Baby und Job

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Geschrieben von JoMa am 08.04.2013, 14:19 Uhr

Krippenerfahrung

Hallo zusammen,

unsere beiden großen waren jeweils ab 4 Monaten bis zum Kindergarteneintritt in einer ganz tollen Kinderkrippe. Neben vielem anderen fand ich folgendes besonders gut: Es gab dort 2 Gruppen, die noch einmal vom Alter her unterteilt waren, die ganz Kleinen bis sie ca. 1,5 Jahre alt waren, waren in der einen, die größeren in der anderen Gruppe. In der Gruppe für die ganz Kleinen konnten sie somit sehr individuell auf die Schlaf- und Essenszeitbedürfnisse der Kinder eingehen, das Spielzeug war entsprechend, kein tobender 2,5 jähriger konnte über einen Säugling stoplern und die Größeren konnten mit altersgerechtem Spielzeug spielen...

Nun sind wir seit umgezogen und unser 3. Kind muss daher natürlich hier in die Krippe gehen. In dieser Stadt werden grundsätzlich erst Kinder ab 6 Monaten in der Krippe aufgenommen und bei den 6 Krippenbesichtigungen, die ich gemacht habe, habe ich kein Kind gesehen, dass ein wirklicher Säugling war und nur vielleicht 3-4 Kinder, die noch nicht laufen konnten (also um ein Jahr alt). Bei meiner Frage, wie häufig sie denn 6 Monate alte Kinder hätten, sagten sie alle, das käme nur ab und zu mal vor. Ich habe jetzt Sorge, dass so ein kleines Kind, dass noch nicht den Rhythmus der Großen (gemeinsames Frühstück, gemeinsames MIttagessen, dann gemeinsame Schlafenszeit) etc. mitgehen kann und zu dem ja auch die Spiele und Aktionen für die älteren Kinder nicht passen, in so eienr Konstellation stört.

Habt Ihr Erfahrungen mit einer solchen Konstellation gemacht und könnt mir dagen, wie das bei Euren Kindern gelaufen ist?

Danke und liebe Grüße,
Sabine

 
15 Antworten:

Re: Krippenerfahrung

Antwort von golfer am 08.04.2013, 15:00 Uhr

grundsätzlich erst Kinder ab 6 Monaten in der Krippe aufgenommen :::

muss es denn echt vorher sein.....kannst nciht irgendwie bis 1 Jahr büernbrücken...in der GEgend in der du bist ist es offensichtlich so......bist du alleinerziehend....ohne andere Möglichkeiten....

auch wenn ich haue krieg....gruselig....dein Kind wird untergehn....wie sollen sie drauf rücksicht nehmen.....so kleine brauchen ja fast eine 1 zu 1 Betreuung.....

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Re: Krippenerfahrung

Antwort von zamperl78 am 08.04.2013, 15:50 Uhr

Puhh, ich hab meinen mit 14 Monaten in die Krippe und hatte die ersten Tage der Eingewöhnung schon arg Bauchweh - soooo früh?? Das kann ich mir nie und nimmer vorstellen - Sorry

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Hier gibt es Krippen, die Kinder ab 6 Wochen aufnehmen....

Antwort von Maxikid am 08.04.2013, 18:57 Uhr

Ich pers. würde auch bis zum 1. Geburtstag warten, wenn es geht.
Gruß maxikid

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Re: Krippenerfahrung

Antwort von nane973 am 08.04.2013, 19:09 Uhr

Hier werden ab 9 Wochen alte Säuglinge aufgenommen. Was aber soweit noch nicht in Anspruch genommen wurde.

Heute habe ich erfahren, das es 3 Betreuer pro Gruppe für 15 Kinder gibt. Jeder Betreuer hat seine "festen" 5 Kinder. Von ganz klein bis kurz vor Kindergartenalter. So hat jeder Betreuer sozusagen von "Hilfebedürftiger" bis "aus dem Gröbsten raus" in seinem Zuständigkeitsbereich.

Ich warte noch, ob wir eine Zusage bekommen, da kurzfristig "viele" Kinder angemeldet wurden, es aber nur 15 freigewordene Plätze gibt. Meiner ist dann 18 Monate alt. Weiterhin habe ich aber noch eine Kinderfrau, falls es nichts wird mit dem Platz oder zukünftig die Ausfallzeiten abfangen kann.

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Re: Krippenerfahrung

Antwort von magistra am 08.04.2013, 20:12 Uhr

Na, da hast du ja bisher sehr qualifizierte Antworten bekomen ;-).

Unser zweiter ist mit 15 Wochen in die Krippen gekommen. Da dort schon unsere Tochter war, wussten wir, dass sehr selten Kinder unter 7-8 Monaten dort hingekommen sind. Das war aber eigentlich fast ein Vorteil, da sich alle Erzieherinnen total auf unseren Sohn gefreut haben. Sie haben ihn sehr, sehr gut betreut und tatsächlich das Leben der gesamten Gruppe auf ihn abgestellt, z.B. hat er natürlich noch keinen Mittagschlaf gemacht, sondern zwei Schäfchen. Dafür bekam er dann einen eigenen Raum. Während die anderen Mittagschlaf gemacht haben, haben die Erzieherinnen sich nur mit ihm beschäftigt. Ansonsten war er einfach in der Gruppe dabei.
Rede doch mal mit der Leitung bzw. mit den Erzieherinnen und schau, wie sie so drauf sind. Mit hat es natürlich sehr geholfen, dass ich die Erzieherinnen von meiner Tochter her schon kannte.

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Re: Krippenerfahrung

Antwort von NadineLausanne am 08.04.2013, 20:37 Uhr

Unser Sohn kam mit 6 Monaten in die Krippe, was hier aber nicht selten ist. Da in der Gruppe einige kleine Kinder waren (Alter 6-12 Monaten), habe ich keine guten Tips für Dich. Wäre ich in einer ähnlichen Situation, würde ich das mit der entsprechend zuständigen Gruppenleiterin durchsprechen.

Wie genau werden Essen und Schlafen gehandhabt. Gibt es ein separates Schlafzimmer mit Kinderbettchen, das entsprechend ruhig ist. Wie flexibel sind Essens- und Schlafenszeiten. Wie wird sicher gestellt, dass nur bereits eingeführte Lebensmittel gegeben werden etc etc.

Das muss erst mal nicht schlecht sein, vielleicht bekommt Dein Kind sogar mehr Aufmerksamkeit. Hier entfallen in dieser Altersklasse 3 Kinder auf eine Erzieherin.

Gruss, Nadine

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hier auch

Antwort von NadineLausanne am 08.04.2013, 20:38 Uhr

Hier wird allerdings auch nur im Mutterschutz bezahlt.

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Wenn ich den Post richtig gelesen habe

Antwort von Fuchsina am 09.04.2013, 14:20 Uhr

dann hat die AP nicht danach gefragt ob die anderen hier gut finden wenn Kinder unter 6 Monaten in die Krippe gehen. Verstehe also nicht weshalb sofort Antworten mit "muss das denn sein" kommen müssen.

Unsere Krippe nimmt nur Kinder ab 2 und bislang keine Änderung in Sicht, keine Ahnung wie sie den kommenden Rechtsanspruch erfüllen wollen.

Ich gehe einen Tag in der Woche arbeiten seit meine Tochter 3 Monate alt is und habe dafür jetzt eine Babysitterin, die zu uns kommt. Bin grundsätzlich aber der Meinung, dass auch ganz Kleine sich in der Kita wohlfühlen können, wenn dies auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten ist. Ich würde aber die gleiche Problematik sehen wie Du, d.h. es kann schon sein, dass das kleine Kind zwischen den großen untergeht. Allerdings kann es ganz anders kommen, dass es das kleine "Nesthäckchen" wird das von allen, von allem von den Mädchen, bemuttert und umsorgt wird.

Ich würde mit der Kita die Zweifel besprechen, die Gruppe nochmal genau anschauen und wenn die Zweifel noch bestehen, auf eine Tagesmutter ausweichen.

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Re: Wenn ich den Post richtig gelesen habe

Antwort von fabiansmama am 09.04.2013, 17:26 Uhr

Hallo,

mein Sohn kam mit 16 Monaten in eine altersübergreifende Gruppe mit Kindern von 1-6 Jahren. Er war aber mit Abstand der jüngste (die anderen waren schon zwei). Ich hatte von Anfang an keine Bedenken, ihm hat es so gut gefallen, das unsere Eingewöhnug immerhin einen Tag gedauert hat und er wurde von den größeren (vor allen den Mädchen) total umsorgt. auch die Erzieherinnen waren (und sind) einfach super. Er ist mittlerweile fünf, hat noch ein Jahr vor sich und geht immer noch sehr sehr gerne hin.

Damals gab es hier noch keine Krippengruppe, die kam erst, als er schon drei war. Aus seiner gruppe ist wieder eine normale Regelgruppe geworden und da zu der Zeit kein Kind unter 2,5 in seiner Gruppe war, brauchte auch keiner in die Krippe wechseln.

Ich persönlich bin der Meinung, das Kinder unter einem Jahr nicht in die Krippe sollten, ABER das ist eben nur meine persönliche Meinung. Mit unserem Lebensmodell müssen ja auch nur wir zufrieden sein und nicht die Allgemeinheit!! Daher verstehe ich auch nicht, warum hier gleich wieder so viele negative Rektionen kommen. Manchmal muss eine Betreuung unter einem Jahr eben sein.

Wenn du bei der Krippe ein gutes Gefühl hast, warum nicht! Wenn nicht, würde ich aber auch nach einer Alternative wie z.B. Tagesmutter suchen, denn auch die Eltern müssen dahinter stehen, sonst kann es nicht funktionieren, da sich ein negatives Gefühl oft unbewußt auf die Kinder überträgt.

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Re: nachtrag

Antwort von fabiansmama am 09.04.2013, 17:30 Uhr

ich würde mir auch die Gruppe nochmal genauer anschauen und mit den Erzieherinnen sprechen, wie es gehandhabt werden soll, das dein Kind eben nicht untergeht in der Gruppe.

Hör dabei auch auf dein Bauchgefühl! Damit liegt man oft richtig. Du kennst es ja schon von deinen größeren Kindern, von daher wirst du sicher die für EUCH richtige Entscheidung treffen!

Diesmal auch mit LG

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Du hast richtig gelesen, viele andere wohl ehr nicht...

Antwort von Nicol am 10.04.2013, 12:14 Uhr

Die müssen halt immer ihr persönliches Lebensmodel anderen aufschwatzen

Aber zurück zum Problem:
würde wohl auch noch mal mit den Krippen Deiner Wahl sprechen und vielleicht noch mal darüber nachdenken ob einen Tagesmutter nicht doch eine Alternative wäre, da kleine Gruppengröße und meistens doch mehr Kinder in dem Alter.

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Re: Krippenerfahrung

Antwort von ursel7 am 11.04.2013, 8:30 Uhr

Hallo,

mein 1. Kind ist mit 6 Monaten stundenweise in die Krippe gegangen (ich hatte einen Lehrauftrag). Sie ging 3 Mal/Woche, aber nur max 3 h. (später haben wir dann Stück für Stück gesteigert). Sie war mit Abstand die jüngste, wobei 1-Jährige hier Normalität sind. Bei uns war das kein Problem, obwohl sie kein einfaches Baby war. Dadurch, dass sie so klein war, gab es eher einen Sonderstatus und alle haben sich um sie gekümmert. Es gab dann eine Praktikantin, die anfangs fast ausschließlich für sie da war (rumtragen, Kiwa-fahren etc.) Mein Mittlerer ging mit 10 Monaten in die Krippe (auch erst stundenweise), das war auch problemlos. Jetzt beim 3. "gönne" ich mir 1 Jahr Elternzeit, der fängt mit 13 Monaten mit der Eingewöhnung an (übernimmt dann mein Mann).

LG U

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Re: Krippenerfahrung

Antwort von Anna-Maria1 am 11.04.2013, 11:32 Uhr

manchmal geht es vielleicht nicht anders,aber es wundert mich das so viele leute keine angst um ihre kleinen würmchen haben. es geht doch nicht nur darum,wie man eine kinderbetreuung zustande bekommt und ob das kind da "unter" geht oder nicht. wie kann man so kleine kinder fremden menschen in die hand geben...und andere kleine kinder gehen bestimmt nicht immer nur liebevoll mit einem baby um und die meisten kindergärten sind total überlastet. da kann in vielen fällen keine vernünftige betreuung stattfinden.

bei 2 bis 3jährigen ist doch schon die angst da,das etwas passiert,aber die können sich wenigstens etwas selber helfen. aber ganz kleine,die nicht mal laufen,sprechen oder selber essen können...

wenn man irgendwie die möglichkeit hat,selbst mit finanziellen einbußen,sollte man doch etwas warten.

da wird immer von familienbett geschrieben und das man total auf die kinder eingehen sollte und dann kommen sie den halben oder ganzen tag weg...

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Re: Krippenerfahrung

Antwort von Kleine Fee am 12.04.2013, 8:12 Uhr

Ich habe nach dem Mutterschutz tageweise wieder gearbeitet. Mein Kind war das jüngste in der Kita und hatte einen Sonderstatus. Unsere kleine Kita ist sehr familiär und alle haben sich gekümmert. Wenn ich zum Abholen kam, war das Kind immer auf dem Arm einer Erzieherin.

Zweifel hatte ich viele, auch “tolle“ Kommentare von außen. Als ich die Erzieherinnen besser kannte und ein Vertrauensverhältnis aufgebaut hatte, war für mich alles gut. Für das Kind war die Situation immer normal. Die damalige Haupterzieherin fragt jedes mal nach meinem Kind, das nun Schulkind ist. Sie hatte eine tiefe Bindung hergestellt.

Ich konnte zwischen mehreren Einrichtungen wählen und habe eine Bauchentscheidung getroffen, die für uns dann auch richtig war.

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Ergänzung

Antwort von Kleine Fee am 12.04.2013, 8:57 Uhr

Ist schon so lang her. Mir ist noch eingefallen, dass für die großen Kinder “Verhaltensregeln“ eingeführt wurden (wie wenn ein Baby in die Familie kommt), also nicht schreien in der Nähe des Babys, Tabu der Krabbeldecke usw. Das Baby zu bespielen war eine heißumkämpfte Ehre.

In einer der ersten Wochen in der Schule wurde mein Kind auf dem Schulhof angerempelt und fiel hin. Ein großer Junge half ihm auf, hat es getröstet und dabei gesagt: Du bist doch x. Ich war Vorschulkind als Du in den Kindergarten kamst und ich durfte Dir manchmal die Flasche geben.

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