Bitte noch ein Baby

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Geschrieben von eNana90 am 10.12.2016, 7:48 Uhr

An die Raucherinnen

Morgen ihr lieben. Probiert ihr es auch Tag täglich mit dem Rauchen aufzuhören? Oder sagt ihr euch:"ich höre mit dem positiven Test aus!"
Ich hab ein starkes Problem von dieser hässlichen Sucht los zu kommen. Ich habe zwar einen starken Willen und konnte bei meinen Mäusen immer sofort aufhören (sobald der Test Positiv war). Die beiden haben aber auch nicht lange auf sich warten lassen. Wir sind nun 1 1/2 Jahre am hibbeln und ich fühle mich gefangen in einer Spirale. Sobald der Eisprung naht höre ich ohne Probleme aus.. Mir geht es gut und habe keine Entzugserscheinungen. Aber immer dann, wenn die Mens eintrudelt bin ich so traurig, das ich wieder ein starkes Verlangen hab und mir aus eigener Dummheit eine anzünde.
Geht es jemanden genau s0? Oder habt ihr ein paar Tipps für mich, es entgültig auch ohne positiven Test sein zu lassen?
Liebe Grüsse :-)

Und ja ich weiss,das rauchen die Fruchtbarkeit mindert... Und auch das es sehr schlecht für die Gesundheit ist. Es ist einfache eine Sucht und Kämpfe jeden Tag...

 
15 Antworten:

Re: An die Raucherinnen

Antwort von eNana90 am 10.12.2016, 7:49 Uhr

Es dürfen auch gerne Frauen antworten die es erfolgreich geschafft haben..
Bin über alle antworten dankbar.

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Re: An die Raucherinnen

Antwort von Nasti4 am 10.12.2016, 9:16 Uhr

Hey, ich bin auch Raucherin und habe es bis jetzt nicht geschafft mit dem rauchen aufzuhören. Ich muss ehrlich gestehen,dass es mir auch mittlerweile zu dumm ist, nach ES mit allem aufzuhören was irgendwie schädlich ist. Ok, Alkohol trinke ich eh so gut wie nie, aber wenn es dazu kommt dann trink ich ein Glas und rauche auch meine Zigaretten, egal wo im Zyklus ich grad stehe. Bin mittlerweile auch im 29. ÜZ und irgendwie lebe ich nur mehr wie ich mag. Ohne Einschränkungen. Kann dir leider überhaupt keinen Tipp geben aber ich habe schon oft gehört wie gut Hypnose hilft.

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Re: An die Raucherinnen

Antwort von Kleinesich2 am 10.12.2016, 9:24 Uhr

Im Bekanntenkreis wurde mit der e zigarette aufgehört. Da wurde wöchentlich der Nikotin gehalt runter gestellt bis es auf 0 war. Hat funktioniert.
Und mit tabletten, was aber ziemlich kostspielige ist.

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Re: An die Raucherinnen

Antwort von Patte78 am 10.12.2016, 9:36 Uhr

Hi...ich habe auch geraucht.
Habe aufgehört ab Kinderwunsch...bzw mein Mann und ich zusammen.
Haben drüber gesprochen und als klar war, wir möchten ein Baby...war auch klar, wir hören auf zu rauchen
1. wegen der Fruchtbarkeit
2. wegen der ganzen Probleme fürs Baby
3. für uns selbst
Und ich denke, wenn man Punkt 3 nicht berücksichtigt, wird man es nicht so einfach schaffen. In erster Linie macht man es ja für sich.
Wir haben uns ein Datum gesetzt, wann wir aufhören...bei uns war es ein Sonntag, haben vorm schlafengehen die letzte zigarette geraucht. Haben jeder für sich ne Spardose aufgestellt und konsequent reingetan, was sonst fürs rauchen drauf ging. Haben uns zusätzlich noch ne APP geladen, in der steht wieviel man gespart hat, welche Gifte wir alle nicht mehr in unserem Körper haben und bei welche Erkrankungen wie z.b Herzinfarkt oder Schlaganfall sich das Risiko verringert

Klar hab ich auch mal japp gehabt, aber ich muss sagen...es war nicht so schlimm, wie ich dachte. Ist mir recht einfach gefallen, wenn ich immer wieder dran gedacht hab, tue es für mich und dafür ein Baby zubekommen.
Wir rauchen jetzt seit 4 Jahren nicht mehr

Wünsche dir viel Glück und drücke die Daumen, dass du es schaffst

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Re: An die Raucherinnen

Antwort von gespenst am 10.12.2016, 12:13 Uhr

Also, ich habe lange und viel geraucht, bevor ich vor mittlerweile 12 Jahren aufgehört habe. Ich hatte oft mit allen möglichen Strategien "aufgehört" und dann wieder angefangen, bis ich mir irgendwann gesagt habe, jetzt ist einfach Schluss. Punkt. Ab heute rauche ich nicht mehr. Keine Kompromisse. Kein Ausschleichen. Kein "Ich rauche nur noch wenn ich Alkohol trinke/auf einer Feier bin/am Wochenende" oder sonstige Kompromisse. Sondern einfach: Ich bin ab heute Nichtraucher und Schluss.

Ein paar Wochen war es richtig hart, dann wurde es besser. Allerdings hatte ich noch jahrelang in stressigen Situationen oder nach Alkoholkonsum den Impuls, mir eine anzuzünden, dem ich dann widerstehen musste... Aber inzwischen ist auch der weg.

Wichtig ist glaube ich, dass man voll und ganz dahinter steht und wirklich auf ganzer Linie aufhören WILL. Nicht nur halbherzig wegen des Kinderwunsches, sondern insgesamt.

Aber ist nur meine subjektive Erfahrung - anderen kann es natürlich anders gehen.

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Re: An die Raucherinnen

Antwort von steffili83 am 10.12.2016, 14:04 Uhr

Huhu, ich habe auch lange geraucht.
Unsere KiWu besteht schon seit 11/15.
Mein Frauenarzt hatte mich vor paar Wochen darauf hingewiesen das Nikotin die Fruchtbarkeit stark mindert.
Da ich endlich schwanger werden will, habe ich vor 3Wochen einfach aufgehört.
Denke zwar ab und an noch dran aber es ist mir deutlich leichter gefallen als gedacht.
Ich möchte ja ein Baby und dafür tu ich alles.
Ich hatte vor ein paar Jahren schonmal aufgehört mit Akupunktur, dass hat super geklappt. Vllt hilft es bei dir auch.
Ich drück dir die Daumen, dass du es schaffst

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Re: An die Raucherinnen

Antwort von Pampkins am 10.12.2016, 19:24 Uhr

Ich war auch Raucherin, mal mehr, mal weniger. Um ss zu werden, brauchen wir ärztliche Hilfe (hatte aber nix mit dem Rauchen zu tun) und das Erste, was ich in der KiWuKlinik zu hören kriegte, war, Rauchen Sie? Wenn ja, hören Sie auf, dann steigern Sie ihre Fruchtbarkeit.
Ganz geschafft habe ich es aber erst mit dem positiven Test, vorher waren es noch so 3-4 Zigaretten wöchentlich. Auch nachdem klar war, dass ich eine ELSS hatte, habe ich nicht wieder angefangen, allein der Gedanke zu rauchen, erscheint mir inzwischen fremd, zudem ich ja auch gerne wieder ss werden möchte. Schon vor einer SS aufzuhören, ist aber schon das Ideale. Rauchen schädigt die Fruchtbarkeit, das Nikotin lagert sich auch in der Schleimhaut ab. Die Vorstellung, dass sich der Embryo in gräulicher, nikotinverseuchter Schleimhaut einnistet, fand ich schon recht abschreckend. Und ein Nikotinentzug durch Aufhören erst während der SS ist für den Embryo auch nicht so prall. Ob es leichter fällt, sofort ganz aufzuhören oder nach und nach zu reduzieren, dürfte allerdings typbedingt sein. Ich fand "ich will jetzt gerade nicht" leichter als "ich darf nie wieder".

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Re: An die Raucherinnen

Antwort von Sivilia9 am 10.12.2016, 21:05 Uhr

Du kannst das schaffen, wenn du dich an den Gedanken klammerst, dass dein größter Wunsch in Erfüllung gehen wird - ein Kind. Vielleicht findest du Internet-Seiten, auf denen die Folgeschäden bei Babys von rauchenden Müttern ersichtlich sind. Und denk bitte dran: Nikotin ist Gift - genaugenommen Ameisengift. Würdest du das deinem Kind mit dem Teelöffel verabreichen oder mit der Spritze injizieren?
Ich muss ehrlich sagen, dass ich sehr voreingenommen bin: Ich gehe immer offen auf andere Mütter zu, aber sobald ich sehe, dass sie rauchen, sind sie bei mir unten durch… Sorry, klingt hart, aber für mich ist das genau so, als wenn du einem hilflosen Baby ein giftiges Spray vorsätzlich ins Gesicht sprühen würdest.
Bitte denk jetzt nicht an „Es sind ja nur 3 Kippen am Tag“ oder „ Ich kann doch auf dem Balkon rauchen“... Dein Kind wächst trotzdem mit deinen stinkenden Haaren und Klamotten auf. Raucher riechen gar nicht mehr selber, wie sehr sie nach Qualm stinken. Ich habe über sieben Jahre lang geraucht, und als ich meinen Mann kennen lernte und uns klar war, dass wir mal Kinder haben würde, haben wir beide (jeder ca. 1,5 Schachteln am Tag) gemeinsam die letzte Zigarette geraucht und danach keine mehr angerührt - ohne Hypnose, Bücher, Ersatzdrogen - einfach nur mit Selbstdisziplin. Und ich bin überzeugt davon, dass das jeder einzelne von Euch Rauchern unter uns auch schaffen kann - und alles andere sind für mich Ausreden. Harter Vortrag am frühen Morgen - will dir nur Mut machen.
Ganz liebe Grüße und viel Erfolg

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Re: An die Raucherinnen

Antwort von eNana90 am 11.12.2016, 7:04 Uhr

Ich danke euch für eure Beiträge.

Und ja ich will aufhören und finde es eklig. Das hat nichts mit einem schwachen Willen zu tun. Es ist einfach eine Sucht.
Ich habe mir jetzt noch mal Allen Carr zur Brust genommen und rauche seit gestern nicht mehr. Drückt mir dir Daumen. :-)

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Re: An die Raucherinnen

Antwort von gespenst am 11.12.2016, 10:44 Uhr

Fest gedrückt und ich fühle mit dir! Entzug kann grausam sein - aber das Gefühl, es geschafft zu haben, entschädigt dich später für alles!
Noch heute genieße ich, wenn ich andere rauchen sehe, den Gedanken, dass ich damit absolut nichts zu tun habe.
Dieses Gefühl wünsche ich dir auch, liebe Nana

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Re: An die Raucherinnen

Antwort von Diddy84 am 11.12.2016, 16:55 Uhr

Hy,
Ich hab bei meinem Sohn auch erst mit positivem Test aufgehört, war ganz einfach da wir 3 Jahre warten mussten und ich nix riskieren wollte.
Jetzt ist er Montag ein Jahr alt geworden und ich rauche nur gaaaaannzzz selten, wenn ich mal feiern bin.
Um dir vielleicht einen Ansporn zu geben, ich packe seit dem jede Woche nur 10€ in eine Spardose... da sind jetzt 830€ drin... und wenn man mal so überlegt, eigentlich hat man ja deutlich mehr "verqualmt"!!
Lg und ich drücke die Daumen, das es bald klappt!

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Re: An die Raucherinnen

Antwort von ReginaF am 11.12.2016, 21:40 Uhr

Ich denke, es gibt so vieles, was auch schädlich ist, was wir bewusst gar nicht wahr nehmen. Wenn man mal genau prüfen würde, was man draußen den ganzen Tag so an Dreck einatmet, Autoabgase, Industriedreck in der Luft usw. usw… Sollen wir deswegen jetzt nicht mehr auf die Strasse gehen? Es gibt so vieles, was schädlich ist und wenn man da ab und an mal eine Zigarette raucht, ist das, denke ich halb so wild, solange man sich gesund ernährt und sich regelmäßig bewegt. Wir können uns nicht vor allen schädlichen Einflüssen schützen. Es ist auch wissenschaftlich nicht zu 100% erwiesen was rauchen für Schäden verursacht bei Ungeborenen. Ich kenne viele die in der Schwangerschaft geraucht haben und die gesunde Kinder zur Welt gebracht haben und auch einige die nie geraucht haben die kranke Kinder bekommen haben. Wobei ich, wie gesagt, nicht damit sagen will dass es gut ist oder es befürworte.

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Re: An die Raucherinnen

Antwort von Mia92 am 12.12.2016, 0:21 Uhr

Noch bevor sich das Baby ankündigt, richtet Nikotin im Unterleib eine Menge Störungen an. Vor allem bei Frauen. Selbst mäßige Raucherinnen haben gegenüber Nichtraucherinnen eine deutlich verminderte Chance, schwanger zu werden. Durch die hohe Schadstoffkonzentration in der Flüssigkeit der Eibläschen aber auch in der Gebärmutterschleimhaut, können Befruchtung und Einnistung der Eizelle erschwert werden.
Rauchen kann die Fortpflanzungsfähigkeit von Frauen und Männern beeinträchtigen. Bei Frauen kann Rauchen zu Extrauteringravidität (eine Schwangerschaft außerhalb der Gebärmutterhöhle), Problemen im Bereich von Gebärmutterhals und Eileiter sowie zu Menstruationsstörungen führen. Eine Verbindung zwischen dem Rauchen seitens der Frau und einem schlechten Ergebnis bei der assistierten Reproduktion ist nachgewiesen worden: die Eierstöcke sprechen in vielen Fällen weniger auf die Medikamente an, und es besteht eine niedrigere Quote von Schwangerschaften. Vom Rauchen während der Schwangerschaft ist noch besser bekannt, dass es der Gesundheit des Babys schaden kann. Kinder von rauchenden Müttern haben im Allgemeinen ein niedrigeres Geburtsgewicht und einen schlechteren Allgemeinzustand. Bei Männern kann Rauchen einen abnormen Befund bei der Samenanalyse zur Folge haben. Paare, die versuchen, ein Baby zu bekommen, insbesondere Paare mit ungeklärter Unfruchtbarkeit und Männer mit grenzwertigen Befunden bei der Samenanalyse, sollten ernsthaft in Erwägung ziehen, das Rauchen aufzugeben. Dies ist für beide Partner auch im Hinblick auf die Passivraucher - Exposition während der Schwangerschaft oder auch nach der Geburt des Babys wichtig - Studien belegen, dass Kinder, die Zigarettenrauch ausgesetzt sind, vermehrt Gesundheitsprobleme aufweisen.

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Re: An die Raucherinnen

Antwort von lolita7 am 12.12.2016, 18:24 Uhr

Ich habe auch wegen dem KiWu mit dem Rauchen aufgehört. Meine letzte Zigarette hatte ich irgendwann Anfang dieses Jahres. Allerdings hatte ich damit keine wirklichen Probleme, denn ich war nur Gelegenheitsraucherin. Mal hab ich mehr geraucht, mal fast gar nicht, immer so wie ich Lust hatte, aber abhängig war ich nie. Anscheinend fehlt mir das Suchtgen. Also hab ich mir gesagt, dann lass ich es halt ganz bleiben, kostet eh nur unnötig Knete. Es reicht wenn sich mein Freund täglich eine Schachtel kauft, wovon ich alles andere als begeistert bin. Aber zumindest wird bei uns im Haus nicht geraucht, sondern immer draußen, und wenn es noch so kalt ist. Ich hab zwar gut Reden, weils bei mir so unproblematisch war das Rauchen aufzugeben, aber ich finde vor allem, wenn man sich ein Baby wünscht, lohnt sich die Anstrengung. Wenn man erstmal schwanger ist, setzt man sich noch mehr unter Druck aufzuhören. So kann man das schon vorher erledigen und braucht dann kein schlechtes Gewissen zu haben, das man dem Ungeborenen Schaden zufügt. Ich drück dir alle Daumen, dass du es schaffst aufzuhören! Find ich toll, dass du es vor hast!

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Re: An die Raucherinnen

Antwort von tikTakss am 14.12.2016, 20:20 Uhr

Ich bin seit 4 Jahren glücklicher Nichtraucher. Mir ging es genauso wie euch, habe ca 40 Zigaretten am Tag geraucht, wollte eigentlich aufhören, wusste aber, dass ich es alleine nicht schaffe. In dem Jahr hatte ich die Firma gewechselt und bekam mit, dass einige Kollegen zu einem Heilpraktiker gingen, dort Hypnosesitzungen machten und nach 7 Tagen nicht mehr rauchten. Da hab ich gedacht, da gehst du hin. Nach der ersten Sitzung bin ich von 40 auf 8 Ziggis runter. Nach der zweiten Sitzung bin ich von 8 auf 3 halbe Ziggis runter, nach der dritten Sitzung hab ich nicht mehr geraucht und nach der vierten Sitzung hatte ich keine Lust mehr zu rauchen. Kein Entzug, das war das Beste, einfach nur keine Lust mehr. Der Spaß hat mich damals 160 eur gekostet, das, was ich damals im Monat verqualmt habe. Und es geht mir gut dabei! Von den 10 Kollegen, die dort waren, raucht nur einer wieder, also eine Quote von 90%.
Aber bitte, geht zu einem Heilpraktiker, der Erfahrung hat und nicht zu den Massenhypnosen, die bringen nix. Ich hoffe, ich konnte euch allen Mut machen

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