Entwicklung im 1. Lebensjahr

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Geschrieben von caro79 am 07.06.2016, 16:43 Uhr

Wochenbett

Hallo Mädels,

wie "ernst" nehmt ihr das Wochenbett? Habe vor 14 Tagen im Geburtshaus mein 2. Kind entbunden. Der Abstand ist 2,9 Jahre. Meinen Nachsorgehebammen vom Geburtshaus ist das Wochenbett sehr wichtig. Nun arbeitet mein Mann seit Anfang letzter Woche wieder. Meine Familie unterstützt mich sehr stark. Aber sowohl mein Vater als auch meine Schwester finden es nicht gut, wie mein Mann mich mit den zwei Kindern alleine lässt. Wie ist das bei Euch? Man muss dazu sagen, dass mein Mann selbstständig ist und es in letzter Zeit sehr schwierige Kunden gab.

LG

 
10 Antworten:

Re: Wochenbett

Antwort von Ameleni am 07.06.2016, 16:55 Uhr

Hallo,
Herzlichen Glückwunsch erst mal.

was sein muss, muss sein. Mein Mann hat auch nur knapp 1,5 Wochen daheim bleiben können. Da meine kleine eine Woche später kam und er nach Weihnachten vom Betrieb 3 wochen bekommen hat. Und ich habe es auch überlebt, obwohl es mir nach der Geburt wirklich schlecht ging.
Dann sollte dich der Rest der Familie jetzt um so mehr unterstützen.
Nicht jeder hat es so easy wie es manchmal zu sein scheint. Selbstständigkeit ist nun mal hart. Hat dafür andere Vorteile aber da kann man eben nicht einfach mal 8 Wochen in Elternzeit gehen oder so!
Also mach dir keine Gedanken. Solange er für euch beide sorgt wenn er zu Hause ist und er akzeptiert, dass zu dieser Zeit nicht jeden Abend pünktlich das Essen am Tisch steht und der Haushalt erledigt ist...
DU solltest dich schonen wie es geht.

Viel Glück weiterhin.

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Re: Wochenbett

Antwort von Vanny90 am 07.06.2016, 18:40 Uhr

Mein mann konnte kein Frei nehmen. Hatte aber geregelte Arbeitszeiten und hat mich Mit den Kindern und dem Haushalt unterstützt.
Die große wird bald 4 und die kleine ist 4 Monate.

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Re: Wochenbett

Antwort von Biene88 am 07.06.2016, 20:05 Uhr

ich musste nach 5 tagen den großen wieder in den kiga bringen. 2x am tag 1h Weg mit kinderwagen und dem damals grad 3 jährigen, der aber sehr lieb war.
meine hebamme meinte, solange ich mich wohl fühle und mich fit fühle, spricht nichts dagegen. ich hab dann halt zu hause sonst fast nichts gemacht, weil es am anfang, auch wegen der naht, schon geschlaucht hat. ich würde dir raten nur die lebenswichtigen sachen zu machen. kinder- und mamapflege und essen. putzen, wäsche kann dein mann machen oder deine familie oder es bleibt einfach liegen und du kannst dich ja langsam wieder einbringen, dann gewöhnt sich der körper auch wieder dran.
da wir wussten, dass ich in den kiga gehen musste, haben wir ab tag drei nach der geburt kurze spaziergänge gemacht, damit ich wieder reinkomme und nicht von jetzt auf gleich einen "marathon" laufen musste ;)

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Re: Wochenbett

Antwort von Nachtwölfin am 07.06.2016, 23:33 Uhr

Das kann man sich halt oft nicht so raussuchen, wie man es sich wünschen würde. Mein Mann war auch selbständig, konnte aber in den ersten beiden Wochen, bzw der ersten Woche, die ich mit Baby wieder zu Hause war, Urlaub nehmen, danach gings aber wieder normal weiter mit ackern bis nach 22:00.

Habe festgestellt, dass man Bauchmuskeln braucht, um einen Kinderwagen einen Berg hochzuschieben und mich dabei etwas überanstrengt, also habe ich nach Schimpfen der Hebamme erst mal das Auto genommen für solche Wege;-).
Hilfe von der Familie gab es nicht.

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Wieso helfen Dein Vater und Deine Schwester dann nicht mehr?

Antwort von emilie.d. am 08.06.2016, 0:13 Uhr

Oder organisieren zusätzliche Hilfe? Mein Mann hatte zwei Wochen frei. Danach war meine Schwiegermutter eine Woche da, danach meine Mutter eine Woche. Zwischendrin meine Schwiegermutter noch einmal eine Woche wegen Geschäftsreise.
Mir ist und war es relativ wurscht, wer mir hilft, so lange ich nicht allein mit den zwei Kindern bin.

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Re: Wochenbett

Antwort von MAMAundPAPA2013 am 08.06.2016, 10:13 Uhr

Hätte dein Mann denn eine Wahl?
Das Geld muss nun man verdient werden.

Ja,das Wochenbett ist wichtig und du solltest dich schonen!
Es ist egal wie das andere gemacht haben.
Das interessiert keinen mehr mit was andere sich jetzt brüsten.
Du wirst die jenige sein die mit 55 in die Hose macht beim Niesen!

Also schone dich so weit es geht mit der Unterstützung deiner Familie ohne deinem Mann ein schlechtes Gewissen zu machen.
Du kannst deinen Vater ja mal fragen ob er euch 2 Monatsgehälter gibt damit dein Mann zu Hause bleiben kann.

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Re: Wochenbett

Antwort von funkahobbes am 08.06.2016, 11:19 Uhr

Mein Mann hatte die Möglichkeit zwei Wochen Urlaub zu nehmen, die erste davon haben wir im KH beim Kleinen verbracht (musste auf der Kinderklinik bleiben) und die zweite Woche uns als kleine Familie zu Hause eingelebt.
Seitdem bin ich alleine und komme gut klar, aber ich hab auch nur ein Kind. Ich beschränke mich aufs wesentliche: Kind versorgen, Essen, Trinken, Wäsche machen und Einkaufen.
Seit Woche vier gehe ich auch alleine in die Sonne spazieren, davor haben wir das nur gemeinsam gemacht. Aber kreislauftechnisch gehts gut und ich mache täglich brav meine Übungen, welche mir die Hebamme gezeigt hat.

Mit zwei Kindern bist du natürlich mehr als voll ausgelastet, versuche alles liegen zu lassen, was nicht notwendig ist und am WE machen dein Mann und du dann das gemeinsam.
Und wenn deine Familie es unmöglich findet, dass dein Mann einen job hat in dem er viel arbeiten muss und nicht 6 Wochen während deines Wochenbetts frei nehmen kann (frag mal deinen Vater, ob der auch 6 Wochen daheim war und den Haushalt geschmissen hat ;) ), dann lade sie doch ein, jeweils für ein paar Tage zu kommen und dir zu helfen. So machen es nämlich die meisten. Der Mann muss irgendwann wieder arbeiten gehen und dann kommen oft die Omas um zu helfen.

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Re: Wochenbett

Antwort von ireth15 am 08.06.2016, 21:27 Uhr

Hatte ks vor vier Wochen, Entlastung ist super durch großen bei der tagesmutter, Putzfrau, und Mann kommt abends früher heim. Bei abendterminrn hatte ich die ersten zwei Wochen die Babysitterin da, aber einkaufen, haushalt (trotz Putzfrau 1xwoche bleibt genug übrig), kochen, Garten (rasenmähen und Co) mach ich wenn der große bei der tm ist und der kleine schläft oder im Tuch. Geschont habe ich mich ehrlich gesagt gar nicht, außer den großen der fast 16 kg hat (21 mo...,ein Riese!!) nicht gehoben die erste Woche.
Spazieren etc auch täglich, aber mir geht es Gottseidank gut bisher, keine Schmerzen, Narbe eins a verheilt...wenn dein Mann selbstständig ist, hättet ihr nicht evtl die finanziellen Mittel auf eine Putzhilfe?

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Frage doch mal Deinen Vater und Deine Schwester

Antwort von Sternenschnuppe am 10.06.2016, 11:41 Uhr

Vielleicht möchten sie ja den Verdienstausfall Deines Mannes an Euch überweisen, damit er Zuhause bleiben kann.
Wenn sie es so bedauerlich finden.
Jetzt mal im Ernst, es gibt Mütter die bekommen ihr 3. oder 4. oder 6. Kind und der Mann muss arbeiten, bei zwei Kindern ist das doch alles recht übersichtlich und er war ja die ersten 14 Tage da.

Meiner musste die erste Woche noch arbeiten, da KS und Kleinkind kam meine Schwiegermutter um den Großen zu besaßen. Die zweite Woche sind wir zusammen zu Schwiegereltern gefahren ( 700km ) und ab der 3. Woche war ich alleine, alles entspannt.
Beim Großen war ich ganz alleine weil mir der Vater abhanden kam, das war sogar noch entspannter, weil ich das kleine Wunder nicht teilen musste ;-)

Hau auf den Tisch, entweder sie halten den Mund oder überweisen jeden Monat eine anständige Summe wenn er Zuhause bleiben soll.

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Re: Wochenbett

Antwort von Halluzinelle von Tichy am 12.06.2016, 22:24 Uhr

Ich habe bei der Krankenkasse für 2 Wochen eine Haushaltshilfe beantragt. Dafür brauchst Du ein Attest vom Frauenarzt oder Kinderarzt. Ich konnte anfangs keine weiten Strecken gehen und die Große nicht von der Kita abholen.

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