zurück| Geschrieben von Summsebiene2024, 5. SSW am 14.01.2024, 5:58 Uhr |
Arbeit
Hey ich bin neu hier,und auch gerade 4+5, es ist unser 4. Kind und ich bin überglücklich das es geklappt hat.,
Allerdings hab ich wahnsinnige Angst es auf der Arbeit zu sagen da es noch sehr früh ist.
Bin allerdings im Pflegeheim tätig wo auch gerade eine heftige Grippe Welle umgeht. Überlege morgen zu meinem Hausarzt zu gehen der mein Frauenarzt Termin erst am 6.2 ist. Was meint ihr
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Re: Arbeit
Antwort von Schnegge89 am 14.01.2024, 8:17 Uhr
Beim ersten hatte ich bis zum Frauenarzttermin gearbeitet und bekam dann bis zur 20. Woche ein BV und wurde anschließend woanders eingesetzt, wo es im Endeffekt wenig für mich zu tun gab und ich meine Zeit nur abgesessen habe. Bei der 2. Schwangerschaft hatte mich Mein Frauenarzt die ersten Wochen krank geschrieben, ab Herzschlag hatte ich ein Beschäftigungsverbot. Die Chefin wusste von anfang an bescheid. Wir konnten gut miteinander und sie hat sich gefreut. War dann aber ein paar Wochen später eine Fehlgeburt.
Sollte ich wieder schwanger werden, wird es von der Gesamtsituation abhängen. Die neue Chefin ist schrecklich und sorgt für viel unnötigen Stress. Bisher ging es mir ab Mitte der 7. Woche gesundheitlich sowieso immer so schlecht, dass an arbeiten nicht zu denken war. also kam ich um das Beschäftigungsverbot nicht herum. Momentan bin ich auf Arbeit so eingesetzt, dass die eigentliche Arbeit auch schwanger machbar wäre. Nur meine fehlende Immunität gegen Röteln würde wieder ein Beschäftigungsverbot erforderlich machen. Außerdem ist mein Immunsystem nach der letzten Schwangerschaft am Boden und ich glaube, ich würde wöchentlich neue Erkältungen, Magendarm und ständig Fieber in einer neuen Schwangerschaft nicht verkraften.
Am Ende ist es also schwierig einen Ratschlag zu geben. Jede Schwangerschaft jede Situation ist anders.
Re: Arbeit
Antwort von Jova20 am 14.01.2024, 17:39 Uhr
Hallo:)
Ich war Pflegefachfrau in einem Pflegeheim. Ich habe es damams bei meiner Tochter meiner Chefin früh gesagt, damit sie Bescheid weiss. Bei uns in der Schweiz gibt es kein BV und kein Mutterschutz vor der Geburt. Ich habe bis 2 Tage vor der Geburt ziemlich normal gearbeitet. Lediglich kein Nachtdienst mehr und die Mobilisationen/Transfers von schweren Bewohnenden haben meine sehr lieben und verständnisvollen Kolleginnen für mich übernommen. Mir gings aber gut während der SS und ich hatte eine liebe Chefin und Kolleginnen. Da Corona war, hab ich mit Mundschutz gearbeitet, was natürlich auch andere Keime abgehalten hat. Mittlerweile bin ich mit Nr. 3 schwanger und arbeite zu Hause im Familienbetrieb mit. Da es ebenfalls körperliche Arbeit ist, achte ich darauf keine zu schwere Sachen zu heben.
Mach doch einfach so wie es dir dein Gefühl sagt. Das ist meist das Richtige. liebe Grüsse
Re: Arbeit
Antwort von Sternenmama30, 5. SSW am 14.01.2024, 20:09 Uhr
Ich bin Kinderkrankenschwester auf einer Intensivstation. Bei meinem Sohn vor 5 1/2 Jahren hab ich auch ganz normal weitergearbeitet bis zum Mutterschutz. Lediglich bestimmte Arbeiten bzw. bestimmte Patienten und Nachtdienste durfte ich nicht mehr machen. Bei meinen Zwillingen von 2 Jahren bekam ich ein Beschäftigungsverbot weil es zur Coronazeit war. Ich hatte bereits 6 Schwangerschaften (zwei ausgetragen und der Rest waren leider Fehlgeburten und eine Eileiterschwangerschaft). Ich hab immer erst nach der riskanten Zeit beim Arbeitgeber Bescheid gegeben, denn wie ich es ja schon oft erfahren musste, kann immer noch was schief gehen. Es müssen daher nicht immer alle sofort von meiner Schwangerschaft erfahren. Ich bin jetzt bei SSW 4+3 nach Kryotransfer. Bei mir sind es immer künstliche Befruchtungen. Aktuell weiß natürlich noch niemand vom positiven Test. Am Dienstag ist erst die Blutentnahme und dann wird der erste Ultraschall abgewartet, der dann voraussichtlich erst in 2 Wochen sein wird und auch dann werde ich es, wenn möglich, noch für mich behalten und wenn ich bis dahin komme, erst den NIPT abwarten. Also frühestens ab der 13./14. SSW werde ich es dann bekannt geben. Bis dahin versuche ich einfach etwa mehr auf meinen Eigenschutz-/Hygiene bei der Arbeit zu achten. Ich versorge aktuell trotzdem infektiöse Patienten mit Corona oder Influenza. Dort hab ich eben die Schutzmaßnahmen die ich einhalten kann. Im privaten Umfeld ist das Risiko da höher.
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