November 2023 Mamis

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Geschrieben von Jetova3010, 9. SSW am 04.04.2023, 19:24 Uhr

2. Ultraschalltermin gehabt und….

…. Es ist alles super! Ich bin aktuell 9+5 habe Donnerstags immer Wochenwechsel und das kleine Murmelchen ist ca 3 cm lang (SSL) und das Herz haben wir schlagen hören ich kann nicht glücklicher sein.
Heut‘ ist so viel passiert…. Das man das Herzchen hat schlagen sehen und hören, Aushändigung des Mutterpasses. In 3 Wochen habe ich eh einen Termin ausgemacht (vor nem halben Jahr) und da wird dann das erste Mal über die Bauchdecke geschallt und wenn gewünscht wird auch die Feindiagnostik Untersuchung gemacht.

Dennoch, nach nochmaliger Nachfrage bzgl. des BV, wurde mir keines ausgestellt. Obwohl ich wirklich viele Tatsachen auf den Tisch gelegt habe. Mein Gyn sagt, er ist der Meinung, dass nicht mein Arbeitsplatz das Problem ist (Sekretariat im Krankenhaus). Jetzt bin ich bis zum nächsten Termin krankgeschrieben. Dann lass ich mich eben so aus dem Verkehr ziehen , weil ich doch schon ordentlich mit Übelkeit zu kämpfen habe.

Würde mich über Austausch hier freuen :)

 
6 Antworten:

Re: 2. Ultraschalltermin gehabt und….

Antwort von -Yuu-, 11. SSW am 04.04.2023, 22:59 Uhr

Das klingt doch wirklich sehr schön mit deinem Murmelchen!
Bei mir wurde bei meinem letzten Termin (bei 9+2) schon über dem Bauch geschallt, was mich richtig überrascht (und gefreut) hat. Das war bei der ersten Schwangerschaft noch nicht so früh
Mit dem BV ist natürlich schade, aber gut, dass du dann krankgeschrieben bist

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Re: 2. Ultraschalltermin gehabt und….

Antwort von Jetova3010, 9. SSW am 04.04.2023, 23:03 Uhr

Ja war auch überrascht, dass es heute das letzte Mal war aber gut, ist ja auch im nicht schwangeren Zustand nicht gerade so toll hahahaha

Ja, ist nun mal so :)

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Re: 2. Ultraschalltermin gehabt und….

Antwort von Kaffeekauz, 11. SSW am 05.04.2023, 9:16 Uhr

Hallo!
Schön, dass alles gut aussieht!
Ich wollte nur kurz schreiben, weil ich bei meinem ersten Kind so einen Terz wegen dem BV hatte (Krankenpflegerin, damals in Vollzeit auf der Queschnittabteilung und nein, ein BV gab es nicht und das war zu keinem Zeitpunkt okay).

Ich bin nicht im Bilde, warum das bei dir genau im Raum steht, daher nur ganz grob:
Bist du soweit gesund, die SW unproblematisch, aber aufgrund deines Arbeitsplatzes besteht eine Gefahr für dich oder dein Kind, dann muss dir dein Arbeitgeber entweder einen angemessenen Arbeitsplatz zur Verfügung stellen (kein Infekt Risiko, Möglichkeit zwischendurch die Position zu wechseln und Ruhepause einzulegen, nicht schwerer als 5kg heben, keine Strahlung oder gefahren Stoffe usw.) oder dir ein BV ausstellen (zum Beispiel über den Betriebsarzt, kann aber auch vom Arbeitgeber direkt kommen).

Wenn dein Arbeitsplatz im Grunde sicher ist, aber du ein gesundheitliche Problem hast, dass diese Arbeit unmöglich macht (Fehlgeburtsrisiko bei stehender/gehender Tätigkeit, hoher RR oder ähnliches), dann kann dir dein Arzt ein BV ausstellen.
Bei Übelkeit ist eine Krankschreibung meist erste Wahl, weil man davon ausgeht, dass du die in ein paar Wochen hinter dir hast. Wenn nicht, kann es natürlich trotzdem auf ein Berufsverbot hinaus laufen.

GANZ WICHTIG ist aber die Zeiten im Auge zu haben! Ab der 7. Woche Krankschreibung aus dem selben Grund (die müssen nicht nahtlos zusammen hängen) bekommst du Krankengeld und das hat einen ordentlichen Abzug. Und im Gegensatz zu den Zeiten im Berufsverbot, die bei der Bemessung des Elterngeldes ausgeklammert werden, zählt das Krankengeld als Gehalt und senkt so dein zu erwartendes Elterngeld.
Es sollte also innerhalb der nächsten Wochen geklärt sein, wie es weiterläuft, damit du dich dann nicht, wie ich damals, unter Zeitdruck auf irgendeine halbgare Lösung einlässt.

LG und viel Glück!

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Re: 2. Ultraschalltermin gehabt und….

Antwort von Annamaria23 am 05.04.2023, 10:57 Uhr

Also ich bin jetzt auch ins BV gerutscht. Das wurde auch sofort in die Wege geleitet. In der Klinik gibt es dafür ein standardisiertes Vorgehen. Der Betriebsarzt erteilt zunächst ein generelles BV, wenn diverse Punkte zutreffen (regelmäßiger Umgang mit infektiösen oder aggressiven Patienten etc.). Sind diese Problempunkte nicht durch Umgestaltung des Arbeitsplatzes aus dem Weg zu räumen und bietet sich Homeoffice nicht an, stellt der unmittelbare Dienstvorgesetzte ein individuelles Beschäftigungsverbot am aktuellen Arbeitsplatz aus. Abschließend wird noch geprüft, ob man in einem Klinikbereich eingesetzt werden kann, an dem die Risiken minimiert sind. Ist das auch nicht der Fall, muss man seine Sachen packen. Hat ja auch versicherungsrechtliche Gründe. Bei mir war das daher schnell erledigt, bin direkt am Patienten dran, eine andere Wahl hatte ich eigentlich nicht. Sogar Kollegen haben mich sofort auf das Risiko aufmerksam gemacht, sobald ich die SW verkündet habe... Ein bisschen unwohl fühle ich mich, weil ab der 9.Woche ja auch noch die Gefahr einer Fehlgeburt erhöht ist und ich das 1.Screening erst in 3 Wochen habe (bisher nur Embryo mit Herzschlag im Ultraschall gesehen und Mutterpass ausgestellt). Hätte ich länger gewartet und mir wäre am Arbeitsplatz was passiert, hätte mich vermutlich auch jeder gefragt, wieso ich noch da bin. Ist mein 1.Kind, also bin ich oft auch noch sehr unsicher, wie ich was am besten mache...

Besteht aus medizinischer Sicht für die gesamte Dauer der SW ein erhöhtes Risiko für Mutter und Kind, muss sich der Gynäkologe darum kümmern. Ein solches BV wird aber deutlich seltener ausgestellt, hab ich gehört. Etwa bei diagnostizierter Hyperemesis gravidarum, das hat eine Freundin von mir, und sie tut mir echt leid damit...

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Re: 2. Ultraschalltermin gehabt und….

Antwort von Jetova3010, 9. SSW am 05.04.2023, 12:12 Uhr

Liebe Kaffekauz,

Danke für deine lange Antwort.

Vorab, ich bin nicht einfach so auf das BV aus, momentan (ich weiss ja nicht wie es weiter geht mit meinem aktuellen Gesundheitszustand (derzeit richtige Übelkeit, Müdigkeit die noch wegen meinen Epilepsietabl schlimmer werden weil dort die Nebenwirkungen auch Müdigkeit sind) sehr ich mich aktuell nicht arbeitsfähig. Auch wenn ich in einem Sekretariat arbeite, habe ich mit Patienten zutun, sei es ambulante oder stat. Aber wenn es eben nicht geht, sowie aktuell dann muss man halt auf mich verzichten. Ich denke ne Gefahrenbeurteilung, damit kann mein Chef nichts anfangen eher der Betriebsarzt. Mal sehen, wie es in 3 Wochen aussieht :)

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Re: 2. Ultraschalltermin gehabt und….

Antwort von Jetova3010, 9. SSW am 05.04.2023, 13:52 Uhr

Liebe Annamaria,

Ich arbeite „nur“ im Sekretariat mit ambulanten und hin und wieder stat. Pat. Mehr nicht :) eigentlich möchte ich ja weiter arbeiten aber diese Momente sehr prägnante Übelkeit ist schon nicht schön.

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