Juli 2014 Mamis

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Geschrieben von GerneEineMama, 6. SSW am 18.11.2013, 21:35 Uhr

da is die ganze zeit nix los hier

...
lol und nu komm ich mit lesen nicht hinterher :)

bin grade so happy
hab nen RR von meiner Hebipraxis bekommen
sie übernehmen wieder meine Betreuung
wie bei der letzten sws

ich freu mich besonders, weil ich wohn aufm land und die kommen aus der stadt und sind noch eine der wenigen hebammen die auch hausgeburten betreuen

juhuuuuu

also 1. FA termin 26.11.
und 1. Hebi termin 09.01.
geh dann nur zu den screenings zum fa

 
16 Antworten:

Re: da is die ganze zeit nix los hier

Antwort von Kianfee, 8. SSW am 18.11.2013, 21:49 Uhr

Willst du dann eine Hausgeburt?
Ich habe letztes Mal echt Lust dazu bekommen. Aber meine Babys sind immer so groß, das würde sie wahrscheinlich nicht machen. Außerdem kommen Babys ja doch wann sie wollen und wir wohnen über einer Bank. Das würde die Kunden sicher arg verschrecken. :D

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Re: da is die ganze zeit nix los hier

Antwort von GerneEineMama, 6. SSW am 18.11.2013, 21:56 Uhr

ja
meine tochter war auch eine HG und sie wog 4400g
und die nachbarn bekamen NIX mit ;-)

mein sohn (im kh geboren) war viel schlimmer und nur 3700g ;-)

solange ich nicht muss geh ich nie mehr für ne geburt ins kh

zu hause ists viel intimer, entspannter, selbstbestimmter und schöner

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Re: da is die ganze zeit nix los hier

Antwort von Kianfee, 8. SSW am 18.11.2013, 23:04 Uhr

Ich stell mir das zuhause auch wirklich schön vor. Allerdings waren meine Geburten jetzt auch nicht so schlimm, dass ich nicht mehr ins Kh gehen wollte. Aber es gab doch einiges was mich gestört hat. So haben sie mir beim letzten Mal schon eine Braunüle gelegt. Die hat mich echt gestört. Oder das ständige Wurschteln am Gurt vom CTG.
Das stelle ich mir bei einer HG eben viel besser vor. Allerdings hätte ich auch etwas Angst. Meine Kleine war z.B. ganz grün vom Fruchtwasser. Da haben sie direkt absaugen können. Das wäre zuhause ja nicht gegangrn.
Naja ich denke ich werde insKH grhen. Aber ambulant entbinden.

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Re: da is die ganze zeit nix los hier

Antwort von GerneEineMama, 6. SSW am 18.11.2013, 23:38 Uhr

CTG was ist das ;-)
meine Tochter hat das Dingen gehasst und bei ner HG wirst damit nicht belästigt
da wird ab und an gehorcht-

ja, meine Kleine bekam auch Stress- aber erst nachdem der Kopf schon geboren war.
Die Hebis haben auch ihre Utensilien da-

habt ihr vllt ein Geburtshaus in der Nähe?

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bisherige Erfahrungen

Antwort von pingelfee am 19.11.2013, 8:44 Uhr

Guten Morgen,

ich weiß nicht, wie ich das schreiben kann, ohne zu viel zu erzählen.

Vor 11 Jahren wurde mein Kind geboren. 3 Stunden nach der Geburt hörte sie auf zu atmen, wurde reanimiert. Die Verlegung auf eine ITS erfolgte. Dort war eine missglückte Hausgeburt, wo die Hebis zu spät reagierten.
Er starb im KH. Das war meine erste Begegnung mit Hausgeburten. Bis dahin wünschte ich mir immer mal eine!

Sagen wir mal so: ich weiß, wie oft es schief geht, wie oft Hebammen ZU spät erkennen, dass ihre Kompetenz überschritten ist.
Kinder, die mit massiven Problemen zur Welt kommen und eben keine Verlegung in eine Klinik erfolgt- Kinder, die mit Pech dann sterben.

Das sind Einzelfälle....mag man sich sagen. Aber so selten passiert es nicht.

Ich hatte für uns nun das Geburtshaus als Alternative vorgeschlagen - ganz einfach, weil ich diesen Krankenhauskram nicht leiden kann. Beim doppelten Lottchen wurde ich angebunden (bei Zwillis ist das häufiger so) und es war extrem viel los im Kreißsaal etc.
Ich fand den Gedanken schön, dass nur wir das erleben und mein Mann kann halt notfalls das Baby auch retten. Das Baby ja- mich nicht. Selbst, wenn er sich Tuben, Beutel und watt nicht alles einpackt, bekommt er es im Notfall NICHT einfach so raus. Er sagt, er hat eben kein CTG oder die Möglichkeit zu schauen, was das Kind macht, ob genügend Sauerstoff dort ankommt.

Mein Argument, dass die Natur das so eingerichtet hat, hat er platt gemacht mit: wie viel passiert auch in der Natur....

Kurz nach dieser Diskussion gab es zu einem massiven Geburtshauszwischenfall, wo sich allerdings die Eltern auch durchaus viel selbst zuzurechnen haben. Die Schuld da auf die Hebammen und den Arzt allein zu schieben, wäre falsch (Angaben aus den Gynuntersuchungen verschwiegen).

Ich bin eben hin und hergerissen. Ich selbst finde den Gedanken unheimlich schön! Bekomme aber auch oft mit, wenn es komplett in die Grütze geht. Und da kann niemand sagen, die Hausgeburt war schön.

Wir haben uns nun geeinigt, dass wir uns eine Hebamme suchen, die das mit uns im Krankenhaus "durchzieht". Dass wir dort um diese RUHE bitten. Der Arzt wird sich im Hintergrund halten. Damit kann ich gut leben und hoffentlich mein Kind überleben, wenn es zu Zwischenfällen kommt.
Wie sagte letzte Woche eine Kinderintensivschwester zu mir: "Die Geburt ist immer die größte Wundertüte!"

Wenn alles gut geht, ist es wunderbar- wenn es Probleme gibt, muss man sich darüber klar sein, dass oft eben nicht schnell genug reagiert wird. Was das im Einzelfall bedeutet, muss man dann sehen. Sicher kann auch da dann alles gut gehen...dann hat man Glück gehabt....

wenn nicht, trägt das Kind mit Pech lebenslang die Konsequenzen.

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Hausgeburt

Antwort von edina am 19.11.2013, 9:32 Uhr

Hallo
Kennen uns aus dem Feb.11 Forum:) Gratulation!

Ich denke auch, wie die anderen, dass eine Hausgeburt zu riskant ist. Obwohl viele Studien sagen, es sei gleich sicher wie eine Klinikgeburt, wenn Risikopatientinnen gut selektiert werden, doch: Nach dem Fall in Unna wird sich die außerklinische Geburtshilfe in Deutschland wahrscheinlich nur schwer halten können.
http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/kriminalitaet/prozess-um-totgeburt-hebamme-droht-haftstrafe-wegen-totschlags-12657414.html
Was auch immer hier passiert ist, was auch immer für ein Urteil gefällt wird, die Hausgeburtshilfe ist schwer beschädigt.
Auch wenn in Kliniken vieles falsch läuft, Hausgeburten mit nur einer Hebamme sind zu gefährlich. Besser wäre ein Team, daher Geburtshaus. Das ist wahrscheinlich die viel bessere Alternative. Eine Person kann eben Fehler machen, eine Geburt braucht ein Team.
Lg

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Re: bisherige Erfahrungen

Antwort von GerneEineMama, 6. SSW am 19.11.2013, 10:53 Uhr

huhu

also ich wollte hier keine Diskussionen über das Für und Wider einer HG anfechten
dass das bei einer Plattform wie rub nicht zum standart zählt ist normal ;-)

statistisch gesehen sind KH Geburten gefährlicher als HG da dort viel mehr Fremdfaktoren reinspielen.

Einer Hebi darf übrigens auch nicht alleine eine HG begleiten ;-)

Ich kenne sehr sehr viele Frauen die eine oder mehrere HG hatten und ein paar davon brachen diese auch ab-
alle Kinder sind wohl auf

Natürlich ist man , wie überall, nicht davor geschützt das was passiert- aber eine HG wird auch nur gestattet wenn die Frau bereit dazu ist.

Ich weiß was ich mir zutrauen kann, die Hebis auch- sie sind sehr erfahren, und man sollte so gebären wie man sich wohl fühlt-

wie gesagt die Geburt meiner Tochter war viel einfacher als die meines Sohnes- da selbstbestimmt und intim-
und trotz 700g MEHR Kind ohne äussere Verletzungen ;-)

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Re: Hausgeburt

Antwort von GerneEineMama, 6. SSW am 19.11.2013, 10:57 Uhr

wie gesagt eine hebi darf alleine keine HG begleiten
und WIE oft hat man schon von Problemen bei Kindern in Kliniken gelesen

Wie oft wird ein KS Klinikgemacht?

wie gesagt
ich diskutier darüber nicht

ich hab die Erfahrung von beidem

und eine Hebi kommt auch nicht nur mit ihren Händen zu einem nach Hause ;-)

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Re: bisherige Erfahrungen

Antwort von pingelfee am 19.11.2013, 12:17 Uhr

Du, das muss jeder selbst wissen, sag ich ja. Einem ist ja klar, wer leidtragend ist.

Und super, wenn es viele Hebammen gibt, die es hinbekommen. Im NORMALfall ist es auch ok. Aber wenn nicht, kratzen die Kinder halt ab. Oder wenn das Bonden größer geschrieben wird als medizinische Versorgung, ist so n kleiner Sauerstoffmangel halt schonmal drin.
Jede so, wie SIE es für sich verantworten kann.

Von der Atmosphäre und auch von der Entspannung bin ich absolut bei Dir. Ich halte auch mehr davon, dass die Klinik mehr in die Richtung gehen.
Meine Kinder wurden per Tropf rausgeprügelt (der 2.), weil es schnell gehen musste. War nicht schön, aber sicher.

Meine 1. Kind wäre im Geburtshaus oder zuhause verstorben. Nicht wegen der Hebamme, sondern wegen der Umstände!
Ich habe damals sogar lange überlegt, selbst Hebi zu werden.
Ich finde den Beruf großartig!!
Meine Einstellung ist sehr pro Mutter! Aber in der Entscheidung, ob Sicherheit fürs Kind (sorry, bei den Fällen, die ich vor Augen habe, könnten die Kinder gesund sein oder leben, wären sie in der Klinik geboren! Und zwar aus so einfachen Gründen wie Blutzuckermessungen!!!!).

Meine Klinikgeburt zählt sicher mit in die Negativkrankenhausstatistik!
Aber wären wir im Geburtshaus gewesen, wäre es eine Totgeburtshausstatistik geworden!
Glaube keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast ;-) Oder die eben die Schwerpunkte so differenziert.

Wenn ich Dir sage, wo ich meine Quellen habe, wirst Du mir zumindest zusprechen, dass ich das nicht nur sage, um irgendwas zu diskutieren, sondern diese halbtoten Würmchen live mitunter gesehen habe.

Ich habe großen Respekt vor Hebammen die erkennen, dass es nicht mehr geht und man in die Klinik muss!!! Und zwar rechtzeitig. Das ist kein Eingeständinis von mangelnder Kompetenz, sondern eine wichtige Entscheidung! Und ich finde es wichtig, dass eben DIESE Hebammen HAusgeburten derer betreuen, die sich dafür entscheiden und nicht welche, die sich in ihrer Ehre angekratzt fühlen, wenn sie mit wehenden Fahnen ins KH müssen.

Klar kann viel im Krankenhaus passieren. Mein Kind hätte ein Kaiserschnitt werden müssen- wir waren beide am Ende.
Rein logisch sollte es aber jedem klar sein: im Notfall kann man im Krankenhaus schneller agieren. Egal wie gut die Hebi ist.

Der letzte Zwischenfall wird sicherlich dazu geführt haben, dass bei dieser Geburtshaushebamme kein Kind mehr so schnell verstirbt, weil sie die Situation so einschätzt, dass man ja noch einige Stunden zuwarten kann...
Holt das Kind nicht zurück. Aber die Eltern sind da sehr relaxed gewesen. Die wollten auch auf keinen Fall eine Klinikgeburt und fanden den Ausgang der Geschichte zwar tragisch, aber es ist halt so. Gut, wenn man das so für sich sehen kann, ist doch alles richtig gelaufen!!

Es sollte kein Eingriffsposting für die Entscheidung sein, wo man entbinden MUSS. Nur ich denke, man sollte eben nicht so blauäugig sein und eine schöne Atmosphäre über das Kindswohl stellen!
Und sich eben auch bewußt sein, dass es Hebammen gibt, die nicht zuverlässig reagieren, was KEIN!!! generelles Verurteilen aller Hebammen ist.

Durch gute Hebammenbetreuung in der Schwangerschaft habe ich das doppelte Lottchen (zwar im KH) spontan bekommen. Ohne PDA!
Tolle Hebammen sind alles in der Schwangerschaft und unter der Geburt. Einen Arzt möchte ich auch nur im Notfall sehen ;-)
Also einen behandelnden Arzt. ;-)
Also einen mich gynäkologisch behandelnden Arzt ;-)

Liebe Grüße

P.S. Ich kenne einen Kinderarzt mit 4 Kinder. Bei dem 4. sind sie ins Geburtshaus. Da er nicht aus seiner Haut konnte, hat er heimlich (vor seiner Frau versteckt) eine Tasche gepackt für den Notfall mit allem, was er brauchen könnte. Er hat es nie gebraucht. Aber irgendwie auch süß für einen Papi, fand ich!

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Re: bisherige Erfahrungen

Antwort von GerneEineMama, 6. SSW am 19.11.2013, 13:37 Uhr

ja, ich verstehe was du meinst- aber sobald es ein Anzeichen gibt was drauf hindeutet wird die HG abgebrochen
übrigens wird, wie bei der letzten, auch meine Beste dabei sein- sie ist Intensiv Krschw. und hat sowieso ihre Bedenken ;-)

Aber da beide vorangegangenden Geburten prima verliefen
sind wir pro HG :-)

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Re: Hausgeburt

Antwort von Sandyyy, 10. SSW am 19.11.2013, 20:53 Uhr

Ich bekomme auch eine hausgeburt :)

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Re: Hausgeburt

Antwort von GerneEineMama, 6. SSW am 20.11.2013, 0:08 Uhr

hey ich bin hier nicht alleine :-)

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@GerneEineMama

Antwort von nirilena, 9. SSW am 20.11.2013, 14:41 Uhr

Ich gebe dir völlig recht, Hausgeburten sind statistisch gesehen sicherer als Klinikgeburten. Aber wo steht denn, dass eine Hebi alleine keine Hausgeburt machen darf? Ich bin nämlich Hebamme und war bei den Hausgeburten immer alleine...

Liebe Grüße Nicole

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Re: @GerneEineMama

Antwort von GerneEineMama, 6. SSW am 20.11.2013, 17:27 Uhr

huhu liebe Nicole,
bei meiner letzten Sws haben mir die Hebis das gesagt (vllt hab ichs falsch verstanden?!)

denn wir hätten da beinahe ein Problem bekommen, da eine aus dem Team krank wurde und die Hebi somit alleine war-
gsd war eine Schülerin da und die Geburt konnte zh stattfinden.

lg ,

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Re: @GerneEineMama

Antwort von nirilena, 9. SSW am 20.11.2013, 17:39 Uhr

Kann ja sein, dass die nur zu Zweit arbeiten. Aber vorgeschrieben ist das sicher nicht...

LG Nicole

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Re: @GerneEineMama

Antwort von GerneEineMama, 6. SSW am 20.11.2013, 18:07 Uhr

:-)
ja, vllt auch zur eigenen Sicherheit- ich fands gut-
die eine war aktiv beim gebähren und die andere kümmerte sich um alles drumherum

war toll und sehr entspannend für mich :-)

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