Für alleinerziehende Eltern

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Geschrieben von jana1406 am 27.04.2011, 9:18 Uhr

Wieviel preisgeben?

guten morgen :)

es geht darum, dass ich (alleinerziehend mit 4jähriger tochter) im letzten dezember das weiterbildungskolleg(ziel abitur nachholen) frühzeitig abgebrochen habe. ich hatte einfach zu viele fehlstunden, weil es mir psychisch sehr schlecht ging. trennung vom kindsvater, im sommer eine fehlgeburt.. jetzt habe ich dich schule kontaktiert, weil es mir soweit ganz gut geht...ich war in psychologischer behandlung, bin umgezogen usw.
jedenfalls sagte mir der schulleiter, ich müsse schriftlich darlegen, was sich geändert hat und warum ich nun einen regelmäßigen schulbesuch garantieren kann. nun meine frage, wie verfasse ich das? soll ich so persönlich werden und ins detail gehen? ist mir unangenehm, andererseits muss ich die schulleitung ja auch überzeugen. ich hoffe, ihr habt ein paar ideen! danke!

 
5 Antworten:

Re: Wieviel preisgeben?

Antwort von Savanna2 am 27.04.2011, 9:26 Uhr

na ja ich würde es versuchen aus gesundheitlichen und privaten gründen (da ev trennung einfügen ) sonst aber nichts

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Persönliches Gespräch?

Antwort von Ralph am 27.04.2011, 10:01 Uhr

Hallo,

also mit der Strategie "Ich gebe nix preis..." wirst Du nicht weit kommen. Immerhin hattest Du ja schon einmal eine Chance, und es gibt gute Gründe dafür, die Meßlatte für eine zweite Chance für Dich recht hoch zu legen. Erstens geht es um öffentliche Gelder und zweitens darum, daß es ja auch noch andere gibt, die gerne ihr Abitur machen möchten.

Um den Schulleiter davon zu überzeugen, daß Du keine Fehlfarbe bist und es für den Abbruch absolut nachvollziehbare Gründer gab, die aber nun entfallen sind,.mußt Du mit der Sprache heraus, alles andere ist herumeiern. Entweder sind die Gründe stichhaltig, dann muß keiner sich schämem, auch Du nicht, oder sie sind fadenscheinig, dann hat es eh keinen Sinn.

Ich würde aber zuerst das persönliche Gespräch mit dem Schulleiter suchen. Anschließend fällt Dir dann nämlich auch das Formulieren für einen schriftlichen Antrag leichter.

Viele Grüße
Ralph

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Re: Wieviel preisgeben?

Antwort von Flightpiepenpaula am 27.04.2011, 12:54 Uhr

Du schreibst ja, dass Du in psychologischer Behandlung warst, könntest Du Dir nicht ne Bestätigung Deines Therapeuten besorgen, worin steht, dass Du seiner Ansicht nach in der Lage bist die Schule fertig zu machen und Du Deine Probleme in den Griff bekommen hast?? Vielleicht geht sowas ja.

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Re: Wieviel preisgeben?

Antwort von bobfahrer am 27.04.2011, 13:36 Uhr

Ich bin für klare Worte und würde sagen das du nach Trennung und Fehlgeburt im letzen Jahr erst noch einige Baustellen aufzuräumen hattest und jetzt frei und mit klarem Kopf zupacken möchtest. Mehr nicht, das reicht wie ich finde.

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Re: Wieviel preisgeben?

Antwort von Mutti69 am 27.04.2011, 13:50 Uhr

Hi! Ich würd schreiben:

"Aufgrund einer psychosozial belastenden Situation (Trennung, Fehlgeburt) war ich im vergangenen Schuljahr nicht in der Lage einem geregelten Schulbesuch nachzukommen.

Zwischenzeitlich habe ich durch eine strikte Veränderung meiner Lebensumstände und einer begleitenden psychologischen Behandlung mein Leben wieder vollständig in den Griff bekommen. Ich bin wieder voll Leistungsfähig und einem motivierten, geregelten und vor allem erfolgreichen Schulbesuch / -Abschluß steht nichts mehr im Wege!"



LG

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