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Geschrieben von Schnuffelente am 20.02.2007, 20:48 Uhr

Geld für Pflegekind? Von wem??

Hallo, kennt sich von einer mit meinem Problem aus? Ich musste sehr überraschend meinen Neffen aufnehmen.da beide Elternteile in verschiedenen Kliniken sind /waren. Er wird insgesamt 7 Wochen bei mir sein. geht hier zur Schule etc. Nun fragen wir uns, ob wir für die Betreuung von der Krankenkasse oder dem Jugendamt(?) einen Zuschuß kriegen? Ich würde mich gerne informieren da die Eltern des Kindes nicht auf dem Amt / Krankenkasse vorsprechen wollen. Normal kriegt ja der Vater - wenn die Mutter krank ist und er für das Kind zu Hause ist von der KK einen Beitrag dafür. Aber wie ist das wenn beide Eltern ausfallen? War ja sehr kurzftristig, so konnte man es nicht vorher abklären. Ich will ja keine Unsummen an dem Kind verdienen, aber habe ja auch einen mehraufwand zu bewältigen. Lg Schnuffelente

 
17 Antworten:

dein neffe?

Antwort von titu am 20.02.2007, 21:22 Uhr

also kenn mich null aus

ich sehs nur moralisch,
dein neffe= dein bruders/schwesters kind,

diese sind in der klinik und hoffentlic bald wohlauf,
hmm
darf dich mal frech fragen
was wenns kein aufwandsentschädigung gibt?
Also ich vermute mal du hast recht, und es gibt einen betruungsaufwand, aber, du hast die eltern ind er klinik darauf angesprochen?
WEIL DU MEINTEST DIE ELTERN WOLLEN NICHT AUF DEM AMT VORSPRECHEN

Also ich hoffe du bekommst noch qualifizierte antworten, ich für mein teil kann dir nur sagen, das die kinder meiner geschwister wie die meinen wären, und ich toitoi

es ist dein neffe und kein fremder, soviel wird der kleine schon nicht fittern *g*
Lg Tina

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grr, ihr wisst schon....die funktastatur zickt sorry

Antwort von titu am 20.02.2007, 21:23 Uhr

a

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Re: grr, ihr wisst schon....die funktastatur zickt sorry

Antwort von räbel am 20.02.2007, 21:45 Uhr

Hallo
also ich hatte mal für 6 Monate
mein Patenkind bei mir, das Kind
hat aber,Rettersyndrom und darum bekam ich dann das Geld für die Pflegeartikel
und Therapien, was sowiso dem Kind zu gute kommt. Da musst du wohl selbst die Krankenkasse anrufen und nachfragen
wie das ist bei einem Schulkind.
Sandra

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Re:@titu

Antwort von Schnuffelente am 20.02.2007, 21:46 Uhr

Hallo, von den Eltern des Jungen will ich ja nix, aber das ist klar, aber wenn es einen Pfelegsatz gibt, würde ich das Geld schon nehmen. Wir hatten uns kurz vor dem geplanten Aufenthalt meines Schwagers darüber unterhalten. ich muss halt jdenen Tag zur Schule etc fahren da kein Bus geht etc. Das ist eben auch verdammt Zeitaufwändig. ich will mich ja nicht an ihm bereichern, aber wenn er in ein Heim gekommen wäre, dann müßte ja auch wer für ihn aufkommen. Lg schnuffelente

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Dem kann ich mich nur anschließen!

Antwort von wilma68 am 20.02.2007, 21:53 Uhr

Hi,

also moralisch-ethisch sehe ich das genauso wie @titu... muss man sich denn gleich jedes bisschen Menschlichkeit auch finanziell entlohnen lassen? Selbst, wenn man nicht viel hat... in solchen Notsituationen kann man doch wohl nicht an Geld denken.

Ich hoffe nur, dass das arme Kind, welches jetzt schon so lange Zeit ohne seine Eltern auskommen muss, nicht nur wie eine Geldquelle behandelt wird...

Liebe Schnuffelente, ich hoffe für das Kind, dass du dich hier nur verdammt blöd ausgedrückt hast und dass der Eindruck, den du gerade erweckst nicht der Realität entspricht. Das Leid der eigenen Familie ist doch wohl keine unverhoffte Möglichkeit etwas Gled vom Staat zu bekommen, sondern einfach Menschenpflicht.

Ich würde mich freuen, wenn du diesen Eindruck entkräften könntest!

LG, W

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Re:@titu

Antwort von Nurit am 20.02.2007, 21:57 Uhr

Ich finde das völlig in Ordnung, dass man bei so einem langen Aufenthalt des Kindes bei einer Pflegeperson eine Aufwandsentschädigung möchte; auch wenn es der Neffe ist. Normalerweise würde das Kind in eine reguläre Pflegefamilie kommen; das würde Geld kosten und der bürokratische Aufwand ebenfalls.
Es geht ja nun nicht nur darum, dass man drei Scheiben Brot mehr kaufen muss...

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Re:@Schnuffelente

Antwort von wilma68 am 20.02.2007, 22:00 Uhr

Hi,

unsere Postings haben sich zwar überschnitten, aber du hast den Eindruck leider nur verstärkt!!!

Meine Güte, das Kind ist dein Neffe! Wie kannst du nur von einem alternativen Heimaufenthalt ausgehen? Wird das Kind genau dort landen, wenn's nix gibt?

Bei einer solchen Zugehörigkeit zum Stamme "Nimm" wird mir echt übel...

Gruß, W

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Re:@wilma

Antwort von Nurit am 20.02.2007, 22:04 Uhr

Ich denke nicht,dass sie es so meint.
Ich kann mir aber vorstellen, dass Familien, die eh sparen müssen, so in einen Engpass kommen, gerade wenn man dem Kind auch die Zeit leichter machen möchte, indem man besondere Sachen mit ihm unternimmt.

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Re: Geld für Pflegekind? Von wem??

Antwort von Moneypenny77* am 20.02.2007, 22:06 Uhr

Zwar mußte ich beim ersten Lesen auch schlucken, aber wenn die Krankenkasse die Betreuung durch einen anderen Elternteil bezahlt, dann sollte dies doch wohl erst recht außerhalb des Elternhauses der Fall sein.

Wenn Väter sich, statt Urlaub zu nehmen, den Verdienstausfall nach der Entbindung eines weiteren Kindes schön von der Solidargemeinschaft zahlen lassen, schreit auch keiner nach der Moral der Erzeuger.

Und 7 Wochen sind ja auch mal eine Hausnummer. Ehrlich gesagt hätte ich auch keine Schmerzen damit, die Eltern zu bitten, sich an den Kosten zu beteiligen, sofern es bei mir selbst finanziell arg klamm wäre.

Moralisch-ethisch kann ich das alles noch toppen. Als wir meine Schwägerin relativ überraschend (sowas fragt man ja nicht jeden Tag) fragten, ob unsere Kinder im Falle das wir beide Sterben bei ihne leben dürfen, war die erste Antwort: "Beide???" (Nur der Große ist ihr Patenkind) und die zweite: "Wie hoch ist Eure Lebensversicherung und deckt die dann die Kosten?" Vermutlich unnötig zu erwähnen, daß unser Testament diesbezüglich nun einen anderen Namen enthält.

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pfui

Antwort von titu am 20.02.2007, 22:12 Uhr

also die nach lebensversicherung fragte,
sollst mir mal vorstellen *G*

und schnuffelent, ich hatte dies so verstanden:
DEine beiden kamen urplötzlich überraschend in die klinik...unfall usw...
und du hast sie dort dann eben danach gefragt ob sie das mit den ämtern klären,
ich glaube ich könnte im krahaus keine nacht ruhig schlafen, wenn ich das gefühl hätte das meine kinder eine belastung für meine schwestern in zeiten eines klinik aufenthaltes sind.

sicher wenns ihr zusteht, dann kann man dies in anspruch nehmen...
aber wie gesagt, mir gings um die sache das ich dachte sie hat eben zuerst sofort danach gefragt, ob wohl schwesterchen sicher nicht aus langeweile im klinikum ist.

Find ich schwer das thema, da ich wie gesagt , mein letztes hemd geben würde für meine schwestern und ihre kids...und meine kids im falle eines irgeeendwas bei mir, bei meinen schwestern in allerbesten händen wären
lg tina

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Re: na ja,.....

Antwort von jovi66 am 20.02.2007, 22:59 Uhr

schliesse mich voll penny an. Beri uns hats sowas ähnliches gegeben.bei nur einem Kind wurde interessehalber die ganze Familie von meinem Bruder ( mit Kind und FRau) bis zu beiden Großmüttern und den Bruder und die Schwester meines Mannes (ebvenfalls mit Partner aber ohne eigene Kinder er schon aus erster Ehe aber die sind erwachsen)
hat nicht ein einziger abgelehnt oder komisch nach Lebensversicherung gefragt. Meine Schwiemu war sogar entrüstet das man sie sowas überhaupt fragt, weil sowas doch selbstverständlich sei für sie.

Wir wissen zwar immer noch nicht wen wir für geeigneter halten aber sollte uns etwas vorher passieren, dann weiss ich mein Kind auf alle Fälle bei wem meiner Familie auch immer, gut aufgehoben. Wahrscheinlich werden wir die Schwester meines Mannes darum bitten, da ihr Mann sich bereits zur Ruhe gesetzt hat sie aber rel. jung (genauso so alt wie ich )ist.
Ich musste mal kurzfristig eine knappe Woche ins KH und da war es meiner Schwiemutter eine Selbstverständlichkeit die Kleine zu sich zu nehmen , da mein Mann voll den Berufsstress hatte. Null problemo.
Da brechen die vielen ital. Verwandten durch.
Sogar die erste Frau meines Mannes hat mir in ( ok sie war etwas angetütelt,) versichert, dass sie sich um mein Kind kümmern würde ( Halbsizilianerin) sofern mein Mann das gestattet, den auch sie ist anderweitig fest gebunden allerdings ebenso alt wie ich und kinderlos. und benimmt sich eh wie eine Tante .
Allerdings haben wir wirklich eine immens hohe Lebensversicherung abgeschlossen, von der aber keiner was weiß, da 80% davon für das Kind bestimmmt sind und die restl 20% für mind 8 weitere Kinder auf 18 Jahre reichen würde, wer immer dann mein Kind aufnimmt. Aber wie gesagt Geld spielt da keine Rolle.

Ich finds schon schlimm genug wenn wie bei mir die Mama mal5 Tage wegfällt für das Kind, das war ein echtes Drama, aber sie war auch erst 2, aber der arme Neffe muss 7 Wochen seine Eltern im KH wissen. Das allein ist ja schon übel genug.
liebe Grüße und denk an den Neffen und nicht an die lausigen paar Kröten die dir vom Amt tatsächlich zustehen als "Aufwandsentschädigung"
johanna

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schnuffel

Antwort von titu am 20.02.2007, 23:25 Uhr

ich glaube du hast dich nur etwas unglücklich ausgedrückt,

ich hatte das nmlich wirklich wie oben beschrieben verstanden,
lg tina

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mal anders gesagt

Antwort von Leolu am 21.02.2007, 0:21 Uhr

Hallo!
Also wenn es um das bißchen Fahrgeld geht, dann würde ich da kein Behördenterz machen, es sind nur 7 Wochen, keine Jahre. Und was es an Pflegegeld gibt muß ich sagen finde ich manchmal übertrieben, nicht bei Kindern, die wirklich nicht bei ihren Eltern leben können, aber es gibt auch Situationen, wo die Eltern aus finanziellen Gründen Probleme bekommen und daher nicht die Versorgung ihrer Kinder garantieren können, diese Kinder landen dann bei Pflegefamilien, anstatt das Geld den Eltern zu geben, denn dann wäre das nicht nötig, das ist etwas, was ich einfach nicht begreife.
LG
Nina, die vermutlich mal mit der Sammeldose durchs Dorf laufen sollte, weil sie sämtliche Katzen durchfüttert:-)))aber wo eine satt wird, werden es anscheind auch 7:-)

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Re: Geld für Pflegekind? Von wem??

Antwort von Elisabeth mit Fumi & Temi am 21.02.2007, 10:23 Uhr

Meines Wissens bekommst Du Geld von der Krankenkasse. Wenn die Eltern bei der gleichen Kasse sind, dürfte das auch kein Problem sein. Wenn sie bei verschiedenen Kassen sind, wird das schwer, weil sich die Kassen das gerne gegenseitig in die Schuhe schieben.

Und ich finde es auch nicht unmoralisch, danach zu fragen.

Gruß,
Elisabeth.

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Frage der "Moral"

Antwort von wassermann63 am 21.02.2007, 10:39 Uhr

Hi,

es war jetzt interessant, die verschiedenen Beiträge zu lesen ..

Es hat sich recht deutlich gezeigt, dass diejenigen, die einen mediterranen Hintergrund haben bzw. ihre Wurzeln oder Verwandte in Südeuropa haben, gar nicht einmal auf die Idee kämen, Geld für die zeitweise Aufnahme eines verwandten Kindes von irgendjemandem zu verlangen oder irgendwo zu beantragen.

Hier in D hingegen ist die Familie - sei es als Eltern-Kind(er)-Konstellation, sei es als ganze Sippe - einfach mit ganz anderen Wert- und von daher auch Moralvorstellungen verbunden.

Da wundert es mich nicht, dass derartige Fragen auftauchen. Das bedeutet aber nicht, dass es mich schockiert. Bin ja selbst Deutsche und hätte wahrscheinlich - ohne meinen italienischen Hintergrund - ähnlich gedacht, vielleicht. Heute käme mir der Geldgedanke z.B. gar nicht in den Sinn.

Aber verurteilen würde ich die Anfrage nicht. Sie spiegelt lediglich das hiesige Verhältnis zur Institution Familie wider.

Lg
JAcky

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Ja, Du bekommst Geld!

Antwort von lenirettig am 21.02.2007, 11:07 Uhr

Bei mir ist es schon so, dass ich wegen Krankheit vom Arzt eine Haushalteshilfe verschrieben bekommen habe, da ich den Haushalt führe. Die zahlt die Kasse in der verschriebenen Stundenzahl. Bei Dir wird für das Kind eine 24-Stunden-Betreuung bezahlt von der Kasse. Das kann rechtlich gesehen in einer Einrichtung (Heim, Tagespflege etc.) geschehen oder von Bekannten/Verwandten ausgeführt werden. Die Kasse hat feste Sätze, was sie zahlt, ist nicht gar so viel, bei mir wären es ca. 5 Euro pro Stunde gewesen. Frag einfach mal bei der Kasse der Mutter nach, dort gibts dann Anträge, und wenn die Unterschriften wollen und die Eltern gerade nicht in der Lage sind dazu, gibts das Geld auch rückwirkend.
Gute Besserung!

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na denn

Antwort von titu am 21.02.2007, 11:32 Uhr

5 euro/ Std x 7 wochen, ist ja ein ordentlicher betrag,

aber ich stimme wassermanns post voll und ganz zu ;o)

Ich muss aber wiederholen das ich davon ausging, das schnuffel die eltern im krankenbett nach behördenanrufen etc gefragt hat,
das fände ich dann ehrlich najaaaa....
aber da ja der aufenthalt wohl vorher schon feststand und darüber grob gesprochen wurde ist dies eine andere situation,als ein plötzlicher unfall usw.
Aber ich muss gestehen das ich angst hätte das die bürokraten dann verlangen würden das kind tatsächlich irgendwo in ein heim etc. unterzubringen wenn sie feststellen das die finanzlage für schnuffel schwer ist.
Lg Tina

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