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von Kater Keks  am 15.11.2019, 21:32 Uhr

Soviel zu dem Allheilmittel „E-Auto“.....🙄

https://app.handelsblatt.com/auto/nachrichten/elektroauto-ausgebrannter-tesla-in-oesterreich-wird-zum-hochgefaehrlichen-sondermuell/25232168.html


Dieses Problem wird sich ja in Zukunft öfter ergeben.......

 
29 Antworten:

Re: Soviel zu dem Allheilmittel „E-Auto“.....🙄

Antwort von Lauch1 am 15.11.2019, 21:48 Uhr

Naja, das Problem ergibt sich aber auch bei E Sharing Bikes und Scootern, die gerne in diversen Gewässern landen. Autos kann man ja immer noch seinen Fahrzeughaltern zuordnen.

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Re: Soviel zu dem Allheilmittel „E-Auto“.....🙄

Antwort von Kater Keks am 15.11.2019, 22:02 Uhr

Ja, natürlich.....das betrifft alles was mit diesen Akkus unterwegs ist.....

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Re: Soviel zu dem Allheilmittel „E-Auto“.....🙄

Antwort von Lauch1 am 15.11.2019, 22:09 Uhr

Als Dieter Nuhr vor ein paar Wochen die Umweltfreundlichkeit von E Autos gegenüber Autos mit fossilen Brennstoffmotoren gegenübergestellt hat, wurden noch diverse Faktenchecker bemüht. Wo sind die denn jetzt, bei nur einem Auto? So ganz Unrecht dürfte er ja doch nicht gehabt haben.

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Re: Soviel zu dem Allheilmittel „E-Auto“.....🙄

Antwort von DK-Ursel am 15.11.2019, 22:41 Uhr

Hej!

Wir hatten das Thema in eine rDeutschstunde. Da erwähnte eine frau, daß auch rettungswagen oft überfordert sind ,wennsie an eni E-Auto kommen bzw, nicht wissen, ob es eins ist.
kan nes sein, die explodieren bei normalen Löschvorgängen?
Ich will da nichts Falsches erzählen, aber sie klang recht galubwürdig.
Aber andererseits gibt es eben nichts 100% Gutes - alles hat seine 2 Seiten und wir müssen schauen, die Plusseiten die Minusseiten wettmachen.

Gruß Ursel, DK

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Re: Soviel zu dem Allheilmittel „E-Auto“.....🙄

Antwort von Lauch1 am 15.11.2019, 22:48 Uhr

Das wird ja keineswegs nur Tesla betreffen und ist natürlich der Ökobilanz zuzurechnen:
„Um den Akku weiter abzukühlen, kam das Auto für 72 Stunden in einen speziellen Container der Feuerwehr, der mit 11.000 Litern Wasser gefüllt war. Das gilt als kontaminiert – eine Entsorgung soll pro 1000 Liter 250 Euro betragen.“

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Re: Soviel zu dem Allheilmittel „E-Auto“.....🙄

Antwort von SassiStern am 15.11.2019, 23:38 Uhr

Scheinbar geht jetzt einigen endlich ein Licht auf. Hat ja lange gedauert. Aber immerhin.

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Re: Soviel zu dem Allheilmittel „E-Auto“.....🙄

Antwort von Jette87 am 15.11.2019, 23:53 Uhr

Auch bei Unfällen kommt es bereits zu großen Problemen.Frag mal ein Mitglied der Feuerwehr.

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Re: Soviel zu dem Allheilmittel „E-Auto“.....🙄

Antwort von Silvia3 am 15.11.2019, 23:55 Uhr

Ich beobachte den Hype um E-Autos/Scooter schon die ganze Zeit mit Kopfschütteln. Diese Dinger sind Dreckschleudern par Excellence.

Schon der Abbau der Rohstoffe für die Batterien ist höchst umweltschädlich. Von den Bedingungen der Arbeiter in der 3. Welt mal ganz zu schweigen.
Dann fahren Sie bei uns mit Strom, der zu einem großen Teil aus Kohle-/Atomkraftwerken gewonnen wird. Es ist komplett illusorisch anzunehmen, dass man seinen Tesla mit der Solaranlage auf dem Dach laden könnte.
Wenn die Batterie dann das Ende ihrer Lebensdauer erreicht hat, was relativ schnell gehen wird (man denke daran, dass ein Handyakku nach 2 Jahren ziemlich schlapp ist), muss sie entsorgt werden. Wohin mit dem Gift? Auch eine asiatische Müllhalte???
Praktische Probleme wie Brand-/Explosionsgefahr sind ungelöste Themen.

Gleichzeitig werden die potentiell sehr sparsamen Dieselfahrzeuge verteufelt. Total widersinnig.

Silvia

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Re: Soviel zu dem Allheilmittel „E-Auto“.....🙄

Antwort von Shanalou am 16.11.2019, 17:01 Uhr

Find ich auch! Da wird definitiv aufs falsche Pferd gesetzt.

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Re: Soviel zu dem Allheilmittel „E-Auto“.....🙄

Antwort von LeRoHe am 16.11.2019, 17:36 Uhr

Beim ADAC gibt es was interessantes zu lesen. Und zwar dass das Elektroauto seine Vorteile im Vergleich zu Benzinern und Diesel erst nach ca. 127.500 km oder 8,5 Betriebsjahren (Benzin) bzw. ca. 219.000 km oder 14,6 Betriebsjahren (Diesel) ausspielen kann.

Und warum? Aufwendige Produktion der Batterien, die Entsorgung sowie die hohen Treibhausgas-Emissionen des deutschen Strommix mit immer noch großem Kohleanteil.

Erst wen 10% regenerativ geladen wird, sind wir bei knapp 37.000 km Benziner und 40.000 beim Diesel. Und selbst das ist doch noch mies. 40.000 km wird keiner dieser Akkus halten geschweige denn wird man mit diesen Autos so viel fahren.

Meines Erachtens ist jeder E-Auto/-Scooter-Fahrer nur jemand der einem Trend hinterherläuft. Jemand der Tesla fährt, fährt das Teil zu 90% sicherlich nicht weil er an der Steckdose einen auf Öko machen kann, sondern fürs Prestige.

Dass ein verunfallter E-Wagen ein Problem bei der Rettung und Bergung darstellt, ist aber schon länger bekannt.

Interssant wäre, wie sie das kontaminierte Wasser entsorgen. Kann man das reinigen, wird es in Fässern in alten Schächten versenkt?

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Re: Soviel zu dem Allheilmittel „E-Auto“.....🙄

Antwort von Sonnenblumen77 am 16.11.2019, 18:04 Uhr

Und hat schon mal jemand daran gedacht, was passiert, wenn man mehrer Stunden im Stau steht, sie es Sommer - Klimaanlage, oder Winter - Heizung. Dann ist der Akku leer. Und wer lädt all die Autos auf der Autobahn wieder auf?

Und auch interessant, denkt vielleicht mal jemand an den extremen Elektrosmog dem man in einem E-Auto ausgesetzt ist?

Die Zukunft ist Wasserstoff.

Grüße
Ela

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Re: Und wieder explodiert ein E-Auto

Antwort von SassiStern am 16.11.2019, 18:42 Uhr

https://www.stern.de/auto/news/tesla-model-s---gewaltige-batterieexplosion-toetet-insassen-7134460.html?utm_campaign&utm_source=facebook&utm_medium=mweb_sharing&fbclid=IwAR1kNT_TNnYVuFV_UHpRDdjgr5n55TQW5EyIIoGerCeWapakgG7BC37NCPc

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Re: Soviel zu dem Allheilmittel „E-Auto“.....🙄

Antwort von SassiStern am 16.11.2019, 18:43 Uhr

Bekannter von mir behauptet dass da eine neue Batterie noch gar nicht eingepreist ist. Ob das stimmt?

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Re: Soviel zu dem Allheilmittel „E-Auto“.....🙄

Antwort von SassiStern am 16.11.2019, 18:45 Uhr

Wird sicher spannend werden wie die Insassen dann alle nach Hause laufen müssen.

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Re: Soviel zu dem Allheilmittel „E-Auto“.....🙄

Antwort von Lauch1 am 16.11.2019, 19:04 Uhr

Also bei dem Brand im Tirol ist die Entsorgung des Lösch/Kühlwassers noch ungeklärt. Das wird speziell zwischengelagert und die Uni Leoben untersucht gerade die Wasserproben auf die Schadstoffzusammensetzung.

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Re: Soviel zu dem Allheilmittel „E-Auto“.....🙄

Antwort von Muts am 16.11.2019, 20:19 Uhr

Wasserstoff die Zukunft? Auch nur, wenn wir es schaffen, den Wasserstoff so herzustellen, dass dabei nicht Unmengen Energie verbraucht werden!

Für mich gibt es bisher keine überzeugende Alternative zum Verbrennungsmotor.

LG Muts

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Re: Soviel zu dem Allheilmittel „E-Auto“.....🙄

Antwort von Lauch1 am 16.11.2019, 20:50 Uhr

Mit den tageszeitabhängigen Stromüberschüssen aus Solar und Windenergie kann ökologisch Wasserstoff herstellen.

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Re: Soviel zu dem Allheilmittel „E-Auto“.....🙄

Antwort von Lauch1 am 16.11.2019, 20:54 Uhr

*man

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Re: Soviel zu dem Allheilmittel „E-Auto“.....🙄

Antwort von HeyDu! am 16.11.2019, 21:00 Uhr

Danke Silvia, ganz deiner Meinung.

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Re: Soviel zu dem Allheilmittel „E-Auto“.....🙄

Antwort von SassiStern am 17.11.2019, 10:30 Uhr

Sogenannte Faktenchecker sind nichts weiter als eine moderne Form einer Zensurbehörde.

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Re: Soviel zu dem Allheilmittel „E-Auto“.....🙄

Antwort von kirshinka am 17.11.2019, 15:38 Uhr

Nein - die Zukunft ist synthetisches Methan mit regenerativen Energien hergestellt.
Wasserstoff ist hoch flüchtig und hoch explosiv.

Oder einfach weniger Individualverkehr!

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Drama, Drama, Drama...

Antwort von shinead am 18.11.2019, 9:51 Uhr

Ist das E-Auto ein Allheilmittel? M.E. nicht. wenn wir es erst meinen, dann müssen wir Mobilität neu überdenken und neue Lösungen finden. Für Dinge die dann noch extrem individuell gelöst werden müssen, bleibt der E-Antrieb.
Verbrenner-Motoren 1:1 durch E-Autos zu ersetzen ist defintiv NICHT die Lösung, und m.E. behauptet das auch niemand, der irgendwie Ahnung vom Thema hat.

Jährlich brennen übrigens um die 40.000 Autos. Bei 15.000 davon handelt es sich um kapitale Schäden. Heute bringen es aber immer häufiger die E-Autos in die Schlagzeilen.

Zitat Andreas Ruhs, Brandschutzexperte der Frankfurter Feuerwehr: Von Alarmismus ist der Brandschutzexperte aber weit entfernt. Grundsätzlich seien E-Autos nicht gefährlicher als Benziner, die ja teilweise 100 Liter leicht entflammbarer Flüssigkeit enthalten.
https://www.hessenschau.de/panorama/eigentlich-nicht-zu-loeschen-wenn-e-autos-feuer-fangen,brennende-e-autos-feuerwehr-100.html

Ja, die Feuerwehren müssen sich diesbezüglich fortbilden. Hätte m.E. schon viel früher gemacht werden müssen. Einen Tesla unter Wasser zu setzen ist aber scheinbar unnötig und wurde in vorhergehenden Fällen auch nicht gemacht.

Was mich ein bisschen wundert ist, dass der Tesla ja nicht der erste war der gelöscht und entsorgt werden musste, dieser Besitzer aber anscheinend enorme Schwierigkeiten hatte das in die Wege zu leiten.

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Re: Soviel zu dem Allheilmittel „E-Auto“.....🙄

Antwort von shinead am 18.11.2019, 9:57 Uhr

Nein, E-Autos explodieren nicht bei einem normalen Löschvorgang.

Das Problem mit der Batterie ist, dass diese (ohne selbst tatsächlich zu brennen) im Schadensfall extrem hohe Temperaturen erzeugt und damit alles um sie herum in Brand setzt. Die hohen Temperaturen können über einige Tage gehalten werden und so immer wieder zu einem neuen Brand führen, wenn der vorherige bereits besiegt erschien.

Und ja, die Rettung (Feuerwehr, DRK, etc.) muß sich mit neuen Techniken ggf. auseinandersetzen und diese kennen lernen um eben damit umzugehen.

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Re: Soviel zu dem Allheilmittel „E-Auto“.....🙄

Antwort von shinead am 18.11.2019, 10:10 Uhr

>>Es ist komplett illusorisch anzunehmen, dass man seinen Tesla mit der Solaranlage auf dem Dach laden könnte.

Warum? Das kann bestimmt nicht jeder, aber mit entsprechend räumlicher Mögichkeit halte ich das nicht für illusorisch. Das Tesla-Taxi tankt regelmäßig an der Aldi-Solartankstelle.

>>Wenn die Batterie dann das Ende ihrer Lebensdauer erreicht hat, was relativ schnell gehen wird (man denke daran, dass ein Handyakku nach 2 Jahren ziemlich schlapp ist), muss sie entsorgt werden.
Tesla garantiert m.E. 8 Jahre volle Leistung auf die Batterie. (Was machst Du mit Deinem Handy? Meine Akkus halten weit länger als 2 Jahre). Danach muss sie immer noch entsorgt werden. Absolut korrekt. Und ich habe auch keine Ahnung wie das funktioniert. Die E-Auto Hersteller arbeiten wohl dran, zum Teil in Kooperationen.
Die ganzen zur Verrottung in der Nordsee freigegebenen Ölplattformen machen mir trotzdem mehr Sorgen. Die werden nämlich garnicht entsorgt.

>>Praktische Probleme wie Brand-/Explosionsgefahr sind ungelöste Themen.
Haben wir bei Verbrennern auch nie in den Griff bekommen.

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Re: Soviel zu dem Allheilmittel „E-Auto“.....🙄

Antwort von shinead am 18.11.2019, 10:13 Uhr

Was machen eigentlich alle Verbrenner im Stau? Da ist der Tank ja auch irgendwann leer. Wenn es da nur eine Möglichkeit gäbe den wieder zu füllen.... *achtungsarkasmus*

Elektrosmog geht auch von Verbrennern aus. Da sind auch ziemlich viele elektronische Gizmos drin verbaut die während der Fahrt aktiv sind. Vielleicht sollten wir gleich noch ein paar Rosenquarz verarbeiten lassen? Soll ja helfen. *sorryschonwiedersarkasmus*

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Ach... und zum Thema Wasserstoff...

Antwort von shinead am 18.11.2019, 10:20 Uhr

In den 90ern bin ich häufiger über den mittleren Ring in München gefahren und spätestens ab 1996 war an der ersten Tankstelle (direkt bei BMW um die Ecke) eine Wasserstofftankstelle für die Versuchsfahrzeuge.

Eine Technik die in über 20 Jahren noch nicht die Welt erobert hat, obwohl offensichtlich regelmäßig an ihr geforscht wurde für zukunftsweisend zu halten halte ich für extrem ambitioniert.

Aktuell gibt es 100 24h-Tankstellen für Wasserstoff. Und das obwohl Mercedes schon seit Jahren das Netz "flächendeckend" ausbauen will.
Dahingegen gibt es 16.700 Stromtanksäulen in Deutschland.

Wie gesagt. Wir müssen Mobilität überdenken und der 1:1 Tausch wird uns nicht ans Ziel bringen. Aber ob es Wasserstoff sein wird wage ich zum aktuellen Zeitpunkt zu bezweifeln.

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Re: Und wieder explodiert ein E-Auto

Antwort von shinead am 18.11.2019, 10:23 Uhr

https://www.spiegel.de/panorama/wiesbaden-explosion-von-auto-verletzt-sieben-einsatzkraefte-a-1241155.html

Und jetzt?
Tragisch. Wirklich. Beide Vorfälle. Autos können explodieren. Ganz egal wie sie angetrieben werden. Das ist kein Pro und kein Contra Argument.

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Warum sollen Akkus nicht so lange halten?

Antwort von shinead am 18.11.2019, 11:09 Uhr

>>40.000 km wird keiner dieser Akkus halten geschweige denn wird man mit diesen Autos so viel fahren.

Und das weißt Du woher?
Man geht von einer Haltbarkeit von mindestens 100.000 km aus, wodurch ein mit 100% Ökostrom betriebenes Auto ohne weiteres einen Beitrag zur Co2-Senkung liefern würde.

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Re: Soviel zu dem Allheilmittel „E-Auto“.....🙄

Antwort von mama von joshua am tab am 19.11.2019, 16:43 Uhr

Dass Tesla immer mal wieder Probleme hat, ist bekannt. Dass Autos brennen können, ebenso und völlig unabhängig ob Elektro oder Benziner.

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