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Geschrieben von Benedikte am 09.10.2016, 13:26 Uhr

benedikte, das ist mir zu einfach gedacht

Meinst Du tatsächlich "heimelig"? Oder doch eher "heimisch"? Ich fand an der NSU nichts "heimelig". ansonsten- der NSU Terror hat sich gezielt vor allem gegen Ausländer gerichtet, nicht gegen die deutsche Wohnbevökerung im allgemeinen. Von daher- macht mir auch Angst, allgemein, ich fühle mich aber davon nicht so direkt bedroht wie vom IS.

Ansonsten habe ich die Wendewirren aus dem tiefsten Westen erlebt- weiß aber, welche Wunden diese Zeit bei vielen geschlagen hat. Nicht zu vergleichen mit dem Krieg, der jetzt in den Fluchtgebieten herrscht- aber dennoch. Und wenn ich die Diskussionen der letzten Tage hier sehe, wo manche Foristinnen die Ostdeutschen von oben herab behandeln- dann kann ich mir Szenen danmals vorstellen. Und eben auch das abdriften so einiger, die den Boden unter den Füßen verloren haben.


Großer Unterschied ist aber- die NSU Angehörigen waren und sind deutsche Staatsbürger, hatten ein recht, hier zu sein und wären durch geschlossene Grenzen und Einreosekontrollen nicht zu verhindern gewesen.

Hier dieser Syrer schon. Und schön, dass man ihn seit langem beobachtet hat. Aber ihn mit pfundweise Sprengstoff spielen zu lassen, unglaublich.

Von daher-mag mit dem NSU sein, was will- ich habe Angst vor solchen Schutzbedü+rftigen wie diesem 22jährigen. Falls Du geglaubt hast, dass ich sage "Huch, Du hast ja recht, die wirklich schlimmen sind die NSU, da habe ich natürlich keine Angst vor dem IS mehr, der ist ja harmlos"- dann irrst Du Dich. Die Sorgen in Richtung NSU mindern die in Richtung IS nicht, kein Jota.

 
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