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Geschrieben von juttahase am 17.12.2010, 17:54 Uhr

Warum für´s Fläschchen entschieden?

Warum habt ihr euch für das Fläschchen und gegen das Stillen entschieden?
Ich möchte damit keine Grundsatzdiskussion auslösen, es interessiert mich einfach. Ich stille meine Tochter, allerdings sehe ich das ganz pragmatisch und gehöre sicher nicht zu den Supermamis, die das Stillen total glorifizieren.
Nun habe ich letztes Wochenende die Kleine mit der Flasche gefüttert, und es hat mich total gestresst!!! Und dabei musste ich die abgepumpte Milch ja bloß aufwärmen, trotzdem hat sie sich währenddessen total in Rage geschrien, weil es nicht schnell genug ging. Wie hätte sie sich dann wohl aufgeregt, wenn ich erst noch Wasser hätte kochen, Pulver anrühren und das ganze noch wieder abkühlen müssen...
Jedenfalls hat ich das völlig fertig gemacht und mich in der Entscheidung, zu stillen, noch bestätigt. Und ich habe mich gefragt, aus welchen Gründen sich Mütter wohl bewusst für das Flaschenfüttern entscheiden. Wenn´s mit dem Stillen nicht klappt oder Medikamente oder Krankheiten dagegen sprechen, ist es logisch. Aber welche anderen Gründe gibt es? Welche Vorteile hat das Fläschchen?
Danke für eure Antworten!

 
20 Antworten:

Re: Warum für´s Fläschchen entschieden?

Antwort von sunrise99 am 17.12.2010, 18:25 Uhr

hallo,

ich habe 5 kinder und alle habe ich gestillt. fand es immer super einfach.
dann kam nummer 6 auf die welt und alles kam anders als gedacht.

viele stillmamais denken, das stillen selbstverständlich ist, aber ich z.b. musste mich eines besseren belehren.

mein sohn kam 2 wochen zu früh, aber war gut beieinander 3720gr.
und schon im kkh habe ich immer gesagt, das mein sohn an der brust verhungert. wie stillen geht, das wusste ich ja. aber irgendwie wars anders..
nach 2,5 tagen hat er 500gr abgenommen und mit einem erhöhten entzündungswert kam er auf intensiv.
dort musste ich abpumpen, denn meine milch sollte er schon bekommen.

ich hatte IMMER versucht ihn anzulegen, aber er schaffte es einfach nicht.
alle sagten, das ich genügend milch hatte, und meine warzen ein traum wären.
nur er versuchte und versuchte, es ging nicht.
ich habe tagelang geweint. konnte es einfach nicht verstehen, das es nicht ging. immer wieder fragte ich mich warum? warum ..

meine hebi konnte es auch nicht glauben, hat sich das ganze immer wieder angesehen, aber es klappte einfach nicht.
war ein ostheopaten um zu schauen, aber nichts.

ich habe 8 wochen lang abgepumpt, um ihm meine milch zu geben. und er war dazu noch ein absolutes schrei baby.. also eine seite pumpe am busen andere seite baby..

das war horror und mit vielen vielen tränen dazu.

jetzt ist er 3 monate jung und es kommt immer noch vor, das ich sehr traurig bin, das es nicht klappte mit dem stillen.

ich finde flaschen geben auch stressig, das ganze abgekoche und mischen, abkühlen.


Bischen lang geworden, sorry..
LG Nicole+ Fiete

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Re: Warum für´s Fläschchen entschieden?

Antwort von ailana am 17.12.2010, 19:16 Uhr

Hallo,

ich muss zugeben, dass das Zubereiten und auch das ganze Drumherum (Nahrung kaufen/Kosten, Flaschenhygiene, nächtl Vorbereiten etc.) schon ein nicht zu verachtender Mehraufwand ggü. Stillen ist. Das stimmt schon. Allerdings bekommt man mit etwas Übung und wenn das Kind einen Rhythmus entwickelt den Dreh ganz gut raus, die Flaschen 1. schnell fertig zu machen, 2. zu wissen, wann der Hunger kommt und VOR dem Schreien fertig zu sein.

Ich hab mich gg. Stillen entschieden, weil mir das mein Gefühl eig. schon immer gesagt hat. Ich fühlte mich mit dem Gedanken ans Stillen äußerst unwohl. Auch wenn ich weiß, dass es die schlechtere Alternative ist, muss Mama sich auch wohlfühlen, sonst tut es das Kind sicherlich nicht. Mag sein, dass es auf manche ein wenig egoistisch wirkt, aber damit kann ich leben und ich meine, für uns die richtige Entscheidung getroffen zu haben, mit der wir uns beide gut fühlen und uns aufeinander einlassen können. Hört sich ein wenig "geschwollen" an :-)

Aber es stimmt schon, man ist wesentlich unflexibler, muss viel mehr einpacken, wenn man unterwegs ist und sich zumindest am Anfang immer gut überlegen, ob es irgendwo eine Gelegenheit gibt, wo man das Kind ungestört füttern kann. Eine Stillmama mit Übung stillt das Kind einfach im Tragetuch, sogar beim gehen...

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Re: Warum für´s Fläschchen entschieden? sorry bissl lang

Antwort von Meusschen am 17.12.2010, 21:14 Uhr

ich wollte stillen aber mein kleiner wollte nicht (war au sehr zirlich bei geburt und meine brunstwarze war sehr klein er konnte sie nicht "greifen"

nun den ich pumpe auch ab aber nur 4wochen muste aber zusätzlich pulver geben,da ich nie schaffe viel zu trinken.

das pupen streste mich nach ner zeit prauchte immer ne stunde ihm essen geben dan pumpen oder umgekert, hmm ja und irgent wann sah ich auch nicht ein wegen 10ml zu pumpen den nur soviel trank er von der mumi.

also bekommt er letzendlich schoppen.
geht au razfaz so lange dauertes nicht,

habe heißes wasser in ner kanne und kaltes das mische ich immer, mache gebe sab edelweis und pulver dan dazu.

oder ich mache sab und edelweis 120ml wasser schon vor wen es dan soweit is mache ich die flasche in den flaschenwärmer (Pulver ins wasser)und hole den kleinen bis da is dan der schoppen trinkfertig.

dauert c a. 1 min also au net länger wie das anlegn nur paar sekunden.
man wächst da rein,naja klar stillen ist natürlich billger.
aber flasche finde ich schneller,übersichtlicher
(unterwegs mache ich eine flasche komlet fertif tu das in einer flauschdecke das hät er gut warm und wen er kommr kann er es kleich bekommen

meiner is übrigens 3 Monate

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Re: Warum für´s Fläschchen entschieden? sorry bissl lang

Antwort von cke04 am 17.12.2010, 21:36 Uhr

hallo

für mich war schon immer klar das ich nicht stillen werde,
ich kann es mir einfach nicht vorstellen!

jetzt bei der kleinen hätte es aber auch nicht geklappt,sie wurde beatmet und lag auf der intensiv,wurde über die sonde ernährt und es hat ewig gedauert bis sie aus der flasche getrunken hat,der saugreflex war weg,genau wie alle anderen reflexe am anfang auch.
jetzt rinkt sie aus der flasche,aber nie mehr als 100 ml,aber sie nimmt zu!

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Re: Warum für´s Fläschchen entschieden? sorry bissl lang

Antwort von Sanni82 am 17.12.2010, 22:14 Uhr

Meine erste Tochter hatte an der Brust nicht getrunken, nicht mit Hütchen und anders auch nicht. Sie hat sich immer weggedreht und geschrien. Ich hatte dann abgepumpt, aber es nach 4 Wochen aufgegeben. Es kam viel zu wenig, da sie ja nicht mal angesaugt hatte und von daher habe ich es dann gelassen.

Meine zweite Tochter kam 2 Wochen zu früh und war recht zart, bei ihr wollte ich dann auch wieder versuchen zu stillen, ich muss aber sagen, dass ich gleichzeitig auch wollte, dass meine Mädchen aus der Flasche trinken, da ich mich unterwegs nicht irgendwo draußen hinsetzten und stillen wollte. Jedenfalls hatte sie ordentlich getrunken, ich sollte dann und wollte auch zusätzlich nach dem Stillen noch ein bisschen Mumi aus der Flasche geben, damit sie ordentlich an Gewicht zu legt und ich besser kontrollieren kann. So ergab sich das dann, dass sie an der Brust nicht mehr trank, sondern nur noch Flasche, da konnte ich machen was ich wollte! 8 Wochen bekam sie Mumi.

Das Fläschchen machen hat man dann genauso schnell drauf, wie die Brust aus der Bluse fummeln. Dem einen mag es anstrengend sein, sein Kind alle 5 Minuten an die Brust zu legen und dem anderen ist es eben anstrengend sein Kind immer das Fläschchen zuzubereiten. Jeder findet den Weg, denn er mit sich vereinbaren mag. Da ist keiner besser oder schlechter, als der andere. Ich habe auch bei diesem Posting mal wieder das Gefühl, sich zu rechtfertigen, warum man denn nicht stillt! Ob man will oder nicht, dass wichtigste ist doch, dass das Kind mit Liebe aufwächst, abhängig davon, ob die Milch aus der Brust oder aus der Flasche kommt oder?

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Re: Warum für´s Fläschchen entschieden? sorry bissl lang

Antwort von Mama 0305 am 17.12.2010, 23:06 Uhr

auch wenn ich sehr, sehr traurig war das es auch beim 3. Kind nicht geklappt hat, seh ich es inzwischen nicht mehr so tragisch.
Was hab ich mich die ersten 4 Monate unserer Tochter abgequält, fast den ganzen Tag nur auf der Couch gehockt, entweder mit Baby an der Brust oder die Pumpe.... ne, ne.... als sie dann nur noch die Flasche bekam, kam sie alle 2-4 Stunden, hat ordendlich getrunken (höchstens 20-30 min.) und war dann zufrieden. Das Stillen hätte bei MIR deutlich länger gedauert!

Ich habe immer Bonaqua, oder Baby Wasser hier, das musste ich net abkochen, sondern nur kurz erwärmen (im Topf geht das ganz schnell).

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Re: Warum für´s Fläschchen entschieden? sorry bissl lang

Antwort von jansmam am 17.12.2010, 23:19 Uhr

mein Sohn hat mir die Entscheidung abgenommen, hätte ich nie gedacht, das es das gibt, aber ich wurde eines besseren belehrt. Hab ca. 5 Monate gestillt, eigentlich nur 4 und dann 1 Monat gepumpt, und jetzt verweigert er die MUMI total. Mein Kleiner kam nach der Geburt gleich in Kinderklinik, und hat dann nie richtig saugen gelernt, aber ich hab es durchgezogen, die BW haben sich irgendwann gewöhnt, er aht auch nie lange getrunken. Mich hat es auhc nie gestört in der Öffentlichkeit zu stillen, aber das ganze gedöse jetzt mit den Flaschen, das stört mcih schon, zumal ich auch noch nicht ganz darüber weg bin, das er jetzt keine Brust mehr nimmt.
Hätte mir das jemand vor 5 Monaten noch gesagt, das ein Kind nicht an die Brust will ich hätte das nicht geglaubt.

Was solls, ich werd mich daran gewöhnen müßen, könnt grgad schon wieder heulen.

Liebe Grüße

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Re: Warum für´s Fläschchen entschieden? sorry bissl lang

Antwort von Mama 0305 am 18.12.2010, 8:41 Uhr

dasselbe war bei mir auch! Lass dich mal knuddeln......

Jetzt nach 9 Monaten bin ich gut drüber weg, aber es hat lang gedauert. Bin als dauernd in Tränen ausgebrochen (für einige hier ziemlich bescheuert, ich weiß, aber so war es halt )
Seh es so: DU hast alles dafür gegeben zu stillen, dein Kind hat sich dafür entschieden, lieber Pulvermilch zu trinken, also mach dich nicht verrückt.

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Re: Warum für´s Fläschchen entschieden?

Antwort von Patti1977 am 18.12.2010, 11:30 Uhr

weil mich stillen beim ersten kind gestreßt hat und daher völlig daneben ging. streß für ihn und mich. mit flasche war ich sicherer. allein was die menge anging und wurde ruhiger und das tat dann meinem sohn gut. dadurch kamen wir enger zusammen. die ruhe war beim stillen nicht da gewesen, diese sicherheit, dass er trinkt, das sehen, wieviel er trinkt. ich konnte seine unruhe nicht deuten.

daher hab ich beim zweiten gleich die flasche genommen. eine ruhige sichere mutter gibt auch ein zufriedenes kind.

ausserdem mochte ich es körperlich nciht. und das brache noch mehr unruhe und keine nähe.

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emotionsgeladen u. lang

Antwort von dee1972 am 18.12.2010, 12:14 Uhr

Du hast es doch selbst schon gesagt: Fläschchen zubereiten und füttern ist aufwendig.

Möchte dich wirklich nicht angreifen, aber ich stelle grad den Sinn deines Postings in Frage. In schöner Regelmässigkeit fragen hier Stillmamas nach, warum manche Mütter nicht stillen wollen. Sollte das nicht jeder für sich selbst entscheiden dürfen, ohne sich ständig rechtfertigen zu müssen? Und wenn du die Antworten gelesen hast, dann wirst du erkennen, dass nicht besonders viele Frauen diese Entscheidung selbst bzw. freiwillig gefällt haben. Die meisten Mamas sind hier doch wohl eher unfreiwillig gelandet.Und selbst wenn. Auch die überzeugten Flaschenmamis haben jedes Recht der Welt dazu. Über die Suchfunktion findet du jede Menge Infos und Gründe. Nur ein Beispiel für eine ähnliches Posting: http://www.rund-ums-baby.de/flaeschchen/beitrag.htm?id=39558

Ich persönlich hätte mein letztes Hemd dafür gegeben, wenn meine Tochter vernünftig an der Brust getrunken hätte. Nach 3 Monaten täglichem Kampf (stillen, abpumpen, Pre zufüttern) hab ich mich fürs pumpen entschieden. Und ich pumpe auch jetzt noch begleitend zur Beikost (allergiegefährdetes Baby). Meine Tochter ist grad 8 Monate alt.

Vorteile vom Fläschchen? Ein glückliches und zufriedenes Baby, dass sich immer gegen die Brust gewehrt hat und sich die Seele aus dem Leib geschrien hat. Nachteile: Fläschchen waschen und sterilisieren, ständig eine Menge Gepäck mitschleppen zu müssen und immer wieder doofe Kommentare (Jede Frau kann stillen etc.).

Für mich gilt: Liebe kommt aus dem Herzen, nicht aus der Brust.

LG

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Re: emotionsgeladen u. lang

Antwort von Mama 0305 am 18.12.2010, 12:22 Uhr

das hast du wirklich schön geschrieben, vor allen Dingen der letzte Satz!!

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Re: emotionsgeladen u. lang

Antwort von dee1972 am 18.12.2010, 13:14 Uhr

Dieser Satz stammt hier aus dem Forum, ich hab ihn nur kopiert, aber er sagt alles aus.

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Re: Warum für´s Fläschchen entschieden?

Antwort von tattie am 18.12.2010, 13:52 Uhr

ich wollte stillen, Kind wollte aber nicht. Nach 5 Tagen qualvollen immer wieder anlegen und 500g Gewichtsverlust beim Baby habe ich regelrecht darum gebettelt Abstilltabletten zu bekommen, weil ich nur noch Schmerzen hatte, weil das abpumpen nicht so funktionierte wie es sollte.

Als ich endlich die Flasche geben durfte, war mein Baby absolut glücklich und ich kam auch sofort damit zurecht.
"Flaschenmamis" haben es schnell raus, wie der perfekte Rythmus funktioniert, ohne dass das Baby vor Hunger schreien muss!

Und Papa freut sich auch, dass er ihr das Fläschchen geben kann.

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Re: emotionsgeladen u. lang

Antwort von juttahase am 20.12.2010, 9:57 Uhr

Zuerst einmal vielen Dank für die vielen Antworten!
Über die Suchfunktion hatte ich es natürlich vorher versucht, bin dabei aber nur auf Stillen vs. Fläschchen-Diskussionen gestossen; diese sinnlosen Endlosschleifen brauche ich mir aber nicht durchlesen, danach bin ich auch nicht schlauer.
Scheint wirklich so, dass die wenigsten Mütter sich bewusst gegen das Stillen entscheiden. Und das mir das Fläschchen-Zubereiten so aufwändig erscheint, liegt wohl daran, dass ich von meinen Kindern einfach verwöhnt bin. Das Stillen hat bei uns immer problemlos geklappt und war/ist schnell und einfach erledigt. Wenn das Stillen Probleme bereitet, ist sicher das Fläschchen schneller und stressfreier (und die Mutter sicher besser auf den Hunger des Babys vorbereitet als die ich). Und eine entspannte Fläschchen-Mama ist allemal besser für´s Baby als eine völlig gestresste Stillmama...

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Warum für´s Fläschchen entschieden?

Antwort von dee1972 am 20.12.2010, 14:16 Uhr

Du schreibst, dass sich dein Baby während des Fläschchen aufwärmen in Rage schreit?

Bei mir geht das ganz schnell? Ich hab die MuMi-Fläschchen fertig im Kühlschrank. Mach sie einfach im Wasserbad (heisses Wasser aus dem Wasserkocher und ne grosse Tasse) warm. Einen Fläschchenwärmer hab ich zwar auch, diesen aber erst 1x benutzt. Meine Wasserbadmethode ist einfach besser und funktioniert auch mit einem fast 9kg-Baby auf dem Arm. Geht auch mit MuMi-Beuteln aus dem TK prima. Hab grad spasseshalber die Zeit gestoppt. Bei 140 ml MuMi hats 2 1/2 Min. gedauert.

LG Diana

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Re: Warum für´s Fläschchen entschieden?

Antwort von juttahase am 20.12.2010, 15:41 Uhr

Wow, das ist wirklich schnell! Mein Flaschenwärmer braucht für 100ml Aufgetautes sechs Minuten!

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Re: Warum für´s Fläschchen entschieden?

Antwort von Baby2411 am 20.12.2010, 21:15 Uhr

Für mich wäre das Stillen Stress gewesen. Und ich kenne auch viele, für die es tatsächlich Stress war. (Ständiges anlegen, Kind hatte ständig hunger, Milchstau, Brustentzündung, etc.) Aber ich kenne auch viele, die gerne gestillt haben und bei denen alles geklappt hat.

Das Richtige kann sowieso nur das sein, wo sich Baby und vorallem Mutter wohl fühlen. Denn sonst artet es in Stress aus.

Flasche zubereiten ist für mich kein Aufwand. Das Wasser wird einmal am Tag abgekocht. Ein Teil kommt in eine Thermoskanne, der andere Teil zum abkühlen in 1-2 Fläschchen. Das Pulver kann man sich auch schon vorportionieren.

Wenn das Kind dann hunger bekommt, heißes und kaltes Wasser auf Trinktemperatur mischen., Pulver dazu, fertig! Das Dauert nicht lange!

Aufwendig finde ich das Reinigen....aber ansonsten bin ich glücklich damit.


Ach...warum ich nicht stillen wollte? Das war für mich schon immer klar! Ich könnte es mir nicht vorstellen und würde mich damit nicht wohlfühlen.

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Re: Warum für´s Fläschchen entschieden?

Antwort von selena85 am 20.12.2010, 21:25 Uhr

Ich gehöre zu den Mamas, die durchaus stillen könnten, es aber nicht wollen. Und ich bin ehrlich gesagt froh über meine Entscheidung :)

Bei meiner Tochter war es mir vor 2 Jahren auch irgendwie klar: ich werde mich damit nicht wohl fühlen. Ich war trotzdem neugierig und habe es mit dem Stillen probiert. Es war mir ein Graus. Und meine Kleine hats natürlich gemerkt.
Ich muss sagen: für manch eine ist Fläschchen Zubereiten stressig, für mich war das Stillen purer Stress: immer wieder richtig anlegen, nicht wissen, wieviel (das eh zu kleine und leichte) Baby getrunken hat.....STRESS PUR!

Als ich dann nach meinem "Versuch" nach 1,5-2 Wochen komplett aufs Fläschchen umgestiegen bin (hab noch ein bisschen abgepumpt, wollte mir auch diese Erfahrung nicht entgehen lassen - war noch grausiger als das Stillen), war es auf einmal super entspannt. Kein schreiendes Baby mehr, kleine verunsicherte Mama....und dazu noch ein glücklicher Papa, weil er nun auch füttern durfte :)

Mein zweites Kind wird in wenigen Wochen geboren und da verzichte ich gleich aufs Stillen und gebe das Fläschchen. Es ist für MICH einfach besser so :)

Manche findet dies sicherlich egoistisch, weil sie alles dafür täten, stillen zu können und ich könnte, will aber nicht. Nur: ICH kann MICH nunmal nicht verstellen, muss auch mir selber treu bleiben und darf mich nicht belügen. Und wenn ich nunmal weiß, dass das Stillen nichts für mich ist, dann ist es eben so.
Ich würde NIE Grundsatzdiskussionen mit Stillmamis anfangen. Habe selber welche im Freundeskreis. Und ja: auch da schauen mich manche verständnislos an. Da muss man manchmal halt drüber hinweg schauen. Tu ich dann auch :)
Ich selber würde z.B. nie eine Mami verurteilen oder überhaupt darauf ansprechen, wenn sie sehr lange stillt. Ist doch IHRE Entscheidung :)

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Re: Warum für´s Fläschchen entschieden?

Antwort von Lily94 am 23.12.2010, 14:29 Uhr

Das war bei uns eher die Entscheidung meiner Tochter als meine. Sie wollte die Brust partout nicht annehmen egal was wir versuchten auch mit Stillhilfe. Aber andererseits ist es so auch besser, da ich noch Schülerin bin und wir Vormittags daher ohnehin die Flasche geben müssen.

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Re: Warum für´s Fläschchen entschieden?

Antwort von luckyMadlen am 23.12.2010, 16:09 Uhr

das wollte ich auch grad schreiben, genauso machen wir das auch un nachts steht das lle am nachtschrank, in den Flascehn schon Pulver, dann heißes und kaltes wasser rein, mischen, fertig!!!! dauert bei mir etwa 30 sekunden bis 1 Minute, nicht lachen, hab mal nachgeschaut und das ist für mich his aufs reinigen, da haste rcht, keinerlei Stress, auch das mitnehmen nicht, geh ich nur für 1-2 Stunden aus´m haus und er hat erst gegessen, nhem ich garnix mit, wenn ich nicht weit weg bin von daheim, ich bi damit glücklciher als ich beim stillen war

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