Oktober 2017 Mamis

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Geschrieben von moma, 36. SSW am 13.09.2017, 22:07 Uhr

An die Mehrfachmamis... Brauch mal Rat?!

Maedels, ich brauch mal euren Rat. Je naeher die Geburt rueckt, desto mehr hab ich Angst, dass ich das mit zwei Kindern nicht schaffe
Mein Mann ist selbststaendig und abends erst immer spaet daheim. Das heisst, ich mache mit unserem Sohn alles alleine, Abendbrot, baden, Buch lesen und dann mit ihm ins Bett, bis er einschlaeft. Das find ich auch nicht schlimm. Ganz im Gegenteil
Aber jetzt Frage ich mich, wie ich das mit der kleinen machen soll???
Ich bin echt jetzt schon mit dem Gedanken ueberfordert.
Unser Sohn hing mir die ersten drei Monate wegen einer Blockade und weil er die Naehe brauchte 24std. aufm Puckel. Was ist, wenn das jetzt auch so wird???
Ist meine Angst jetzt wegen der bevorstehenden Geburt? Oder pendelt sich das ein? Ich moechte allen gerecht werden...
Hab echt schiss, dass ich das nicht hinkriege.

 
13 Antworten:

Re: An die Mehrfachmamis... Brauch mal Rat?!

Antwort von Chrysopteron, 38. SSW am 13.09.2017, 22:28 Uhr

Danke - geht mir genauso!!!
Bin so oft sooooo erschöpft, jetzt schon.
Und die Freundinnen, die mir immer milde lächelnd sagen: "Ein Kind ist kein Kind!" machen es nur noch schlimmer...

Mein einziger Trost: Es ist zwar faktisch ein Kind mehr als jetzt, aber dafür sind wir ja auch körperlich etc. wieder ganz anders am Start! Und die werdenden Großen machen solche Sprünge, das geht ja alle paar Wochen viel besser, finde ich! Und nach nem Jahr oder so spielen sie dann ja schon richtig zusammen, das erleichtert auch vieles...

Das sind zumindest die Dinge, mit denen ich mir immer Mut mache, vielleicht hilft es Dir ja auch ein bisschen?!

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Re: An die Mehrfachmamis... Brauch mal Rat?!

Antwort von Nastju am 13.09.2017, 22:38 Uhr

Hi! Ich stecke in der gleichen Situation wie du auch. Auch meine Tochter war Milch Junkie, hat keinen Schnuller genommen, Koliken gehabt, wollte nie alleine liegen/schlafen. Also 24 Stunden am Tag nur so nah wie möglich bei Mama sein.
Ich habe mich nun mit dem Gedanken abgefunden, dass der Kleine ein Tragling wird. Habe mir Zweittrage Emeibaby zugelegt, da kann man Baby stillen, ohne Trage abnehmen zu müssen. Besonders praktisch, wenn wir mit der Kleinen zur Krabbelgruppe gehen werden.
Sonst bunkere ich bei uns schon alles voll, für den Notfall, dass ich nicht einkaufen oder kochen kann. Kroketten, vorkochen. Versuche soweit wie möglich vorzuarbeiten. Für den Kleinen habe ich schon so gut wie alle Klamotten bis Größe 68 gewaschen und gebügelt in Kartons liegen. Teilweise ist auch schon 74 fertig. Für die Tochter habe ich vor kommende Woche auch die nächste Größe zu waschen und zu bügeln. Wird vermutlich in 2 Monaten schon passen. Ansonsten schraube ich die Erwartungen an den Haushalt runter, wird das nötigste halt gemacht und ich sage mir immer wieder, es muss einfach laufen.
Meine Nachbarin hat 7 Kinder großgezogen, die sagt drei-vier Kinder sei ein Klacks. Aber sieben schon schwer. Also schlimmer geht es immer.

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Re: An die Mehrfachmamis... Brauch mal Rat?!

Antwort von moma, 36. SSW am 13.09.2017, 22:51 Uhr

Ich frage mich nur gerade am Meisten, wie ich das Abends machen soll??? . Wenn Ich unseren Sohn ins Bett packe?! Ich bin echt gespannt
Was mach ich dann mit der kleinen??? Schlaeft Sie? Faellt das Stillen in die Zeit und es verschiebt sich alles? Die Gedanken ueberfordern mich... Vielleicht unnoetig... Aber ich hab echt Panik... Unser Sohn ist 2.5 und schlaeft immer mit Mama oder Papa ein, Papa ist ja eben in der Woche nicht da, so dass ich es mache... Buch lesen, mit ihm liegen bleiben, bis er einschlaeft .. Und was wird mit dem Baby??? Hoffe er versteht das und es wird Abends nicht immer ein Drama. Er braucht seinen Schlaf, muss ihn sonst zum Kindergarten immer wecken, er macht auch keinen Mittagschlaf mehr und ist dann ungeniessbar...
Ich bin echt gespannt
Ich hoffe nur, ich krieg das hin ohne ein Nervenbuendel zu sein. Das tut den Kindern auf Dauer auch nicht gut und das moechte ich ja auch nicht

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Re: An die Mehrfachmamis... Brauch mal Rat?!

Antwort von Bengelengelmama am 13.09.2017, 23:05 Uhr

Es gibt keine Musterlösung. Schau, ich habe dann 5 daheim und mache mir auch meine Gedanken. Obwohl man meinen sollte, dass sollte mittlerweile ein Klacks sein.

Letztendlich wächst man da einfach hinein. Es wird immer wieder mal schwierig werden.

Vllt. Kann dein Mann sich in der ersten Zeit frei nehmen. So kommst du evtl. besser in den Alltag hinein.

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Re: An die Mehrfachmamis... Brauch mal Rat?!

Antwort von Nastju am 13.09.2017, 23:51 Uhr

Ja, meine Maus schläft auch im großen Beistellbett bei uns. Sie ist erst 1,5 Jahre alt. Braucht meine Hand zum einschlafen. Ich denke, ich werde das Baby einfach in der Zeit, in der sie meine Hand abknutscht/durchknetet, anlegen und so versuchen, den gleichen Rhythmus zu finden. Ihre Stimme, wie sie mit mir Einschlaflied singt, sollte dem Kleinen schon sehr bekannt sein. Ja sonst werde ich im Laufstall das Tragetuch spannen, dass es wie eine Hängematte sein wird, das mögen manche Babys, vllt wird es mit Glück auch bei uns der Fall sein. Und Pucken will ich auch wieder ausprobieren. Meine Tochter mochte das, nur der Pucksack hielt leider nur 2 Minuten, so ein Billigzeug von 'ner Bekannten bekommen. Jetzt gebe ich etwas mehr aus. Vllt liegt der Kleine dann paar Minuten selber. Wäre schon eine Erleichterung zwischen durch.
Ich habe in meinem Freundeskreis paar Mamis, bei denen Familienbett auch mit 2 Kindern bestens funktioniert,das macht mir Hoffnung.

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Re: An die Mehrfachmamis... Brauch mal Rat?!

Antwort von tetris, 38. SSW am 14.09.2017, 7:50 Uhr

Moin, ich kann die Angst nachvollziehen, unsere ist ja schon viel älter aber wird auch noch in den Schlaf begleitet. So 15 ruhige Minuten brauch man da schon. Ich hoffe einfach, dass das Baby dann mit kuscheln darf.
Ihr werdet schon einen Weg finden, ich glaube die Großen sind da flexibler als wir denken.
Auch generell habe ich Angst der Großen nicht mehr gerecht werden zu können, die leidet schon darunter, dass ich in Schwangerschaft weniger Muße für die habe.

Viele Grüße
Tetris

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Re: An die Mehrfachmamis... Brauch mal Rat?!

Antwort von Lausemaus13, 38. SSW am 14.09.2017, 8:18 Uhr

Also Erfahrung habe ich keine. Bekommen ja auch jetzt das zweite.

Aber ich muss sagen das ich mir keine großen Sorgen mache. Klar wird alles neu und ungewohnt. Aber ich denke das sich das schnell einspielen wird.

Unser großer hatte das blöde Kiss. Schreibaby. 8 Monate lang. Zu Spitzenzeiten 20 Stunden gebrüllt am Tag. Aber warum sollte das zweite Kind genauso sein.

Jedes Baby schreibt seine eigene Geschichte

Das erste Kind hat alles auf den Kopf Gestellt. Beim zweiten muss man nun auch die Routine ändern. Aber ich denke das man sich deswegen nicht so wild machen muss. Die großen merken ja auch das nun alles anders ist

Mädels Kopf hoch. Das gehört zu den Dingen die man vorher eh nicht steuern kann.....
Also macht euch nicht verrückt. Alles kann man nicht planen

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Re: An die Mehrfachmamis... Brauch mal Rat?!

Antwort von Sandra_1990, 36. SSW am 14.09.2017, 8:28 Uhr

Oh davor graut mir auch schon.
Unser Großer wird zwar im November schon 5, aber er will trotzdem abends immer kuscheln mit mir bis er einschläft. Und das kann schon mal bis zu ner Stunde dauern.
Ich hoffe dass ich es irgenwie hinbringe dass wir vielleicht die Kleine vorher gemeinsam hinlegen und ich dann für ihn Zeit hab. Sonst muss er sich leider dran gewöhnen alleine einzuschlafen.
Obwohl mein Freund mit der Schichtarbeit gottseidank höchstens 3 mal in der Woche abends nicht da ist, dann kann er ja die Kleine in der Zwischenzeit versorgen.

Aber planen kann man das ganze leider nicht, müssen wir einfach auf uns zukommen lassen.
Und wirst sehen, wir werden das meistern. Am Anfang wirds zwar sicher das ein oder andere mal schwierig aber man wächst ja an den Aufgaben

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Re: An die Mehrfachmamis... Brauch mal Rat?!

Antwort von Olala123 am 14.09.2017, 8:33 Uhr

Hallo, macht euch nicht so viele gedanken drüber....

Also in meinem kreis haben alle 2 kinder un dkeine ist dran kaputt gegangen. Erwartet einfach soviel von der ersten Zeit...braucht einfach auch ein paar wochen bis man ankommt auch mit den Geschwistern.

Ich muss ehrlich gesagt sagen, dass ich meistens den Fall kenne, dass eines der Kinder schwierig ist. Und ein schwieriges kreigt man hin. Der andere läuft meistens ein bischen mit und hat andere Bedürfnisse.
Bei uns hat es geklappt und 3 und 4 die dazu kommen werden sich auch einfinden.

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Re: An die Mehrfachmamis... Brauch mal Rat?!

Antwort von Linde79, 37. SSW am 14.09.2017, 8:42 Uhr

hallo,

mir geht es genauso. Ich frage mich auch ständig, auf was ich mich da eingelassen habe.
Aber dann tröstet es mich, dass das andere Mamas auch schaffen. Alles der Reihe nach, alles mit der nötigen Ruhe und ganz wichtig: Bitte um Hilfe, wenn du welche brauchst. Die Nachbarn können mal ne Runde das Baby ausfahren oder mal ein Mittagessen mit kochen, eine gute Freundin kann auch mal beim Bügeln oder so helfen. Nur nicht scheuen, Hilfe einzufordern!!!!!
WIr haben uahc keine Omas oder Familie in der Nähe, aber dafür gute Freunde, die bestimmt mal mit Kuchen vorbei kommen.
Der beste Rat: Ruhe bewahren und alles nacheinander. Wir dürfen nicht so viel von uns erwarten, perfekt geht sowieso nicht. Das wird sich einpegeln und wir werden da hineinwachsen. Kopf hoch und positiv rangehen.

Du bist nicht allein!!!!!

Liebe Grüße

L.

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Re: An die Mehrfachmamis... Brauch mal Rat?!

Antwort von Maemka, 35. SSW am 14.09.2017, 9:00 Uhr

Ich hatte bei meiner Zweiten die selben Gedanken. Mein Grosser war damals 2,5 Jahre und ich dachte auch "wie zum Geier mach ich das nur?"

Mein Exmann hatte damals auch sehr viel gearbeitet und die ersten Wochen waren auch natürlich etwas "holprig". Man muss sich als Familie ja erstmal wieder neu finden und sortieren. So sehr sich alle lieben und die Schwester ein Wunschkind war, ist es doch eine völlig neue Situation.

Ich finde den Satz "1 Kind ist kein Kind" total doof. Nachvollziehen kann ich ihn und auch du wirst es in ein paar Monaten können, denn wenn du dann mal eines der beiden bei Oma und Opa "geparkt" hast, denkst du, du hast Urlaub mit nur Einem daheim :). Aber das merkt man erst, wenn man in diese Situation reingewachsen ist. Ich finde besser "man wächst an seinen Aufgaben". Und das ist wirklich so. Irgendwann hat sich der Alltag eingespielt und dann ist es alles zu managen.

Es werden immer wieder solche Situationen im Leben kommen, in denen man denkt, wie soll ich das alles schaffen. Ich hatte mich vor 2,5 Jahren von meinem damaligen Mann getrennt und stand dann auch erst mal da mit einem grossen ? und Angst vor der Bewältigung der Aufgabe: alleinerziehend, 30+h Woche mit viel Reisetätigkeit und überstunden im Job, zwei Kinder, davon der Grosse im letzten Kiga Jahr und kurz vor Einschulung....Es hat letztendlich super geklappt mit ein wenig Orga und Hilfe von Freunden und Omas/Opas, die man alle mal als Babysitter eingespannt hat. Und nun, als sich alles eingespielt hatte, bekomme ich - doch etwas unerwartet - mit meinem neuen Partner noch einen Nachzügler und dachte bei positivem Test zuerst auch "WTF" . Nun freuen wir uns riesig und nehmen es so, wie es ist.

Nach 3 Seiten blabla nun aber mal ein paar meiner Tipps:

- Baby von Anfang an ins Tragetuch, dann hast du die Hände frei und Baby ist immer dabei und glücklich
- grosse Geschwister einspannen und Arbeiten erledigen lassen. Kinder mit 2 können mehr als man denkt: Tisch decken, dreckige Windeln in den Eimer/vor die Türe, Schnuller geben, beim Waschen helfen, Gemüse schneiden zum Abendbrot, saugen etc. => meinen Grossen hat das stolz gemacht wie Oskar und er fühlte sich einfach hilfreich und eingebunden und "gross" :). Sie müssen auf viel verzichten (100% Mama etc) weil sie nun die Grossen sind, daher ist es schon gut, wenn sie auch Privilegien bekommen durch ihren "ich bin ein grosses Geschwisterkind Status"
- Abendritual gemeinsam: zur Not das Grosse in deinem Bett einschlafen lassen, während du ein Lied singst und das Kleine stillst. So war das unter der Woche bei uns. Der Grosse lag in unserem Bett neben uns und ich hab gesungen, während ich die Kleine gestillt habe. Wenn beide geschlafen haben, hab ich die Kleine ins Beistellbett und der Grosse lag weiter in unserem Bett. Hab ihn dann später einfach in sein Bett getragen. Und wer nun aufschreit: boah, nicht ans Elternbett gewöhnen, dem sag ich nur: absolutely bullshit baby . Mein Grosser schläft ohne Probleme in seinem Zimmer und ich musste ihm nichts wieder abgewöhnen. Ich denke, er fand es schön, abends wieder ein wenig "Baby" sein zu dürfen und sich zu uns zu kuscheln. Hatte aber auch keine Probleme damit, als sich das irgendwann geändert hatte.
- raus in die Natur / Spielplatz / Kinderturnen etc.: und zwar mit beiden Kindern bei Wind und Wetter. "Unausgetobte" Kleinkinder sind unerträglich und in Kombi mit einem Baby die perfekte "Mama-Amoklaufmischung"

Last but not least....finally...die Quintessenz: einfach mal was liegen lassen, alles nicht so ernst nehmen, sich an seinen Kindern freuen und die liegen gebliebenen Wäscheberge ignorieren, Hilfe von Freunden und Familie dankend annehmen und grundsätzlich nicht auf Mamas hören, die sagen, bei ihnen liefe alles perfekt, das sind die Schlimmsten

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Re: An die Mehrfachmamis... Brauch mal Rat?!

Antwort von moma, 36. SSW am 14.09.2017, 9:21 Uhr

Danke Ihr Lieben fuer eure lieben Worte, ich bin schon etwas beruhigter
Unser kleiner, bald "grosser" schlaeft auch mit im Elternbett, hat aber auch schon in seinem eigenen Feuerwehrbett im Kinderzimmer geschlafen, welches zurzeit leider Baustelle ist und er deswegen wieder bei uns ist. Ich geniesse es aber sehr, hab ihn gerne bei mir. Ein Familienbett wollen wir uns auch anschaffen, ich finde nichts verwerflich daran. Aber zunaechst moechte ich natuerlich, dass die kleine in Ihrer Wiege schlaeft, hoffe es klappt.
Ich lasse mich ueberraschen, wie es so wird. Die erste Zeit sowieso anstrengend, aber immer wenn meine seine Kinder sieht, denkt man doch nur, dass es das Beste war, was mir passieren konnte.

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Re: An die Mehrfachmamis... Brauch mal Rat?!

Antwort von Dauphine am 15.09.2017, 14:47 Uhr

Hi aus dem Dezember Bus.
Den Tips von Maemka kann ich mich nur anschließen. Mach dir im Vorfeld nicht zu viele Gedanken. Es spielt sich alles ein. Nr 1 war bei uns dank Blockaden usw. auch ein 24 h Job. Nr 2 ist mega pflegeleicht. Bin gespannt auf Nr. 3;-)

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