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Geschrieben von montpelle am 01.11.2010, 9:11 Uhr

@Butterflocke

"ich kenne zwei (sehr gute) Lehrer, die Arbeiten während des Unterrichts korrigieren."

Dann sind es mit Sicherheit keine (sehr) guten Lehrer.

 
15 Antworten:

Als Mutter eines pubertierenden Gymnasiasten weiß ich jetzt, ...

Antwort von Trini am 01.11.2010, 9:29 Uhr

warum ein Sohn immerzu "Stationenarbeit" (= Wochenplan, = Selbststudium) machen muss.

Die sehr guten Lehrkräfte brauchen die Unterrichtszeit zum Korrigieren.
Spart genau die Hälfte der Arbeitszeit ein.

Trini,
die für 2/3 arbeiten auch nur 2/3 bezahlt wird

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Re: @Butterflocke

Antwort von vallie am 01.11.2010, 9:45 Uhr

mir saß vor einiger zeit eine dame in der sbahn gegenüber, die lateinexen korrigierte und zwar komplett.
ob sie gut ist, weiß ich nicht.
scheint noch mehr möglichkeiten zu geben, zu korrigieren.

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Re: @Butterflocke

Antwort von Butterflocke am 01.11.2010, 11:19 Uhr

Wenn Du meinst, montpelle, dann wird es wohl so sein.

Was soll man auf Deine 2 Worte jetzt groß antworten?

Ich kenne auch in anderen Berufsgruppen Leute, die immer viel Wind um alles machen und fürchterlich gestresst sind/tun.
Und dann gibt es die, bei denen es einfach flutscht und die nicht viel Aufhebens drum machen....

Einen guten Lehrer kann man an vielen Dingen festmachen. Mit Sicherheit aber NICHT daran, wieviel Zeit er (wann) zur Korrektur einer Probe aufwendet!

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@trini

Antwort von annetteundco am 01.11.2010, 11:23 Uhr

Genau das habe ich gemeint... das KANN nicht sein und es bedient eben wieder die Klischees...
Gruß von Annette, die außerhalb des Unterrichts alles zu 100% mitmachen muss - egal wieviele Stunden sie unterrichtet - und sogar bei einer Viertelstelle in Elternzeit Nachmittagsunterricht hatte

Also Julchen, bitte WIE soll das gehen

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Re: @Butterflocke

Antwort von montpelle am 01.11.2010, 11:30 Uhr

Ein Lehrer, der während seines Unterrichtes Klassenarbeiten korrigiert, ist kein guter Lehrer.

Das kann man mit Sicherheit sagen.

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Re: @Butterflocke

Antwort von Butterflocke am 01.11.2010, 11:46 Uhr

Und ein Lehrer, der sich (jammernder weise) seine Arbeiten mit nach Hause nimmt, ist ALLEIN DADURCH noch lang nicht der bessere Lehrer.

Das kann man auch mit Sicherheit sagen.

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Re: @Butterflocke

Antwort von montpelle am 01.11.2010, 12:14 Uhr

"Und ein Lehrer, der sich (jammernder weise) seine Arbeiten mit nach Hause nimmt, ist ALLEIN DADURCH noch lang nicht der bessere Lehrer."

Nur hat diese Behauptung ja auch kein Lehrer hier aufgestellt.
Aber zu sagen, dass ein Lehrer, der während seines Unterrichtes Klassenarbeiten korrigiert, ein sehr guter Lehrer ist, ist schlichtweg falsch.

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das finde ich nicht....., allerdings:

Antwort von Butterflocke am 01.11.2010, 12:48 Uhr

zu behaupten, dass ein Lehrer IMMER das letzte Wort haben muss, stimmt definitiv!

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Genau DAS

Antwort von Henriette am 01.11.2010, 16:28 Uhr

ärgert mich unglaublich, diese plakativen Verallgemeinerungen. Ich habe während des Unterrichts bisher maximal einen Vokabeltest korrigiert und das auch nur, wenn meine Schüler eine längere Schreibaufgabe hatten. Was meinst du im Übrigen, wie aufwändig es ist, einen Stationenzirkel zu entwickeln, wenn man nicht zufällig Glück hat, dass im Lehrbuch entsprechendes Material verfügbar ist?

Henriette

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Re: @Butterflocke

Antwort von Henriette am 01.11.2010, 16:30 Uhr

"Und ein Lehrer, der sich (jammernder weise) seine Arbeiten mit nach Hause nimmt" - das ist ja nahezu amüsant, wohin soll er sie denn nehmen, wenn nicht nach Hause? Einen Arbeitsplatz für Korrekturen bietet keine Schule...

Henriette

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@henriette

Antwort von magistra am 01.11.2010, 17:49 Uhr

Nein, ich nehme keine Arbeiten mit nach Hause (okay, außer in den Ferien). Nachmittags ist bei uns in der Schule weniger los, da findet man immer einen Arbeitsplatz zum Korrigieren.

Wisst ihr, ich denke, auch wir Lehrer hier haben ganz unterschiedliche weisen, unseren Beruf anzugehen. Man kann sich so oder so arrangieren. Ich würde NIE eine Arbeit, die in der Klasse geschrieben worden ist, im Unterricht korrigieren. Aber ich habe tatsächlich schon einmal eine Deutschex, bei der es echt nur um richtig oder falsch geht und bei der ich nur Haken machen muss, in der S-Bahn korrigiert. Mache ich aber nur im Notfall :-).

Vielleicht machen wir tatsächlich etwas viel Aufhebens :-)

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Re: @henriette

Antwort von Eris am 01.11.2010, 19:49 Uhr

Man, hier kann man ja stundenlang über seinen Beruf lesen und schmunzeln. Ist echt toll einen Job zu haben, von dem scheinbar jeder weiß, wie er zu machen ist!

Stellt sich nur die Frage, warum eigentlich nicht alle Lehrer geworden sind!

Ich wünsche euch einen schönen arbeitsfreien abend!

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@Eris

Antwort von Henriette am 01.11.2010, 20:17 Uhr

Nehmen wir es mit Humor, alles andere führt zu nichts und frustriert nur...

Ich habs heute im Unterricht nicht geschafft, meine Englisch-Grundkursklausuren zu korrigieren, ich mach das jetzt mal schnell, ist ja fix erledigt....

Henriette

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Re: Eris

Antwort von Sabet am 01.11.2010, 21:48 Uhr

Ebenso treffend wie knapp formuliert! Super.
Dem ist höchstens noch hinzuzufügen: Über das Mutterdasein weiß auch jeder genauestens Bescheid. Auch die, deren Kinder schon längst erwachsen sind. Auch die, die nie Kinder hatten.
Ich (Gymnasiallehrerin, volle Stelle, drei Kinder) kriege also doppelt ständig zu hören, wie gut es mir geht, dass es mir zu gut geht, was ich genau falsch mache... Da fällt es nicht immer leicht, zu schmunzeln!
Liebe dicke Haut, wachse einfach noch ein bisschen weiter, sage ich mir.
Gruß,
Sabet

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Re: @Eris

Antwort von montpelle am 01.11.2010, 22:18 Uhr

Sie meinen, den Job zu kennen, weil sie auch mal in der Schule waren. Dass dies auf der "anderen Seite" war, haben sie wohl vergessen.

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