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Geschrieben von tinai am 19.12.2006, 16:43 Uhr

Um ein Missverständnis auszuräumen

Hallo,

ich verurteile niemanden, weil er einen Fernseher zu Hause hat. Ich habe selbst jahrelang geguckt und das gerne. Heute bin ich deutlich kritischer - nicht zuletzt der Kinder wegen. Es wird doch alles bunter und schriller (das meinte ich, aber doch nicth, dass es besser in schwarz-weiß sei - Achtung alex ich achte nicht auf Tibbvähler)

Ich kann noch nicht einmal wirklich beurteilen, ob die Nachrichten auf den Privaten oder den öffentlichen besser sind. Ich kenne nur die der öffentlichen und stellte vor kurzem fest, dass sie ziemlich oberflächlich geworden sind (heute-journal). Wenn die Privaten noch flacher sind, dürfte der Informationsgehalt gering sein.

Die letzten Nachmittagstalks habe ich gesehen als ich wegen Komplikationen in der Schwangerschaft liegen musste und ich gebe zu, ich musste entsetzt über so viel Exhibitionismus HINGUCKEN. Ich konnte es nicht fassen und ich vermute, diese Formate sind in den letzten 7 Jahren nicht besser geworden.

Wie gesagt, komme ich zum Fernsehen nur noch bei Hotelaufenthalten und da schalte ich meist nach 10 Minuten Flimmer-Wechsel-Bild-Werbung-Laut ab. Mir fehlt der Intellekt, dem zu folgen :-)

Ich beurteile einen Menschen auch nicth danach, was er liest und woher er seine Informationen hat. Es ist doch wie Money oder Schwoba schreiben eine Frage, wie man damit umgeht.

Und es ist ja nicht nur mir aufgefallen, dass die Schw-ab-Diskussionen und Ossi-Wessi und TV-Inhalts-Diskussionen (ja, vallie warf mir nicht zu Unrecht damals schon Meuterei vor) deutlich zugenommen haben.

Ich habe einen sehr deutlichen Standpunkt, wenn es um TV-Konsum bei Kidnern geht, aber was Erwachsene mit ihrer Zeit machen, ist doch deren Sache.

Ich beziehe das meiste meiner Informationen aus spiegel-online (und damit bin ich auch nicht in die Tiefe oder unabhängig informiert, aber zumindest gibt es mir die Möglichkeit zum Thema weiterzuklicken, da bestimme ich, was ich wie ausführlich lese, abgesehen davon, ist das Forum dort sehr interessant).

Was mir aber auffällt ist, dass unsere Azubis und die Bewerber in den letzten 15 Jahren deutlich schlechter geworden isnd in Sachen Ausdruck und Allgemeinbildung und - das ist am schlimmsten - sie sind fast desinteressiert am täglichen Geschehen, dabei sind sie nicht zwangsläufig unbegabt, aber kommen auf einen Wochenschnitt Fernsehen von 8-15 Stunden. Ob es einen Zusammenhang gibt? Es kommt wohl schon auf die Menge an und welche Rolle einzelne Medien spielen.

Gruß

 
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