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von Leena  am 07.02.2020, 17:35 Uhr

Die AfD-Familienpolitik

"Die dramatische Zunahme der Ehe- und Kinderlosigkeit und das Verschwinden normaler mittelgroßer Familien – von den etablierten Parteien längst als alternativlos hingenommen – sorgen für eine Schrumpfung unserer angestammten Bevölkerung um mehr als 250.000 Personen pro Jahr, mit stark steigender Tendenz. Die AfD stemmt sich gegen diesen Trend zur Selbstabschaffung und will Deutschlands Gesellschaft von Grund auf familien- und kinderfreundlicher gestalten."

"Der Erhalt des eigenen Staatsvolks ist vorrangige Aufgabe der Politik und jeder Regierung."

"Die AfD will, dass sich die Familienpolitik des Bundes und der Länder am Bild der Familie aus Vater, Mutter und Kindern orientiert."

"Kinder unter drei Jahren fühlen sich am wohlsten, wenn sie durch die eigenen Eltern betreut werden."

"Auch ungeborene Kinder haben ein Recht auf Leben. Viel zu oft wird dieses Recht der Selbstverwirklichung oder sozialen Zukunftsängsten untergeordnet. Solchen Ängsten will die AfD durch konkrete Hilfen für Familien in allen Lebenslagen vorbeugen, insbesondere den lebensrettenden Ausweg der Adoption erleichtern und fördern. Die Konfliktberatung muss tatsächlich dem Schutz des Lebens dienen."

"Die Gender-Ideologie marginalisiert naturgegebene Unterschiede zwischen den Geschlechtern und stellt geschlechtliche Identität in Frage. Sie will die klassische Familie als Lebensmodell und Rollenbild abschaffen. Damit steht sie in klarem Widerspruch zum Grundgesetz, das die (klassisch verstandene) Ehe und Familie als staatstragendes Institut schützt, weil nur dieses das Staatsvolk als Träger der Souveränität hervorbringen kann."

"Die „Gender-Forschung“ ist keine seriöse Wissenschaft, sondern folgt der ideologischen Vorgabe, dass das natürliche Geschlecht (Sex) und das soziale Geschlecht (Gender) voneinander völlig unabhängig seien. Ziel ist letztlich die Abschaffung der natürlichen Geschlechterpolarität."

"Die AfD möchte Alleinerziehenden helfen. Sie ist jedoch gegen jede finanzielle Unterstützung von Organisationen, die „Einelternfamilien“ als normalen, fortschrittlichen oder gar erstrebenswerten Lebensentwurf propagieren. Der Vorteil einer besonderen Unterstützung durch die Solidargemeinschaft sollte nur denjenigen Alleinerziehenden gewährt werden, die den anderen Elternteil nicht aus der Teilhabe an der Erziehungsverantwortung und praktischen Erziehungsleistung hinausdrängen."

Das sind jetzt alles Zitate von der AfD-Homepage selbst zu ihrer Familienpolitik, also - hehres Ideal Vater-Mutter-Kind, Kinder gehören zu ihren Eltern, wenigstens die ersten 3 Jahre hat also die gute Mutter zu Hause zu bleiben, und bei Abtreibung opfert man das "Recht der Kinder" der "Selbstverwirklichung" und mit Gender-Forschung hat die Partei es nun gar nicht (wobei es bei der Genderforschung NICHT um Egalisierung von Unterschieden geht, sondern gerade um unterschiedliche Blickwinkel). Und bei Alleinerziehenden sind scheinbar die Mütter schuld, die den Vater herausdrängen, und überhaupt sind "Einelternfamilien" ja nicht "normal".

Da ist jetzt eigentlich so gar nichts dabei, was ich gut finden würde...

 
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