Oktober 2022 Mamis

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Geschrieben von heli89 am 10.01.2023, 21:37 Uhr

An die Mehrfachmamis...

Wie schauts bei euch aus? Wie kommt ihr klar?

Mein älterer Zwerg wird bald drei und ist wirklich ein zauberhafter großer Bruder. Aber es ist manchmal so anstrengend mit beiden auf einmal, vor allem wegen dem Stillen fühle ich mich so gefangen. Ich bin oft hin und her gerissen, auf welches Kind ich nun eingehen soll.

Beispielsweise hatte ich gestern wieder einen Milchstau. Also saß ich auf der Couch, mit Quarkwickel und das Baby an der Brust, er hat wirklich toll getrunken. Der Große hat sich derweil die Keksdose stibitzt, saß in seiner Kinderküche und hat einen Keks nach dem anderen vertilgt. Ich hab ihm zwar zig mal zugerufen, er soll die Dose zumachen, aber da hörte er natürlich nicht drauf. Ich war hin und her gerissen ob ich aufstehen und ihm die Kekse wegnehmen soll. Aber dann wäre das Baby von der Brust abgegangen und ich hätte nen schreiendes Baby und ne Verschlimmerung des Milchstaus gehabt. Hab mich dann dagegen entschieden und weiter gestillt und mich heute Nacht mit nem kotzenden Kleinkind wiedergefunden. Zu viele Zimtsterne schlagen halt auf den Magen. Und sowas passiert hier halt ständig.

Mein Partner kümmert sich toll, aber er kann natürlich nicht 24/7 da sein und dann kommt noch dazu, daß der Große nicht sein leiblicher Sohn ist und trotz super Verhältnis der beiden muss es am Ende natürlich trotzdem immer die Mama sein.

Erlebt ihr sowas auch öfters mal? Wie geht ihr damit um?

 
5 Antworten:

Re: An die Mehrfachmamis...

Antwort von Mamarama am 11.01.2023, 8:57 Uhr

Huhu,

ich fühle mit dir
Meine Große ist vier, mein mittlerer wird bald 2 und DER hat es faustdick hinter den Ohren. Die Trotzphase hat voll eingesetzt und das macht die Nachmittage manchmal zu einer Herausforderung. Selbst ohne Baby ist er schon manchmal schwer zu „begleiten“ bei seinen Anfällen (zB will er einen Joghurt, aber er will keinen Joghurt. Er will raus aber er will nicht raus - du verstehst?! Es endet also egal was ich mache in einem tränenreichen Drama).
Empfehlen kann ich nix, wir wurschteln uns so durch und ich entscheide situativ um wen ich mich zuerst kümmere bzw. welches Bedürfnis nun dringender ist. Kurze Erklärung für den Knirps und dann muss er halt warten wenn’s nicht anders geht. Evtl noch ne Alternative anbieten an die er selbstständig ran kommt wenn ich grad Mini füttere.
Die Große ist schon etwas offener für Argumente und ist ein wenig vernünftiger bzw kann schon einfache Handgriffe abnehmen und freut sich drüber.
Schwierig mit knapp 3, I know…

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Re: An die Mehrfachmamis...

Antwort von NorSch am 11.01.2023, 10:09 Uhr

Mit dem Baby ist bei uns auch das Chaos eingezogen. Dadurch, dass die Krippe so lange geschlossen war, haben wir immer noch keinen richtigen Rhythmus und der Große (2J) hat morgens gar keine Lust und will zu Hause bleiben. Beide Kinder gleichzeitig betreuen ist für mich immernoch eine Herausforderung, kommt aber nicht so häufig vor. Morgens und nachmittags bin ich mit beiden je eine Stunde alleine und sonst ist der Papa dabei. Dann geht's doch etwas einfacher.

Hier läuft der Fernseher definitiv mehr, als früher und die Kleine muss auchmal weinend liegen gelassen werden (wenn der Bruder zB eine frische Windeln braucht, sie aber eigentlich nicht abgelegt werden möchte). Neulich hat sich mein Sohn beim toben blöd den Kopf gestoßen und bitterlich geweint. Da habe ich das Baby einfach auf den Boden legen müssen, um einmal schnell nach dem Rechten zu sehen. Es entstehen skurrile Situationen

Kotzende Kinder sind der Endgegner. Ich hoffe, ihr habt die Nacht gut überstanden

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Re: An die Mehrfachmamis...

Antwort von Saskia w. am 11.01.2023, 10:20 Uhr

Hier geht's eigentlich ganz gut, aber mein großer ist schon 5.

Die kleine ist sehr anspruchslos ich kann sie immer auf den boden legen, sie weint nicht und schläft selbstständig ein, egal wo sie gerade liegt. Nur bei hunger weint sie.

Ich bin sehr dankbar, weil der große den gesamten Dezember zuhause war, weil der kiga insolvent wurde. Jetzt ist Eingewöhnung im neuen, er geht natürlich noch nicht so lange in den neuen wie vorher und ich bin zu 99 Prozent allein mit beiden, der papa kommt erst gegen 21.30 aus der Arbeit. Es ist trotzdem anstrengend und ich glaube es wird noch anstrengender, nämlich wenn die kleine mehr aufmerksamkeit braucht oder anfängt zu krabbeln.

Der große konnte mit 8 monaten frei gehen, ich hoffe, die kleine lässt sich deutlich mehr zeit!

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Re: An die Mehrfachmamis...

Antwort von Lotte1907 am 13.01.2023, 11:24 Uhr

Witzig, 2 Kinder….

wir haben 3 und einen Hausbau, der jeden Tag zwei Besuche auf der Baustelle benötigt. Ich merke vor allem an meiner eigenen Gesundheit, wie sehr es inzwischen an mir zehrt. Es ist 20 nach 11, wir stillen das 4. Mal seit 7 Uhr (die Kleine ist erkältet und hat einen Schub). In der Küche steht noch Geschirr von gestern, eingekauft hat niemand, die Waschmaschine ist fertig, das Mittagessen muss gekocht werden und in 2 Stunden müssen wir den mittleren von der Schule abholen. Die Hausarbeit erledige ich inzwischen oft in der Nacht, wodurch mir allerdings tagsüber ständig schwindlig und schlecht ist durch den Schlafmangel. Ich hoffe, es wird irgendwann besser. Andererseits genieße ich diese Zeit sehr, wo die kleine Maus noch so klein ist. Mein Mann bringt morgens die großen Kinder in die Schule und macht die morgendliche Runde auf der Baustelle. Allerdings arbeitet er den ganzen Tag Und ich möchte ihn auch nicht ständig noch zusätzlich mit meinen Sachen belasten.

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Re: An die Mehrfachmamis...

Antwort von Andee92 am 14.01.2023, 15:30 Uhr

Hey aus dem November

Das ist anstrengend :D
Ich habe hier 4 herumrennen, jeder will was, braucht was, stellt etwas an. Ja, auch mit 10 wird mal Mist gemacht.
Was ich mache? Entspannt bleiben, ist halt so. Essbares möglichst in die höchsten Regale, was die zweijährige darf, steht unten. Es gibt Tage, da ist es halt so. Und Baby muss auch mal 2min warten, mit Milchstau ist das natürlich eine blöde Sache. Da hätte ich auch überlegt...
Hier geht die Toilettenspülung dann auch ab und zu 5 mal hintereinander, wenn die zweijährige auf Toilette war. (Von den Windeln sind wir zum Glück weg)
Sie findet auch überall mal etwas süßes. Die Größen zwei haben ja auch etwas davon mal im Zimmer liegen oder die Kleine hat Geheimverstecke? Wer weiß das schon.

Eine riesen Portion Gelassenheit hilft sehr. Muss man nur lernen...es gibt die Perfektion mit 100% für jedes Kind nicht. Ob das dann soo perfekt wäre?
Gekotzt haben meine Kinder übrigens auch schonmal von Schokolade...aber da wurden sie von Onkel und Co damit vollgestopft. *augenroll*

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