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Geschrieben von vienna08 am 15.07.2009, 13:31 Uhr

Wer pumpt ab und füttert zu?

Hallo!

Ich wollte mal fragen, ob hier jemand ist, der auch abpumpt und aber zufüttern muss, weil die Milch nicht reicht.
Das Stillen hat bei uns leider nicht geklappt, aber ich will der Kleinen Maus so lang wie möglich Muttermilch geben. Leider kommt bei mir pro Abpumpen nur zwischen 40 und 60 ml je nach Tageszeit. Habe schon Sorgen, dass die Milch einfach igendwann weg ist... Hat da jemand Erfahrung?
Im Moment füttern wir dann noch zu, damit sie ca 80 ml trinken kann, damit ist sie ganz happy.

Das Abpumpen hat mich zwar im ersten Moment doch sehr erleichtert, weil ich ihr so noch Muttermilch zukommen lassen kann, aber jetzt daheim wird mir klar, das ich so, sehr daheim angebunden bin... Ich muss ja regelmässig spätestens alle 4 Stunden abpumpen...
Hat da jemand Erfahrung oder Tipps für mich?

Liebe Grüße und schon mal Danke für eure Antworten...

 
5 Antworten:

Re: Wer pumpt ab und füttert zu?

Antwort von minimal am 16.07.2009, 7:11 Uhr

Hi,

bei mir war es so. 3 Monate habe ich voll gestillt. im 4. Monat angelegt, abgepumpt und dann noch die Flasche angeboten wenn nötig.
Muss auch dazu sagen, das meine Erbse allein durch anlegen nicht mehr zugenommen hatte. Sie kam dann oft nur auf 40 bis 60 ml pro Mahlzeit und dann aber nur alle 4Stundne hunger gehabt.
Beim Abpumpen wurde meine Milch dann auch immer weniger. Vermutlich, weil ich mich mit der Pumpe an der Brust weniger gut fühlte als mit Kind. Es war nicht die Zeit die mich störte. Über sehr kurze Zeit hat meine Motte es ganz abgelehnt aus der Brust zu trinken. Flasche ist ja auch bequemer. Und dann ging es sehr schnell, das meine Milch versiegte. Es ist aber auch eine Kopfsache.

Hast du es schonmal mit Stilltee versucht? Ansonsten würde ich nochmal eine Hebamme befragen oder hier im Stillforum mich erkundigen.

LG

mini

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Re: Wer pumpt ab und füttert zu?

Antwort von Zara81 am 16.07.2009, 13:30 Uhr

Hallo,

ich habe 4 Monate gestillt, danach 2 Monate abgepumt, weil Sohnemann nicht an die Brust konnte.

Kannst du deine Kleine anlegen oder verweigert sie die Brust?
Sonst würde ich dir den Tip geben, dass du beides machst abpumpen und anlegen so oft es geht.
Ich hatte das Glück, dass ich wenigstens noch nachts stillen konnte und mir das abpumpen nachts ersparen konnte. Tagsüber alle 4 Stunden abpumpen, wenn es geht noch öfter. Und nachts kannst du eine Pause machen von 6 std.

Was hast du denn für eine Pumpe? Es muss nicht heißen, dass du so wenig Milch hast, kann an der Milchpumpe liegen oder du machst dir einfach zuviel Stress. Viel Ruhe brauchst du und gute Ernährung. Stilltee trinken, aber nicht zuviel.
Ich hatte die Pumpe von Avent, akm damit gut klar, aber mit einer elektrischen aus der Apotheke hat es noch besser geklappt.

Erkundige dich bei Biggi im Stillforum und suche dir eine Stillberaterin, vielleicht klappt das stillen ja noch.

Wünsche dir alles gute

lg
Zara

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Re: Wer pumpt ab und füttert zu?

Antwort von vienna08 am 16.07.2009, 13:32 Uhr

Danke für eure Antworten!

Meine Kleine nuckelt leider nur an der Brust aber trinkt nicht richtig. Das war leider von Anfang an so - wurde nur im KH zuerst nicht richtig erkannt und dann damit abgetan, das wird noch. Was dahin führte, das sich bei mir die Milch staute und ich Fieber bekam und das baby nicht satt wurde.

Ich habe eine elektrische Pumpe das geht das gut soweit.

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Re: Wer pumpt ab und füttert zu?

Antwort von Püminsky am 16.07.2009, 14:14 Uhr

Ich habe es 2 Monate mit Stillen allein versucht, aber mein Sohn trank auch nicht richtig, schlief auch immer an der Brust ein, wurde aber sofort wach, wenn ich ihn ablegte.
Als er bereits dran war, die 3. Perzentile im Diagramm u verlassen, war Alarm angesagt und ich musste zufüttern. GEnau wie du, wollte ich soviel MuMi wie möglich geben, fing auch mit abpumpen an. Erst kam gar nichts, dann so 20 ml und später hatte ich pro Pumpen (etwa 30-40 Minuten) zusammen etwa 80-120 ml so dass ich die Hälfte der Mahlzeiten mit MuMi abdecken konnte. Ich hab allerdings tag und nacht alle 3-4 Std abgepumpt, dazu zugefüttert und angelegt, so dass ich quasi nix anderes mehr tat. Und als mein Sohn 6 Monate alt war, bin ich dann mit Totalzusammenbruch im Krankenhaus gelandet, musste über Wochen schwere Medis nehmen und deshalb dann abstillen.

Schau, dass du deine Grenzen nicht überschreitest, das geht ganz schnell, weil man alles 1000%ig machen will und sich darüber vergisst. Bei uns wars nach dem Krankenhaus wesentlich entspannter, weil der Druck weg war.

Ich hatte übrigens die Medela Symphony aus der Apotheke. Hab mir von der Frauenärztin ein Rezept geben lassen.

Viel Erfolg :)

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Re: Wer pumpt ab und füttert zu?

Antwort von Tammy71 am 23.07.2009, 18:44 Uhr

Ich würde dir auch raten, eine Stillberaterin zu kontaktieren. Wenn du wirklich stillen möchtest, könntet ihr das zusammen vielleicht noch hinbekommen.
LG
Tanja

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