zurück| Geschrieben von Petita am 31.05.2017, 15:50 Uhr |
an die Ü40 und Ü45 Hibblerinnen :-)
da der andere Post schon auf der zweiten Seite gelandet ist, frage ich mal in einem neuen Beitrag weiter. :-)
Was sind eure "Argumente" an die ihr in guten Zeiten glaubt, warum es bei euch noch klappen wird, obwohl die Statistik uns ja nicht mehr viel Mut macht?
Und tut ihr was zur Unterstützung damit der Wunsch noch in Erfüllung geht?
Ich habe so ziemlich alles durch an Mittelchen und sonstigem.
Zur Zeit frage ich mich, ob es eher klappt wenn ich den Wunsch versuche loszulassen oder wenn ich gerade das Gegenteil tu, nämlich fest daran glaube, dass es noch klappen wird und mir fest vorstelle wie es mit der Schwangerschaft und dem Baby sein wird, frei nach dem Motto: Der Körper kann ja nur umsetzen woran ich auch glaube und was ich ihm zutraue.
Aber Blöderweise bin ich nach so viele Jahren nicht mehr so optimistisch und halte mich gedanklich eher in der Lauwarmzone genau zwischen den beiden Möglichkeiten auf. Aber ich finde es auch wirklich schwierig nach soooo langer Zeit.
Wie ist das bei euch?
Was macht euch Mut und gibt euch Zuversicht?
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Re: an die Ü40 und Ü45 Hibblerinnen :-)
Antwort von Sternschnuppe2014 am 31.05.2017, 16:48 Uhr
Als fast 40ger fühle ich mich ziemlich angesprochen mit deinem Post
Als wir vor fast nem Jahr angefangen haben ein weiteres Kind zu planen war ich optimistisch dass es 'schnell' klappt (wie bei den ersten beiden Malen) - nach 6 Monaten wuchs die Angst es sei schon zu spät - ich wollte auf Biegen und brechen 'etwas' bewirken und beeinflussen - ich fing an (nach rü mit Arzt) mönchspfeffer und bryphyllum und Klapperstorchtee zu nehmen .. Im ersten Monat hat es tatsächlich geklappt aber nach 10 Wochen war alles vorbei ... Danach hab ich mich komplett unter Druck gesetzt - follikelschau jeden Monat und monatliche hormonchecks - alle zeigten nur eins - es ist alles in 'Ordnung'
Ich hab jeden Monat genau protokolliert - wie es mit wann ging, wann es wo gezwickt hat und wann der zs sich veränderte .. Vor zwei Wochen hab ich mich dann gefragt warum das ganze ... Es geht nicht schneller wenn ich nur noch an den kiwu denke und mein Alltag davon bestimmt wird - also hab ich nun alles weg gelassen - kein Tee und kein mp und in Zukunft auch keine follikelschau mehr
Im Moment fühl ich mich besser damit und ich versuche im Moment nicht verbissen schwanger zu werden - wenn es klappt freu ich mich das ist logisch und wenn nicht dann sehen wir Ende des Jahres weiter ...
Re: an die Ü40 und Ü45 Hibblerinnen :-)
Antwort von Nasti4 am 31.05.2017, 17:15 Uhr
Da ich heuer schon 42 
werde, möchte ich mich auch gerne zu Wort melden. Wir haben vor gut 3 Jahren begonnen, an einem 4. Kind zu "basteln". Das erste Jahr hab ich locker gesehen, da mein kleiner 2,5 Jahre alt war und Mega anstrengend war. Nach dem Jahr hab ich intensiv begonnen meinen Zyklus zu beobachten. Mit dem Endefekt, dass ich nur mehr für Ovus, Tempi messen, Globuli einwerfen und GV nach Plan gelebt habe und genau nichts passiert ist.
Da ich dann schon 40 war, hat mein FA jedes Mal blöde Kommentare von sich gegeben. Eine Ärztin hat sogar gesagt: natürlich können Sie noch schwanger werden, wenn Sie unbedingt ein behindertes Kind wollen, dann üben Sie ruhig. Bumm!!!
Irgendwann kam dann der Moment, wo ich einfach wieder normal leben wollte, ohne auf irgendwas zu achten und genau da ist es dann passiert. Ich wurde letztes Jahr im August schwanger, hab es aber gleich wieder verloren. Hab dann eigentlich mit Kiwu abgeschlossen, da es meine bereits 4. FG war.
Nach 5 Monaten war ich doch wieder schwanger, war im Jänner und auch das hab ich wieder verloren
Im Moment ist es für mich ein Gefühlschaos zwischen, ein Baby müsste doch drinnen sein, bis, besser ich lass es gut sein. Da ich nicht verhüte, überlasse ich es dem Zufall was daraus wird, aber mittlerweile kann ich super damit leben wenn keines mehr kommt und natürlich wäre ich glücklich wenn eines noch unterwegs wäre.
Sorry, ist lang geworden
Liebe Grüße sende ich dir
Re: an die Ü40 und Ü45 Hibblerinnen :-)
Antwort von Trisch am 01.06.2017, 6:29 Uhr
Guten Morgen und alles liebe zum Geburtstag! Wenn ich richtig verstanden heuer= heute habe, dann bist du gestern 42 geworden, da liegen dann so knapp 6 Wochen zwischen uns, da ich auch 42 bin.
Deine Zeilen habe ich gelesen und ich finde deine Ehrlichkeit und Offenheit sehr gut. Der Wunsch nach einem weiteren Kind besteht halt egal wie alt.
Ich drück mal die Daumen dass er uns auch noch in Erfüllung geht.
LG Trisch
Re: an die Ü40 und Ü45 Hibblerinnen :-)
Antwort von Dajanabauer am 02.06.2017, 9:40 Uhr
Hallo,
ich bin 42 und auch habe einen starken Kinderwunsch schon seit langem aber es klappt immer wieder nicht. Ich hatte 2 FG hinter mir und noch einige Probleme mit der Gesundheit, also, habe ich noch keine Kinder, obwohl in meinem Alter ist es schon sehr sonderbar. Ich gebe die Hoffning aber nicht auf. Ich war schon in einem KiWu Klinik, aber es klappt leider nicht, deshalb denke ich jetzt an EZS
LG
Re: an die Ü40 und Ü45 Hibblerinnen :-)
Antwort von Pampkins am 10.06.2017, 2:20 Uhr
Auch ich bin mittlerweile Ende 30 und beschäftige mich seit einigen Wochen damit, doch noch ein Kind zu bekommen. Mit meinem ehemaligen Partner habe ich jahrelang versucht, schwanger zu werden, allerdings vergeblich. Vermutlich lag es daran, dass mein Ex Diabetes hatte, die er nie richtig und konsequent behandelt hat. Nun habe ich seit 1,5 Jahren wieder einen neuen Lebenspartner und die Frage stellt sich für mich noch einmal erneut. Ich habe große Angst, dass es jetzt zu spät sein könnte. Noch mehr Angst hätte ich allerdings davor, es nicht noch einmal zu versuchen und es dann später zu bereuen. Habe in ein paar Wochen einen Termin bei meinem Frauenarzt. Bin mal gespannt, wie der reagiert. Ob er mich ermutigt oder ob er gleich medizinische Bedenken äußert. Mich würde dann auch interessieren, ob er es häufiger mit Frauen zu tun hat, die mit Ende 30 noch mit einen Kinderwunsch zu ihm kommen. Bei mir wäre es dann auch noch das 1. Kind. Schön, dass ich wenigstens hier nicht die einzige bin
