Babyschwimmen

Wir waren mit Kind 1 auch einmal und nie wieder. Es war ein richtiger Kurs und eigentlich schon für sehr kleine Babys. Ich hatte extra noch ein bisschen länger gewartet und trotzdem, mir war es mit dem an und ausziehen, wenn der Kleine danach müde ist auch zu stressig, davon abgesehen, dass er die ganze Zeit gefroren hat, obwohl das Wasser relativ warm war.
Auch sollten wir gleich irgendwelche Übungen mit dem Baby machen, sie duschen usw. das war alles zu viel für mein Sensibelchen.
Aber ich schweife ab, ist ja auch wieder kind abhängig. Bei uns war es damals total „in“, vor allem wegen den Unterwasserfotos die am letzten Kurstag erstellt werden. Aber für uns war das nichts.
Da wurde auch gar nichts gesagt zwecks sekundär ertrinken und es gab keine Hilfen.
Ich bin dann etwas später, als er ungefähr 8 Monate war regelmäßig allein in ein Familienbad gegangen und das hat ihm gefallen.
Da war er dann auch kompakter und man konnte ihn einfacher halten und der Kopf war eben noch ne ganze Ecke stabiler. Zum Spaß hatten wir dann so einen Schwimmring, gebraucht hätte es das aber nicht.
Er hat dann auch schon viel länger im Wasser durchgehalten. Wenn sie so klein sind reichen ja oft schon fünf Minuten und dafür der Stress, war’s MIR nicht wert.
Ansonsten würde ich es mal ohne Hilfe ausprobieren und wenn du merkst, du hast eine kleine Wasserratte, kannst du ja immer noch so einen Ring besorgen.
Am Anfang trägt man die Kleinen ja eher bei sich am Körper, hochkant und da ist die Gefahr, dass Wasser in die Nase kommt geringer. Ich bin auch immer ganz früh morgens gegangen außerhalb der Ferien. Dann waren höchstens noch ein paar andere Mamas mit Babys da, das Wasser war dann ruhig und die Umgebung auch.