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Geschrieben von shinead am 09.11.2016, 17:28 Uhr

US Wahl

Da tun sich ja beide nicht viel. Auch Trump macht "krumme Geschäfte" mit seiner Stiftung. Die zahlt nämlich gerne seine Strafen oder kauft Bilder von ihm. Von Spendengeldern.
Außerdem steht Trump Mitte des Monats vor Gericht. Da geht es um die "Trump University", die ja weder eine Universität war, noch den Menschen irgendetwas nützliches beibrachte. Ein künftiger Präsident wegen Betrugs vor Gericht. Spannend.
Ja, bei Clinton lief das mit den E-Mails nicht sauber, aber schlussendlich war ihr nichts strafbares nachzuweisen. Da ist sich bei Trump Polizei und Staatsanwalt wesentlich sicherer.

Ich bin mir sehr sicher, dass Trump als Redner auch nicht 2.50 Euro zu haben ist. Abgesehen davon zahlt er nach diversen Zeitungsmeldungen seit Jahren keine Steuern, weil seine ach so erfolgreichen Geschäfte eben doch nicht so erfolgreich sind und er deshalb einen riesigen Verlustvortrag hat.
Schlussendlich hat Clinton wenigstens ihre Finanzen und Steuern offen gelegt. Das hat Trump nie getan und wird es nie tun.

Tatsächlich haben beide die gleiche Menge Dreck am Stecken. Allerdings ist Clinton wesentlich überlegter in ihren Handlungen. Ihr musste niemand auf der Zielgeraden den Twitter-Account wegnehmen. (Die Atomwaffen legt man aber in seine Hände? Das macht mir wirklich Angst!)
Sie kennt sich aus und kennt die Prozesse. Ich bin mir nicht sicher, ob Trump genau weiß, wie der gesetzgebende Prozess in den USA ist. Das weiß Clinton sicher.

Establishment hin oder her. Ein Wahlzettel ist kein Denkzettel. Dazu ist eine Wahl zu ernst.

Wenn ich die Liste der euphorischen Gratulanten sehe, wird mir schlecht.

 
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