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Geschrieben von Häsle am 30.06.2017, 10:59 Uhr

Schule und Therapien

Man sollte da halt mit Maß ran gehen.
Mein Bruder wurde damals auf Anraten der Erzieherin in eine Therapie geschickt, weil er angeblich "hyperaktiv" war. Die Psychologin sagte, er wäre halt ein Bub...
Mein Mann wurde mit 12 Jahren auf Legasthenie getestet, weil er kein Gefühl für Rechtschreibung hatte. Der Test bestätigte es nicht, und tatsächlich machte es irgendwann mal klick (leider zu spät für die Schule).
Bei beiden war das Anders sein/Problem deutlich erkennbar und es hat vermutlich nicht geschadet, das mal anschauen zu lassen.

Wenn man aber schon zur Logopädie geht, weil ein Kind mit 3 Jahren noch kein R aussprechen kann, oder zur Ergotherapie, weil ein Kind mit 4 Jahren die Schere nicht richtig hält, setzt das mE ein falsches Zeichen an das Kind.

Meine Tochter sollte ich mit 4 Jahren auf selektiven Mutismus untersuchen lassen, weil sie im Kindergarten nicht mit jedem reden wollte.
Meinen Neffen wollten sie nach der Vorschuluntersuchung zum Psychologen schicken, weil er zu der auf dem Kärtchen abgebildeten braunen (!) Flasche Bierflasche sagte.
Ich bin gespannt, was mich da bei meinem Kleinen erwartet. Stur wie ein Bock und Wortschatz eines Teenies. Zum Glück bekommt er toughe, altgediente Erzieherinnen.

 
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