Mai 2018 Mamis

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Geschrieben von Clue, 9. SSW am 16.10.2017, 15:26 Uhr

Fruchtwasserpunktion

Ich habe aufgrund einer Chromosomenstörung ein Kind im 5. Monat verloren. Danach haben wir einen Sohn mit Trisomie 13 bekommen. Damals haben wir nach Auffälligkeiten im Ultraschall eine Fruchtwasserpunktion durchführen lassen. Ich fand es unangenehm, aber zu wissen, was genau uns erwartet, war beruhigend und ich denke, wir konnten mit unserem Sohn besser umgehen, weil wir genau wussten, was er hat.

Wir haben nun einen Termin zur frühen Feindiagnostik bei einem Degum 3 Spezialisten vereinbart - eine invasive Untersuchung würden wir gegebenenfalls nochmal machen, allerdings nur bei Auffälligkeiten.

Allerdings muss ich dazu sagen, dass ich direkt miterleben musste, wie eine Mami ihren Sohn aufgrund einer Fruchtwasserpunktion verloren hat: Nach der Punktion bekam sie unbemerkt Kontraktionen, das Fruchtwasser wurde aus der Fruchtblase gedrückt und der Embryo zerquetscht. Nach der Totgeburt sagte der Arzt dann zu ihr: "Ihr Sohn war übrigens vollkommen gesund". Der Arzt, der die Untersuchung ausdrücklich empfohlen hatte, weil die Mami schon 36 Jahre alt war.

Ups, ist lang geworden, sorry. Aber über diesen Arzt könnte ich mich so was von aufregen! Zum Glück haben wir selbst immer nur einfühlsame Ärzte erlebt.

Naja, soviel also zur Fruchtwasserpunktion :-)

 
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