Dezember 2021 Mamis

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Geschrieben von Sophie@ am 22.01.2022, 8:40 Uhr

Frage nach Erfahrungen

Hallo!

Igelmama und Sanne kann ich mich nur anschließen.

Ein Baby kommt, wenn alles passt. Planen kann man es nicht.

Ich hatte eine Not-OP wegen einer Eileiterschwangerschaft Dez 2020.

Ca 3 Monate danach wurde ich im ersten ÜZ schwanger. Das heißt ET war im Dez 2021.

Die Freude über das Kind ist bei mir weit größer als der Schmerz durch Verlust eines Kindes wegen falscher Einnistung.
Mein Kind ist so süß. Auf den Gedanken es mit dem Verlust in Verbindung zu bringen, bin ich noch nicht gekommen. Ab und zu schaudert es mich unabhängig davon, wenn ich an die Not-OP denke. Ich habe auch nicht zu übersehene Narben, die mich täglich daran erinnern.
Mir hat es geholfen einen anderen Blickwinkel zu nehmen. Ohne OP wäre ich verstorben. Ohne es aber weiter zu probieren, hätte ich jetzt nicht meine süße Kleine in den Armen.
Die Freude über das Kind überwiegt den Verlust bei mir bei weitem.

Bevor wir probiert haben schwanger zu werden, war ich mit mir aber im Reinen. Ich habe mit meinem Mann gesprochen und auch geweint. Das Geschehene zu verarbeiten ist, denke ich, wichtig. Jeder geht aber mit Verlusten anders um.
Bis ich mich über die Schwangerschaft so richtig freuen konnte, dauerte es bis ca zur Nackenfaltenmessung. Vorher war eine Gleichgültigkeit eingezogen, bzw konnte ich mich weder so richtig vorfreuen, noch hatte ich extreme Angst. „Mal schauen was passiert“, hatte ich mir gedacht.

Ich wünsche dir die Kraft das Geschehene zu verarbeiten und in der Vergangenheit zu belassen, so dass du dich auf das Zukünftige freuen kannst.

Alles Liebe!

 
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