebenfalls mit Baby mit Nabelschnur um den Hals)
Ich folge bei Instagram auch vielen Leuten die Frauen auf eine Geburt vorbereiten, außerhalb des Systems Krankenhaus

Dadurch bin ich zur Erkenntnis gekommen, dass ich persönlich mit Geburten im Krankenhaus nichts anfangen kann, nicht weil die Leute nicht nett und bemüht sind, sondern weil das System es nicht anders zulässt
Was mich wirklich stört ist immer diese unnötige Panikmache (Nabelschnur um den Hals, Kind zu groß , Becken zu klein bla bla) wenn man sich länger mit dem Thema beschäftigt und sich auch mal außerhalb der schulmedizinischen Meinung darüber einliest, merkt man, dass in Krankenhäusern sehr sehr viel prophylaktisch interveniert wird.
Die sind am Ende des Tages nur dran interessiert dass Geld reinkommt und niemand sie verklagen kann. Hört sich hart an, ich möchte niemanden damit angreifen der in der Geburtshilfe arbeitet und einen guten Job macht. Aber Fakt ist auch dass 20-30% der Babys mit Nabelschnur um den Hals geboren werden, Fakt ist auch, dass solange die Nabelschnur pulsiert, es nicht wichtig ist dass das Baby in den ersten Minuten nach der Geburt Atmen muss, es darf sich kurz einen Moment nehmen um anzukommen, es wird noch über die pulsierende Nabelschnur versorgt. Wie viele Hausgeburtsvideos habe ich gesehen, wo das Kind nicht geatmet hat die ersten paar min. Das ist kein Problem. Im Krankenhaus wird ein Drama draus gemacht, das Kind wird von der Nabelschnur getrennt obwohl es noch nicht atmet und dann nimmt das Drama seinen Lauf. Wie oft höre ich, dass einer Frau die sich eine natürliche Geburt wünscht zu einem KS geraten wird weil das Kind angeblich 4,5 Kilo wiegt und am Ende dann doch raus kommt und nur 3,6 Kilo wiegt und der Ks umsonst war. Oder wie oft es auch Wundheilungsprobleme gibt, und den Frauen für alle weiteren Geburten die Möglichkeit einer normalen Entbindung genommen wird weil die Narbe ja wieder aufgehen könnte.
Geschweige denn von dem super wichtigen Mikrobiom welches das Baby durch den vaginalen Geburtskanal der Mutter mitbekommt

Auf der anderen Seite verstehe ich auch sehr gut das Trauma was man durch vorherige Erfahrungen gemacht hat und nun unsicher ist wie man vorgehen soll
Im Endeffekt kann beides heilend sein, eine natürliche schöne Geburt aber auch ein KS
Für mich steht fest, das Baby kommt wieder zu Hause, selbst wenn es in BeL liegen sollte, denn auch das begleitet meine hebamme tu Hause und such das ist eine normale geburtsposition

Sollte es ein KS werden wäre mir persönlich wichtig, dass dieser erst dann stattfindet wenn die Fruchtblase platzt oder die Wehen einsetzen, ich würde mein Kind nicht aus dem Bauch holen lassen wenn es noch gar nicht so weit ist. Was mir noch wichtig wäre, dass das Baby trotzdem etwas von meinem Mikrobiom abbekommt, anbei ein Screenshot. Natürlich schreien die Schulmediziner jetzt wieder auf: aber dafür gibt es keine Studien bla bla
Sorry aber das ist die Natur, das Baby kommt mit den Bakterien der Mutter durch den natürlichen Geburtskanal in Kontakt. Dafür brauche ic keine Studie um zu beweisen dass es für das Baby besser wäre dass es nach dem Kaiserschnitt auch die Chance bekommt ein wenig der Natur zu erleben

Ich wünsche dir alles gute, egal für welchen Weg du dich entscheidest
Am Ende musst du auf dein Bauchgefühl und auf dein Herz hören. Und das ist dann für dich der richtige Weg, egal was die anderen sagen

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Re: Geplanter KS vs. spontane Entbindung

Antwort von Polly88 am 12.01.2023, 22:42 Uhr

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Re: Geplanter KS vs. spontane Entbindung

Antwort von Polly88 am 12.01.2023, 22:56 Uhr

Und ich kann Kitty84 da nur voll zustimmen
Ein Kaiserschnitt ist eine große bauchoperation und daran ist nichts sicherer als bei der natürlichen Geburt. Leider ist eine Geburt im Krankenhaus selten wirklich natürlich oder selbstbestimmt
Wie viele Frauen bekommen die Einleitung, oder einen wehentropf, eine PDA, irgendwelches anderes Zeug

Einmal zur Erklärung:

Interventionen verändern den hormonellen Rhythmus, sie greifen in den natürlichen Geburtsverlauf ein und verändern so die Zusammensetzung der Hormone. Dadurch werden meist weitere Interventionen notwendig.

Die Einleitung zb ist die Gabe von künstlichen Wehenmitteln die dazu führt, dass die Wehen stärker und häufiger kommen. Dadurch steigt gleichzeitig das Stresslevel über das normale Niveau und unser natürliches Schmerzmittel wird gehemmt.
häufig wird dann auch ein künstliches Schmerzmittel notwendig, also eine PDA: Die Gabe von künstlichen Wehenschmerzmitteln führt dazu, dass der Körper keine Stresshormone produziert und dadurch die Leistung abnimmt. Als Folge nimmt meist die Wehentätigkeit ab ( Geburtsstillstand ) und es muss künstliches Wehenmittel gegeben werden. ( Wehentropf )
Greifen wir in den natürlichen Verlauf ein, kommen unsere Hormone aus dem Gleichgewicht. Das führt häufig dazu, dass weitere Interventionen notwendig werden.
So führt die PDA zwar dazu, dass deine Schmerzen gelindert werden, dein Baby nimmt diese
allerdings weiterhin war. Da durch den Eingriff die natürlichen Schmerzmittel ausbleiben ( kein Stress = keine Endorphinausschüttung ) führt es häufig zu fetalem Stress, wodurch weitere
Interventionen notwendig werden und die Interventionsspirale beginnt.

Hab ich jetzt mal aus meinem Vorbereitungskurs rauskopiert
Was ich damit sagen will: wenn man in der Geburtshilfe so massiv in den natürlichen hormonhaushalt der Frau unter der Geburt fischt, braucht man sich auch nicht über alle möglichen Komplikationen wundern.

Wenn es normal wäre dass die Frau sich rechtzeitig und intensiv mit sich selbst, ihren Ängsten und Sorgen beschäftigt, sich mental auf die Geburt vorbereitet und am besten mit Hypnose, um die Schmerzen nochmal zu lindern, würde es meiner Meinung und Erfahrung nach auch nicht so viele Geburten mit Komplikationen geben.
Die Regel ist aber dass jede Frau sobald sie schwanger ist sich irgendwelche Horrorgeschichten der Geburt der Freundin anhören darf, sich von Ärzten verunsichern lässt, paar Wochen vor Geburt in einem Kurs ein paar atmenübungen lernt und dann an der Kreißsaaltür die Verantwortung wieder abzugeben da die Ärzte ja schon wissen was sie tun und alles so sicher isr

Sorry ich bin da etwas direkt
Hoffe es fühlt sich bitte niemand angegriffen

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Re: Geplanter KS vs. spontane Entbindung

Antwort von Halimon am 12.01.2023, 23:23 Uhr

Hallo blueberry, ich habe auch ähnliche Gedanken aber mit anderer Vorgeschichte. Meine Tochter kam geplant per KS zur Welt. Die Erfahrung war positiv. Ihr ging es top, Stillen super, Bonding super. Sie ist ein kerngesundes Kind. Ja, die Schmerzen hinterher lassen sich nicht wegdiskutieren. Aber insgesamt
sehr guter Heilungsverlauf, Narbe kaum sichtbar, keine Verwachsungen, keine Taubheit, kein gar nichts.
Nun stehe ich vor der Frage, ob ich diesmal eine spontane Geburt (versuchen) möchte und bin hin- und hergerissen. Die Argumente für und wider auszuführen würde in einem Roman enden.
Woher Kitty die Info hat, dass ein KS ein größeres Risiko fürs Kind sei, würde mich wirklich interessieren, da ich mich dazu sehr! belesen habe und es andersherum ist. Auch die Chefin der Geburtsklinik sowie mein Gynäkologen-Exfreund sagten: Spontangeburt = größeres Risiko fürs Kind, Sectio= größeres Risiko für die Mutter. Was auch total logisch ist.

Da du schon vaginal geboren hast, musst du dir wohl weniger Sorgen um Beckenbodenschäden machen, da ist die erste Geburt hauptverantwortlich.

Letztlich wird man nie wissen, welche Entscheidung "die richtige" gewesen wäre, da man die Alternative dann ja nicht erlebt. Argumente gibt es für und gegen beide Wege, die Entscheidung kann, ohne medizinische Gründe, wohl nur emotional getroffen werden.
Ich hoffe, dass dir (und mir und allen die es betrifft) einfach irgendwann das Bauchgefühl sagt, womit sie sich wohler fühlen, und das ist dann auch gut so und richtig!

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Re: Geplanter KS vs. spontane Entbindung

Antwort von Polly88 am 13.01.2023, 0:11 Uhr

@Halimon:
Ich weiß natürlich nicht welche Quellen Kitty bezogen hat aber hier mal schnell was bei Google gefunden:
https://www.welt.de/gesundheit/article111210814/So-riskant-ist-ein-Kaiserschnitt-fuer-das-Baby.html

https://www.sueddeutsche.de/gesundheit/geburt-wie-sinnvoll-ist-ein-kaiserschnitt-1.3127836-2

Klingt für mich auch logisch. Wieso sollte etwa was von der Natur geschaffen und vorgesehen wurde plötzlich ein Risiko dargestellen während eine OP als sicherere fürs Baby verkauft wird? Hab die beiden Texte eben gelesen und Ich kann voll und ganz nachvollziehen was da steht.

Wenn man sich in der Tierwelt umschaut, da bekommen alle ihre Babys ganz selbstverständlich auf natürlichem Wege. Zu ner Kuh in den Stall kommt kein Arzt wegen nem Kaiserschnitt. Blöd gesagt. Und auf die Sterblichkeit hats ja laut dem Artikel auch keinen Einfluss obwohl die KS zahlen stark gestiegen sind. Ist eher ein großer Nachteil fpr die Kinder die zwei Wochen zu früh geholt werden
Und klar je mehr KS desto weniger Erfahrung über die natürliche Geburt für die Geburtshelfer

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Re: Geplanter KS vs. spontane Entbindung

Antwort von blueberry123 am 13.01.2023, 7:11 Uhr

Guten Morgen und ach Quatsch. Das war ja kein Angriff. Du hast auch da Recht! Aber ich muss sagen ich habe mich bei der 1. Geburt echt gut vorbereitet, so gut es geht meiner Meinung nach. Und ich bin normal auch offen für solche Zustände wie Hypnobirthing usw. Ich habe wirklich versucht mit meinem Körper im Einklang zu sein und über unsere Geburt zu “bestimmen”. Bei mir wurde auch echt nicht viel reingeredet muss ich sagen. Mir wurde nur am
Anfang gesagt dass es Schmerzmittel gibt die man auch steigern kann, also Lachgas, Buscopan usw und wenn ich was brauche ich mich melden soll. Ansonsten wurden diese mir nicht mehr angeboten. Aber ich habe um 2 Uhr nachts wehen bekommen und um 10uhr morgens konnte ich nicht mehr und habe nach Buscopan usw was nicht geholfen hat von mir aus die PDA verlangt. Und dann hat der Kreislauf natürlich auch angefangen. Irgendwann dann wieder Wehentropf usw…ist natürlich nicht optimal. Aber jedes Schmerzempfinden, jeder Körper und die Anatomie der Person ist anders. Jedes Baby ist anders. In meiner Situation war es für mich unmöglich ohne PDA zu gebären, obwohl ich es von Herzen probiert hab. Und dann finde ich das auch völlig okay.

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Re: Geplanter KS vs. spontane Entbindung

Antwort von blueberry123 am 13.01.2023, 7:18 Uhr

Ja, Nabelschnur um den Hals ist ja so lange absolut kein Problem solange sie lang genug ist. Bei uns war sie leider zu kurz…:( mein Baby hat sich mehrfach stranguliert und nachweislich mehrere Sekunden gar keine Luft bekommen da die Nabelschnur auch eingequetscht war.
Ich wusste gar nicht, dass es wohl generell möglich ist, dass das Baby was vom Mikrobiom bekommt. Das kommt dann wahrscheinlich auch auf das Krankenhaus an ob die das mitmachen. Das ist auf jeden Fall eine interessante Info.
Danke auch für die restlichen Infos und die Meinung

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Re: Geplanter KS vs. spontane Entbindung

Antwort von Halimon am 13.01.2023, 8:51 Uhr

Diese Artikel aus Wochenzeitungen sind nicht wissenschaftlich sondern ideologisch motiviert. Die Gesellschaft erwartet, dass Frau ihre Kinder spontan gebärt und solche Artikel oder Studien in diese Richtung werden immer mit Begeisterung zitiert. Ich habe mich wirklich mit den Daten beschäftigt. Mehr Allergien ist längst widerlegt, wie so vieles andere auch. Außerdem wird dort- wie so oft- nicht differenziert, WARUM ein KS durchgeführt wurde- er wird nunmal besonders oft bei Risikoschwangerachaften durchgeführt, was die Ergebnisse total verzerrt.
Im übrigen geht es mir nicht nur um vielleicht - laut irgendwelchen Aussagen, die dann auch wieder vielfach widerlegt wurden - ein statistisch ggf etwas höheres Risiko für dies oder jenes - sondern darum, dass zuvor gesunde Kinder bei einer vaginale Geburt sterben können. Oder schwerstbehindert durch Sauerstoffmangel. Schulterdystokie. Das kommt vor. Ich bin Familienmitglied eines jahrzehntelangen Kreissaaloberarztes und weiß, wovon ich spreche. Ist das die Regel? Natürlich nicht!! Die Wahrscheinlichkeit ist viel, viel, viel höher, dass alles gut geht. Aber jedes einzelne Schicksal ist so dramatisch, dass meiner Meinung nach alles dafür getan werden muss, um das Risiko so gering wie möglich zu halten. Wenn das bedeutet, dass im Zweifel zu früh interveniert wird, und einige Mütter vielleicht um ihre gewünschte Geburtserfahrung gebracht werden, ist das aus meiner Sicht voll gerechtfertigt.

Das Argument aus dem Tierreich ist hinfällig, wir Menschen sind aufgrund unseres großen Kopfes Ausnahmen, die Geburt extrem kompliziert im Vergleich zu den Tieren. Lange war Kinderkriegen hochriskant für Leben von Mutter und Kind, beide sind zu hauf daran gestorben. Unsere Babys werden immer schwerer, wir Mütter beim ersten Kind immer älter.

Zu behaupten, es läge einfach nur an der mangelnden Qualität der Geburtshelfer ist Quatsch.

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Re: Geplanter KS vs. spontane Entbindung

Antwort von Polly88 am 13.01.2023, 9:14 Uhr

Naja diese Artikel stimmen aber leider mit der alternativmedizinischen und anthropologischen medizin zusammen. Man sagt zwar es wäre Quatsch aber leider ist es so dass die Kinder heutzutage immer kränker werden. Allergien Unverträglichkeiten neurodermitis etc. Liegt natürlich auch an der immer schlechteren darmgesundheit, und unseren industriell veränderten Lebensmitteln.
Aber ich habe mich zb sehr mit dem Thema Hausgeburt auseinandergesetzt. Und da gibts das äußerst selten. Jede 8-10 Frau wird ins Krankenhaus verlegt. Nicht unbedingt wegen schweren Komplikationen, wobei ich nicht behaupten möchte dass es die nicht gibt, sondern auch weil sie den Wunsch nach einer pda äußert.
Wenn man sich da die Statistiken anschaut und auch andere Länder anschaut wo sowas die Regel ist, frage ich mich, wieso ist Geburt im Krankenhaus in Deutschland angeblich so gefährlich und der Kaiserschnitt sicherer? Ich habe lange lange mit meiner Freundin diskutiert, Kinderkrankenschwester auf der intensiv. Wir kommen zu keinem Nenner
Sie sieht nur die schweren Fälle
Ich höre nur die guten Fälle meiner Hebamme
Aber da gibt es schon einen gewaltigen unterschied ob man in den natürlichen Prozess eingreift oder nicht

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Re: Geplanter KS vs. spontane Entbindung

Antwort von Polly88 am 13.01.2023, 9:15 Uhr

@blueberry
Es ist wirklich nicht einfach da reinzukommen und das gut umzusetzen aber üben üben üben ist der Schlüssel
Das muss sitzen sonst ist es unter der Geburt nicht abrufbar
Mir hat es immer sehr geholfen mich mit Meditationen oder Hypnosen in die Badewanne zu legen
Am besten jeden Tag wenn es die Zeit zulässt

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