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Geschrieben von Trini am 04.04.2007, 8:11 Uhr

Betrunkene Kinder

Klar ist, nach dem tragischen Todesfall von Berlin ist die Presse besonders "sensibel" für dieses Thema.

Aber es erschreckt schon, wenn am Wochenende ein 12 und ein 13jähriger in Eckernförde volltrunken aufgegriffen werden und seit gestern ein 14jähriger in Eutin mit 3 Promille auf der ITS liegt.

Und, ich fürchte, das ist nur die Spitze des Eisbergs.

Trini

PS: Mein Großer erzählt mir regelmäßig, daß um unser Jugendhaus herum (grenzt an die Schule) Wodkaflaschen liegen.

 
22 Antworten:

Man muß sich fragen warum trinken diese Kinder?

Antwort von Claudia36 am 04.04.2007, 8:40 Uhr

Ist es die Vorbildwirkung im Elternhaus, die Perspektivlosigkeit der Eltern?

Wollen sie sich abgrenzen vom Spießertum der Eltern?

Sind das alles Kinder die keine ERziehung genossen haben?

Gruppenzwang?

Mutprobe?

Bei 16 jährigen lass ich es mir noch gefallen wenn sie ab und zu! mal was trinken, wir waren ja alle mal jung!

Aber bei 12 -13 jährigen ist was in der Erziehung total fehlgelaufen!

Claudia

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Re: Man muß sich fragen warum trinken diese Kinder?

Antwort von annakind am 04.04.2007, 8:52 Uhr

Ich denke auch, dass generell umgedacht werden muss. Es fängt schon im Elternhaus an . Ich finde es gehört nicht jeden Abend ein Weinglas/"Bierchen" auf den Tisch oder in den Medien - ich meine speziell die Abendshows in Sat1 oder RTL- da wird ja gesoffen was das Zeug hält.

Schlimm diese Entwicklung!

LG,
Anna

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Re: Man muß sich fragen warum trinken diese Kinder?

Antwort von vallie am 04.04.2007, 9:04 Uhr

ich denke, wenn man als eltern maßvoll mit dem alkohol umgeht, kann auch jeden abend ein bierglas auf dem tisch stehen.
ich denke, daß sich für die kinder, die so früh und so viel trinken keiner wirklich interessiert und einige dinge zusammenkommen, aber das hauptthema dürfte mangelndes selbstbewußtsein sein.
ich wehre mich auch gegen das klischee der rauchenden und saufenden, arbeitslosen, perspektivenlosen elter, denn kinder, die drogen nehmen, gibt es in jeder gesellschaftsschicht...

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Re: Man muß sich fragen warum trinken diese Kinder?

Antwort von Jordis am 04.04.2007, 9:11 Uhr

Hallo,

ja, das ist wirklich schlimm.
Da kann man es mit der Angst kriegen.

Ich habe selbst bald 3 Kinder, und ich frage mich, ob man dem "Herre" werden kann, wenn sie in dieses Alter kommen.
Man kann nur hoffen, dass man sein Kind zu so viel Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein erzieht, dass es sich vom "Strom" des Umfeldes nicht mitziehen lässt.

Ich denke, dass immer wieder reden, reden, reden wichtig ist.
Aber eine Garantie, dass sein Kind dort nicht hineinrutscht, hat sicher keiner.

Ist schon traurig dieser Alkoholtrend unter Jugendlichen, ja teilweise noch Kinder.
Und wenn ich bei uns an der Grundchule vorbeifahre, haben die aus der 5.,6. Klasse bereits ne Kippe im Mund.

Mensch, was ist das für ne Generation, die da heranwächst.

Und das Elternhaus spielt fast immer ne große Rolle dabei.

LG Steffi

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Re: Betrunkene Kinder

Antwort von Eva Lotta am 04.04.2007, 10:14 Uhr

Ich glaube auch, dass dieser frühe, völlig enthemmte Umgang mit Alkohol nichts mit der Schicht zutun hat, der man entstammt.
Aber ein Glas Bier jeden Abend ist für mich schon kein maßvoller Umgang mehr. Maßvoll wäre ab und zu, nicht täglich, auch wenn es sich um eine geringe Menge handelt.
Ich glaube, die Diskussion setzt trotzdem am falschen Punkt an. Es sollte generell mal überdacht werden, wie wir alle mit Alkohol umgehen. Das fängt an bei Familienfeiern, die ohne Alkohol in vielen Familien nicht denkbar sind. Dazu kommen so viele Gelegenheit (Einstand, Ausstand, irgendeine Anschaffung, die "begossen" werden muss, ein "Absacker" vorm Gehen), zu denen getrunken wird, ohne dass jemand darüber noch nachdenkt. Auch scheint es mir für kaum jemanden peinlich zu sein, bei irgendeiner Gelegenheit betrunken zu sein. Dabei ist das in Wirklichkeit so cool, wie sich vor dem versammelten Freundeskreis in die Hose zu machen. Aber jede(r) hat doch schon mal geschmunzelt, wenn jemand anderer bei einem Zusammentreffen beschwipst war, angetütert oder was es noch mehr für nette Begriffe und Umschreibungen dafür gibt. Dabei ist auch ein Schwips schon zuviel.
Das ist meine Ansicht, die natürlich nicht jeder teilen muss. Aber Alkohol zu trinken, ist eben nichts normales und alltägliches. Meine Mutter hat über viele Jahre hinweg als Sozialarbeiterin mit Alkoholikern zutun gehabt. Da haben auch manche maßvoll angefangen und sind ganz leise, ohne es zu merken, über diese Alltäglichkeit in die Abhängigkeit gelangt.
Deswegen sollte eigentlich in der ganzen Gesellschaft über den Umgang mit Alkohol nachgedacht und einiges verändert werden. Genauso, wie es z. B. mit dem Rauchen passiert. Aber da kann man wohl lange warten ...

Eva Lotta

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@ eva lotta

Antwort von annakind am 04.04.2007, 10:23 Uhr

Hi,

genauso meinte ich das auch - es gibt einfach keine Hemmschwelle mehr.

LG,
Anna

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@eva lotta

Antwort von vallie am 04.04.2007, 10:31 Uhr

du hast recht, daß alkohol zum "guten ton" gehört. in bayern ist bier kein alkohol...
mein vater war alkoholiker, dennoch verbanne ich den alkohol nicht aus meinem leben, mein mann trinkt sein bier und ich meinen wein und wenn ich auf die spur gehe, dürfen es auch mal zwei gläser sein ( aber da sind meine kinder auch nicht dabei!!!)
im übrigen rauche ich auch nur gelegentlich....
und: es wäre mir saupeinlich, so betütert zu sein, daß ich in die hose mache...
es ist doch so, daß jede zigarette schadet, aber nicht jeder schluck bier, deswegen wird sich das auch nicht ändern.

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Vor allem ...

Antwort von Trini am 04.04.2007, 10:46 Uhr

schädige ich (anders als beim Rauchen) keinen anderen, wenn ich ein Glas Wein trinke.

Im Übrigen ist meine Mutter alkoholkrank, aber seit über 10 Jahren trocken.

Ich habe sie eigentlich nur ein einziges Mal betrunken gesehen.

Sie ist wirklich vom täglichen Bier abhängig geworden.

Unsere Kinder sehen uns Alkohol trinken, aber wir waren noch nie BEtrunken. Sie wissen, daß es Alkohol nur für Erwachsene gibt.

Und, da muß ich einigen Vorschreiberinnen widersprechen. Ich glaube, daß gerade wenn Alkohol in der eigenen Familie gar kein Thema ist, der Reiz sehr viel größer ist, sich den "Kick" auswärts zu holen.

Mit Sozialer Schicht hat es wirklich nix zu tun. Der Tote von Berlin war Gymnasiast.

Wie heißt der eine blöde Spruch? "Dumm frisst, Intelligenz säuft."

Trini

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Re: Vor allem ...

Antwort von tinkerbell02 am 04.04.2007, 10:53 Uhr

Ich bin auch der Meinung, dass es nichts mit der sozialen Schicht zu tun hat. Viel eher glaube ich, dass sich die meistens Jugendlichen gar nicht bewusst sind, was fuer schwere Folgen ihr Alkoholkonsum nach sich ziehen kann. Vielleicht sollte man dort noch mehr Aufklaerungsarbeit leisten. Als ich in dem Alter war wusste ich zwar auch, dass Alkohol jetzt nicht besonders gesund war, dass man davon aber "einfach so" sterben kann war mir dann noch nicht bewusst.

LG tinkerbell02

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Gesellschaftlich legitimierte Drogen

Antwort von AyLe am 04.04.2007, 11:02 Uhr

In unser egalitären, pluralistischen Gesellschaft, in der es keine Tabus und keine "das tut man nicht" und "das gehört sich nicht" gibt, da wundern wir uns darüber, dass Drogenexzesse in immer jüngerem Alter beginnen?!

* Wer das "Gläschen" Wein (man beachte die Diminuitiv-Form - dann kann es ja nicht so schlimm sein....), das Feierabend-Bierchen und auf jeder Feier das Gläschen Sekt zum schönen Anlass als Bestandteil unseres Lebens ansieht,
* Wer als Erwachsener bei keiner Feier, am Alkohol-Ausschank vorbei gehen kann
* Wer den Alkohol-Genuss als Belohnung kommuniziert,
* Wer Kotzen überm Gartenzaun, den ersten Alkohol seiner Kinder, die erste Saufparty etc. als Inauguration feiert,
* Wer die Alkoholgegner als Spaßbremsen verdammt,
* Wer meint, dass Alkohol zum Leben dazugehört,

der darf sich nicht wundern, wenn die Kinder, die uns zwar nicht im Positiven als Vorbilder, im Negativen aber wohl als Rechtfertigung dahernehmen, keine Grenzen ziehen können zwischen Nahrungsmittel und Drogen.

Wie sagte Peer Steinbrück:

"Bier ist kein Alkohol, sondern Lebensmittel."

Na dann, PROST!

AyLe

P.S. Wir saufen erst einmal den Regenwald gesund und dann pervertieren wir den Sinngehalt von Genuss.

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@Claudia Vorwurf an die Eltern

Antwort von tinai am 04.04.2007, 11:09 Uhr

Hallo,

ich habe es schon öfter geschrieben: in der hiesigen Kinderklinik landen pro Wochenende 2-3 Minderjährige zur Ausnüchterung.

Und zum überwiegenden Teil sind es Kinder aus ganz normalen Haushalten, oft gut behütet.

Mit der Pubertät versuchen sie vielleicht auszubrechen und manche haben die falschen Kontakte und kommen ruckzuck zum Alkohol.

Ich würde mir die Zunge abbeißen, ehe ich pauschal die Eltern wegen falscher Erziehung verurteilen würde - die gibts sicher auch, aber das dürfte nicht der Großteil sein.

Der Einfluss auf Kinder nimmt mit zunehmendem Alter ab. Wir suchen ihre Freunde nicht mehr aus, wir können ihnen irgendwann nur noch versuchen Vorbild zu sein und da zu sein, wenn sie uns brauchen.

Meine Mutter ist heute noch dankbar, dass keins ihrer vier Kinder auf die schiefe Bahn kam, obwohl der ein oder andere von uns auch eine sehr heftige Pubertät hatte und ein paar "seltsame" freunde auch dabei sein.

Und in diesem Fall tut Demut gut. Ich wüsste nicht, wie ich garantieren kann, dass meine Kinder weder klauen, noch Alkoholexzesse haben oder sich frühzeitig schwängern lassen oder schwängern. Ich wünsche mir das und tue alles mir mögliche, um das zu verhindern, aber eine Garantie? Die gibts nicht und keiner/keine von uns macht alles richtig!

Wenn 11-12 Jährige Zugang zu so viel Alkohol haben, kann man wohl noch fragen, wo die Aufsicht war, bei 14-15-Jährigen wirds schon viel schwieriger.

Grüße Tina

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Re: @Claudia Vorwurf an die Eltern

Antwort von Jamu am 04.04.2007, 11:24 Uhr

Ich finde es entsetzlich. Aber, wenn ich mir dann das Erziehungscamp ansehe, habe es nur 3x gesehen, und mir die Eltern ansehe: sorry, da würde ich auch saufen! Ehrlich, fast alle der Eltern haben doch selber ein Problem: entweder mit dem Alk oder weil sie einfach nicht das Selbstbewusstsein haben, auf ihre Kinder einzuwirken, weil sie evtl. selber aus einem ähnl. Elternhaus kommen. Wirklich schlimm. Klar, es gibt auch die Trinker in der besseren Gesellschaft - die sind genauso schlimm, weil die für jeden Anlass saufen, nur ist es da kein Fusel sondern eben der Schampus!

Die Kinder bekommen es vorgelebt! Ganz klar!

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woher haben die kids den Alkohol,

Antwort von britta45 am 04.04.2007, 11:26 Uhr

da sollte man doch mal ansetzen. Es sind doch die Erwachsenen, die dafür sorgen das die jüngeren das Zeug bekommen. Unter Erwachsene verstehe ich die ab 18 Jährigen. Bei mir an der Kasse frage ich , wenn ich es nicht einschätzen kann, nach dem Ausweis.Habe schon eine 28 jährige gefragt, sah so jung aus. Das ist mir überhaupt nicht peinlich, da stehe ich drüber.
Wenn eine Gruppe Jugendlicher kommt und Alk haben will, frage ich nach dem Ausweiß. Wenn jetzt ein 18 jähriger dabei ist, kann ich nichts machen. Es ist doch öfter so, das der nur mitgegangen ist, damit die kleinen Alkohol bekommen. So sieht es auch mit Zigaretten aus.
Bei uns hat sich das schon rumgesprochen, das bei uns kontrolliert wird. Es kommen immer weniger jugendliche um Alkohol oder Zigaretten.
Wenn es nach mir geht, sollte die Altersgrenze ruhig auf 18 Jahre für jeden Alkohol und Zigaretten rauf gesetzt werden.
Ich habe selber 30 Jahre geraucht, und bin seit 6 Jahren rauchfrei.
Britta

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@jamu

Antwort von me+ma am 04.04.2007, 11:36 Uhr

zitat:
Aber, wenn ich mir dann das Erziehungscamp ansehe, habe es nur 3x gesehen, und mir die Eltern ansehe: sorry, da würde ich auch saufen!

Also ich finde deine Aussage unter aller Sau! Sorry wenn ich das jetzt so sage. Hast du dich vielleicht schon mal gefragt, dass die Eltern teilweise mit ihren Kräften am Ende sind, und deshalb nicht mehr so fit ausschauen! Vielleicht haben sie ja schon einen Jahrenlangen Kampf mit ihren Kinder hinter sich.

Ich bin auch der Meinung das NICHT oder NICHT IMMER die Eltern schuld sind, dass Jugendliche so ausser kontrolle raten.
Viele probieren es aus, und kommen dann ohne es selber genau zu wissen, in die Sucht hinein.
Dafür den Eltern die Schuld geben, finde ich nicht in Ordnung. Viele Eltern bekommen auch ewig lange nichts mit!

lg

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Eigentlich war diese Entwicklung doch irgendwie klar, oder?

Antwort von Babsi am 04.04.2007, 11:42 Uhr

Wenn man sich mal überlegt, wie die Kids früher oder noch vor einigen Jahren aufgewachsen sind, und jetzt?
Wieviele Schlüsselkinder gibt es heute, im Gegensatz zu früher?
Wie viel Zeit nehmen oder haben Eltern heut zu Tage noch für ihre Kinder, im Gegensatz zu früher?
Durch unsere Sozialpolitik wird es denn Eltern immer schwieriger gemacht, sich auch ums Kind kümmern zu können...
Hast Du ein etwas schwierigeres Kind und arbteitest, hast Du ´schon ein Porblem, denn ohne Arbeit gehts auch nicht, und die meistens können sich gar keine Zeit mehr für ihre KInder nehmen, das war nicht immer so:(
Ergo, die Kids suchen sich Gruppierungen, ihnen denen sie was wert sind, und natürlich ist Alkohol, und oder aber auch Drogen ein gutes Hilfsmittel um seine Schwäche zu überdecken.
Babsi

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Widerspruch bei den Schlüsselkindern.

Antwort von Trini am 04.04.2007, 11:46 Uhr

Zu "meiner Zeit" war eigentlich jedes Kind ab 5. Klasse ein Schlüsselkind.
Hort gab es dann nicht mehr, auch keine Ferienspiele außer den 2 Wochen Ferienlager im Sommer bei 8 Wochen Ferien.
Aber i.d.R. haben beide Eltern voll gearbeitet.

Allerdings weiß ich nicht, wie viele Kinder unter diesen bedingungen auch getrunken haben??? Die Berichterstatttung war halt nicht so umfassend.

Trini

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Vielleicht ist es ein Hilferuf?????

Antwort von Butterflocke am 04.04.2007, 12:40 Uhr

Hab jetzt die anderen Antworten nicht gelesen, aber ich glaube, dass diese Kinder (bewußt oder unbewußt) einen Hilferuf aussenden.

Das wäre zumindest EINE mögliche Erklärung. Die Ursachen, weshalb ein Kind zu trinken beginnt, ist sicher ganz unterschiedlich.

Ich persönlich bin aber der festen Überzeugung, dass die Ursache in solch jungen Jahren sogut wie immer im Elternhaus zu suchen ist. Und dabei muss man nicht immer nach dem "Vorbild" des trinkenden Elternteiles suchen. Es können auch ganz andere Dinge im Argen liegen. Die Psyche des Kindes leidet/verkümmert...durch irgendwelche Umstände im Elternhaus. Umstände, die nicht unbeding auf der Hand liegen müssen, sondern auch "versteckt" sein können.

Ich denke, dass es oft eine Ausdrucksmöglichkeit des Kindes ist, die sagen will: Ich fühle mich unwohl....es stimmt etwas nicht!

Selbstzerstörerisches Verhalten ist oft ein Symptom solcher belastenden Umstände.....welcher auch immer....

ICH persönlich würde es als Mutter als "Spiegel" empfinden, den mir mein Kind vor Augen hält!

LG
Flocke

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Was ich meine.............

Antwort von Butterflocke am 04.04.2007, 12:44 Uhr

Alkohol IST Selbstzerstörerisch!

genauso, wie es selbstzerstörerisch ist, sich zu Tode zu hungern (Magersucht) oder sich selbst körperliche Schmerzen zuzufügen!

Alkohol ist nichts anderes......und sollte aus psychologischer Sicht auch so "betrachtet" werden!

Dabei spielt die "Schicht", aus der ein Kind kommt, nur eine untergeordnete Rolle. Ebenso die Tatsache, ob die Eltern ab und zu mal ein Gläschen Wein trinken (alkoholkranke Eltern sind natürlich ein Problem! Klar!).

LG
Flocke

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@trini...

Antwort von Babsi am 04.04.2007, 12:48 Uhr

Hi wie alt bist Du , wenn ich fragen darf?:)
Klar die Schlüsselkinder gabs schon immer, aber trotzalledem niemals so extrem wie heut zu Tage....
lg Babsi

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@jamu, gerade von denen sprach ich aber nicht m.T.

Antwort von tinai am 04.04.2007, 12:59 Uhr

und wenn ich schön höre "Erziehungscamp" dräut mir ganz übles Sensationsfernsehen. Richtig?

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@Babsi

Antwort von tinai am 04.04.2007, 13:02 Uhr

das empfinde ich aber ganz anders.

In meiner Grundschule gab es schon Schlüsselkinder - keiner von denen irgenwie auffällig geworden. In der Klasse meines Sohnes gibts kein einziges.

Das ist mir viel zu pauschal abgeurteilt.

Eben doch die Eltern oder der Staat (weil die Eltern zum Überleben arbeiten müssen) selbst schuld.

Das ist viel zu einfach.

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@ Babsi - zweiundvierzig...

Antwort von Trini am 04.04.2007, 21:46 Uhr

aber aus Sachsen.

Trini

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