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Geschrieben von Daffy am 03.04.2020, 11:04 Uhr

Für die USA wird das Abenteuer Trump ganz bitter

Man sollte aber auch nicht so tun, als habe Trump das Virus persönlich ausgebrütet. Und es werden immense Anstrengungen unternommen, um an Schutzausrüstung und Beatmungsgeräte zu kommen (Frankreich beklagt die Nichtlieferung einer großen Anzahl Schutzmasken, die anscheinend zu einem höheren Preis von China an die USA verkauft wurden).

Wahrscheinlich wären wirtschaftsschädigende Maßnahmen zu einem früheren Zeitpunkt nicht akzeptiert worden. Die Erinnerung an 2008 ist noch zu lebendig. Einerseits das (geringe) Risiko, an Covid-19 zu versterben, weil keine Intensivkapazitäten frei sind (für die man womöglich ohnehin nicht ausreichend versichert ist) - andererseits die sehr viel wahrscheinlichere Möglichkeit, Haus und Ersparnisse zu verlieren, weil der Arbeitsplatz verloren geht und/oder eine astronomische Krankenhausrechnung zu bezahlen ist.
Selbst wenn ein Familienmitglied schwer erkrankt - wer wünscht sich wirklich, dass das eigene Kind sein Studium abbricht (dauerhaft - die Ersparnisse sind ja auch nächstes Jahr noch weg) für die Möglichkeit (bei weitem nicht Garantie), dass der Großvater mit OPCD ein paar Monate oder Jahre länger lebt?

Der Wahlausgang hängt davon ab, wie die Lage im Herbst beurteilt wird.

 
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