Wen interessiert schon das Grundgesetz?

Ich bin gestern auf ein interessantes Projekt der Bundeszentrale für politische Bildung gestoßen, das mein Kind so neugierig gemacht hat, dass es sich dort angemeldet hat. Vielleicht interessiert es Euch oder Eure Kinder auch. Bestenfalls bleibt ein bisschen Geschichtswissen hängen. Daher kopiere ich mal eine Erläuterung und die Links hier rein:

Am 23. Mai 2019 wird das Grundgesetz siebzig Jahre alt. Das wollen wir feiern - mit einem besonderen digitalen Storytelling-Projekt: Karl, ein fiktiver Stenograf des Parlamentarischen Rates, nimmt die Leserinnen und Leser zurück ins Jahr 1949. Drei Wochen lang erzählt er jeden Tag in Form persönlicher Messenger-Nachrichten auf Threema, WhatsApp, Telegram oder dem Facebook Messenger von der Entstehung der Grundrechte. Bis zum Inkrafttreten des Grundgesetzes am 24. Mai schickt er den Abonnenten der Messenger Line in Echtzeit Texte, Illustrationen im Stile einer Graphic Novel, historische Videos und Sprachnachrichten.

In seinen Nachrichten berichtet Karl vom Leben in Ruinen, von den Nazi-Gegnern im Parlamentarischen Rat, aber auch, warum sich 1949 kaum einer für die Arbeit am Grundgesetz interessierte. Er schildert, wie die Gleichberechtigung von Männern und Frauen ins Grundgesetz kam oder welche Rede entscheidend war für die Abschaffung der Todesstrafe.

Hier geht’s zur Anmeldung: www.siebzig-jahre-gg.de

Hier finden Sie das Teaservideo: https://youtu.be/slcoJg4GOxg

Und zu meiner zugegeben etwas provokant verfassten Betreff-Zeile würde ich mir wünschen, dass jeder meint, dass es ihn was angeht. Oder was meint Ihr?