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Geschrieben von Leewja am 28.11.2014, 11:31 Uhr

Aluminiumpaniker, bitte lesen ;)

beim jährlichen Dermaupdate wurde eine Studie zitiert (ichkann irgendwann später gerne auch noch die Quelle einstellen), wo die Aluwerte bei menschen untersucht wurden, die drei bis fünf Jahre hyposensibilisiert wurden und somit aus lebensrettungsgründen monatlich einen "Impfstoff" mit Aluminium subkutan verpasst bekommen: der Aluwert war um 1% des Normalwertes erhöht.

Ich glaube nicht, dass man mit deo auf mikroverletzter Achselhaut auch nur annähernd solche werte erereichen kann.

 
34 Antworten:

Quelle wäre nett

Antwort von Trini am 28.11.2014, 11:36 Uhr

Sind alle Hyposensibilisierungs-Medikamente mit Alu??
Was soll überhaupt Alu bei den Pollen?

Alzeheimer als Nebenwirkung der Hyposensibilisierung wäre nun wirklich SEHR unappetitlich.

Trini

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Tod als nebenwirkung vom Wespenstich wäre weitaus unappetitlicher...

Antwort von Leewja am 28.11.2014, 11:45 Uhr

Aluminium ist ja in vielen Impfstoffen, die genauen chemischen gründe kann ich ehrlich gesagt nicht aufzählen.
Ich glaube in meiner gutgläubigen Art einfach, dass die Hersteller nicht einfach in so ner hexenküche wild irgendwas zusammenkippen ("Hmmmm, noch ein prsichen arsen...und einw enig Knollenblätterpilz.....weils schön ist...."), sondern das schon seinen Sinn hat.

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Re: Aluminiumpaniker, bitte lesen ;)..............aber

Antwort von ursel am 28.11.2014, 11:48 Uhr

Schön, dass du uns da mit Updates versorgst.
Gerade diese Woche stand aber wieder was in unserer Tageszeitung.
Also recht aktuell wieder ins Gedächtnis gerufen. Und nicht so beschwichtigend.
so wie das:
http://www.n-tv.de/wissen/Experten-warnen-vor-bestimmten-Deos-article14041556.html

Und du hörst jetzt, grad wohl auch aktuell, ach wahrscheinlich alles Rama.

Es bleibt undurchsichtig. Man weiß doch auch nicht wie sich dieses eine Prozent auswirkt?

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Re: Tod als nebenwirkung vom Wespenstich wäre weitaus unappetitlicher...

Antwort von Häsle am 28.11.2014, 11:50 Uhr

Die wollen uns doch alle vergiften, damit wir dann teure Medikamente und Behandlungen brauchen ;-)

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nein, weiß man nicht, außer von den bisherigen jahrzehnten

Antwort von Leewja am 28.11.2014, 11:52 Uhr

Hyposens wespe/Biene.
Und den Jahrzehnten, in denen wir hautärzte hochdosiert aluminium auf Hyperhidrotiker schmieren....da müssten sich ja relevante zusammenhänge zeigen, zumindest, was krebs angeht.

Alzheimer: mag sein, mag nicht sein, aber Alzheimer gab es auch vor Alu-Deos.

Zumindest habe ich meine Mutter herzlichst ausgelacht, als die mir ihr kleid klagte, mit Nicht-Alu-Deos jetzt fiese schwitzeflecken zu ahben...sie raucht 40 zig am Tag, da wird ganz sicher nicht das Alu sie umbringen.

miche rstaunt, weiterhin, wie heftig leute auf diese bislang UNbewiesenen zusammenhänge ansprinmgen, ganz offensichtliche udn bewiesene Risikoverhaltensweisen aber hemmunsglos fortsetzen ;)

quelle werde ich nachreichen.

"alles Rama" wurde soa uch nicht gesagt, aber man muss eben beide seiten zu wort kommen lassen, solange alles in der schwebe ist. und das ist eben mal ne stimme eher GEGEN schlimme auswirkungen.

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Das Beispiel ist aber ziemlich extrem

Antwort von Trini am 28.11.2014, 12:40 Uhr

Bei den meisten Hyposensibilisierungen geht es um Juckenase infolge von Pollen, was man ja auch mit modernen Antihistaminika gut in den Griff bekommen kann.

Ich habe es genau deswegen gemacht.

Frage ist aber noch 1 % vom Normalwert (das wäre ja nix) oder ein ganzer Prozentpunkt??

Trini

PS: Gerade bei der Suche nach dem Normalwert festgestellt, dass auch Heilerde massig Al enthält, das den Körper sicher mehr belastet als Deo.

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Re: nein, weiß man nicht, außer von den bisherigen jahrzehnten

Antwort von lotte_1753 am 28.11.2014, 12:41 Uhr

zum Thema rauchende Deokritikerin:

If a man is offered a fact which goes against his instincts, he will scrutinize it closely, and unless the evidence is overwhelming, he will refuse to believe it. If, on the other hand, he is offered something which affords a reason for acting in accordance to his instincts, he will accept it even on the slightest evidence. The origin of myths is explained in this way.

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nein, mein besipiel ging um Wespe/Biene

Antwort von Leewja am 28.11.2014, 12:59 Uhr

weil es beid enen lebensrettend ist und die diskussion eben im raum steht.
bei denen ist es nach 3-5 jahren 1% dessen, was man normal im körper hat.

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Re: nein, weiß man nicht, außer von den bisherigen jahrzehnten

Antwort von Loraley am 28.11.2014, 14:50 Uhr

Ja, so hat jede Branche ihre Reizwörter.
Ich sag nur Amalgam und Flourid.
Wenn ich dann die Sanierungsvorschläge von Heilpraktikern bekomme, zieht es einem die Socken aus - wieviel Geld mit diesem völlig unreflektiert angenommenen und bar jeder Studie verfasstem Halbwissen auch noch verdient wird.

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Re: nein, weiß man nicht, außer von den bisherigen jahrzehnten

Antwort von Silvia3 am 28.11.2014, 14:58 Uhr

Wie wahr, wie wahr.

Ich habe eine Bekannte, die hat einmal in ihrem Leben Lätta (Margarine) gegessen und einen Tag später einen Hautausschlag bekommen. Sie schiebt das auf die Lätta, hat danach nie wieder Lätta gegessen und erzählt jedem, der es hören will oder auch nicht, dass sie von Lätta nur abraten kann, weil....

Da greif ich mich immer an den Kopf. Wie kann man aufgrund eines Hautausschlages, dessen Ursache völlig unklar war, behaupten, dass der von genau diesem einen Mal Lätta essen kommt? Nicht, dass ich Lätta besonders mögen würde, aber hier finde ich einfach keinen logischen Zusammenhang.

Menschen glauben halt, was sie glauben wollen und deshalb passiert auch so viel Mist in der Welt.

Darf ich übrigens an die Ebola-Diskussion hier im Forum erinnern, wo man schon den nahen Weltuntergang prophezeite und sich mit Lebensmitteln für 2 Monate eingedeckt hat. Wer spricht heute noch von Ebola?

Es wird halt immer mal wieder 'ne neue Sau durch's Dorf getrieben, sei es Ebola, Aluminium oder Margarine.

Silvia

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Re: nein, weiß man nicht, außer von den bisherigen jahrzehnten

Antwort von Silvia3 am 28.11.2014, 14:58 Uhr

Wie wahr, wie wahr.

Ich habe eine Bekannte, die hat einmal in ihrem Leben Lätta (Margarine) gegessen und einen Tag später einen Hautausschlag bekommen. Sie schiebt das auf die Lätta, hat danach nie wieder Lätta gegessen und erzählt jedem, der es hören will oder auch nicht, dass sie von Lätta nur abraten kann, weil....

Da greif ich mich immer an den Kopf. Wie kann man aufgrund eines Hautausschlages, dessen Ursache völlig unklar war, behaupten, dass der von genau diesem einen Mal Lätta essen kommt? Nicht, dass ich Lätta besonders mögen würde, aber hier finde ich einfach keinen logischen Zusammenhang.

Menschen glauben halt, was sie glauben wollen und deshalb passiert auch so viel Mist in der Welt.

Darf ich übrigens an die Ebola-Diskussion hier im Forum erinnern, wo man schon den nahen Weltuntergang prophezeite und sich mit Lebensmitteln für 2 Monate eingedeckt hat. Wer spricht heute noch von Ebola?

Es wird halt immer mal wieder 'ne neue Sau durch's Dorf getrieben, sei es Ebola, Aluminium oder Margarine.

Silvia

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40-70 mg Alu direkt nach Nassrasur werden aufgenommen von einem Deo

Antwort von Dor am 28.11.2014, 18:26 Uhr

Quelle

Pulstipp, Gesundheitszeitschrift CH, weiss aber nicht woher die die ANgaben haben.

Gruss, Dor

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Re: Aluminiumpaniker, bitte lesen ;) das hinkt - und zwar gewaltig

Antwort von Littlecreek am 28.11.2014, 18:59 Uhr

Ich verstehe den Zusammenhang nicht ganz.
Selbst wenn es einige bis viele Allergiker geben mag, die nie aufgrund des verabreichten Aluminiums an Krebs erkranken werden, schließt das doch nicht aus, dass jemand mit einer weit geringeren Dosis durch Deos über Zellen verfügen könnte, die ganz anders darauf reagieren und letztendlich der Krebs sich durchsetzt.
Die Allergiker sind doch das beste Beispiel dafür.
Die einen reagieren auf Hausstaub, dass man glauben könnte, sie wären am krepieren - zu denen zähle ich leider ohne Pingeligkeit und Medis und dann gibts Leute, denen kannst du den Staubwedel in die Nase einführen, ohne dass sie es überhaupt zur Kenntnis nehmen.
Genauso ist das doch mit dem Alu - der eine reagiert halt, der andere nicht.
Eine Allergie kann ich mir nicht aussuchen - mein Deo schon
Wozu dann ein Risiko eingehen, wo es nicht nötig ist?

PS: Ich würde die Studie gerne lesen - würdest du die Quelle noch nennen, bitte?

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ich bleibe skeptisch....

Antwort von Butterflocke am 28.11.2014, 20:00 Uhr

Nicht, weil das Aluminium selbst so grandios schädlich ist (bzw. weiß ich das nicht), sondern weil es das bewirkt, was es bewirken soll: man schwitzt nicht oder bedeutend weniger.

Und genau das ist meines Wissens nach der Knackpunkt.
Die Achselhöhlen sind EIN Bereich der Körpers (neben weiteren), über den durchs Schwitzen Giftstoffe ausgeschieden werden sollen.
Kann das nicht mehr oder nur eingeschränkt stattfinden, wohin dann damit? Gerade die Lymphbahnen der Achselhöhlen führen doch in die Brust (natürlich nicht nur dort hin). Zudem sind in Deos ja auch noch zahlreiche andere Chemikalien enthalten, die sich nicht einfach in Luft auflösen.

Wie gesagt....skeptisch bin ich definitiv!
Dennoch bin und bleibe ich eine Duftdrossel. Ich liebe schöne Düfte und tue mir mit meinen Parfüms sicherlich auch nichts Besseres an als mit meinem Deo (wenn auch OHNE Alu, da ich seltenst schwitze oder gar rieche).
GUT ist all das sicherlich trotzdem nicht - davon bin ich überzeugt.

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Repräsentative Studie?

Antwort von pflaumenbaum am 28.11.2014, 20:05 Uhr

Die Mediziner dürften solche von dir beschriebenen Einflüsse kennen und berücksichtigt haben...

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Ich bin auch sowas von stocksauer!

Antwort von Seansmama am 28.11.2014, 20:32 Uhr

Da renn ich mal in den Bioladen und kaufe ein Peeling mit Pflänzchen und was ist noch drin Aluminium

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Re: Repräsentative Studie?

Antwort von Littlecreek am 28.11.2014, 21:58 Uhr

Dürften oder haben sie? Deshalb wäre eine Quelle interessant

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Re: 40-70 mg Alu direkt nach Nassrasur werden aufgenommen von einem Deo

Antwort von ursel am 28.11.2014, 23:33 Uhr

so steht das auch in dem Bericht, den ich gelinkt habe, quasi 1 mg pro kg Körpergewicht und das hätte man nach einmaliger Anwendung. Von Nassrasur steht da nix. Ich denke die sind da einfach total ahnungslos. Wenn ich mir vorstelle, dass bisher nicht mal die Schädlichkeit von Amalgam bewiesen wurde, die es per se vielleicht gar nicht gibt.

Wenn ich die Wirtschaftsinteressen hier und da vergleich, müßte eigentlich bei Deos bald alles wieder im Sand verlaufen. Im Vergleich zum Amalgam würde eine mutmaßliche Gefährlichkeit des Produkts der Industrie hier schaden, so dass das Produkt nie so verteufelt werden würde wie bei Amalgam geschehen ist.

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Re: ich bleibe skeptisch....

Antwort von Betula am 28.11.2014, 23:56 Uhr

Hmmmm, bestimmt ist das bisschen Aluminium nicht schädlich. Dann haben wir aber noch ein bisschen Pestizide, ein wenig Nanopartikel,etwas Plastik, ein wenig Arsen, Uran, alles noch innerhalb der Grenzwerte......Alles nicht schlimm, alles nur minimal.Nur leider halt ziemlich viel Minimales.

Aber- Wir können nichts dagegen tun. Augen zu und durch. Ich sehe das inzwischen sehr fatalistisch( wenngleich ich versuche zu vermeiden was in meiner Macht steht. Ich mache mir da aber keine großen Illusionen. Die Umwelt ist schon so vergiftet dass wir dem Allem nicht mehr entkommen können.)

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Aluminium in Arzneimitteln

Antwort von lotte_1753 am 29.11.2014, 8:53 Uhr

http://www.homoeopathie-homoeopathisch.de/homoeopathische-mittel/Alumina.shtml

Aber ich bin sicher, nur die guten Eigenschaften des Aluminiums werden potenziert ...

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so sehe ich das auch, Betula....o.T.

Antwort von Butterflocke am 29.11.2014, 9:49 Uhr

.

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Re: Aluminiumpaniker, bitte lesen ;)

Antwort von wassermann63 am 29.11.2014, 12:22 Uhr

Man kann auf verschiedene Weisen an Thematiken herangehen, die einen direkt betreffen. So auch, was die Zuführung bzw. Einnahme von Lebensmitteln, Medikamenten, Impfungen etc. pp. anbelangt.

Die Herangehensweisen können sein:

1) man vertraut darauf, dass die Hersteller ethisch korrekt handeln und keine Produkte auf den Markt werfen, die dem Konsumenten schaden können. Sollten wider Erwarten doch Schäden entstehen, so arbeiten die Hersteller fieberhaft daran, so schnell wie möglich Gegenmittel zur Schadensbegrenzung zu finden bzw. um die Produkte so schnell wie möglich so umzuändern, dass sie nicht mehr gesundheitsschädigend sind.

Oder aber

2) Man bewegt sich auf dem sehr unsicheren Terrain des kritischen Konsumenten, will heißen, man geht vom Schlimmsten aus (nämlich, dass bei einem Großteil der Hersteller nur der Profit zählt), hinterleuchtet also die Produkte so weit wie möglich und freut sich, wenn man auf Alternativen stößt, die aufzeigen, dass es auch anders geht.

Diesem "kritischen Konsumenten" stellt sich bei der Aluminium-Diskussion dann die Frage: wenn anhand von tatsächlich aufgetretenen Fällen der Gesundheitsschädigung festgestellt worden ist - allen von der Industrielobby gesponserten "Gegenstudien" zum Trotz -, dass bestimmte Aggregatzustände des Aluminiums zu Gesundheitsschäden führen, wie gehe ich mit Produkten um, die diese Substanzen enthalten?
Werde ich zum vertrauensseligen Verbraucher und vertraue als solcher darauf, dass "es schon nicht so schlimm sein kann, da die Hersteller ja sicherlich darauf achten, keine riskanten Substanzen zu verarbeiten" oder hinterfrage ich auch hier und zwar noch mehr als sowieso schon immer?

3) Oder wähle ich - der Einfachheit halber - von vorneherein die Varianten von Produkten, die diese strittigen Substanzen nicht enthalten?

Also, ich persönlich bin Typ 2), der deshalb schon seit längerem Variante 3) praktiziert.

Aber im Grunde genommen entscheidet jeder für sich, warum er wo was kauft.

LG
JAcky

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Danke Jacky.......!!!!

Antwort von Butterflocke am 29.11.2014, 13:26 Uhr

Ich bin gerade - nicht grundlos - ziemlich schlecht drauf und hätte ohne Deine köstlich formulierte Variante 1 heute wohl eher nicht mehr herzhaft gelacht

Ich schließe mich im Grunde an.
Ich bin Typ 2, verschließe jedoch noch AB UND ZU - wider besseren Wissens und trotz schlechten Gewissens- die Augen..., bewege mich aber ansonsten in die "Typ 3-Richtung";-)
Es geht! Sogar völlig stresslos. Es kostet nur, wie ich bezügl. Ernährung und Kosmetik feststelle (um mal nur 2 Dinge herauszupicken) bedeutend mehr Geld als ein Typ1-Dasein.

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aber es gibt keine fälle gesundheitlicher schädigung

Antwort von Leewja am 30.11.2014, 12:46 Uhr

es gibt den nachweis von aluminium in brustkrebstumoren udn alzheimergehrinen, ohne das bislang ein zusammenhang in irgendeiner form nachgewiesen ODER verneint werden konnte.

das wudnert mich, dass diese bislang unbewisenen Zusammenhängen für absolute sicherheit und wahrheit wahrgenommenw erden, die gefahr eines sonnenbrandes aber imemr wieder heruntergespielt wird.

oder parabene: viel weniger allergien als andere Konservierungsstoffe, die jetrzt STATT parabenen immer mehr verwndet werden.

Ich muss es aja uch nicht verstehen.

Ich bin allerdings beleidigt, dass einem sofort unterstellt wird "kein kritischer Verbraucher", sondern ein naives dummchen zu sein, weil man aus den genannten "Fakten" (naja) einen ANDEREN Rückschluss zieht....

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Re: aber es gibt keine fälle gesundheitlicher schädigung

Antwort von Butterflocke am 30.11.2014, 13:19 Uhr

Es geht doch hier nicht um Naivität! Um Dummheit schon gleich gar nicht...
Vielleicht um Gutgläubigkeit, die ich hier allerdings OFT lese und selbst nicht (mehr) nachvollziehen kann.
Wie oft lese ich hier im Forum "wenn es gefährlich wäre, würde es nicht verkauft werden dürfen". Dieser Glaube an wen auch immer - an die Lebensmittelindustrie, die Pharmaindustrie, notfalls als letzte Prüfinstanz an den "Gesetzgeber" ist ach so groß und für MICH eben nicht mehr existent.

Das hat natürlich in aller Konsequenz auch zur Folge, dass es mir nicht genügt, dass ein Produkt keine Parabene enthält.

Ich gehe einfach davon aus, dass es in meinem Leben noch genügend Dinge gibt, deren Schädlichkeit ich entweder 1. nicht KENNE und/oder deren Einwirkung ich 2. nicht verhindern kann.
Also gehe ich bekannt kritischen Dingen aus dem Weg, bei denen mir eigentlich bereits der bloße Menschenverstand genügt um zu ahnen, dass diese nicht gesund sein können.
Gerade bezüglich des Aluminum habe ich als Verbraucher doch gar keinen Überblick, was ich alles "erwische" und wodurch. Aluminium ist in Verpackungsmaterial, Dosen, Medikamenten, Trinkwasser, Lebensmitteln versteckt und ich bezweifle, dass Abalgerungen an Organen so ohne Weiteres nachgewiesen werden können.

Es gibt also einen Nachweis von Aluminium in Alzheimergehirnen und ich Brustkrebstumoren....?
Warum sollte ich dann warten, bis der Dir fehlende Zusammenhang einwandfrei bewiesen ist, wenn es gute Möglichkeiten gibt, ein Deo (eben nur als Beispiel - das war ja das Thema) OHNE Alu zu verwenden.
Dann vielelicht noch in Bio-Qualität, mit tollem Duft und nur unbedeutende wenige Cent teurer (40, wenn ich jetzt richtig gerechnet habe...) als das "Alu-Deo".

Mit "Panik" hat das nichts zu tun - sondern, im Gegenteil, mit völlig unpanischer Konsequenz als Reaktion auf ein vermutetes Risiko.

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Re: aber es gibt keine fälle gesundheitlicher schädigung

Antwort von wassermann63 am 30.11.2014, 13:22 Uhr

Leewja,

ohne jetzt im Einzelnen auf die größere oder kleinere gesicherte oder noch nicht ganz gesicherte effektive Schädigung bzw. das Schädigungsrisiko der mittlerweile zig-tausenden Zusatz-, Konservierungs-, Hilfs- und weiß der GEier was für Stoffe eingehen zu wollen:

Fakt ist doch: es geht in dieser Diskussion weniger darum, den einen als Paniker und im Gegenzug dazu den anderen als unkritischen Verbraucher zu bezeichnen, sondern es vielmehr darum, zu erkennen oder wenigstens anzuerkennen, dass das - sagen wir mal - Schädigungspotential an Mensch und Natur von "nicht-natürlichen" (und als solche von nicht in der Natur über lange Zeiträume verstoffwechselten) Substanzen einfach vorhanden ist. In welchem Ausmaß auch immer. Das Potential ist da - da helfen weder Pillen noch Versuchskaninchen.

Und als Verbraucher hat man das Recht auf diesbezügliche Information, um dann für sich selbst zu entscheiden, ob man potentielle Risiken noch nicht bekannter oder wissenschaftlich untersuchter und belegter Art eingehen möchte oder nicht.

Darum geht's, zumindest mir. Sprich: ich möchte mich selbst informieren und entsprechend entscheiden können. Alles andere liegt mir fern und ist mir als "toleranter Mensch" auch relativ Wurst, tschuldijung, äh, bio-Wurst.

LG
JAcky

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ja, eben, und zum informieren gehören aber doch beide seiten?

Antwort von Leewja am 30.11.2014, 13:30 Uhr

oder eben alle seiten?

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ach so: ich "brauche" Aludeos

Antwort von Leewja am 30.11.2014, 13:45 Uhr

weil ich sonst fiese große schwitzflecken habe und mich extrem unwohl fühle.

Ich fühle mich mit der derzeitigen Datenlage WOHLER unschwitzend mit dem möglicherweise um wenige prozentbruchteile erhöhten brustkrebsRISIKO (es ist ja keine wenn-dann-Geschichte).

Ob ich alt genug würde für Alzheimer, bleibt ja eh abzuwarten.

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ich frage mich, ob das der neue weg der medikamentenverabreichung ist

Antwort von Leewja am 30.11.2014, 13:47 Uhr

nassrasur und medikamentenpaste drauf.

wenn die zahlen stimmen, müsste die botoxcreme ja nicht lange auf sichw arten lassen, stirn rasieren, botoxcreme drauf, glatt.

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Re: ach so: ich "brauche" Aludeos

Antwort von Butterflocke am 30.11.2014, 14:45 Uhr

Dann ist ein Leidensdruck da..., klar.
Es ist (d)eine bewusste Entscheidung, die ich verstehe. Aber schönreden muss man sie sich ja dennoch nicht.
Ich habe bis vor Kurzem bezügl. eines Medikaments eine ähnliche Entscheidung getroffen; auch aus kosmetischen Gründen (die ich hier nicht weiter erläutern möchte;-), die jedoch deutlich über Schweißflecken hinausgehen). Die potentielle Gefahr war mir aber immer bewusst - auch wenn hier sicher ebenfalls noch keine eindeutigen Zusammenhänge bewiesen wurden.
Seit 2 Wochen lebe ich nun "ohne" und mir gehts gut mit dieser Entscheidung. Manch eine Einstellung/Entscheidung kann sich auch ändern.

Fakt ist, dass ich, genau wie Jacky schrieb, aufgeklärt werden möchte. Ich möchte wissen, was durch Lebenmittel, Medikamente, Impfungen in meinen Körper gelangt und welche RISIKEN ich damit eingehe.

Leider hab ich nicht immer so bewusst gelebt/gedacht. Wahrscheinlich ist es daher mit meinen ollen 40 Jahren sowieso schon zu spät;-) Vielleicht aber auch nicht. Ich will einfach auch meinen Kindern diese Einstellung vermitteln.
Kindern, die in der Schule lernen, was "gesunde Ernährung" bedeutet, obwohl manch angepriesenes Lebensmittel alles andere als gesund ist.
Ich will, dass meine Kinder Informationen kritisch auf ihren Wahrheitsgehalt prüfen! Immer; egal worum es geht und auch immer im Hinblick darauf, von wem sie kommen.......

Leewja, davon abgesehen bin ich überzeugt, dass man auch Ärzten Dinge erzählt, die nicht wirklich der Wahrheit entsprechen. Schließlich sind sie es, die bestimmte Medikamente verschreiben müssen (bitten sollten).
Ein ehemaliger "Kollege" (Zahnmediziner), der mittlerweile auch die Finger von Fluorid lässt (löblich!!!), hat mir da die dollsten Dinge erzählt.

Fluorid.......auch so ein Thema.
Man könnte es endlos forsetzen.

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@Butterflocke

Antwort von Loraley am 30.11.2014, 16:29 Uhr

Ein Zahnmediziner, der die Finger vom Flourid lässt?
Warum hat er sich denn entschieden es nicht mehr zu verwenden?

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Re: @Butterflocke

Antwort von Butterflocke am 30.11.2014, 16:55 Uhr

Lorelay, da könnte ich jetzt mit 1000 verschiedenen Quellen kommen. Es gäbe ebenso viele, die die Unschädlichkeit und Nützlichkeit "bestätigen". Warum wohl....

Ich bin immer dafür, dass sich jeder selbst informiert und der Quelle Glauben schenkt, die ihm seriös erscheint.
Ich habe meine Entscheidung in diesem Fall getroffen. Besagter Zahnarzt ebenfalls.

Was mir in Erinnerung geblieben ist: Fluorid ist ein nicht abbaubares Umweltgift, welches noch bis 19xx (keine Ahnung) als Giftstoff galt.
So begann die Diskussion, als ich vor einiger Zeit bei meinem ehemaligen "Kollegen" (ich bin keine Zahnärztin, habe aber mal mit ihm zusammengearbeitet, da ich ursprünglich aus einem "verwandten" Beruf komme) war und ihn nach Abschluß der Behandlung um Fluoridierung meiner empfindlichen Zahhälse bat. Ich kannte das so aus vergangenen Tagen und benutzte bis dahin auch immer fluoridierte Zahnpflegeprodukte.
Nach einer längeren Diskussion informierte ich mich dann selbst ein wenig.

Seither meide ich Zahncremes & Co mit Fluorid wie die Pest. Aber wie bereits erwähnt: das kann jeder halten, wie er will....

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Re: @Butterflocke

Antwort von Loraley am 30.11.2014, 17:49 Uhr

Ich bin kein Fluoridfanatiker, aber mein Job ist es Zähne gesund zu erhalten, und dabei dem Menschen nicht zu schaden.
Verzichte ich als Arzt auf Fluoride, so nehme ich dem Patienten die Möglichkeit seine Zähne mit kostengünstigen Mitteln seinen Fähigkeiten gemäß eine gute Zahngesundheit ausüben zu können. Man kann auch ohne, aber das schafft zuhause mit den gängigen Methoden niemand. 100pro.

Ich bin verantwortlich für das, was ich meinen Patienten empfehle. Deshalb lese ich wissenschaftliche Studien, die uns weder von der Pharmaindustrie noch von sonstjemanden untergejubelt wurden, sondern evidenzbasiert daherkommen. Ich darf meine Meinung und meine Konsequenz im Handeln beruflich um neutral zu bleiben nur diesen Studien ziehen.
Glaube mir, ich kenne die meisten der 1000 Artikel gegen Fluoride, aber keiner hat für mich den Anspruch wissenschaftlich oder neutral zu sein.
Einen Kollegen, der Fluoride aus seiner Praxis verbannt aufgrund von zt esoterischen Artikeln kann ich leider nicht mehr ernst nehmen.
Aber jeder Arzt hat die Patienten, die er will und braucht. Ich habe auch schon welche weiterverwiesen, da sie meine "fluoridbasierte" Zahnmedizin abgelehnt haben.
Da kann ich leider auch nicht mehr mit........

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Re: @Butterflocke

Antwort von Butterflocke am 30.11.2014, 18:14 Uhr

Das ist doch in Ordnung so - für Dich und für Deine Patienten. Deine Verärgerung kann ich nicht nachvollziehen. Vor allem finde ich es sonderbar, dass Du Patienten weiterverweist, die keine fluoridbasierte Behandlung wünschen. Wenn ich Deine Fähigkeiten als Zahnärztin schätze, aber keine Fluoridierung wünsche, würdest Du mich dann nicht behandeln?

Dass man es ohne Fluorid nicht schafft, seine Zähne gesund zu halten, halte ich für ein Märchen.
Bei gesunder Ernährung und Lebensweise und einer absolut gewissenhaften Zahnhygiene ist das problemlos möglich. Meine Kinder (keine Fluoretten, keine fluoridierte Zahcreme) sind das beste Beispiel.
Aber wer ernährt sich heutzutage schon noch gesund....
Bei uns gab es im Kindergarten schon Nutella-Toast zum Frühstück und Kekse und Kuchen zum "Kinder-Café" am Nachmittag - Zähne wurden natürlich nicht geputzt. Da wundert mich nichts mehr.....

Ich hingegen wurde regelmäßig fluoridiert und habe keine besonders guten Zähne (hatte ich noch nie - leider). Ich pflege wie verrückt und gehe regelmäßig zum ZA!

Wie auch immer....
Selbst WENN es einen positiven Effekt auf die Zahngesundheit gäbe, so glaube ICH dennoch auch an gesundheitschädigende Wirkungen des Fluorids, weshalb ich es nicht (mehr) nutze.

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