September 2019 Mamis

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Geschrieben von Schnuppel, 12. SSW am 26.02.2019, 17:03 Uhr

Aufarbeitung der ersten SS

So richtig zu schreiben habe ich diese SS nichts. In der ersten war ich dafür umso aktiver. Aber wenn es einem nicht so gut geht, hat man einfach mehr Bedarf sich irgendwo mitzuteilen.

Ich merke erst wie schlimm die erste war dadurch, dass es dieses mal anders ist.

Und dabei kann ich nicht mal sagen, dass ich beschwerdefrei bin. Ich muss ca. 2-3 mal die Woche brechen. Meist geht es mir morgens kurz und Abends länger nicht so gut. Der Haushalt bleibt wegen Müdigkeit auch viel liegen. Aber das ist ein Witz gegen den Großen... dort habe ich gefühlt nur spucken müssen und es wurde definitiv nicht so früh "besser" bis Woche 25 war es ziemlich schlimm und dann "nur" noch wöchentlichen brechen. Dazu ging es mir psychisch dreckig und ich war todunglücklich auf der Arbeit. Derzeit macht es mir stattdessen Spaß und ich habe ein schlechtes Gewissen zu sagen, dass ich direkt wieder Schwanger bin.

Zudem fühlte ich mich nicht ernst genommen. Meinem Baby ging es halt immer sehr gut, sodass ich unwichtig war.

Die meisten arbeiten ihre Geburt auf....Das muss ich nicht. Aber jedes mal wenn ich ein wehwehchen wieder erkenne, wirft mich das in Erinnerungen zurück und ich ärgere mich, dass ich nicht den Mut hatte, meine Beschwerden etc. Richtig zu kommunizieren.

Also an alle anderen Mamas: Wenn ihr euch nicht gut fühlt, dann liegt es nicht daran, dass ihr Weicheier seid. Man kann auch krank sein, wenn man Schwanger ist und das auch, wenn das Kind gesund und munter ist. Lasst euch da nicht reinreden und fordert ein, was ihr braucht und was euch zusteht.

 
1 Antwort:

Re: Aufarbeitung der ersten SS

Antwort von Kerusa am 27.02.2019, 9:00 Uhr

Ich kann halbwegs nachvollziehen, was du meinst. Bei mir ist vieles gerade ähnlich, nur umgekehrt. Bei Kind 1 hatte ich gar keine Probleme. Erst zum Ende der Schwangerschaft hin. Und jetzt schon seit der 6. Woche das ich mir manchmal denke, ob das wirklich so eine gute Idee war und mir wünsche, ich wäre schon fertig mit dem ganzen "schwanger sein", sodass ich den Bauchzwerg schon hätte. Übelkeit, Stimmungsschwankungen, Erbrechen, Durchfall, Müdigkeit, Kopfschmerzen, Schwindel, Blutungen, die mich daran hindern auch mal spazieren zu gehen usw. richtig nervig.
Leider kann ich gegen die meisten Sachen nichts machen außer abwarten und hoffen, dass es weniger wird. Wobei das mit den Blutungen aktuell ganz gut aussieht, so lange ich mich nicht zu viel bewege.

Ich wünsche dir, dass deine Schwangerschaft weiterhin so angenehm bleibt wie jetzt und die Zeit für dich schöner und angenehmer bleibt, sodass du sie gut in Erinnerung behälst.

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