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Geschrieben von horrend am 22.01.2008, 10:45 Uhr

Den Sohn zur Hochzeit lassen? Habe jetzt mal ein P

...roblem...

Ihr Lieben,

als vor fünf Jahren mein Sohn geboren wurde und ich glücklich war wie nie, hat mich der KV (den ich sehr liebte) zwei Wochen später verlassen. Ohne Vorankündigung, aber dafür mit neuer Freundin. Er hat sich benommen wie ein Schwein, er hat gedroht, mir das Kind wegzunehmen, ich wäre psychisch labil (warum wohl??), wenn ich aus dem Fenster springen wolle, solle ich doch, er würde mir helfen...
(nur ein kleiner Auszug zur Darstellung seines Charakters NACH Trennung). Das alles nach Kaierschnitt mit einem zwei Wochen alten Kind (übrigens ein Schreibaby). Als ich ihn EINMAL um Hilfe fragte wegen der nächtlichen Besorgung von Medis aus der Apotheke, weil das Kind krank war, verneinte er....

Jedenfalls war die Freundin nach zwei/drei Jahren passé. Er hat nun seit einem Jahr eine Neue, seitdem Interesse an seinem Sohn, den er ca. wöchentlich von Freitag-Mittag auf Samstag-Mittag zu sich holt. Die neue Freundin ist nett, geht gut mit meinem Sohn um und freut sich über ihn (kann selbst keine Kinder bekommen!). Ich finde das relativ okay, tue es aber ausschließlich für meinen Sohn, ansonsten wäre der KV für alle Zeit für mich gestorben.

Die beiden wollen heiraten. Jedenfalls besitzt er die Taktlosigkeit (nach meinem Gefühl), seinen Sohn bei sich haben zu wollen bei seiner Hochzeit. Ich könnte ja auch kommen, falls ich wollte. Den Kleinen beaufsichten sozusagen, er hätte ja keine Zeit... Aber seine Mutter könnte ja auch aufpassen. Selbstverständlich will ich das NICHT. Die Hochzeitsfeier BEGINNT übrigens um 17.00 Uhr.

Ich werde mich hüten, zu dieser Hochzeit zu erscheinen, selbst als Sohn-Bringer oder Abholer. Ich werde ihm auch keine Glückwünsche zukommen lassen.

Ich bin zwar seit ca. zweieinhalb Jahren über den Schmerz hinweg, trotzdem kommt er zurück, wenn ich an sein Verhalten denke. Er ist immer noch für alle Zeiten bei mir "unten durch...."

Im übrigen zahlt der KV keinen Pfennig Unterhalt und schuldet mir noch anderweitig Geld, dass er gegen Ende (!) der Beziehung geliehen hatte, und zwar viel. Wenn ich danach frage, hat er grad "keine Lust", darüber zu sprechen...

Wie würdet Ihr reagieren? Ich glaube, wenn ER danach fragt (ob Sohni zur Hochzeit kommt, "die Oma hat doch auch gesagt, nun frag sie dochmal..."), werde ich ihm antworten, dass ich grad keine Lust habe, darüber zu sprechen..

Wie würdet Ihr Euch verhalten?

Danke für Eure Meinungen.



LG Ilona

 
40 Antworten:

Re: Den Sohn zur Hochzeit lassen? Habe jetzt mal ein P

Antwort von Suka73 am 22.01.2008, 10:50 Uhr

HI Ilona, was will denn Dein Sohn?

Was das Geld angeht, auch wenn das nicht die Frage war, so würde ich zum Anwalt gehen! Ich frage mich eh, wenn es so viel war und ist, warum Du das noch nicht getan hast.

LG Sue

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Re: Den Sohn zur Hochzeit lassen? Habe jetzt mal ein P

Antwort von joni76 am 22.01.2008, 10:54 Uhr

Also spontan gesagt, würde ich ihn hingehen lassen. Du sagst ja, dass sich beide mittlerweile gut um den Kleinen kümmern. Und wenn die Ehe der beiden hält, ist die Frau ja auch irgendwie Teil der Familie. Er muss ja nicht bis nachts um zwölf bleiben, aber ich denke, eine Stunde ist schon okay. Ich meine, dass Du sonst die gerade wachsende Bindung der beiden ( bzw. der drei) wieder in Gefahr bringst.

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Re: Mein Sohni findet selbstverständlich alle

Antwort von horrend am 22.01.2008, 10:55 Uhr

Feiern toll. Ich habe versucht, ihm das mal alles ein wenig zu erklären, denke aber, er versteht es nicht wirklich. Er hat sich nicht wirklich geäußert, aber ich weiß, dass er gerne würde...

Einklagen des Geldes würde nichts helfen. Habe keinen Nachweis und keine Beweise. Er hat mir schon (nach vier Jahren) einen Teil zurückgegeben, aber vorher sehr eigenwillig aufgerechnet, den Rest nun einfach unter den Tisch gekehrt...

Ich habe ein sehr ungutes Gefühl dabei, den Sohn in den Trubel zu lassen, wo keiner wirklich auf ihn aufpassen kann. Es kommen über 100 Leute, die ich zum großen Teil nicht kenne.

UND ICH werde mich dort nicht blicken lassen, das schwöre ich.

LG Ilona

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Re: Den Sohn zur Hochzeit lassen? Habe jetzt mal ein P

Antwort von vallie am 22.01.2008, 11:00 Uhr

ich würde ihn gehen lassen, von 17.00 bis 20.00 und ggf mit der oma einen treffpunkt vor dem lokal ausmachen.
geht das?
auch daß du die oma anspitzt, daß sie auf ihn aufpasst??

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Re: Den Sohn zur Hochzeit lassen? Habe jetzt mal ein P

Antwort von aprilscherz2000 am 22.01.2008, 11:02 Uhr

ich würd meinen Sohn gehen lassen, wenn er zur Hochzeit seines Vaters gehen möchte.Und es wäre mir auch klar das sich weder Braut noch Bräutigam die ganze Zeit um ihn kümmern könnte und ds wohl an jemand anderem in der Verwandtschaft hängen bleiben würde.
Das er keine Unterhalt oder Schulden bezahlt ist letztendlich ne Sache zwischen Dir und ihm und hat vorerst mit deinem Kind zu tun (auch wenn es sich um Kindesunterhalt handelt!)

Gruss chrissie

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Re: danke für Eure - sehr vernünftigen - Antworten....

Antwort von horrend am 22.01.2008, 11:12 Uhr

Sein Vater hat sich mit seinem Weggang gegen seinen Sohn entschieden.

Nun ist es zu spät.

Er wird nicht hingehen.

Trotzdem: Sehr löbliche, sehr vernünftige Antworten.

Nur leider bin ich in diesem Punkt seeehr unvernünftig...

Liebe Grüße

Ilona

PS: Ich lasse mir natürlich das Ganze noch weiter durch den Kopf gehen. Das ist bis jetzt Stand der Dinge...

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Re: danke für Eure - sehr vernünftigen - Antworten....

Antwort von monam am 22.01.2008, 12:08 Uhr

na, ich denke, der vater hat sich vor allem erstmal gegen dich entschieden, "nur" wegen einem kind zusammenzubleiben, das ist ja sicher auch nicht die grundlage einer beziehung.
ich kann dich ja verstehen, dass du deinen sohn nicht zur hochzeit gehen lassen willst, wobei ich ja finde, dass alles was du schreibst probleme zwischen dir und deinem ex sind, da würde ich das kind raushalten. auch wenn du die zeit, in der er sich nicht um seinen sohn gekümmert hat nicht vergessen kannst, so würde ich dem kind doch die chance geben, nun eine beziehung zu seinem vater haben zu können. für mich gehört da auch dazu, dass das kind bei der hochzeit seines vaters dabei ist.

gruß
mona

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Re: Ich finde, mich und meinen Sohn sollte

Antwort von horrend am 22.01.2008, 12:24 Uhr

man da schon als Einheit sehen.

Er hat sich nicht nur gegen mich entschieden.

Er hat auch seinen Sohn im Stich gelassen.

Der Kleine war ihm sooo egal dabei (man beachte mein erstes Posting)

Nebenbei hat er seiner Familie erzählt, ICH hätte IHN betrogen. Die haben es geglaubt, so sagte jedenfalls seine Oma mir persönlich gegenüber. Diese Familie soll dann also den Kleinen beaufsichtigen.

Es ist immer sehr schwierig, in so einer Situation die richtige Entscheidung zu treffen, völlig emotionslos zu bleiben.

LG Ilona

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Re: danke für Eure - sehr vernünftigen - Antworten....

Antwort von max am 22.01.2008, 12:26 Uhr

sorry aber du klingst sehr kindisch und so als wärst du noch nicht drüber hinweg.dein ex hat sich nicht gegen seinen sohn entschieden weil er DICH verlassen hat, sondern gegen dich, warum auch immer.
sohn will hingehen, vater möchte ihn dabei haben, wo ist das problem?

lg max

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Re: Ich glaube, darüber werde ich auch nie wirklich

Antwort von horrend am 22.01.2008, 12:30 Uhr

hinwegkommen, weil ich mich anläßlich solcher Themen stets an diese sehr schwere Zeit zurückerinnert fühle. Und dann auch wieder so "fühle".

Ob das nun kindisch ist...

Ich glaube, das muss man selbst "erlebt" haben.

LG Ilona

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Re: danke für Eure - sehr vernünftigen - Antworten....

Antwort von kleene-mami am 22.01.2008, 12:31 Uhr

Ich kann mir schon gut vorstellen, dass da bei dir der Schmerz wieder hoch kommt. Auch ich habe keine einfache Trennung hinter mir und meine beiden haben nur minimalen Kontakt zu ihrem Vater.
Wenn der aber dieses Jahr wieder neu heiratet und seine Kinder dabei haben möchte und sie dann vorallem da auch hin wollen, dann können sie da gerne hin.
Du solltest deinem Sohn nicht die Hochzeit seines Vaters vermiesen nur weil er sich damals gegen dich entschieden hat.

Hätte mein Ex damals gedroht aus dem Fenster zu springen, ich hätte ihn auch gefragt ob ich ihm helfen soll.
Ein Kind ist genausowenig ein Grund eine Beziehung aufrecht zu erhalten wie Selbstmorddrohungen.

Versuche deinen Schmerz bei Seite zu schieben und denke an deinen Sohn, denn er versteht sich doch gut mit seinem Papa und seiner Frau.
LG
kleene

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Re: ähm... nicht dass es hier zu missverständnissen kommt..

Antwort von horrend am 22.01.2008, 12:34 Uhr

ich war natürlich sehr verzweifelt damals, habe viel geweint, hatte aber nicht damit gedroht, aus dem Fenster zu springen oder ähnliches, und auch nie daran gedacht. Das hat er behauptet... Derartiges wäre mir nie eingefallen. Damit hätte ich ihm Futter für seine Märchen gegeben.

LG Ilona

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Re: Nachtrag zum besseren Verständnis

Antwort von horrend am 22.01.2008, 12:36 Uhr

ich bin seit Jahren nicht mehr alleinerziehend, poste hier nur, weil es irgendwie passt und ich es damals war.

Der Kleine hat seine Familie.

LG Ilona

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Re: Ich finde, mich und meinen Sohn sollte

Antwort von monam am 22.01.2008, 12:38 Uhr

von außen kann man da natürlich immer wenig sagen, wenn man nur die sätze hier liest.
klar kann man sich immer wieder ins gedächtnis rufen, was er dir und dem kind "angetan" hat, aber ich würde nicht immer zurück schauen, sondern mich freuen (für das kind), dass er sich jetzt kümmert und das auch unterstützen.
natürlich kannst du das geschehene nicht vergessen und ich kann deine gefühle durchaus nachvollziehen, aber für mich hört sich das so an, als willst du es ihm jetzt "heimzahlen". und dabei ist doch jetzt die beziehung kind-vater wichtig, deine konflikte mit ihm musst du auf einer anderen ebene austragen und gehören nicht da rein.
ja, das ist ein schwieriges thema,

viele grüße
mona

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Re: Nachtrag zum besseren Verständnis

Antwort von kleene-mami am 22.01.2008, 12:44 Uhr

Ok, dann nehm ich das mit dem Selbstmord natürlich sofort zurück. Ich hatte es so verstanden.
Ich bin auch nicht mehr alleinerziehend und bekomme mit meinem Partner ende März / anfang April ein Baby. Unsere beiden haben hier auch ihre Familie. Aber ihr Vater (der auch sehr viel Mist gemacht, nicht nur mir sondern auch den Kids gegenüber) bleibt nunmal der Vater.
Und wenn dein Sohn da umbedingt hinmöchte und dein Ex und seine zukünftige sich mit ihm verstehen, dann bitte.
Zeig ihnen, dass du eine starke Frau bist und sie von dir aus glücklich werden sollen.
Das du nicht mit auf die Hochzeit willst, ist klar. Würde mir auch im Traum nicht einfallen. Ich möchte meinen Ex ja auch nicht bei meiner dabei haben:-)
lg
kleene

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Re: Meinst Du, das würde wirken, als wenn ich

Antwort von horrend am 22.01.2008, 12:50 Uhr

eine "starke Frau" wäre? Das ginge ja noch...

Ich finde eher, es wirkt, als wäre ich ein bißchen dämlich und würde alles mit mir machen lassen. Als wäre ich einfach ein wenig ZU gutmütig, was ich eigentlich nach Meinung einiger sowieso schon bin in Bezug auf den KV.

LG Ilona

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Re: Ilona,

Antwort von Anjaunddavid am 22.01.2008, 13:00 Uhr

schick den Kleinen hin, IHM (und nur IHM ) zu Liebe!!
LG von anja

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Re: Den Sohn zur Hochzeit lassen? Habe jetzt mal ein P

Antwort von Karolin am 22.01.2008, 13:00 Uhr

Ui schwierige Situation. Im Grunde hat er viel scheisse gebaut, aber kann man denn die Vergangenheit nicht ruhen lassen? Wenn die zukünftige Frau sich sehr gut versteht mit dem kleinen versteht und dein EX jetzt wenigstens sich etwas um ihn kümmert, sei doch froh. Ich würde ihn für ein paar stunden gehen lassen und wenns nur 3-4 Stunden sind. Wegen dem Geld dann lass es einklagen wenn er nicht drüber reden will aber das ist euer Kaffee und nicht das von eurem Sohn. Für mich klingt es irgendwie nach eifersucht, aber wenn ich falsch liege nehm ich es sofort zurück.
lg. Karolin

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Re: Den Sohn zur Hochzeit lassen? Habe jetzt mal ein P

Antwort von Mailady am 22.01.2008, 13:08 Uhr

Wenn dein Sohn sehr gern auf die Feier möchte, dann würde ich ihn auch gehen lassen, der kleine Mann kann doch für all das nichts. Selbst würde ich auch nicht auf die Hochzeit gehen!
All das was da pasiert ist, war sicher heftig und total daneben von deinem EX, aber wie gesagt dein Sohn kann dafür Nichts, auch für die schulden kann er Nichts und wenn er sich dort wohl fühlt dann mach eine feste Zeit aus wann du ihn bringst und eventuell auch wieder holst, nicht dem KV zu liebe sondern deinem Sohn zu liebe!!

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Re: Nein, nach fünf Jahren bin ich nicht mehr

Antwort von horrend am 22.01.2008, 13:10 Uhr

eifersüchtig. Ich möchte natürlich nicht, dass das bei ihm so wirkt, zumal seine Neue wirklich nett ist. Sie hat ja auch mit dem Ganzen nichts zu tun, da er sie erst seit einem dreiviertel Jahr kennt. Ihre Vorgängerin rief mich heulendes Elend damals an und bescheinigte mir: Jeder bekommt das, was er im Leben verdient... Warum sie sowas sagt? Keine Ahnung. Bin ein harmloser Mensch und mir keiner Schuld bewußt. Also, hätte er diese Frau geheiratet, wäre es noch schwieriger für mich geworden....

Vielleicht lasse ich den Kleinen gehen, aus Liebe zu meinem Sohn.

Aber, uuuuhh, es fällt mir schwer. Ich bin nicht mehr eifersüchtig, aber ich werde es NICHT verzeihen, vor allem nicht die Art und Weise...

LG Ilona

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Re: Meinst Du, das würde wirken, als wenn ich

Antwort von kleene-mami am 22.01.2008, 13:21 Uhr

Doch ich denke es wäre ein Zeichen von Stärke, denn damit zeigst du eindeutig, dass er dir nichts mehr anhaben kann. Und du immer hinter deinem Kind stehst (denn er möchte ja hin).
Bei uns ist echt auch viel passiert, hinterleg dir mal meine Email Adresse fals du dich mal austauschen magst.
Denk einfach an dein Kind!
LG
kleene

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Re: Danke für Dein Angebot! Und für die zahlreichen Antworten!

Antwort von horrend am 22.01.2008, 13:33 Uhr

Es ist schwierig. Ich habe ja noch ein wenig Zeit, darüber nachzudenken.

LG Ilona

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Re: Danke für Dein Angebot! Und für die zahlreichen Antworten!

Antwort von amadeus_hates_music am 22.01.2008, 14:17 Uhr

Hi Ilona,

Ich würde ihn hingehenlassen.
Ansonsten wirst du bei der Hochzeitsgesellschaft als eine verbitterte, neidische Ziege dastehen, die den Verlust des Bräutigams selbst nach Jahren noch nicht verwunden hat und den aaarmen, kleinen Sohn am schönsten Tag im Leben des Vaters für ihre kleinliche Rache benutzt .
Nicht weil es den Tatsachen entspricht, sondern weil es das ist, was die wehrte Verwandschaft aus deinem Verbot machen wird.
Die Blöße würde ich mir vor ihm und seiner Mischpoke nicht geben.
Im Gegenteil, ich würde das Kind völlig selbstverständlich dort hinbringen und abholen (oder von meinem neuen Freund abholen lassen *gg*)und alles tunlichst unterlassen, was dazu führen könnte, daß man mir vorwerfen könnte die beleidigte Verlassene zu sein.

Liebe Grüße,
Amadeus

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aber du wirkst eifersüchtig

Antwort von max am 22.01.2008, 14:21 Uhr

und das auch auf deinen ex und seine neue! da kannst du dir sicher sein wenn du den kleinen nicht gehen lasst wenn er will.
willst du das wirklich?
klar, dein kleiner hat bei dir seine familie aber sein vater wird immer auch zur familie gehören, egal was passiert.

ich würde ihn gehen lassen, andererseits aber auch drum kümmern dass der kleine dort nicht allein auf sich gestellt ist sondern sich wer um ihn kümmert. macht dann eine lösung wie er heimkommt (entweder du holst ihn, dein neuer holt ihn wenn du es nicht kannst oder er wird gebracht zu einer ausgemachten zeit).

Ihr seid alle erwachsen, verhaltet euch auch so, eurem sohn zuliebe.

und wie einige schon gesagt haben, lass das vergangene ruhen, macht es auf eurer ebene aus aber lasst euren sohn da raus das geht ihn nichts an.

lg max
lg max

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Re: Das ist eine guuuute Idee, amadeus,

Antwort von horrend am 22.01.2008, 14:31 Uhr

den Kleinen von meinem Partner bringen und abholen zu lassen, weil: ICH WILL DA NICHT AUFKREUZEN. Nimmer. Außerdem guter Nebeneffekt. Mit meinem "Neuen" muss ich mich ganz und gar nicht verstecken....*gg

Diese Idee werde ich in die engere Wahl nehmen. Warum eigentlich bin ich bisher nicht darauf gekommen....

Vielen Dank.

Meinem Freund wird das wahrscheinlich nicht so gefallen, der rät mir grundsätzlich ab, aber er würde es bestimmt machen, wenn ich ihn bitte...

Liebe Grüße

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Re: Max siehe oben "bringen und abholen lassen"!

Antwort von horrend am 22.01.2008, 14:39 Uhr

gute Idee...

Ich muss mich mit ihm einigen, dass seine Mutter auf Sohni aufpaßt. Sie möchte sowieso, dass der Kleine hinkommt. So drei Stündchen wird das nicht zuviel sein.


Und nein: Der KV wird niemals wieder zur Familie gehören. Er ist der Vater von dem Kleinen, mehr nicht. Ich werde das Vergangene, was sein unverzeihliches Verhalten betrifft, ruhen lassen aber nicht verzeihen oder vergessen. Nicht einen Milimeter weit. Lsse mir allerdings seit Jahren nichts mehr davon anmerken. Aber es gänzlich zu vergessen oder sogar zu verzeihen, ich glaube, das wäre irgendwie zuviel verlangt, bei der Qualität der Vorkommnisse.

Falls sich irgendwann die Gelegenheit ergibt, werde ich wegziehen...

LG Ilona

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Re: Das ist eine guuuute Idee, amadeus,

Antwort von amadeus_hates_music am 22.01.2008, 14:46 Uhr

Gern geschehen *gg*

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Re: Falls sich irgendwann die Gelegenheit ergibt, werde ich wegziehen...

Antwort von monam am 22.01.2008, 14:48 Uhr

es sieht ja nicht so aus, als ob du die vergangenheit ruhen lassen kannst!
ich finde, dass du nichts vergessen oder verzeihen musst, aber das hat doch nichts mit dem aktuellen umgang des kindes mit seinem vater zu tun!
und demnächst willst du die wohl grade erst wieder aufgebaute beziehung zum vater unterbinden od. einschränken, wenn du umziehen willst? es geht um dein kind, nicht um deine verletzten gefühle. oder hast du den eindruck, dass ihm der kontakt zum vater nicht gut tut?

gruß
mona

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Re: Ich wußte, dass das kommt.... *peitsch *peitsch

Antwort von horrend am 22.01.2008, 14:55 Uhr

Der KV hat 3 (in Worten: drei) Jahre nach der Geburt des Kindes ersten (!) Kontakt zum Kind aufgenommen, auf meinen Wunsch hin. Und nur, weil seine neue Freundin keine Kinder haben kann und den Umgang mit Kindern mag und wünscht.

Der Kleine mag seinen Papa, aber das Verhältnis ist austauschbar. Eher so wie einen Freund. Woher soll das auch kommen, wenn er die ersten drei extrem wichtigen Jahre überhaupt keinen Kontakt hatte?

Selbstverständlich würde ich nicht deswegen wegziehen. Aber ich würde nicht zögern, falls das für mich auch noch - andere - Vorteile hätte.

Sicherlich wird sich das aber nicht ergeben, da bin ich mir recht sicher.
Aber wenn... ich wäre weg. Sofort.

LG Ilona

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Re: Falls sich irgendwann die Gelegenheit ergibt, werde ich wegziehen...

Antwort von 32+4 am 22.01.2008, 14:55 Uhr

Sehr schade..und mir fällt nicht wirklich etwas Nettes dazu ein.

Schön daß Euer Kind bei Dir und Deinem Partner ( bei KV gibst Du dem Kind leider keine Chance ) eine Familie hat....


Vielleicht bist Du ja irgendwann auch mal auf Elternebene angelangt...hoffentlich ist es dann fürs Kind noch nicht zu spät ;-(

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Re: Kurze Anmerkung:.

Antwort von horrend am 22.01.2008, 15:02 Uhr

Der KV hat sich getrennt.

Überlesen?

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Und, was hat das damit zu tun?

Antwort von 32+4 am 22.01.2008, 15:07 Uhr

Im Ausgangspost fragst Du, ob das Kind mitdarf.

Gleichzeitig erwähnst Du aber..er zahlt keinen Unterhalt..hat mich verlassen etc..

Also geht es nicht wirklich um den Umgang, denn wenn, könnte man das trennen.

Und so wie Du hier im Thread schreibst, bist Du weit entfernt von der Elternebene. Schleppst Deinen Hass, Deine Enttäuschung usw. mit Dir rum und stellst das einfach mal neben die Umgangsentscheidungen.
Supi...Kind vergessen..aber macht ja nix, wir wandern einfach mal aus, dann ist das Problem gelöst.

Nimmst Du das Kind mit?

Nein, ich lese aus jedem Deiner Antworten eine Paarebene heraus, die verständlicherweise nicht so prickelnd ist. Leider ist das nicht zwingend gut fürs Kind.

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Re: Wißt Ihr, was ich interessant finde?

Antwort von horrend am 22.01.2008, 15:11 Uhr

Sämtliche Freunde/Familie sogar eine Kollegin, er ich dies erzählt habe, sind der Ansicht, dass ich viel zu gutmütig bin, mir viel zu viel gefallen lasse/gefallen lassen habe. Aber aus Rücksicht auf mein Kind habe ich das alles bisher so gemacht, wie geschildert. In erster Linie geht es mir immer um mein Kind gegangen. Der Kleine ist mein Ein und Alles. Jeder weiß das.

Aber all das ist nicht unerschöpflich, denn ich bin nur, weil ich Mutter bin, auch immer noch ein Mensch mit Gefühlen, so wie mein Sohn auch....

Erstaunlich, wie die Leute reagieren, wenn sie mich KENNEN. Und verstehen.

Aber es hat mich trotzdem interessiert, neutrale Meinungen zu hören von Menschen, die es nicht miterlebt haben.

Vielen Dank dafür

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Re: Wer hat von Auswandern geredet?

Antwort von horrend am 22.01.2008, 15:14 Uhr

Und warum so angriffslustig?

Gehts Dir nicht gut?

Von welcher Paarebene redest Du?

Warst Du schon in ähnlicher Situation? Da Du so selbstsicher daherredest...

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Re: Wißt Ihr, was ich interessant finde?

Antwort von vallie am 22.01.2008, 15:19 Uhr

aber eben deswegen, weil man dich nicht kennt, kann man oftmals mehr zu einer sache beitragen, als wenn man jemanden kennt...
leute die dich kennen, haben ggf angst, dich zu verletzen und sagen u.u. das was du hören willst.

hier im inet ist es mehr oder minder egal, deswegen um einiges ehrlicher.

ich kann dich schon verstehen, aber die hochzeit ist nur ein kleiner schritt, den größten hast du schon längst getan, deswegen bist du in dem punkt nicht ganz konsequent....menschlich...

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Ja, ich sitze hoffentlich

Antwort von 32+4 am 22.01.2008, 15:19 Uhr

auf Elternebene in meinen Entscheidungen der Kinder betreffend.

Ich bin auch nicht angriffslustig...war mir aber klar, daß das jetzt kommt.
So und nicht anders kenne ich das dann als Rückmeldungen.
Wie gesagt, vielleicht bist Du irgendwann auch mal auf Elternebene angelangt.

Und ja, meine Freundinnen sagen auch ich sei zu gutmütig...GsD gibt es neutrale Leute, die mir zur Not den Kopf waschen...sonst wäre ich vielleicht doch längst eine Umgangsboykotteuse.

Leider werde ich Dich nicht bestätigen in Deinen Entscheidungen, tut mir leid!

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Re: DAS klingt jetzt netter.... :))

Antwort von horrend am 22.01.2008, 15:24 Uhr

Ich brauche nicht die Bestätigung, ich brauche Meinungen, um mir selbst eine zu bilden.

Eine Umgangsboykotteuse bin ich nicht, werde ich wohl auch nicht werden, denn es läuft recht gut, was den Umgang betrifft..

Allerdings habe auch ich - jawohl - irgendwo meine Grenzen.

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Ähnliche Situation- meine Erfahrung

Antwort von Steffi71 am 22.01.2008, 15:47 Uhr

Es ist immer einfach etwas zu raten, wenn man selbst nicht betroffen ist. Deshalb gebe ich Dir auch keinen "guten" Rat, sondern berichte Dir einfach von meiner Erfahrung in Sachen "Hochzeit des Ex".

Ausgangslage ist ähnlich, schmerzhafte Trennung, war tief verletzt,kann und will nicht verzeihen, aber habe im Grund meinen Frieden mit der Situation gemacht. Was mich betrifft, lege ich keinerlei Wert auf Kontakt, aber es gibt eben noch das Kind (5). Und für meine Tochter habe ich einen ordentlichen Kontakt zum KV aufgebaut, gehe vernünftig mit ihm um, versuche ihn in ihr Leben zu integrieren 8auch wenn er nicht immer daran interessiert ist).
Dann im letzten Jahr: Hochzeit. Pikant: mit der Frau, die der Trennungsgrund war, übrigens eine sehr gute Freundin von mir. Das Verhältnis lief schon während meiner SS (aber das nur am Rande). Gleiche Frage wie bei Dir: geht das Kind hin? Du glaubst nicht, wieviele schlaflose Nächte mich das gekostet hat. Am liebsten hätte ich abgelehnt, alle alten Gefühle kamen hoch. Erst wollte er den ganzen "Familienkram" mit Kind nicht, jetzt soll sie das Fest schmücken. Ich habe mit Freunden gesprochen und ein paar Tränen vergossen, weil plötzlich alles wieder so nah war. Aber im Nachhinein kann ich sagen, ich habe eine richtige Entscheidung getroffen. Ich habe (und, o Mann war das hart) mein Kind nicht nur dorthin gebracht und abgeholt, sondern mit ihr noch eine Karte gebastelt und ihr einen kleinen Blumenstrauss mitgegeben. Was meinst Du wie stolz sie war, dass sie etwas schnenken konnte. Ich muss Dir sicher nicht erzählen, wie ees mir damit ging.
Ich musste mich total zusammenreissen. Aber weisst Du was? Meine Tochter fand die Feier toll, denn sie war ein Teil des Ganzen und kam sich seeehr wichitg vor. Und da ich den Anschein gemacht habe, dass ich ebenfalls relaxt damit umgehe, hat dazu geführt, dass sie zwar davon erzählt hat, aber dann war auch gut. Ich bin mir aber ganz sicher, dass alle sicher sehr überrascht (hoffentlich sogar verwirrt!) waren, dass ich nicht eingeschnappt oder zickig reagiert habe, sondern eher "großmütig". Hat mir im Nachgang ein besseres Gefühl gegeben, als wenn ich blockiert hätte.

Das ist m e i n e Erfahrung. Sie muss nicht zu Dir passen, aber vielleicht hilft es Dir bei der Entscheidung.
Ganz liebe Grüße
Steffi

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Re: Ich glaube, darüber werde ich auch nie wirklich

Antwort von spiky73 am 22.01.2008, 16:48 Uhr

ilona,

vermutlich haben ALLE hier das, was du beschreibst in ähnlicher form erlebt.
zumindest so, wie du es in kurzform erzählt hast, hat sich dein ex nicht aussergewöhnlich verhalten, sondern eher "typisch mann" (oder wie eine bestimmte kategorie der spezies).
vielleicht ist es da einfach mal angebracht, über den eigenen schatten zu springen, zumal er sich inzwischen ja wirklich kümmert.

lg
martina

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Re:@Steffi71

Antwort von rockzipfelchen am 22.01.2008, 18:29 Uhr

Hallo Steffi,

na, da haben wir wohl beide die gleiche Erfahrung gemacht.
Der KV meiner Tochter hat auch meine Freundin geheiratet, sie hatten auch ein Verhältnis während meiner Schwangerschaft (was ich aber erst im Nachhinein durchschaut habe). Sie sind dann gottseidank recht schnell nach Indien "ausgewandert". Zur Hochzeit waren sie in Deutschland, er wollte seine Tochter aber nicht dabei haben...
Sie ist nie zu Familienfesten eingeladen, aber zur Beerdigung der Uroma (mit der wir immer Kontakt hatten, auch als der KV sich distanziert hatte von mir/uns)bin ich mit ihr gegangen. Und wir "durften" dann beim Essen später am Tisch mit der Familie sitzen, seine Frau (meine ehemalige!!!) Freundin, seine zweite Tochter, sein Vater und seine Mutter.

Oh ja, so wars.
Liebe Grüße, Ulli

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