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Geschrieben von KKM am 25.01.2012, 19:14 Uhr

Bezugnehmend auf die Lohndiskussion - Jobfrage...

Hallo!

Nachdem ich weiter unten ja wirklich zu meinem Entsetzen feststellen musste, was in manchen Berufen gezahlt wird, interessiert mich, was Ihr für Berufe habt und welche (Schul) - Ausbildung dem Job vorausgeht...

Ich fange mal bei mir an:

Ich bin Bundesbeamtin im gehobenen Dienst. Dafür habe ich das Abitur gemacht und eine 3 jährige Ausbildung absolviert. Diese Ausbildung ist eine Mischung aus Praktika und Studium, ich habe den Abschluss "Diplom - Finanzwirtin".
Was ich verdiene, mag ich gar nicht mehr öffentlich schreiben....

Nur soviel:
Ich habe mal Teilzeit gearbeitet mit 8 Stunden in der Woche und hatte bei Steuerklasse II und einem Kind (bzw. 2mal ein halbes Kind) ohne weitere Freibeträge auf der Steuerkarte ca. 600 € netto.

Nachdenkliche Grüße, KKM

 
25 Antworten:

Re: Bezugnehmend auf die Lohndiskussion - Jobfrage...

Antwort von Joni76 am 25.01.2012, 19:21 Uhr

Boah da bist Du aber schon sehr gutverdienend...

Ich bin ehrlich, ich hab mir meinen Lebenslauf versaut. Ich habe leider keinen geraden Weg gemacht, sondern in vielen verschiedenen Bereichen gearbeitet.
Ich habe die Mittlere Reife und eigentlich Zahnarzthelferin gelernt. In meinem letzten Job habe ich bei 40std 1500€ brutto bekommen. Allerdings war ich 11 Jahre aus dem Beruf raus und hab quasi bei null wieder angefangen.

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Re: Bezugnehmend auf die Lohndiskussion - Jobfrage...

Antwort von muddelkuddel am 25.01.2012, 19:31 Uhr

hab nach dem Abi eine Ausbildung gemacht (staatlich anerkannter HEP)

der beruf ist allerdings chronisch unterbezahlt und diente für mich der studiumswahl

dann 4,5 jahre regelstudienzeit lehramt

zur zeit im 2. jahr vom ref

voraussichtlich nach den sommerferien landesbeamtin mit A13

LG

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Re: Bezugnehmend auf die Lohndiskussion - Jobfrage...

Antwort von Leena am 25.01.2012, 19:43 Uhr

Ich kann Dich restlos verstehen. ;-)

Wobei - wenn ich mir anschaue, wie die jüngeren Kollegen im mittleren Dienst rumkrebsen, vor allem, wenn sie frisch verheiratet sind und Nachwuchs haben, die Frau erst mal zu Hause bleibt, und das Haus (irgendwo auf dem platten Land) frisch gebaut / gekauft ist... das ist dann schon unschön, wenn die Kollegen dann trotz Vollzeitarbeit Anspruch auf ergänzende Sozialleistungen haben.

Steigerungspotential sehe ich da also auch im öffentlichen Dienst. (Vor allem, wenn ich mir die Gehaltsentwicklung der letzten rd. 15 Jahre anschaue, seufz.)

Wenn ich aber andererseits sehe, was Kollegen mit derselben Ausbildung wie Du bei entsprechenden Firmen in der freien Wirtschaft verdienen... das treibt einem dann auch wieder die Tränen in die Augen, wenn die da locker das Doppelte bis Dreifache vom öD verdienen.

Ansonsten schließe ich mich der einen Aussage unten an - es läuft etwas ganz gewaltig schief, wenn man mit einem Schulabschluss, abgeschlossener Berufsausbildung und Vollzeitarbeit nicht einigermaßen "anständig" verdient.

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Und was heißt anständig verdienen?

Antwort von Savanna2 am 25.01.2012, 20:16 Uhr

kommt wohl auf die Ansprüche an

nehmen wir mal den Tarifvertrag für med.Fa.

der liegt im 1.Jahr bei 1495 Euro brutto.
Als maximale steht ab dem 30!!! Berusjahr drin 2589 brutto und das nur wenn der Chef dich höhersetzt
der tarifl.Mindestsatz 2158 bei 30!!! Jahren Berufserfahrung.

Warum werden so viele Handwerker so schlecht bezhalt die wirklich hart arbeiten und auch im alter ncoh. Die oft per Stunde bezahlt werden...

Ich frage mich wie 11495 Euro reichen sollen, als Alleinstehender mit kleiner Wohnung ja aber alles was darüber rausgeht wohl kaum ausser man wohnt in Hintertupfing

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Re: Und was heißt anständig verdienen?

Antwort von Leena am 25.01.2012, 21:10 Uhr

....sicher kommt es da sehr auf die jeweilige Region an, aber hier (Rh.-Main-Gebiet) finde ich 2.158 Euro brutto nach 30 Berufsjahren und Vollzeit-Tätigkeit eindeutig "nicht anständig". :-(

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Re: Bezugnehmend auf die Lohndiskussion - Jobfrage...

Antwort von 32+4 am 25.01.2012, 21:40 Uhr

abi, studium im med. bereich
zweitstudium angefangen und nun (um flexibler zu sein) die überlegung, ob ich mich auf eine IHK-prüfung vorbereite. bwl-studium will ich (trotz fachgymnasium für wirtschaft) einfach nicht machen.

AE, alte BL, aber pampa mit sehr hoher arbeitslosenquotem gebunden an den ort wegen einem nichtabbezahlten schrotthaus
z.Zt. im kaufm. bereich tätig, 20h/woche, klasse II+2,0 freibetrag, 600€ brutto = ~470€ netto

aber selbst im erlernten beruf wollte man mir auch schon einen hungerlohn zahlen

pampa, kein FS, hohe arbeitslosenquote = da bleibt nicht viel auswahl, man kann hier nicht auf den superbezahlten job warten

das arbeitsamt übernimmt hier die rolle des mindestlohnzahlers, wie bei so vielen aufstockern...

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Re: Bezugnehmend auf die Lohndiskussion - Jobfrage...

Antwort von Holzkohle am 25.01.2012, 21:53 Uhr

wie unten schon geschrieben, es kann unter Umständen scheißegal sein, was du mal gelernt hast oder nicht -ziehst du in eine Region, wo eben die Löhne von Natur aus nicht so hoch liegen, dann IST DAS EBEN SO!!!!!

Ich habe mal in München einen Job ausgeübt, den ich vorher noch nie gemacht habe, und lag bei 40 h bei fast 2.800 brutto. DAS nenne ich ein Gehalt. Für München ist das aber fast nichts Besonderes mehr!! Meine Wohnung allein kam schon 1.000 Euro (am Schluss) Im Tengelmann hatte ich fünf Sachen im Wagen und zahlte an der Kasse 30 Euro...

Natürlich habe ich bei meinen div. Bewerbungsgesprächen auch Firmen gefunden, die mir für 40 h hier in Berlin 2.200 gezahlt hätten, brutto. Das ist aber fast eher die Seltenheit und kommt hier vor allem oft auch auf die FIRMA an. Hier sind die Mieten aber auch nicht so wild und wenn ich hier einkaufen gehe, bin ich mit 50 Euro bei 1,5 Wocheneinkäufen!

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Re: Bezugnehmend auf die Lohndiskussion - Jobfrage...

Antwort von spiky73 am 25.01.2012, 22:49 Uhr

hallo,

an euren aussagen merke ich dann erst, was fuer einen sechser im lotto ich quasi mit meinem job gelandet habe.
ich arbeite hier sozusagen "ungelernt" und verdiene brutto inzwischen ueber 2.900 euronen, zuzueglich schichtzulagen.
und abgesehen von den gesundheitsrisiken, die schichtarbeit mit sich bringt, arbeitet man sich hier nicht tot, eher im gegenteil.

allerdings hat die u.s. regierung beschlossen, die truppenstaerke in europa - und insbesondere in deutschland - zu halbieren, woraufhin hier auch der ein oder andere job wackeln koennte.
genaueres weiss man nicht, aber es gehen mal wieder "geruechte" um.

im februar ist eine personalversammlung (an dem tag habe ich dann natuerlich dienstfrei, klasse!), aber ich werde mir die infos wohl beim betriebsrat geben lassen.
ich wuerde den job gerne noch das ein oder andere jaehrchen machen (auch so lange ich gesundheitlich nicht vor die hunde gehe), vor allem mit hinblick auf die rente.

ich weiss gar nicht, was hier ueblicherweise im buero- oder kaufmaennischen bereich gezahlt wird.
vor einiger zeit war mal eine stelle ausgeschrieben bei uns im ort bei der gemeindeverwaltung (damals hatte ich diesbezuegl. hier gepostet), da waere der vollzeitverdienst so 1.700 euro gewesen und ich hatte das gefuehl, das sei schon sehr gut bezahlt gewesen.
aber bei so einem kleinen verdienst kaeme ich arg ins schleudern. irgendwie richtet man sich ja immer auch mit dem geld ein, das man monatlich zur verfuegung hat: mit 200-250 euro netto weniger koennte ich durchaus leben, wenn der lange arbeitsweg entfiele (und damit die kosten fuer sprit und auto etc.). dann haette ich naemlich definitiv keinen neuwagen und wuerde vielleicht ganz auf ein auto verzichten koennen. auch wenn das fuer uns eine umstellung bedeuten wuerde...

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Re: Bezugnehmend auf die Lohndiskussion - Jobfrage...

Antwort von shinead am 26.01.2012, 8:55 Uhr

Ich habe Abi gemacht und danach Industriekauffrau gelernt.

Geradlinig ist mein Lelbenslauf nicht. Ich habe lange in Call Centern (nach Privatbankentarif, sehr gut bezahlt) gearbeitet und bin über Umwege im Buchhaltung / Controlling gelandet. Der Job wird saugut bezahlt. Es reicht für den Hauskredit, ein Auto und für 2 Urlaube im Jahr.


Vielleicht spielt auch Glück eine Rolle...

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Re: Bezugnehmend auf die Lohndiskussion - Jobfrage...

Antwort von Aprilscherz2000 am 26.01.2012, 10:18 Uhr

Mein Lebenslauf ist ziemlich lang;-))

also:
abgebrochene Lehre als Maler-und Lackierin
Bauzeichnerin
Weiterbildung zu CAD Fachkraft
Fernstudium zu Diplom Immobillienmaklerin

Zur Zeit arbeite ich als Projektassistenin über eine zeitarbeitsfirma in einer großen deutschen Firma.

Teilzeit (20Std/Woche) ca 900€ netto

gruss Chrissie

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Re: Bezugnehmend auf die Lohndiskussion - Jobfrage...

Antwort von vallie am 26.01.2012, 10:31 Uhr

mein lebenslauf ist relativ kurz:
abitur
lehre zur hotelfachfrau
flugamsel
kfm. angestellte

konnte mein gehalt aus der fliegerei retten und im laufe der letzten 12 jahre aufstocken.
hatte großes glück und bin sehr gut bezahlt.
aktuell 25h.

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Re: Bezugnehmend auf die Lohndiskussion - Jobfrage...

Antwort von Püppi1711 am 26.01.2012, 14:29 Uhr

Gymnasium
Kaufmännische Mittlere Reife
Ausbildung zur Hotelfachfrau
10 Jahre Vollzeittätigkeit am Empfang sehr guter Hotels
Dann Kind
aushilfsweise Kellnern für 7,50 Euro pro Stunde
jetzt Empfangskraft in einer Physiopraxis für 450 Euro netto bei 22Std.

Der Bruttoverdienst einer Hofa beträgt etwa 1600 Euro. VZ habe ich meist 1100-1200 Euro netto verdient. Wenn man ein Auto braucht und eventuell einen langen Arbeitsweg hat, reicht das nicht so weit (oft hat man ja nur einen halben Tag frei und muss trotzdem fahren). Ich musste immer nebenzu kellnern gehen, um halbwegs um die Runden zu kommen.

Im Hotel würde ich jetzt vermutlich etwas mehr verdienen, bräuchte aber wieder ein Auto und es wäre auch von den Arbeitszeiten her kaum machbar.
Kellnern war wegen des Trinkgeldes zwar etwas einträglicher, aber ich habe jetzt eine Arthrose im Fuß und kann es nicht mehr machen.

Ehrlich gesagt weiß ich nicht, was für Möglichkeiten ich habe, jemals wieder mehr Geld zu verdienen...

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Re: Bezugnehmend auf die Lohndiskussion - Jobfrage...

Antwort von Püppi1711 am 26.01.2012, 14:35 Uhr

Ach ja, ich lebe in Bayern. Recht hohe Mieten. Aber nicht München.

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Re: Bezugnehmend auf die Lohndiskussion - Jobfrage...

Antwort von Püppi1711 am 26.01.2012, 14:35 Uhr

Ach ja, ich lebe in Bayern. Recht hohe Mieten. Aber nicht München.

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Re: Bezugnehmend auf die Lohndiskussion - Jobfrage...

Antwort von Choclate am 26.01.2012, 14:59 Uhr

Ich habe nach meiner Mittleren Reife einen Ausbildung zur Kinderpflegerin erfolgreich abgeschlossen. Habe aber direkt im Anschluss eine Ausbildung zur HEP gemacht wo ich gleichzeitig mein Fachabi mitgemacht habe. Eigentlich hatte ich vorgehabt zu studieren, doch dann trat mein kleines Wunder ins leben und ich habe es erstmal verschoben.
Ich bin in meinem Ausbildungsbetrieb geblieben (trotz das ich in meinem letzten Jahr bereits schwanger war) Ich fühle mich dort pudelwohl.
Ich gehe TZ mit einer Wochenzeit von 19,25 arbeiten.
Netto bekomme ich ca. 900 Euro raus.

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Re: Bezugnehmend auf die Lohndiskussion - Jobfrage...

Antwort von Pamo am 26.01.2012, 15:26 Uhr

Ich bin studierte Volkswirtin und seit 3 Jahren aus praktischen Gruenden unterhalb meiner Qualifikation vollzeit taetig (Flexibilitaet, weniger Verantwortung, weniger Stress).
Mit meinem nur maessigen Einkommen koennte ich Kind und mich ernaehren und Haus und Auto behalten, aber ich muesste rechnen. Das muss ich jetzt nicht, weil mein Mann das Gleiche verdient wie ich.

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Re: Bezugnehmend auf die Lohndiskussion - Jobfrage...

Antwort von dr.snuggles am 26.01.2012, 17:05 Uhr

umpf, da verdiene ich mit abstand am meisten hier, huch.
habe kinderkrankenschwester gelernt, dann abi nachgemacht, studiert, dann journalistenschule und jetzt seit 10 jahren redakteurin mit unbefristetem vertrag. werde seit anfang des jahres außertariflich und außerordentlich gut bezahlt.

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Re: Bezugnehmend auf die Lohndiskussion - Jobfrage...

Antwort von Glücksbärchi89 am 26.01.2012, 18:28 Uhr

Hallo :D

Ich habe Bauzeichnerin im Tiefbau gelernt, habe meinen Realschulabschluss und dann die Ausbildung gemacht. Ungefährer Nettoverdienst bei Lohnsteuerklasse 1 beträgt 1100€.

Habe dann im Einzelhandel als Verkaufshilfe gearbeitet, bei 30 std. und Lohnsteuerklasse 3 habe ich 800€ verdient.

Lg

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Re: gluecksbaerchi, ich brauch ne brille...

Antwort von spiky73 am 26.01.2012, 18:42 Uhr

hab gerade gelesen "ich habe bauchtaenzerin gelernt". wuaah.

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Re: Bezugnehmend auf die Lohndiskussion - Jobfrage...

Antwort von suchepotentenmannfürsleben am 26.01.2012, 19:14 Uhr

Ich finde das merkwürdig, hier über Gehaltssummen zu diskutieren.
Ist das nicht blöde für alle, die mit eher wenig auskommen müssen?

Ich habe nach dem Abitur eine längere Ausbildung gemacht, weitere Qualifikationen erworben und verdiene recht gut.

Wenn ich mir allerdings so ansehe, was andere verdienen und dann mal in meinen beruflichen Problembezirk schaue, dann sollte ich wirklich darüber nachdenken, einen Blumenladen zu eröffnen. ;-)

Im nächsten Leben dann....

LG
S (ich liebe meinen Job sehr, aber im Moment stimmen mich die Umstände nachdenklich)

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Re: Bezugnehmend auf die Lohndiskussion - Jobfrage...

Antwort von Leena am 26.01.2012, 21:14 Uhr

...ich finde nur, die Relationen zwischen den Gehältern stimmen irgendwo nicht mehr.

Ich kenn genügend Leute, die - nach abgeschlossenem Studium und etlichen Jahren Berufserfahrung - als "Ingenieure" locker 6.000 - 8.000 Euro brutto monatlich verdienen. Klar, das ist ein ganz gutes Gehalt, und davon bin ich auch weit entfernt.

Wenn ich dann aber andererseits sehe, wie viele - auch mit Abitur und Berufsausbildung etc. - mit Vollzeit-Job nicht mal 1.000 Euro monatlich bekommen (oder unwesentlich mehr), dann möchte ich heulen.

Es stimmt doch nicht, dass der eine Arbeitnehmer 6 - 8 mal so viel "wert" ist wie der andere, oder entsprechende 6 - 8 mal so viel "leistet".

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leena

Antwort von Savanna2 am 27.01.2012, 13:44 Uhr

ich mag deine einstellung.

es gibt einfach so viele die immer wieder den spruch bringen, selber schuld, hättest ja mehr machen können, studieren usw.

man vergisst so leicht dass es oft einfach glück und gaaaanz viel vit b ist

dass es viele gibt die -weil duch elternhaus finanziell unterstützt- locker ein studium machen können ohne sich gross andere sorgen machen zu müssen.

und es gibt auch welche denen der beruf einfach spaß macht, trotz unterbezahlung.

und irgendwer muss ja auch die leute pflegen, die dächer decken etc.pp

und mal ehrlich für mich war damals mit 15 oder 16 das ausbildungsgehalt selbst viel (man musste ja mit 50 mark taschengeld klarkommen) da macht man sich nciht unbedingt gedanken dass es dann später,mit kindern vielleicht nicht mehr reicht.

da sind viele einfach so von der schule weg zu sein gerade wenn man keinen "traumjob" hat.

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Hat nichts mit Leistung zu tun...

Antwort von shinead am 27.01.2012, 16:56 Uhr

sondern mit Verantwortung.

Ich habe hier Kontovollmachten für drei Firmen, ich erstelle die Abschlüsse, sowohl monatlich als auch den Jahresabschluss. Ich sorge dafür, dass die Gehälter fließen, die Firma solvent bleibt und das die Kunden ihre Rechnungen bezahlen. Das ist auch der Grund, warum ich auch mal im Urlaub oder bei Krankheit ran muss.

Über mir steht nur noch der Chef der Firmen, der - logischerweise - die Zahlen nur auf dem Tisch haben will. Aufbereitung ist ihm wurscht.

Ja, ich denke ich trage hier verdammt viel Verantwortung und die verdammt gut bezahlt.

Hier ist allerdings auch kein TZ-Job drin. Meinen Sohn kann ich auch bei Krankheit betreuen lassen. Nur bei heftigen Sachen (er hatte mal ne Lungenentzündung) blieb ich zuhause.

Wenn ich mich wieder in ein CallCenter setzen würde, wäre die Verantwortung geringer, aber eben auch das Gehalt.

Abgesehen davon finde ich es "cool" viel Geld zu verdienen...

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shinead wer fände es nicht cool viel geld zu verdienen

Antwort von Savanna2 am 27.01.2012, 18:26 Uhr

und ich denke nicht jeder der viel verdient hat so viel verantwortung.
die ärzte,hebammen etc.pp die haben auch verantwortung und da geht es nicht um geld und zahlen sondern um leben.

nur mal so als beispiel. und hebammen werden zb sehr schlecht bezahlt.

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Re: Hat nichts mit Leistung zu tun...

Antwort von Leena am 27.01.2012, 18:36 Uhr

...klar ist es "cool", und mit mehreren Tausendern pro Monat lebt es sich durchaus entspannt, das ist gar nicht die Frage. :-)

Mit Verantwortung hat es aber nicht unbedingt zu tun - ob ich jetzt mit Millionenbeträge hantiere oder es jeweils nur um 100 oder 1.000 Euro geht, ich verdiene dasselbe. Ganz im Ernst.

Und ob z.B. ein durchschnittlicher Entwicklungsingenieur, der irgendwo relativ unbedenkliche Hartware vor sich hin programmiert und damit durchaus 6.000 + Euro brutto monatlich verdient, wirklich so viel mehr Verantwortung trägt als z.B. eine Kindergärtnerin, die ganztags 20 Kinder beaufsichtigen muss, dafür aber nur 1.200 Euro brutto monatlich bekommt, oder Krankenschwester, die Medikationen verteilt, das bezweifele ich doch sehr. (Zumal der Entwicklungsingenieur vielleicht seinen Job verliert, wenn er nachhaltig Mist baut, aber trotzdem nicht haften muss. Gilt allerdings für andere Berufsgruppen auch.)

Es KANN im Einzelfall mit der Verantwortung zu tun haben - meistens HAT es das aber nicht unbedingt.

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