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Geschrieben von Linda in USA am 01.02.2003, 0:12 Uhr

Wie kann ein Europaer so veramerikanisieren?

Als ob das was schlechtes waere? Wer ist denn jetzt bitte ueberheblich. Im Gegensatz zu einigen hier sehe ich das ganze aus einem komplett anderen Winkel. Es ist doch so, Anna, dass zwar die USA immer schoen angemeckert werden, aber wenns Schlag auf Schlag kommt, muessen sie es doch immer wieder richten, weil es sonst keine andere Regierung militaerisch packt. Ich sag nur Jugoslavien, was von den Europaern ja wieder mal schoen verpatzt wurde. Ausserdem traue ich dem Urteilungsvermoegen der USA ehrlich gesagt mehr zu als dem der Europaer, denn die USA haben nicht im letzten Jahrhundert zwei Weltkriege angefangen bzw. es versaeumt, diese zu verhindern.

Ich moechte echt gerne sehen, was waere wenn man jetzt in guter europaeischer Manier wieder mal ausser schoenen Lichterkerzen (die Saddam bestimmt wahnsinnig ruehren) und Friedensreden schwingen, gar nichts macht und Saddam in ein paar Jahren soweit ist, ein paar Raketen nach Europa zu schiesen. Was ist dann? Wer verteidigt euch dann? Die Bundeswehr? Es darf laut gelacht werden.

Und immer diese Opferlammrolle der Europaer: wir haben Krieg am eigenen Leib erfahren, etc. Eine Kriegserfahrung kann nicht von Generation zu Generation vererbt werden, man muss es echt selbst durchmachen, um mitreden zu koennen. Somit hast Du selbst z.B. auch nicht mehr "Kriegserfahrung" als ich oder Amerikaner. Also was soll der Vergleich. Krieg ist Scheisse, keine Frage, aber wenn ihr glaubt, dass man durch ignorieren alles loest, taeuscht ihr euch gewaltig. Das hat man am 11. September gesehen - uuupps, da haben die Amis ja doch ein wenig "Kriegserfahrung" im eigenen Land.

 
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