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Geschrieben von Tita79, 15. SSW am 08.12.2023, 8:57 Uhr

Ärzte-Chaos... Ich bin ratlos...

Hey Mädels,

Ich weiß nicht weiter - meine Gynäkologin wechselt die Praxis zu Januar. Ich hatte eigentlich am Montag noch eine Vorsorge bei ihr, mir wurde gestern am Telefon gesagt, dass sie "weg sei und nicht mehr wiederkäme", die Praxis ist also "ärztefrei". Vermutlich ungeplant, denn der Termin am 11.12. war schon wochenlang fix. Es gibt eine Vertretungspraxis, die ich ganz furchtbar finde (dort wurden zwei meiner FG diagnostiziert, fühlt sich einfach total mistig an).

Da meine Gyn nicht voll gearbeitet hat, habe ich eh vorher schon überlegt, die Praxis zu wechseln. Seitdem ich weiß, dass sie in eine andere Praxis geht, nochnal mehr. Also rief ich gestern in einer tollen Praxis an, in der ich die Pränataldiagnostik habe. Ich war in der 13. Ssw dort. Am Telefon war man nicht so begeistert über eine Neupatientin, noch dazu schwanger und mit Vorgeschichte "Blutungen" (ich war teils zweimal die Woche bei meiner Gyn). Ein Termin im Dezember sei nicht mehr möglich, einen Termin im Januar habe ich ausgemacht.

Ich habe jetzt zwei Probleme:
- Ziehe ich doch mit meiner Gyn mit um? Auch die neue Praxis wäre gut erreichbar, es wäre dann noch eine Kollegin dabei, sodass eine etwas bessere Erreichbarkeit im Notfall (der hoffentlich nicht mehr eintritt) ggf möglich wäre... Sie kennt natürlich meine ganze Vorgeschichte, hat mich krank geschrieben, will ein teilweises BV aussprechen... das müsste sonst alles die neue Gyn machen...
- Was mache ich mit diesem Vorsorgetermin am Montag? Augen zu und in die "fruchtbare" Praxis? Nochmal in der tollen Praxis anrufen und um einen Termin - egal wann - bitten? Ich zahle notfalls aus eigener Tasche privat... oder meine Hebamme bitten?

Habt ihr als Mitschwangere eine Meinung dazu, wie ihr hier agieren würdet? Ich bin total konfus...
Merci und liebe Grüße

 
3 Antworten:

Re: Ärzte-Chaos... Ich bin ratlos...

Antwort von Jule18, 12. SSW am 08.12.2023, 10:54 Uhr

Hi,

das ist natürlich alles blöd gelaufen.
Das du in der Vertretungspraxis schlechte Erinnerungen hast, ist natürlich nicht schön, aber dafür kann die Praxis ja eigentlich nichts. Sind die Ärzte denn gut? Bzw. fühlst du dich sonst gut betreut. Wann könntest du denn da überhaupt einen Termin bekommen? Die übernehmen ja nicht einfach die anderen Termine 1zu1.

2x pro Woche ist natürlich schon sehr oft, selbst bei Blutungen. Mein Arzt wollte mich da maximal 1x pro Woche sehen, eher alle 2 Wochen und selbst da war es schwierig einen Termin zu bekommen. Selbst beim Rhythmus von 4 Wochen müssen die Arzthelferinnen echt jedes Mal suchen und quetschen. Die jährliche Vorsorge muss ich zB mind 6 Monate im Voraus anmelden für einen Termin. Und das obwohl 4 Ärzte in der Praxis sind… für wirkliche Akut Fälle haben sie abends nach der Sprechstunde noch immer ganz wenige Termine, aber da gucken sie wirklich wie akut es ist.

Kenne etliche Praxen die gar keine neuen Patienten aufnehmen.

Was sagt dein Bauchgefühl?
Was das BV etc angeht muss dann eh zu dem Moment individuell entschieden werden. Das kann man ja gar nicht langfristig von vornherein sagen.

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Re: Ärzte-Chaos... Ich bin ratlos...

Antwort von Tita79, 15. SSW am 08.12.2023, 11:08 Uhr

Danke dir für deine Nachricht!
Jep, ich weiß, dass das sehr oft war. Manchmal hat es im 2-Wochen Abstand geklappt, aber nicht immer, gerade nach der Blutung, mit der ich im KH war, nicht.

Mein Bauchgefühl sagt - tja, so richtig sagt es nichts wenn alles bislang komplikationslos verlaufen wäre, hätte ich gar nicht darüber nachgedacht, mit meiner Gyn mitzuziehen. Ich weiß nur, dass ich äußerst ungern und mit miesem Gefühl zur Vertrerungspraxis gehen werde... Vielleicht nehme ich meinen Mann mit, der kann das dann abpuffern.
Liebe Grüße

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Re: Ärzte-Chaos... Ich bin ratlos...

Antwort von Jule18, 12. SSW am 08.12.2023, 20:33 Uhr

Wenn du ohne die Komplikationen nicht mit ihr gewechselt hättest, dann klingt das für mich danach, als wenn dir die Ärztin nicht so wichtig ist, wie die Praxis. Steht denn schon fest wer die Nachfolge dort antritt? Das wäre für dich ja vielleicht auch sehr wichtig. Das war mir zB sehr wichtig als mein Arzt in dem Ruhestand ging.

Mein Mann kommt seit der ersten Fehlgeburt übrigens mit zu jedem Termin. In der nächsten Schwangerschaft kam er auch mit ins Krankenhaus zur Untersuchung, wo sie mich dann dort behalten hatten. Als dann klar war: Ausschabung, da kam er mit bis zum OP Vorraum, also so weit er durfte. Und in dieser Schwangerschaft war ich auch bei bisher keinem Termin alleine. Ich glaube für die Männer ist das genauso wichtig wie für uns. Bei unserer Tochter durfte er nur ein einziges Mal mit - das war 2020. Wegen Corona musste ich überall alleine hin.

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