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Geschrieben von Schokolina am 20.12.2013, 17:36 Uhr

Thema Finanzierung Hausbau (Fertighaus), Frage hierzu

Wir sind nun schon etwas weiter und haben und mal mit der Firma allkauf unterhalten.

Nun besteht zwar noch kein konkretes Angebot, aber es hieß, man verfüge über Grundstücke. Natürlich werden die erst vermittelt, wenn man einen Vertrag unterschrieben hat.

Wir haben nun auch nach einer Finanzierung gefragt bzw. wurden gefragt, ob ein Angebot werstellt werden soll. Naja, ja, in Ordnung.
Ich schrieb also zusammen, was wir jeweils verdienen und wie hoch unser Eigenkapital ist. Aber leider genügt dies dem Finanzberater nicht. Er möchte Verdienstbescheinigungen sehen.
Das ist mir aber unangenehm, vorerst zumindest. Wenn es dann Hand und Fuß hat und wirklich ernst wird, dann muss ich natürlich entsprechende Nachweise erbringen, aber jetzt schon???

Wie war das ebi Euch? Wie gesagt, wie knüpfen ja gerade erst Kontakt und ich möchte jetzt auch nicht unbedingt, dass unsere beiden Arbeitgeber bekannt werden.

 
39 Antworten:

Re: Thema Finanzierung Hausbau (Fertighaus), Frage hierzu

Antwort von tequila sunrise am 20.12.2013, 17:49 Uhr

Also halbe Sachen gibts beim Hausbau nicht. Wenn die prüfen sollen, ob eine Finanzierung machbar ist, brauchen die echte Unterlagen. Nur dann können sie ein verbindliches Angebot machen.
Wenn ihr das nicht wollt, fragt, ob sie sich die Arbeit auch für ein unverbindliches Angebot machen würden, rein nach euren angaben.

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Konkrete und gut kalkulierte Angebote können wirklich erst

Antwort von lastunicorn am 20.12.2013, 17:58 Uhr

mit genauen Angaben gemacht werden.

Da musst du die Scham einen Moment ablegen... ;-)

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Re: Thema Finanzierung Hausbau (Fertighaus), Frage hierzu

Antwort von Carow am 20.12.2013, 18:12 Uhr

Lieber Finanzberater,

natürlich legen wir rechtzeitig vor Vertragsabschluss auch Verdienstbescheinigungen vor. Bis dahin können sie unseren Angaben vertrauen.


Solange ich nicht ernsthaft kurz vor der Unterschrift stehe, gäbs von mir nichts! Jedenfalls wars bei uns so. Außerdem haben wir uns um die Finanzierung selber gekümmert - d.h. mehrere Banken für Angebote aufgesucht. Der Finanzberater des Hausverkäufers war zwar auch nicht schlecht, aber nicht der Beste.

lg
carow

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Re: Thema Finanzierung Hausbau (Fertighaus), Frage hierzu

Antwort von Schokolina am 20.12.2013, 18:33 Uhr

Es ist ja nicht der erste Fertighaus-Hersteller, den wir aufsuchen. Von einer Firma haben wir ein Finanzierungsangebot aufgrund unserer (natürlich genauen!) Angaben bekommen.
Dass das nur ein unverbindliches Angebot war, ist mir klar. Aber es hat uns ein Gefühl dafür gegeben, was ggf. möglich wäre.
Zudem war es eine gute Grundlage für weitere (ebenfalls unverbindliche) Angebote.

Nun soll es aber plötzlich nicht mehr gehen, obwohl eben noch gar nichts unterschrieben wurde.

Selbst verschiedene Banken haben sich zunächst mal auf unsere Angaben verlassen und damit "gerechnet".
Weshalb sollte man auch ungenaue oder gar falsche Angaben machen, das nützt einem doch rein gar nichts.

Mit Scham hat das auch nichts zu tun. Aber würde ich jedem Verkaufsberater gleich mein ganzes Leben präsentieren müssen, dann würde ich mich lieber nicht mehr beraten lassen.

Ich verstehe es auch irgendwie nicht. Die genaue Verdiensthöhe kann ich ja mitteilen, ebenfalls die Art unserer Verträge. Ebenso die sonstige finanzielle Situation, das vorhandene Kapital usw.

Weshalb muss also jetzt schon der AG bekannt sein bzw. eine Verdienstbescheinigung vorliegen?
Verstehen kann ich es zu diesem Zeitpunkt eben einfach nicht.

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Weil alle anderen Angebote nur Näherungswerte sind

Antwort von lastunicorn am 20.12.2013, 18:37 Uhr

Da kann schon einmal mehr als ein Prozentpunkt zwischen dem fiktiven und dem konkreten Angebot eines Instituts liegen. Das hätte dann u.U. doch auch eine andere Entscheidung zur Folge, oder?

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Re: Thema Finanzierung Hausbau (Fertighaus), Frage hierzu

Antwort von hormoni am 20.12.2013, 18:38 Uhr

lass die Finger davon.

Meine beiden Schwager sind für MH-Firmen tätig. Mein Mann war auch 2 Jahre lang für eine namhaften MH-Hersteller tätig. Bei stink normalen Angeboten entspricht diese Vorgehensweise definitiv nicht der Praxis

LG

h

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Re: Thema Finanzierung Hausbau (Fertighaus), Frage hierzu

Antwort von Butterflocke am 20.12.2013, 18:41 Uhr

Also ehrlich gesagt winde ich mich auch noch ein wenig. Auch wir stehen mit allkauf in Kontakt und es werden/wurden unsere Gehaltsbescheinigungen verlangt.
Von Hanse haben wir ein umfangreiches Angebot aufgrund unserer Angaben bekommen, ebenso von weiteren Anbietern.
Leider war bisher nichts für uns dabei, aber immerhin hat man sich die Mühe gemacht.

Ich muss gestehen, dass ich Dein Gefühl nachvollziehen kann. Ich mag auch nicht bedrängt werden mit solchen Angelegenheiten, sondern in Ruhe alles durchdenken, ohne mich schon komplett "nackt" machen zu müssen.

Vielleicht übertrieben, aber ich kann da nicht aus meiner Haut.

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Re: Thema Finanzierung Hausbau (Fertighaus), Frage hierzu

Antwort von Butterflocke am 20.12.2013, 18:44 Uhr

was für ein Satzbau....bin müde....

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Bei konkreten Angeboten entspricht das sehrwohl der Praxis

Antwort von lastunicorn am 20.12.2013, 18:49 Uhr

Ich habe mal im Finanzsektor gearbeitet und weiß, wie Finanzierungsangebote erstellt werden. Was du da von dir gibst, ist schlicht falsch.

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Re: Thema Finanzierung Hausbau (Fertighaus), Frage hierzu

Antwort von hormoni am 20.12.2013, 18:51 Uhr

Allkauf hat oftmals sehr gute Kontakte. Zwar wirbt die FA damit, Grundstücke zu haben, allerdings KANN es sein, dass das dann doch nicht der Fall ist (oder das letzte "eben gerade" am Wunschort verkauft wurde.

Es macht auch oftmals Sinn, sich an einen externen Finanzierer zu wenden.

Jetzt gleich Verdienstbescheinigungen vorzulegen, OBWOHL noch nichts konkret ist, entspricht NICHT der normalen Vorgehensweise...sagt der Hormoni-Mann.

LG

h

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Re: Bei konkreten Angeboten entspricht das sehrwohl der Praxis

Antwort von hormoni am 20.12.2013, 18:56 Uhr

Dass du auf dem Finanzsektor über sehr viele Erfahrungen verfügst, will ich dir gar nicht bestreiten, w.

Aber es handelt sich ja vorerst nur um ein Angebot. Außerdem kam das nicht von mir, sondern von meinem Mann.

So, wie Allkauf das macht, ist es NICHT die gängige Vorgehensweise bei Musterhäusern.

LG

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Re: Bei konkreten Angeboten entspricht das sehrwohl der Praxis

Antwort von Franke am 20.12.2013, 18:58 Uhr

Was würde es bringen, falsche Angaben zu machen? Man besch..... sich doch nur selbst. Für diesen Fall gilt das Angebot dann eben nicht.

Natürlich kann man Unterlagen vorlegen, es wird damit gerechnet - und dann sagt man "nein, danke". Was bringt das dem Unternehmen, die echten Unterlagen gesehen zu haben?

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Re: Thema Finanzierung Hausbau (Fertighaus), Frage hierzu

Antwort von Butterflocke am 20.12.2013, 18:58 Uhr

Konkret ist bei uns noch nichts! Ich will mich jetzt auch nicht künstlich anstellen - immerhin will ICH hier etwas.
Aber wie gesagt, es ist mir (noch) unangenehm, obwohl es dafür keinen Grund gibt. Und ich kenne es eben auch nicht.
Vor allem weiß ich nicht, wo der Unterschied liegt:
a) ich teile die auf den Cent genaue Verdiensthöhe mit, ebenso wie alles andere, was von Bedeutung ist
b) der Finanzmensch sieht genau dieselbe Summe mit eigenen Augen auf meinem Gehaltszettel

Was macht das für einen Unterschied??

Allerdings, an die AP: wäre es eine Option für Dich, wenn Du den AG schwärzt und nur die Zahlen sichtbar lässt? Das Ganze dann in Kopie an allkauf - müsste doch auch gehen, oder?

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Re: Hast schon mal gegoogled?

Antwort von Franke am 20.12.2013, 19:01 Uhr

"allkauf Forum"


http://www.allkaufforum.de/

http://bau.der-wadriller.de/

http://www.astrohome.info/Bautagebuch.htm

. . .

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Re: Hast schon mal gegoogled?

Antwort von Jule9B am 20.12.2013, 19:04 Uhr

Was ist denn daran so schlimm, dass die wissen, wo du arbeitest? Ansonsten, wie oben vorgeschlagen wurde: Arbeitsgeber und unnötige Angaben schwärzen und Kopie einreichen. Vielleicht werden dei zu oft veräppelt und mit falschen Angaben genervt... oder so. Wir hatten damals einen unabhängigen Finanzberater und ich hatte kein Problem damit, dass wir dem alle unsere Finanzunterlagen gezeigt haben. Einkommenbescheinigungen, Sparverträge, Guthaben auf Sparbüchern und so.
Jule

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Es geb doch garnicht um den Bauträger sondern um den

Antwort von lastunicorn am 20.12.2013, 19:58 Uhr

Finanzmakler, oder? Und der muss für das Einholen konkreter Angebote die Bonität prüfen lassen... das bringt ihm persönlich garnichts, ist aber wichtig für die Anfrage beim Kreditinstitut. Auch Hausbanken können nur mir echten Angaben korrekt rechnen. Und wirklich entscheiden kann man sich nur mir konkreten Angeboten.

Es ist nun einmal so, dass jedes Institut andere Zielgruppen hat. Da ist es sehr wichtig, wer der Arbeitgeber ist - Karstadt-Mitarbeiter bspw. haben ab und an eher den Status von AN mit befristeten Verträgen. Es ist auch wichtig, wie lange man schon bei diesem AG ist und ob es sich um eine Festanstellung handelt.

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Nicht

Antwort von lastunicorn am 20.12.2013, 20:01 Uhr

allkauf bekommt und braucht Verdienstbescheinigungen... die braucht der Finanzdienstleister! Da ist irgendetwas falsch verstanden worden.

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Da wirfst du Verschiedenes durcheinander

Antwort von lastunicorn am 20.12.2013, 20:04 Uhr

Bauträger stellen selber keine Anfragen zur Baufinanzierung...

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Es ist wir immer...

Antwort von lastunicorn am 20.12.2013, 20:21 Uhr

wenn Probleme beim Hausbau auftreten, waren es immer die Anderen... Bauherren selber sind über jeden Zweifel erhaben.

Habe mir mal deine Links die angesehen und über die "Dummheit" besonders im letzten Bautagebuch gestaunt. Wer seine Verträge vor dem Unterzeichnen liest, ist klar im Vorteil. Dann sollte man eben auch mit spitzem Bleistift die Kosten kalkulieren und VOR DER VERTRAGSUNTERZEICHNUNG wissen, welche weiteren Kosten anfallen. Auch dazu muss man Angebote einholen. Dass Kosten für den Notar nicht im Bauvertrag enthalten sind, sollte auch der letzte Depp sich denken können... der Bauherr vom letzten Link ist ja völlig blauäugig und verpeilt an sein Projekt heran gegangen und war schlicht zu bequem, Vieles im Vorfeld zu klären.

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Re: Hast schon mal gegoogled?

Antwort von bea+Michelle am 20.12.2013, 20:40 Uhr

Wir haben auch mit allkauf gebaut und viel aerger gehabt, waren sogar vor Gericht, nie wieder mit denen

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Das Dumme ist....

Antwort von Butterflocke am 20.12.2013, 20:54 Uhr

man liest von allen Fertighausherstellern auch negative Erfahrungsberichte.
Ich denke, das hat weniger mit dem Unternehmen ansich zu tun, sondern ist abhängig von den Menschen, die dort jeweils unterwegs sind. Es gibt gute und schlechte Bautrupps, gute und schlechte Architekten, gute und schlechte Verkaufsberater....usw...

Ich bin derzeit wirklich auch überfordert. Und mit der Eigenverantwortung ist das so eine Sache. Natürlich informiere ich mich über alles so gut wie möglich. Dennoch bin und bleibe ich nur ein Laie und bin nunmal auf gute Beratung UND aubere Arbeitsweise angewiesen. Ich kann nicht jeden Handgriff des Bautrupps überwachen, schon rein zeitlich nicht. Und selbst wenn ich das könnte, würde ich fehlerhaftes Vorgehen oft auch gar nicht feststellen, da ich gar nicht weiß, wie es richtig wäre......

Schwierig - ich kämpfe auch noch immer mit mir.
Und...lastunicorn:-)...Der gnä`Herr ist nach wie vor strikt GEGEN (auch nur die geringste) Eigenleistung. Nagut, vielleicht bis auf die Malerarbeiten, maximal die Verlegung des Bodens... - mehr nicht.

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Re: Das Dumme ist....

Antwort von Leena am 20.12.2013, 21:26 Uhr

Na ja, wenn man sich manche Erfahrungsberichte so durchliest, spricht manches auch weniger gegen die Baufirma als vielmehr gegen denjenigen, der den Erfahrungsbericht geschrieben hat. ;-) Oder zumindest kann ich mir dann spontan einen gewissen Eindruck machen und etwas einschätzen, ob ich bestimmte Sachverhalte auch so sehen oder angehen würde wie der Erfahrungsberichter. So ähnlich wie bei Hotelbewertungen - wenn jemand, der das Frühstück als "lieblos und eintönig" beschreibt, in seinem Bericht auch den "katastrophalen Hygienezustand" im Bad kritisiert, weil er in der hintersten linken Ecke unter dem Waschbecken ein 1 cm langes Haar gefunden hat - dann weiß ich, dass ICH mit dem Frühstück wahrscheinlich gut leben kann. :-)

Was die Eigenleistungen betrifft - ich wäre heilfroh gewesen, wenn mein Gnädiger Herr eher mal eine Handwerkerfirma beauftragt hätte, statt so viel selbst machen zu wollen, was dann - nach der Arbeit - ewig dauerte und er regelmäßig bis abends halb 11 und später noch am Schuften und entsprechend kaputt und lädiert war. Für den Familienfrieden wären mir Handwerker statt Eigenleistung sehr oft sehr viel lieber (und sehr viel wert!) gewesen. *schiefgrins* Ich freue mich immer wieder ganz schrecklich, dass wir es tatsächlich überstanden haben! Juchhu!! Nach über zwei Jahren freue ich mich darüber noch... ;-)))

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Re: Das Dumme ist....

Antwort von Butterflocke am 20.12.2013, 22:03 Uhr

Leena, das kann ich verstehen:-) Ich erinnere mich noch an den ein oder anderen Bericht von Dir....
Das mit der Eigenleistung ist so eine Sache. Natürlich spart es Geld, aber ob es eben zu schaffen ist, wissen wir nicht. ICH weiß es nicht. Mein Mann ist sich sicher, dass es nicht machbar ist. Nagut, er könnte recht haben. Vor 20.00 Uhr ist er selten zu Hause. Dann noch auf die Baustelle? Ich weiß nicht.........
Aber selbst vor dieser Entscheidung stehen wir leider noch (lange) nicht. Weder Haus noch Grundstück sind in Sicht, was aber AUCH an unserer Entscheidungsunfähigkeit liegt. Die Kompromisse, die gemacht werden müssten, tun uns noch zu weh. Und um keine machen zu müssen, haben wir nicht genügend Geld (Du erinnerst Dich an das Grundstück weit außerhalb....??!!! - sowas eben!)

Bezüglich der Erfahrungsberichte: ich habe die hier empfohlenen Berichte NICHT gelesen (das nur vorweg)! Und natürlich kann man sich oft auch ans Hirn fassen, ob der Dummheit des Bauherrn.
Denn klar, dass ich auch noch an die Küche denken muss, die ich mir ins neue Haus stelle. Und klar, dass der Notar extra kostet.

Und trotzdem: wir wurden von einem Berater sehr gut aufgeklärt. Über alle möglichen Nebenkosten, die ihn eigentlich nichts angingen.
"Warum" frage ich nicht, sondern warum eigentlich NICHT: weil es ein umfassender, guter Service ist. Kein MUSS, aber eben ein Zeichen für Qualität!!
Aber vielleicht bin ich am Thema vorbei, da ich - wie gesagt - die Berichte gar nicht gelesen habe.

Wie auch immer, jetzt ist erstmal Weihnachten...
In der ollen Wohnung;-)

Liebe Grüße:-)

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Re: Moment mal...

Antwort von Fleeti am 21.12.2013, 7:58 Uhr

Die AP schrieb, dass sie ein Angebot einholt.
Niemand hat jemals bei einem Angebot umsere Finanzen gechecked.
Außerdem ist es schlichtweg unseriös die eventuellen Bauplätze erst nach
Vertragsunterzeichnung rauszurücken.
Was ist wenn mir keiner gefällt ??? Dann hab ich einen Vertrag
am Hals ??
In der Regel ist es so, dass die Bauträger mit Grundstücken werben
und dazu dann Bebauungsvorschläge machen.

Niemals würde ich irgendwo vorab einen Vertrag unterzeichnen.

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Warum soll es überhaupt ein Fertighaus sein???

Antwort von 77shy am 21.12.2013, 9:00 Uhr

Die sind weder billiger, noch schneller fertig als ein Massivhaus.

Ich kenne einige, die mit "Billigfirmen" wie Allkauf, Massa, etc gebaut haben und die hatten ALLE nur Ärger.

MfG

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Re: Da wirfst du Verschiedenes durcheinander

Antwort von hormoni am 21.12.2013, 9:31 Uhr

W, das weiss ich. Aber sie arbeiten eng mit welchen zusammen. Und auch da gibt es gelegentlich "unter der Hand" Geschäfte... Wovon der Verkäufer profitiert. Ob das Rechtens ist? Ich glaube eher nicht. Aber es kommt oft genug vor.

Auch bei Butterflocke konnte man nachlesen, dass andere Hersteller das nicht so handhaben.

Ob da was missverstanden wurde, weiss ich nicht. Aber das, was ich gestern gehört hab, würde zum Geschäftsverhalten der Firma passen.

Ich persönlich würde immer auf mein Bauchgefühl hören, gerade, wenn es um so eine grosse Investition wie ein Haus geht. Und auch um meine Finanzen. Zudem würde ich an der Stelle der AP Rücksprache mit dem entsprechenden Verkäufer halten und meine Bedenken aussern. Notfalls auch 5x. Im Normfall drängt kein seriöser Verkäufer und beantwortet alle Fragen geduldig. Diie verdienen schliesslich daran. Und nicht gerade sehr wenig....



LG

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Re: Das Dumme ist....

Antwort von Leena am 21.12.2013, 10:27 Uhr

Wahrscheinlich sind wir da grundlegend anders gebaut als Ihr, was die Entscheidungsunfreudigkeit angeht - wir hatten uns vier Objekte, die im Immo-Scout drin standen (und die wir optisch hier in der Gegend zuordnen konnten) von außen so mal beim Spazierengehen angeschaut, bei dem einen hatte uns dann der verwunschene Garten so gefallen, dass mein Mann spontan die Nachbarn gefragt hatte, ob sie wüssten, wer das leerstehende Haus..? Hatten dann Namen und Arbeitgeber und konnten über dienstliche Email-Adresse Kontakt aufnehmen. Haus war nett - haben wir genommen. Entscheidungsfindungsprozess von "wir könnten eigentlich mal ein Haus" bis zum Notartermin: ungefähr 6 Wochen. Mittlerweile wohnen wir hier glücklich seid knapp 10 Jahren. Aber wir hatten natürlich auch das große Glück, dass unsere Vorstellungen und die zugehörigen Objekte auch preislich zueinander passten. ;-)

Hausbau wäre für uns allerdings absolut keine Option gewesen - allein schon, weil mich der Planungszeitraum vorstellungsmäßig überfordert hätte. Ich bin da eindeutig kein langfristiger Mensch. Außerdem habe ich zu viele Horrorgeschichten gehört und zu viele Bauprojekte als Ehe-Scheidungs-Gründe mitbekommen. Unser halbes Jahr Anbauphase hat mir vollauf gereicht!!!

Ansonsten, was die Nebenkosten betrifft - ja, an Notarkosten oder ggf. neue Küche oder was auch immer muss man denken, klar. Aber das halte ich - vielleicht etwas blauäugig - auch für normal und "erwartbar", gerade bei einer Finanzierungsberatung. Das wirklich fiese sind doch dann die vielen Kleinigkeiten, die noch mal eine Ecke teurer werden als kalkuliert - was weiß ich, nach dem Erdaushub wird festgestellt, dass die Bodenbeschaffenheit in 2 m Tiefe doch anders ist als erwartet, und um wasserfast das Fundament abschließen zu können, müssen die entsprechenden Steine dann doch andere sein als geplant, Kosten xx Euro pro Stein mehr, und was weiß ich - und dieses "Kleinvieh" läppert sich vielleicht auch ganz schön.

Ich kenn's ja so, dass bei der konkreten Kostenberechnung (nach Einholen aller Angebote etc. pp.) noch mal 15 - 20 % der Bausumme für "Unvorhergesehenes" drauf geschlagen wird, wenn es um die konkrete Kalkulation und die Kreditverträge etc. geht. Ganz so schlimm ist es bei uns nicht geworden, aber ich habe (beruflich) schon zu oft erlebt, dass Finanzierungen gekippt sind und es in Zwangsversteigerungen geendet hat, weil "spitz auf Knopf" gerechnet wurde und die unvorhergesehen Kosten den Bauherren dann das "Genick gebrochen" haben... wie auch immer.

Ich wünsch Euch wunderschöne Weihnachten - auch wenn ich finde, dass Eure "olle Wohnung" doch eigentlich kein Zustand ist. Ich bin entschieden für "raus da mit Euch!!!". Wenn Ihr Euch für kein Hausprojekt durchringen könnt - warum lasst Ihr es dann nicht und sucht Euch einfach nur eine nette Mietwohnung mit robusten Toiletten, die nicht zwei Blatt Papier übel nehmen und die man Siezen muss, um sie nicht zu verärgern, und mit ohne Schimmel und überhaupt..? Würde doch Eure Lebensqualität akut verbessern, und die Gedanken über Hauskauf oder -bau und wenn ja, wo und wie, könntet Ihr Euch sparen..? Aber wahrscheinlich bin ich auch da zu schlicht gestrickt...

Auf jeden Fall - liebe Grüße und schöne Weihnachten!!! :-)

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Re: Warum soll es überhaupt ein Fertighaus sein???

Antwort von shinead am 21.12.2013, 11:02 Uhr

Ich verstehe das auch nicht.

Niemals nicht würde ich so bauen wollen. Dann lieber massiv und mit entsprechendem unabhängigen Bauleiter.
Wer es einfacher haben will, greift auf ein gebrauchtes Haus zurück.

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Re: Warum soll es überhaupt ein Fertighaus sein???

Antwort von Butterflocke am 21.12.2013, 11:18 Uhr

Das setzt einen Baugrund voraus. Leider ist das hier nicht so einfach, weil man absolut keinen (bezahlbaren) Baugrund findet. Ich möchte fast sagen: Keinen(!), selbst wenn unser Budget höher wäre.
Wie schon (oft) erwähnt: bei 400-600 Euro/qm bleibt UNS schlicht kein Moos mehr für die Hütte übrig.
Wo nun die Fertighaushersteller den Baugrund her bekommen..., tja....
Ein wenig Verzweiflung ist dabei, ganz klar.

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Re: Das Dumme ist....

Antwort von Butterflocke am 21.12.2013, 11:25 Uhr

Leena, wir finden schlichtweg nichts. Eben auch keine Mietwohnung, ohne entweder vom Regen in die...., ODER aber bedeutend teurer zu werden! Deswegen sind wir doch erst auf den Hausgedanken gekommen.

Ein gebrauchtes Haus....gerne (wenn nicht ZU alt). Aber auch das ist schwer. Neulich sagte mir ein Makler, dass ich mind. 30km auf´s Land muss, um Haus ODER Grund zu finden. Ja weiß ich, dort hatte ich ja schonmal ein Sahnestückchen gefunden, mich aber dagegen entschieden. Ich will´s einfach nicht. Ich bin da ganz schlimm...., so schlimm, dass ich mich am Ende nach unserem Klo zurücksehnen würde. Nein, ich könnt nicht aufs Land.

Euch auch schöne Weihnachten:-)))
Ich hoffe einfach auf 2014....

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Re: Das Dumme ist....

Antwort von Strudelteigteilchen am 21.12.2013, 12:16 Uhr

Sei mir nicht böse, Flocke, ich will Dir nicht zu nahe treten, aber vielleicht reicht Euer Budget dann einfach nur für das, was Ihr habt. Zumindest in der Wohngegend.

Ich kenne hier in München auch Familien, die Kompromisse machen müssen, weil es einfach für mehr nicht reicht. Eine Familie wohnt mit 4 Personen in zweieinhalb Zimmern. Dafür ist es ein traumhafter Altbau in bester Wohnlage im In-Viertel. Eine Cousine wohnt mit Klo auf halber Treppe und Kohleofen. Dafür ist es im In-Viertel direkt an der Isar. Die könnten sich irgendwo weit draußen deutlich angenehmere Unterkünfte leisten, aber sie setzten halt ihre Prioritäten so. Eine Freundin von mir findet meine Wohnung schrecklich, weil Neubau in einer großen Wohnanlage, und weil beide Bäder innenliegend sind. Sie wohnt lieber im renovierten Altbau. Dafür hat sie, bei gleicher Personenanzahl, ein ganzes Zimmer weniger und zahlt trotzdem 200 Euro mehr. Wir haben da halt unterschiedliche Prioritäten. Natürlich hätte auch sie gerne ein Zimmer mehr, aber das ist bei ihrem Budget einfach nicht drin - zumindest nicht, ohne auf den schicken renovierten Altbau zu verzichten. Und ich würde sehr gerne im renovierten Altbau, einen Steinwurf von der Isar entfernt, wohnen, aber weil ich im Budget bleiben will (oder, eher, muß), müsste ich halt woanders Abstriche machen.

Also vielleicht mal überlegen, an welcher Stelle Ihr Abstriche machen wollt/könnt. Vielleicht kommt dann tatsächlich die derzeitige Wohnung als maximal mögliche Lösung raus - aber dann fühlt es sich auch anders an, weil Ihr Euch bewußt dafür entschieden habt.

Noch eines, wegen der Eigenleistung: Ich finde es weise, daß Dein Mann sich richtig einschätzt und das nicht einplanen möchte. Keinem ist geholfen, wenn er das dann entweder gar nicht macht - dann wohnt Ihr ewig auf einer Baustelle - oder wenn er es dann murrend und schlecht gelaunt macht - das würde ich dann als "Acheidung mit Ansage" bezeichnen.

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Re: Das Dumme ist....@sst

Antwort von Butterflocke am 21.12.2013, 14:53 Uhr

Ich bin Dir nicht böse...

Unsere Wohnung ist nur leider deshalb keine Option, weil es um gesundheitliche Aspekte geht und eben NICHT in erster Linie um irgendwelche Ansprüche. Es geht nicht mehr um "Luxus", wie eine schöne Wohngegend, ein Bad mit Fenster oder einen Garten.

Fakt also: wir müssen und wollen hier raus.
Ich will aber trotzdem keine unüberlegte Entscheidung treffen und dann, wg. eines anderen Problems, in ein paar Jahren wieder auf´s Neue suchen müssen.
Unser Budget reicht bei derzeitigen Preisen für ein entsprechend großzügiger ausfallendes Objekt auf dem Land ODER eben für ein RMH in der Stadt, das preislich auch sehr unterschiedlich sein kann - je nach Lage, Ausstattung und Alter, klar.

Ich denke, dass ich keine unrealistischen Vorstellung habe bezügl. unserer finanziellen Mittel. Durchrechnen (lassen) haben wir es oft genug und von verschiedenen Banken. Und nicht nur von Banken.
Es ist nur einfach so, dass es nicht viele Objekte GIBT. Wenn ich mal 6 Wochen nicht zum suchen komme und dann wieder auf den bekannten Seiten (immoscout, immowelt usw...) suche, dann sehe ich exakt DIE Häuser, die ich vor 6 Wochen auch schon gesehen habe. Nach 2 weiteren Monaten sieht die Sache nicht anders aus.
Makler winken gleich ab, nehmen einen schon gar nicht mehr auf.
Private Suchanzeigen in allen möglichen Zeitungen, Aushänge in Supermärkten...., alles bisher erfolglos.

Im Grunde wäre es derzeit völlig schnurz, ob wir uns bezüglich unserer Priorotäten im Klaren wären oder nicht.
Aber ich gebe zu: sind wir nicht ganz....

Dass mein Mann keine Eigenleistung erbringen will, ist ok. Ich weiß auch nicht, WANN wir das noch schaffen sollen derzeit.

Und die Wohnungssuche haben wir schon hinter uns, eben auch erfolglos. Die Mieten sind unmöglich, auch wenn man vielleicht auf den ersten Blick akzeptable Wohnungen auf irgendwelchen Internetseiten oder in der Zeitung finden mag. Man kann sich eigentlich sicher sein, dass das Bezahlbare einen Haken hat. Den haben wir oft erst bei der Besichtigung entdeckt, aber es gab ihn eben leider bisher immer. Ähnlich geartete Dinge wie wir sie jetzt schon "zu Gast" haben....

Was recht häufig zu finden ist, sind Anzeigen von Fertighaus-Herstellern, die eben auch alle über Grundstücke verfügen.

Ich MUSS kein Haus haben. Offensichtlich kommt das so rüber. Ich möchte nur einfach bessere Wohnverhältnisse haben. Und das ist eben nicht leicht.
Bevor ich aber vom Regen in die Traufe komme, bleibe ich lieber noch hier. Die Wohnung nervt mich mal mehr und mal weniger. Und das Projekt Haus dauert bei uns dann eben etwas länger.
Eine Freundin sagte neulich zu mir "die Zeit ist eben einfach noch nicht reif"...
Naja.......ich kanns nicht immer so gelassen sehen, aber viell. ist es ja so.
Es gab schon schöne und uns plötzlich "überfallende" Zufälle, z.B. erst kürzlich bezüglich des Jobwechsels meines Mannes. Daran hätten wir nicht geglaubt, aber es ist passiert.
Was das Haus betrifft, haben wir viell. auch irgendwann Glück.

Erzwingen kann man nichts. Wir müssen nur auch ein gutes Bauchgefühl haben. Und bisher hatten wir das eben noch nicht.

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Nachtrag....

Antwort von Butterflocke am 21.12.2013, 14:58 Uhr

() streich...

Natürlich sind die Preise in München nochmal ein anderes Kaliber. Das weiß ich durch meinen derzeitigen "Hausverwaltungs-Nebenjob" - da kommt Nürnberg zum Glück (noch) nicht mit. In Muc müsste ich an so ein Projekt sicherlich nicht denken - nehm ich an.

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Re: Das Dumme ist...

Antwort von Leena am 21.12.2013, 16:32 Uhr

Aber eben WEIL es bei Eurer Wohnung um gesundheitliche Aspekte geht, verstehe ich es irgendwie so wenig, dass Ihr absolut nichts findet, womit Ihr Euch halbwegs arrangieren könnt. Dann doch lieber jetzt aus dem Schimmel-und-Co-Haus raus und in ein paar Jahren könnt Ihr Euch dann wieder neu Gedanken machen, habt aber so lange eine Wohnung, die nicht gesundheitsgefährlich ist..??

Natürlich kann man nichts erzwingen. Aber ich habe manchmal fast ein bisschen das Gefühl, Dein Kopf redet Deinem Bauch so regelmäßig rein, dass das mit dem "guten Bauchgefühl" schwierig wird...

Aber ich habe leicht reden, ich habe für meine Studentenbude genau ein Zimmer angeschaut, für meine erste eigene Wohnung genau eine Wohnung besichtigt, meine zweite Wohnung ergab sich dann über einen Bekannten, ohne Wohnungssuche, und unsere erste gemeinsame Wohnung, da haben wir drei Wohnungen angeschaut, zwei davon aber nur aus Neugier, einmal weil's ein krummes Haus in der Nachbarschaft war, einmal, weil's ein umgebautes Bahndepot war und ich mal reinschauen wollte. ;-) Und beim Haus haben wir auch nur genau UNSER Haus angeschaut und es genommen.

Einen Freund von mir mache ich damit aber auch wahnsinnig, wenn ich mit ihm zum Einkaufsbummel gehe und dann meistens im ersten Laden genau die Handtasche o.ä. finde, die ich nehme. Er findet immer, ich sollte doch noch weiter schauen, ob ich nicht woanders noch etwas besseres / schöneres / günstigeres bekomme - und ich seh's nie ein, wenn ich schon was Nettes habe, habe ich doch keine Lust, noch mehr Zeit mit der Suche nach etwas Vergleichbarem zu verbringen! Er ist glücklich, wenn er vier Stunden lang durch alle Geschäfte der Stadt tigert und hinterher genau das Ding aus dem ersten Laden kauft - glücklich, weil er weiß, dass er nichts verpasst hat. Diese Angst, etwas zu verpassen, habe ich gar nicht - nehme im ersten Laden, was gefällt, und genieße meine Zeit, die ich nicht (für mich: sinnlos) herum renne.

Ich drück Euch aber auf jeden Fall alle Daumen, dass sich Euer Wohnungsproblem bitte möglichst zeitnah auf möglichst erfreuliche Weise erledigt!!!

LG,
L.

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Re: Warum soll es überhaupt ein Fertighaus sein???

Antwort von shinead am 21.12.2013, 20:56 Uhr

Ok, das kenne das anders. Hier im Ort gibt es so gut wie keine Fertighäuser, da die Gemeinde nicht an solche Unternehmen verkauft.

Das Problem, dass ich bei dieser Bauart sehe ist, dass man sich die Handwerker nicht selbst aussuchen kann. Man ist an die Vertragspartner der Fertighaushersteller gebunden und hat keine Chance auf private Empfehlungen von anderen Bauherren zurück zu greifen.
Es ist eben etwas anderes, wenn man weiß, dass die Firma schon bei den 5 nächsten Nachbarn gute Arbeit geleistet hat.

Wir haben ein gebrauchtes Haus gekauft und einen Anbau errichtet. Dabei haben wir uns auf die Empfehlungen anderer Bauherren gestützt. Für jedes Gewerk hatten wir so Personen unseres Vertrauens unter Vertrag. Für jeden Vertrag haben wir auch auf Vertragsstrafen bei Verzögerung geachtet. Unser Anbau war rechtzeitig fertig.
Und als wir auf die Garantie zurückgreifen mussten (Wasserschaden) war das sehr komplikationslos und schnell erledigt.
Wir würden das immer wieder so machen.

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Re: Warum soll es überhaupt ein Fertighaus sein???

Antwort von Butterflocke am 21.12.2013, 21:25 Uhr

Also soviel ich weiß, wäre das so auch möglich. Man lässt sich (von welchem Hersteller auch immer) nur die Wände aufstellen und vergibt die restlichen Gewerke an Firmen der eigenen Wahl.
Geht, denke ich.

Das Liebste wäre mir mittlerweile auch ein fertiges Haus. Ich fürchte einfach des Stress des Hausbaus, obwohl ich es mir auch wieder schön vorstelle, alles nach den eigenen Vorstellungen bauen zu lassen. Die Praxis sieht aber dann sehr wahrscheinlich völlig unromantisch aus - milde formuliert.

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@Leena...:-)

Antwort von Butterflocke am 21.12.2013, 22:43 Uhr

Die Vorstellung krieg ich nicht auf die Reihe. Ein Umzug ist ja meist eine schreckliche Viecherei. Und das dann in dem Bewusstsein, dass alles nur für die nächsten 2 Jahre sein soll? Oder für 6 Monate? Oder für ein Jahr...?

Außerdem spielt die Hoffnung ja auch eine Rolle. Die hab ich noch nicht aufgegeben, immerhin;-)

Nein ich glaube, eine (andere!) Mietwohnung kommt für mich nicht mehr in Frage. Selbst die Wohnung unter uns (völlig identisch, nur später bezogen und vorher noch mit neuem Bad ausgestattet) kostet gut 200 € mehr.
Für die Wohnungen, die in Frage kämen, müssten wir "kalt" ca. 300 Euro mehr hinblättern.
Lieber renoviere ich das Bad auf eigene Kosten. Mit den siffigen und chronisch verstopften Fallrohren wird´s natürlich schwierig....

Früher war ich auch schnell entschlossen. Vor der jetzigen Wohnung hatte ich 4 andere Wohnungen - alle schnell angemietet. Aber da war ich alleine bzw. waren wir zu zweit. Heute hat ein Umzug sehr wahrscheinlich einen Schulwechsel für 2 Kinder zur Folge. Um dann weiter zu suchen...? Ich weiß nicht..., denn ich will ja mal irgendwie "ankommen"! All zu knackig bin ich ja nun auch nicht mehr...;-)

Ich denke, ich wäre schon längst wieder zur Wohnungssuche zurück gelehrt, wenn das Angebot denn akzeptabel wäre. Aber ob nun Miet- oder Kaufgedanke: es ist generell schwierig.

Danke für Deine Daumen!!!:-)

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Re: Warum soll es überhaupt ein Fertighaus sein???

Antwort von shinead am 21.12.2013, 23:30 Uhr

Wenn du genügend Geld investierst, kannst du sämtliche Leistungen Outsourcen. Mit einem sehr guten Bauleiter funktioniert das.

Ich bereue unseren Kauf keine Sekunde. Wir haben wegen Investitionsstau nur den Grunstückspreis gezahlt und dann die Sanierung geleistet. Ein wunderbarer Deal!

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das ist auch so eine Sache,

Antwort von Butterflocke am 22.12.2013, 10:50 Uhr

die mein Mann nicht möchte...
Angeblich ließe sich zu schlecht kalkulieren, was in so einem Haus alles gemacht werden muss. "Am Ende wird es teurer als ein Neubau"....

Klar lässt es sich kalkulieren, mit entsprechenden Experten (denke ich mal).
Bei uns wird aber selbst für Bruchbuden von 1900 noch Geld verlangt (ist dann eine "Rarität mit ganz viel Charme", aber oft kann man es nur noch abreissen....).

Ansonsten finde ich ältere Reihenhäuser (und gerade DIE) ganz hübsch, weil sie vor 30 Jahren noch viel großzügiger gebaut wurden. Nicht wie heute, wo ausschließlich (zumindest hier) kleine Kaninchenställe (120qm Grund) errichtet werden. Auch SO einen würde ich aber nehmen(!) - nur eben nicht für 400.000 oder mehr...

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