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Geschrieben von Johanna3 am 09.06.2015, 22:04 Uhr

Bargeldabschaffung

http://m.focus.de/finanzen/banken/autor-gerald-mann-im-interview-die-buerger-muessen-sich-damit-abfinden-die-bargeldabschaffung-kommt-ganz-sicher_id_4725888.html

Ich hoffe, dass es nicht dazu kommt...

 
24 Antworten:

Re: Bargeldabschaffung

Antwort von MartaHH am 10.06.2015, 0:14 Uhr

warum hoffst du das?
Ich bin da irgendwie leidenschaftslos....

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Re: Bargeldabschaffung

Antwort von Baerchie90 am 10.06.2015, 0:30 Uhr

Ich mag Bargeld, damit gehe ich viel bewusster um.
An Meinen seltenen "Shopping-Tagen" bin ich immer wieder überrascht, wenn ich hinterher auf die Kontoauszüge schaue, da fehlt mir einfach der überblick...

Sollte es dazu kommen, werde ich wohl erstmal lernen müssen, damit sparsam / bewusst umzugehen, sonst sehe ich schwarz für unseren jährlichen Urlaub... ^^

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Re: Bargeldabschaffung

Antwort von Mone82 am 10.06.2015, 7:47 Uhr

Ich sehe mich schon einen Dauerauftrag fürs Taschengeld einrichten. Und die Tüte Gummibärchen beim Tunier mit Karte zahlen. Ach nee, dass läuft ja dann ganz "unkompliziert" übers Smartphone, was dann ja jeder haben muss und das ja auch so sicher ist.
Wenn dann das Konto leer geräumt ist, kann Google immerhin beweisen, dass man ja gar nicht vor Ort war (sondern wo anders) und dass das Gekauft ja gar nicht seinem Profil entspricht. Weise das mal nach, wenn dir jemand Bargeld stiehlt!
Außerdem kann man dann diese ganzen unnützen Arbeitsplätze (Kassierer, Werttransporter,...) einsparen.
Also alles sehr gute Argumente für eine Bargeldabschaffung!!! Ich bin absolut dafür...
LG Mone

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Dann gäbe es kein gesetzliches Zahlungsmittel mehr...

Antwort von Petra28 am 10.06.2015, 7:58 Uhr

Das sehe ich noch nicht. Wie soll das gehen? Die Akzeptanz von Buchgeld als Zahlungsmittel beruht ja darauf, dass es jederzeit in Bargeld umgewandelt werden kann.

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Re: Dann gäbe es kein gesetzliches Zahlungsmittel mehr...

Antwort von DK-Ursel am 10.06.2015, 10:04 Uhr

Hejallesammen!

Also,DK istauf dem besten Weg dorthin, und neulichsah ich einen kleinenFilmbeitrag, wo einGeschätftsmann oderBanker meinte, mitKarte bezahlens ei bereits altmodisch, die Anweisung per Telefon sei das nächste.
(Dann braucheich ein neues,da hinke ich hoffnungslos hinterher.)

ich bezahle auch fast nur noch mit Karte,. selbst die kleinsten Beträge begleicht man hier in DK so, und bargeld hotl man kaum am Automaten,sondern bekommt in (fast) jedem Laden zu (fast) jederZeit auch mal ein paar Kronen mehr raus,wenn man darum bittet.
Darum das beinahe rituelle "På beløbet?" der Kassierer, wenn man nicht selbst schon schnell sagt: "På beløbet" (nur den Betrag).

In meinem Deutschkursus weise ich immer wieder daraufhin, daß das inDtld. nicht möglich sei - und ernete erstaunte Blicke.
Überweisungen etc. erledigt inzwischens o gut wie jeder viaComputer,

Kassiererjobs, ja, diemachen hiersowieso meistensSchüler (unter 18).
MancheGeschäfte haben zusätzlich auch bereits Kassen, wo derKundeselbst seineWaren einscannt und eben mit Karte denBetrag bezahlt.
Alles bereits Praxis.

Mich stört, obwohl ich mir die Karte auch angewöhnt habe (und übrigens nicht mehr ausgebe als vorher, obwohl ich das auch befürchtete, das zeigt das Wirtschaftsbuch, das ichschon seit meiner Jugend führe), daß mandadurch wieder ein Stück mehr durchsichtig und gl#äsernist.
In Dk ist es nicht weit her mit Datenschutz und der Furcht vor Überwachung (man hat eben auch keinen Nazi- undStasi-Staat in der Vergangenheit und kann sich kaum vorstellen, wie sowas ist), darum kann die Entwicklung hier noch wneiger als anderswo verhindert werden.

Gruß Ursel, DK

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Re: Bargeldabschaffung

Antwort von shinead am 10.06.2015, 11:02 Uhr

Gerade vor dem Hintergrund immer neuer Abhör-Skandale und der Tatsache, dass elektronische Daten nie 100% sicher sein können mag ich Bargeld.

Ich möchte nicht gläsern sein.

Lange Zeit habe ich bei einem Kreditkarten-Prozessor gearbeitet. Was man da alles anhand der Zahldaten erkennen kann ist wirklich unheimlich. (Gerade dann, wenn der Karteninhaber in den USA wohnt *grusel*) Auch das wissen, dass die Genehmigungssysteme über den einzelnen Nutzer und seine Einkaufsgewohnheiten sammelt und zur Fraud-Erkennung auswertet... Wer das einmal gesehen hat und einigermaßen die IT-Sicherheit bewerten kann wird auf Bargeld und Privatsphäre nicht verzichten wollen.

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Re: Dann gäbe es kein gesetzliches Zahlungsmittel mehr...

Antwort von lotte_1753 am 10.06.2015, 11:31 Uhr

Beruhte die Akzeptanz von Bargeld nicht aucht am Anfang darauf, dass man es jederzeit in Gold umtauschen konnte? Aber solange man im Saturn noch nicht mal mit Visakarte bezahlen kann, sind wir hier noch Jahrhunderte weg :-)

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Re: Dann gäbe es kein gesetzliches Zahlungsmittel mehr...

Antwort von lotte_1753 am 10.06.2015, 11:31 Uhr

Beruhte die Akzeptanz von Bargeld nicht aucht am Anfang darauf, dass man es jederzeit in Gold umtauschen konnte? Aber solange man im Saturn noch nicht mal mit Visakarte bezahlen kann, sind wir hier noch Jahrhunderte weg :-)

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Die Akzeptanz meine ich nicht.

Antwort von Petra28 am 10.06.2015, 12:59 Uhr

Ich fände es nur merkwürdig, statt Geld nur noch Forderungen gegenüber einer Bank zu haben...

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Bekäme ich dann auch ein Smartphone vom Staat finanziert?

Antwort von Sodapop am 10.06.2015, 13:08 Uhr

Insgesamt ist das wirklich eine grauenvolle Vorstellung. Ich zahle nach wie vor am liebsten mit Bargeld, damit ich einerseits meine Ausgaben besser im Auge behalte, aber auch um nicht zu viele Datenspuren zu hinterlassen.

Übrigens haben die in dem Artikel erwähnten Länder - soweit ich informiert bin - nur die Barzahlung von Beträgen über 1000 € abgeschafft.

Grüße
Sodapop

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Tja,wie gesagt:

Antwort von DK-Ursel am 10.06.2015, 14:25 Uhr

dasistauch eine Menthalit#ätsfrage.
Hier regt sich über NSA kaum jemandauf, meine eigeneTochter bezeichnet nich spaßhalber mit einemKörnchenWahrheit als"paranoid" (auch,wei lich mich alseinzige in meinemChor gegenFacebook entscheide) underzählt mir,daß ihre Computerfirmain Dtld.weitaus weniger Computer verkaufen kann, weil eben längstnicht alle(s) digstilisert sind (ist).
Die in DK relevanten Schwerpunkte zählen wenig.
Hingegen kann man dort viel über Sicherheitsprogramme absetzten, was hier als Verkaufsargument eher periphär ziehen würde.
So verschieden sind eben die Prioritäten der Völker.

Wie gesagt, hier zahlt kaum noch jemand mit Bargeld, Karte ist absolut normal... auch wenn ich es bedenklich wegen der Durchsichtigkeit finde:
DEM habe ich mich irgendwann seufzend gebeugt.
Anderswo bin ich längst gläsern (neulich kam in dt. TV ein Bericht über die dän. Digitalisierung der Krtankenakten jedes einzelnen!)
Ich kenne auch keinen, der wie ich eine eigene Bibliothekskarte hat: alle benutzen zur Bücherausleihe ihre Krankenversicherungskarte!

Gruß Ursel, DK

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Re: Tja,wie gesagt:

Antwort von taram am 10.06.2015, 14:37 Uhr

Es geht doch nur darum, den Bürger noch mehr zu kontrollieren...und der Zug ist abgefahren, wir können nichts mehr dagegen tun ausser eine Revolte zu starten. Auch Fitness -Apps oder das Fitnessarmband...somit weiß dein zukünftiger Arbeitgeber ob du fit genug bist

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Re: grausamer gedanke

Antwort von HellsinkiLove am 10.06.2015, 14:45 Uhr

für mich

1. hat nicit jeder ein smartphone falls das darüber laufen sollte (müsste ja dann sogar vom jobcenter übernommen werden, weil ne zahlung anders ja nicht mehr möglich wäre)
2. wie bezahle ich dann auf einem flohmark? babybasar? ebaykleinanzeigen zu hause?
3. die dadurch entstehende zusätzliche kontrolle privater daten schmeckt mir ebenfalls nicht.

für einige transaktionen sehe ich das durchaus positiv (autos bezahlen,möbel,urlaub oder andre große projekte) aber bei klein-ernas geburtstag muss dann der ur-großvater sein seniorensmartphone zücken (in der hoffnung er kann sowas auch bedienen) und sagt dann: komm her kleine,gib mal deine handy,opa schenkt dir was zum geburtstag.

nee nicht meins..ich will mein bargeld behalten

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Re: grausamer gedanke

Antwort von taram am 10.06.2015, 15:05 Uhr

Ja, dann wird das große Tauschen - wie nach einem Krieg - losgehen

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Re: grausamer gedanke

Antwort von DK-Ursel am 10.06.2015, 15:11 Uhr

naja, find ich irgendwie ja auch.
Andererseits fanden unsere Eltern schon so manche Zukunftsvision grausam - und wir vielleicht auch, die heute längst Realität ist.
Wir haben 94j.Tante in der Familie, was die alles an technischem "Fortschritt" erlebt hat, war auch nicht immer toll - und hat ihr und ihren Akltersgenossen Angst gemacht.


TV?
Zerstört die Familien, hält vom Lesen ab.
Computer?
Teufelszeug - heute plappert der Großteil de Mmenschheit seine intimsten Dinge in der Öffentlichkeit aus und glaubt,ein Kennwort oder Nickname sei einn ernstes Hindernis zur Identifikation.
Telefon?
Wer hatte auch nur vor 20-30 Jahren daran gedacht, daß die Dinger in die Hosentasche passen und sogar den Computer, der gerade erst inalle Familien einzog, ersetzen könnte.

Und alles hat seine Vor- und Nachteile.

Also, ich habe bereits erlebt, daß meineTochter hier eine Schickimicki-Sache verkaufte, die die Kundin, die hier antrabte, via Telefon anwies., beleibe kein großer Betrag, den ich damals sicher noch in der Tasche gehabt hätte.
In unserer Gegenwart und ruckzuck.
Geht dann in ein paar Jahren wie selbstverständlich auf jedem Flohmarkt etc.

Nicht ist unmöglich -scheint es...

Allein, wenn ich bedenke, was sich in Sachen Bibliothek verändert hat, seit ich studiert habe.
Heute mache ich viele der Dinge, die erst bibliothekarische, dann immerhin noch Atssistentenarbeit waren, als Benutzer selber von zuhause aus an meinem Computer.
Ich hole nur noch die Medien ab - und dies sogar, wenn kein Personal mehr in der Bibliothek ist!- bis 22.00 komme ich da hinein, auch ohne Personal.

Es gibt keine Schaffner mehr, die Bus- oder Bahnkarte wird von einem Reisekonto abgebucht.
Ich bestelle den Arzttermin per Internet, buche Reisen ebenso, lasse Konzertkarten ausdrucken.
Wer hätte das alles vor nur wenigen Jahren sich so vorgesteltl- und gemocht???

Gruß Ursel,DK

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Falls es jemals dazu kommt....

Antwort von und am 10.06.2015, 15:14 Uhr

...werden sich alternative Bezahlungssysteme etablieren, d.h. Regionalwährungen und Tauschzirkel (die es ja auch schon gibt aber bisher eher en Nischendasein führen) werden wie Pilze aus dem Boden schießen und mehr florieren als jemals zuvor.

...bis der Imperator in Brüssel sie verbietet und mit schärfsten Mitteln sämtliche Tausch- und Bezahlalternativen strafverfolgt..
Die Regionalwährungsrebellen werden dann per Militärdrohnen in ihren Schlupfwinkeln in den Bergen aufgespürt und alle abgeknallt.

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Re: grausamer gedanke

Antwort von taram am 10.06.2015, 16:14 Uhr

Aber die Zukunft, welche jetzt vor uns liegt - schon eine andere Dimension als das Technikjahrhundert

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Ursel - der Fortschritt ist doch nicht das Problem.

Antwort von Petra28 am 10.06.2015, 16:25 Uhr

Sondern die Konsequenzen. Ohne Bargeld ist es zum Beispiel möglich, flächendeckend Strafzinsen zu erheben, einfach nur dafür, dass ich der Bank mein Geld leihe.

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Re: Bargeldabschaffung

Antwort von Christine70 am 10.06.2015, 17:26 Uhr

Irgendwann wird es kommen, das ist klar, aber ich denk, das dauert noch sehr lange.
Wie soll das jetzt gehen z. b. bei meinem Bäcker! Wenn ich mir ein Brötchen kaufe für 32 cent, zahl ich doch nicht mit der karte.
Hin und wieder gehts nicht anders, dann nimm ich auch mal meine Karte zum bezahlen, z. b. neulich beim Möbelkauf. Da wollte ich keine 3000 euro mit mir rumtragen. klar hätte ich auch überweisen können, aber Karte ging auch.
Aber 90 % aller Einkäufe zahle ich noch Bar.

Zahlungen übers Handy kämen für mich niemals in Frage. Ich würde auch kein Onlinebanking über smartphone machen.

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Re: Ursel - der Fortschritt ist doch nicht das Problem.- doch:

Antwort von DK-Ursel am 10.06.2015, 19:23 Uhr

Natürlich ist das der Fortschritt sozusagen das Problem:
Das wäre ja eine Folge dieses"Fortschritts",so wie die weitere Durchsichtigkeit u.a. Dinge.
Gruß Ursel, DK

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Re: Bargeldabschaffung

Antwort von DK-Ursel am 10.06.2015, 19:27 Uhr

Christine, das machendie Leute hier aber schon, je jünder, desto mehr natürlich.
Mir ist aufgrund der vielen Kartenbezahlungen auch schon passiert, daß meine Bargeldreserven aufgebraucht waren und ich Minibeträge entschudligend mit der Karte gezahlt habe.
Die jungen Leute an der Kasse wundern sich höchstens darüber, daß ich das blöd finde und mich entschudlige, für die ist das längst normal.

ich könnte mir natürlich dann auch, wie hier üblich, dann 100 Kronen mehr auszahlen lassen... dann hätte ich auch gleich wieder ein bißchen Bargeld...

"Zahlungen übers Handy kämen für mich niemals in Frage. Ich würde auch kein Onlinebanking über smartphone machen."
Sag niemals nie, ich bin da schon oft von mir selbst und der techn. Entwicklung überholt worden!

Gruß Ursel, DK

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Re: Die Akzeptanz meine ich nicht.

Antwort von lotte_1753 am 10.06.2015, 22:55 Uhr

Schoklar. Aber letztendlich besteht dein Konto nur aus Forderungen an die Bank, da machen die 23 Euro 38 in deinem Portemonnaie auch keinen Riesenunterschied mehr. (Meine ganze Altersvorsorge besteht aus Forderungen gegenüber diversen Unternehmen und Körperschaften.) Aber irgendwie ist das schon so ein sommerlochthema.

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Naja...

Antwort von Petra28 am 11.06.2015, 7:59 Uhr

Auf dem Konto ist nur die Notreserve und daheim halt die zweite. Darüber hinaus habe ich nur Beteiligungen an Unternehmen...

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Re: Dann gäbe es kein gesetzliches Zahlungsmittel mehr...

Antwort von Häckse am 11.06.2015, 16:22 Uhr

Hey Ursel, da würdest Du von mir auch einen erstaunten Blick ernten. Denn hier bekommt man in vielen Läden auf Anfrage bei Kartenzahlung auch Bargeld ausgezahlt, das betrachte ich schon lange nicht mehr als ungewöhnlich. Und Selbstzahlerkassen sind hier auch nichts Unbekanntes.

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