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Geschrieben von Sunflower2014 am 24.04.2014, 15:31 Uhr

Baby außer Haus oder bei Trubel immer überreizt?

Hallo,

meine Tochter (4 Monate) erscheint mir außer Haus oder wenn wir Besuch bekommen immer überreizt. Wenn wir alleine zuhause sind ist sie das friedlichste Kind, kann ewig auf ihrer Decke liegen und spielen oder rumgucken, auch Schlafen legen ist gar kein Problem. Wenn aber jemand da ist oder wir außer Haus sind, ist sie nur am nörgeln und meckern, teilweise auch schreien... Kann nicht einschlafen, will nicht richtig an der Brust trinken etc.

Ich vermute mal, sie ist das "Laute" nicht gewöhnt, zuhause ist es ja immer eher ruhig.
Was kann ich machen? Ich gehe mit ihr einmal die Woche zum PEKiP und treffe mich ab und zu mal mit Freundinnen die auch Babys haben, aber manchmal frage ich mich ob ich ihr (und mir) damit überhaupt etwas gutes tue, wenn sie das Laute offensichtlich nicht mag?! Aber wenn ich nur mit ihr zuhause rumsitze, schotte ich sie ja noch mehr ab...

Hat das Problem noch jemand oder hat mir einen Tipp? Sie ist auch eher schreckhaft, wenn jemand nießt oder laut spricht, erschrickt sie und weint dann manchmal. Beim PEKiP bin ich auch immer diejenige, die raus muss, weil mein Kind weint :-(

Ich denke, sie ist halt in dem Punkt eher sensibler als andere Kinder, aber wie soll ich es nun machen? Öfters mit ihr wohin gehen, damit sie sich daran gewöhnt oder lieber zuhause bleiben?

Liebe Grüße
Sun

 
1 Antwort:

Re: Baby außer Haus oder bei Trubel immer überreizt?

Antwort von Else2011 am 24.04.2014, 20:13 Uhr

Hallo!
Ging mir früher mit meinem Sohn fast genauso! Er war allerdings ein Schreibaby! Babymassage und Pekip waren für uns Stress pur, er hat fast nur geschrien. Ich habe beides dann abgebrochen, weil es einfach keinen Sinn hatte. Alle 2 Wochen waren wir bei einer privaten Krabbelgruppe. Das gleiche Spiel! Alle Babys lagen fröhlich auf der Decke, mein Sohn schrie. Nur auf meinem Arm im stehen ging es einigermaßen. Die Treffen habe ich allerdings bis heute durchgezogen, um nicht sämtliche soziale Kontakte zu verlieren.
Einkaufen war ein Glücksspiel, Shoppen konnte ich vergessen.
Heute ist er 18 Monate und ein überaus aufgeweckter, fröhlicher kleiner Mann, den ich überall mit hinnehmen kann.
Es wächst sich nach meiner Erfahrung also raus!
Liebe Grüße

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