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Geschrieben von Hannah2012 am 01.02.2013, 7:45 Uhr

6 Monate und kann nicht einschlafen

Hallo,

unsere Tochter ist heute sechs Monate alt geworden. Sie schläft nur im Stubenwagen wenn man schaukelt oder an der Brust. Wir können wir ihr Schritt für Schritt beibringen in ihrem Bett ohne Geschaukel zu schlafen? Sie ist nun für den Stubenwagen auch schon viel zu groß.

Sie ist im Allgemeinen ein sehr aktives Kind und schläft seit ihrer Geburt schon sehr wenig. Derzeit Nachts von 19-5 Uhr. Sie wird anfangs alle 30 Minuten wach und muss beruhigt werden. Alle 2-3 Stunden will sie gestillt werden. Tagsüber schläft sie 0-2 x 30 Minuten. Sie erhält ca. 8 Stillmahlzeiten und 1x Brei am Tag.

Der Arzt sagt sie sei eigentlich zu jung zum Schlaftraining (Schreien lassen), meint aber auch der Schlafmangel wäre für sie und uns nicht gut und wir sollten daher die Ferber-Methode anwenden. Bisher haben wir noch Bauschschmerzen bei dem Gedanken, aber auch langsam keine andere Idee mehr. (Osteopath, Heilpraktiker und Schreiambulanz haben wir schon probiert). Anwesenheit am Bett beruhigt sie übrigens überhaupt nicht. Auch zwischen uns in unserem Bett schreit sie wie am Spieß weil sie nicht einschlafen kann.

Lg und vielen Dank im voraus!

 
17 Antworten:

Das ist normal

Antwort von Fredda am 01.02.2013, 7:54 Uhr

meine Kinder sind viel länger nur bei mir, im Tragetuch oder an der Brust eingeschlafen. Schließlich sind es Säuglinge. Lass ihr die Zeit und mach bloß kein Schlaftraining. Schlaft im Familienbett und das geht alles von selbst.

"Ferbern" halte ich für Gewaltanwendung und würde unter Angabe des Grundes den Arzt wechseln.

Lies mal "Schlafen und Wachen, ein Elternbuch für Kindernächte" von Sears.

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Re: 6 Monate und kann nicht einschlafen

Antwort von Betty01 am 01.02.2013, 8:24 Uhr

Hallo,
im Buch "Endlich durchschlafen" wird nach Ursachen gesucht, die das Kind vom Ein- und Durchschlafen abhalten. Fand ich sehr hilfreich, um Dinge zu erkennen und auszuschließen und mal einen Tipp auszuprobieren.
Hört sich ja wirklich anstrengend an bei euch.

Alles Gute!

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Re: 6 Monate und kann nicht einschlafen

Antwort von Mickymouse am 01.02.2013, 9:35 Uhr

Herrjemine, was habt ihr eigentlich alle für Ansprüche (siehe unten). Wieso müssen denn sechs Monate alte Säuglinge alleine im Bett schlafen und auch noch alleine einschlafen? Mein Erstgeborener ist nur durch rumtragen und stillen eingeschlafen. Er ist heute sieben und schläft ganz alleine in sein Bett ohne nachts aufzuwachen. Also ihr braucht keine Angst haben.
Nehmt eure Tochter mit in euer Bett, Stille sie dort bis sie einschläft, und Stille sie wieder wenn sie nachts wach wird oder tragen sie rum. Das wird von Monat zu Monat wahrscheinlich besser.
Schreien lassen ist absolut unnötig und unsinnig.
LG

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Re: 6 Monate und kann nicht einschlafen

Antwort von schlangenlady237 am 01.02.2013, 9:58 Uhr

Hallo,

mein 10 Monate alter Sohn hat auch nach wie vor Schlafprobleme. Ich habe aber den Eindruck, dass er nachts nicht mehr ganz so oft aufwacht wie im Alter deiner Tochter. Tagsüber muss ich ihn auch meistens im Kinderwagen in den Schlaf schieben, weil er ansonsten nicht abschalten kann.

Ansonsten kann ich dir von der Ferber-Methode allerdings nur abraten. Ich hatte auch das Buch "Jedes Kind kann schlafen lernen" gelesen und diese Methode eine Nacht mal ausprobiert. Das Ganze war ein Desaster, weil sich mein Sohn so in Rage geschrien hatte, dass ich nach ca. 45 Minuten entnervt aufgegeben habe. Außerdem finde ich, dass man von einem 6 Monate alten Kind noch nicht erwarten kann, dass es nachts durchschläft. Ich finde daher den Vorschlag deines Kinderarztes nicht sinnvoll und würde mir an deiner Stelle lieber das Buch "Schlafen statt Schreien" von Elizabeth Pantley besorgen. Dort findest du nützliche Ratschläge, wie du die Schlafsituation deiner Tochter langsam ändern könntest. Allerdings muss ich dazu sagen, dass hier auch keine Patentrezepte dargestellt werden.

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Re: 6 Monate und kann nicht einschlafen

Antwort von Fuchsina am 01.02.2013, 9:59 Uhr

Festes Abendritual einführen, immer zur ungefähr gleichen Zeit und mit den gleichen Ablauf. Ich würde auch zumindest versuchen sie ins Bett zu legen, dabei bleiben, sie streicheln, singen o.ä. aber nicht mehr schauckeln, in der Hoffnung, dass sie vielleicht doch einschläft.

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Re: 6 Monate und kann nicht einschlafen

Antwort von Hannah2012 am 01.02.2013, 10:19 Uhr

Wow, danke für die vielen Antworten!

Der Tragesack hat leider keinen Effekt und im Kinderwagen schreit sie meist auch. Selbst im Auto hat sie letztens 45 Minuten lang geschrien.
Auch das Elternbett hat nichts gebracht. Wir haben sie schon oft zwischen uns gelegt und ihre Händchen genommen, aber das hat sie überhaupt nicht beruhigt. Ganz im Gegenteil.
Ich habe auch nicht den Eindruck, dass sie unbedingt unsere Nähe sucht, sondern eher, dass sie total frustriert ist, dass sie nicht einschlafen kann. Sie ist ja meistens auch total übermüdet.

Ein Abendritual haben wir uns schon ausgedacht und ziehen das seit Wochen durch und sie geht auch jeden Abend um die gleiche Uhrzeit ins Bett. (Zumindest wenn sie mitmacht).
Und tagsüber schläft sie auch kaum. Wenn sie gut drauf ist mal ne halbe Stunde im Stubenwagen oder an der Brust (Beim Versuch sie wegzulegen wird sie sofort wach).

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Re: 6 Monate und kann nicht einschlafen

Antwort von Mickymouse am 01.02.2013, 11:25 Uhr

Rumtragen, schockeln bzw im Arm wiegen, beim Stillen einschlafen lassen, selber dabei liegen bleiben.
Wie gesagt bei meinem Ältesten bin ich regelmäßig fast aggressiv geworden, weil ich bis zu 1 oder 1,5 Stunden bei ihm lag oder er an der Brust nuckelnd eingeschlafen ist. Es hat einfach so lange gedauert. Ich würde es aber jederzeit wieder so machen. Und irgendwann werden sie ja auch größer.
Ich glaube manchen Kindern beziehungsweise Babys muss man einfach in den Schlaf helfen. Vielleicht müssen Sie das erlebt einfach zu sehr verarbeiten.
Da hilft nur viel Geduld und die Gewissheit das es irgendwann besser wird.
Sechs Monate sind noch sehr klein, in diesem Alter können die Kinder nicht verwöhnt werden!!

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Re: 6 Monate und kann nicht einschlafen

Antwort von Betula am 01.02.2013, 11:39 Uhr

Hallo
Ich habe zu diesem Thema ein ganz tolles Buch gelesen,das habe ich mir geliehen,ich glaube der Titel war" Ich will bei euch schlafen" von Sibylle Lüpold( oder so ähnlich)
Jedenfalls wird da erst einmal mit der falschen Vorstellung aufgeräumt dass Babies durchschlafen könnten. Das können sie nicht.Das können sie auch nicht lernen. Ferbern funktioniert nur, weil die Kinder resignieren und halt nicht mehr schreien,weil sie wissen dass ihnen eh nicht geholfen wird. Dann haben ie Eltern ihre Ruhe, das Kind liegt traurig im Bett,aber es gibt halt Ruhe. Gelernt hat das Kind dadurch nichts und was eine solche Methode für die psychische Entwicklung und auch für die Bindung bedeutet, kann man sich vielleicht vorstellen.
Das Kind liegt weinend im Bett und die Mutter schaut auf die Uhr. Dann geht sie kurz hin, das Kind schöpft Hoffnung,die Mutter darf aber nur 1 Minute bleiben ,dann wird das Kind erneut im Stich gelassen. Da muss man als liebende Mutter Bauchweh bekommen,das geht gegen jeglichen Mutterinstinkt.Und Sie schreiben ja,dass Sie ein schlechtes Gefühl dabei haben.
Kinder schlafen in dem Alter noch nicht perfekt und sie brauchen noch sehr viel Nähe.Ich weiß dass das sehr anstrengend ist.Aber Ferbern ist einfach grausam.
Hören Sie da auf ihr Gefühl.Ich weiß leider auch keine hilfreichen Tipps außer das Kind im Elternbett schlafen zu lassen,das hat meinem Sohn geholfen. Ich kann dieses Buch sehr empfehlen. Das Forum von Dr. Posth hat mir auch schon geholfen.Liebe Grüsse ich drücke die Daumen dass es besser wird,Schlafprobleme in diesem Alter sind jedenfalls nicht unnormal,vielleicht tröstet diese Erkenntnis ja schon etwas....

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schreien lassen geht gar nicht

Antwort von Putzteufel am 01.02.2013, 12:25 Uhr

obwohl ich mich outen muss und als meine Nerven am Ende waren genau das versuchte - mit dem Ergebnis dass es noch viel schlimmer wurde.

Meine Geschichte: Sohn 3 Jahre wurde 1-2 x noch wach in der Nacht - kam hin und wieder zu uns - Sohn 2 gerade auf der Welt hatte einen permanenten 3 Stunden Rythmus - und an wenigstens mal länger wie 2 Stunden schlaf war nicht zu denken. Ich hatte einen enormen Schlafmangel - denn entweder war der eine oder der andere wach.

Ich versuchte es auch mit schreien - denn eigentlich hätte Sohn 2 nach den schlauen Büchern vom 1. Tag an durchschlafen müssen - denn er ist immer alleine in seinem Bett eingeschlafen ohne Probleme - nur halt nie länger als 2 Stunden. Ich habe wirklich alles versucht - und bin dan zu dem Ergebnis gekommen: Wenn Sohn 2 auch ins Bett wandert haben wir wesentlich mehr ruhe - und so passierte es auch - schreien lassen nie mehr - ich war sofort zur stelle beim 1. Mauzen und dann kam er in unser Bett als wir dann auch im Bett waren - Schreiattaken hatten wir trotzdem - sie machen ja auch einiges durch bis sie groß sind - zum Glück waren mein Mann und ich Gegensätzlich genervt. Einer war immer die Ruhe selbst und hat den Zwerg stundenlang durch die Nacht getragen (ausgenommen in der Stillzeit - da konnte nur ich ran).


Geschlafen haben meine auch nie viel - Mittagsschlaf wenn ich Glück hatte mal 30 MIn. wenn überhaupt - von daher haben sie mit 2 aufgehört am Mittag zu schlafen - da sie wenn sie auch nur 10 Min. geschlummert haben noch bis mind. 22.00 Uhr aktiv waren - und das wollte ich nun wirklich nicht.

Ich habe für beide ein Ritual gefunden dass immer nach gleichem Schema ablief - vom anziehen des Schlafanzuges - über Zähneputzen und dann Bett - zuerst kuscheln - dann vorlesen - dann Kassette .

Beim Vorlesen und Kassette waren sie dann aber bereits 3 Jahre und der jüngste rutschte dann automatisch mit rein.


Vielleicht ist der Brei noch zu früh???? Mein damaliger KA hat darum gebeten mit einer Breimahlzeit die Milch enthält zu warten bis Sohnemann 1 Jahr ist - da die Milchbakterien in dem jungen Darm einige Probleme machen können. Ich habe wirklich erst mit 1 Jahr angefangen zuzufüttern von daher hatte Sohn 2 wesentlich weniger Darm-Magenprobleme als Sohn 1 der mit 4 Monaten nicht mehr gestillt werden wollte - mit 6 Monaten auch Brei zugefüttert bekam am Mittag und trotz allem bis er laufen konnte ständig ein Speikind war.

Nimm Dein Kind mit ins Bett - auch wenn es nervt - es geht vorbei und zumindest habe ich das Gefühl dass Kinder die Zeit hatten sich abzunabeln und im eigenen Zimmer zu schlafen viel bessere Schläfer sind als Kinder die allzu früh ins eigene Zimmer verbannt wurden.

Gruß Putzi

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Re: 6 Monate und kann nicht einschlafen

Antwort von kanja am 01.02.2013, 14:17 Uhr

Es gibt Kinder, die schlafen sehr wenig. Mein Sohn war so einer. Einigermaßen durchgeschlafen (damit meine ich so ca. 6 Stunden am Stück!) hat er zum ersten Mal mit 11 Monaten. Vorher wollte er meist alle 2h gestillt werden.
Als er ungefähr 1 Jahr war und dann seeehr lange Zeit war um 6 Uhr die Nacht vorbei.

Im ersten Jahr war er abends sehr unruhig und ließ sich nur durch Rumtragen beruhigen.

Wenn du deine Tochter schon um 19h ins Bett steckst, scheint mir das auch ziemlich früh für ein aktives Kind. Ich verstehe schon, dass man abends auch mal seine Ruhe will, aber es funktioniert eben nicht immer so nach Plan.
Ich habe meinen Sohn dann immer dem Papa in den Arm gelegt, so bald der daheim war und was gegessen hatte.

lg Anja

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Re: 6 Monate und kann nicht einschlafen

Antwort von Maxikid am 01.02.2013, 14:23 Uhr

Meine Lütte konnte erst das erste mal mit 11 Monaten für 2 Stunden am Stück schlafen. Davor ist sie nur an der Brust eingeschlafen, bzw. auf meinem Arm für 20 minuten. Dazwischen gab es nur Geschrei. Mit 13 Monaten war der Spuk vorbei und seit dem keine Probleme mehr mit dem Ein- und Durchschlafen. Bis dahin hat sie bei mir im Bett geschlafen. Nur die Dauer beträgt höchstens 8 Stunden mit 4 Jahren. Mehr braucht sie aber nicht.

Gruß maxikid

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Re: 6 Monate und kann nicht einschlafen

Antwort von Suki am 01.02.2013, 19:26 Uhr

woher kommt die annahme, ein so kleines kind müsste alleine ein- und vorallem durchschlafen können?
es ist ein säugling und möchte selbstverständlich mama bei sich haben.
nimm es wie es ist. lass das kleine bei dir schlafen. ggf auch auf dir. vielleicht ja ihm auch schon ein babybalkon.
mein erstes kind schlief gut ein und relativ schnell durch - im eigenen bett. ein glücksfall.
meine beiden kleinen haben nur auf oder neben mir oder papa geschlafen. das ging schon nach der geburt los. da war nichts mit baby mal langer als 1h ablegen. wir haben es einfach hingenommen. außerdem war ich schlichtweg auch zu faul, nachts ständig aufzustehen.
mit 1jahr sind sie jeweils problemlos ins eigene zimmer umgezogen.


lg

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Sie ist zu Jung für Ferber

Antwort von DreiJungsMama am 01.02.2013, 21:13 Uhr

Ich halte da grundsätzlich nichts von, aber davon abgesehen: selbst der Erfinder der Methode rät dazu nur bei Babys über 1 Jahr!

Lies hier:
http://www.rabeneltern.org/index.php/ammenmaerchen/schlafen-ammenmaerchen/1206-mit-dem-schlaftrainingsprogramm-darf-im-alter-von-6-monaten-begonnen-werden

Tipp:
Probier mal ob sie gepuckt im KiWa schläft, beim Anzeichen von Wachwerden wieder schuckeln. Wenn ja, billigen alten KiWa mit grosser Schale für die Wohnung anschaffen.

Und:
In eurem Bett schlafen lassen bzw Babybalkon / Anstellbett und beim ersten Mucks wieder in den Schlaf stillen. Im liegen stillen!

Mein jüngster Sohn schläft von ca. 20:00/21:00 (solange Einschlafstillen) bis um 6/7, mit alle 2/3 h Stillen. Mir gehts gut! Ich bin ausgeschlafen und Kriege das noch nichtmal bewusst mit, ob / wann er stillt.

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@mickeymouse

Antwort von mamaa am 02.02.2013, 8:42 Uhr

Ich musste mich auch bis 1-1,5 stunden danebenlegen bis meine Große eingeschlafen ist ,sie ist heute 5 und es kommt heute noch manchmal vor,sie hatte zwar mit mir ein Abkommen dass ab ihrem 5 .Geburtstag allein eingeschlafen wird ,ohne dass ich mich danebenlegen muss mit dem Resultat dass sie mindestens 2 mal runterkommt und nicht schlafen kann,malen oder basteln will ,sie kommt alleine einfach nicht runter.Sie schafft es einfaach nicht trotz vollem verplantem "actiontagen" mit schwimmbad und ballet und spielplatz..Aber heute muss ich nur noch ganz selten eine ganze stunde danebnliegen,es wird besser nur wann ,muß man abwarten spätesten wenn sie 18 ist und einen freund hat

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Re: 6 Monate und kann nicht einschlafen

Antwort von schnecke1 am 03.02.2013, 22:10 Uhr

Auf keinen Fall schreien lassen und damit zum schlafen trainieren!!! Ich würde so weiter machen, ein Kind muss in dem Alter nicht allein einschlafen. Was das gesamte schlafverhalten betrifft, wurde ich erneut osteopath und Heilpraktiker aufsuchen, aber natürlich andere. LG

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Re: 6 Monate und kann nicht einschlafen

Antwort von Emmi67 am 04.02.2013, 9:59 Uhr

Was ist denn schlimm bei einem Einschlafen an der Brust? Ich hatte meine Kinder immer bei mir im Bett, dann muss man nicht richtig wach werden, auch wenn sie alle 2-3 Stunden nuckeln wollen.

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Re: 6 Monate und kann nicht einschlafen

Antwort von Baby2411 am 07.02.2013, 9:28 Uhr

Kann mich den meisten hier nur anschließen.

Mein 1. Kind war nie eine gute Schläferin. Mit 6 Monaten wurde es sogar noch schlimmer, mit 10 Monaten erreichte es den Höhepunkt.

Wir haben ewig gebraucht, bis sie einschlief, teilweise kam sie stündlich nachts.

Auch ich war verzweifelt und habe so einiges durchprobiert. Habe mich sogar von der Aussage "ein Kind mit 6 Mon. braucht nachts keine Brust/Flasche mehr".

Irgendwann habe ich aufgegeben und es einfach akzeptiert wie es war, auch wenn es schwer war.
Durchgeschlafen hat sie dann erst mit 3,5 J.

Beim 2. Kind habe ich mir dann weniger Stress gemacht, er hat aber auch besser geschlafen.

Aber auch bei ihm wurde es mit ca. 6 Monaten (bei beiden Kindern übrigens Zeitpunkt der Beikosteinführung) schlechter.

Ich sehe es heute auch so: Wieso macht man sich diesen Stress? Wieso hat man diesen Anspruch, dass die Kinder das schon so früh können müssen?
Irgendwann ist diese Zeit auch vorbei und man fragt sich, wieso man es nicht einfach akzeptiert hat und sich auf das Kind eingestellt hat.

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