Mitglied inaktiv
hallo frau schuster, ich hatte sie ja letzte woche angeschrieben, da ich probleme mit meiner schwiegermutter habe, da sie sich ständig einmischt. ich habe nun gestern mit ihr gesprochen und gesagt, dass ich dass nicht mehr möchte. zuerst hatte sie es abgestritten, aber nach ein paar beispielen hat sie nichts mehr gesagt. so weit so gut. mein mann allerdings fühlt sich immer für ihr glück verantwortlich, weil sie witwe ist und alleine lebt und weiss dass mich die ganzen omabesuche meistens nerven. sein neuestes ist jetzt, dass er 2 x die woche die kleine dann mit zu oma nehmen will, während ich zu hause bleibe. ich möchte das aber eigentlich nicht, weil sie nun wirklich nicht zu wenig von ihrem enkelkind hat. muss sie die kleine denn wirklich 3-4 pro woche sehen, nur weil wir so nah bei einander wohnen? neulich habe ich zugestimmt, jetzt will er sie samstag wieder mitnemen, aber jetzt geht es mir langsam auf die nerven. ich bin doch die mutter und ich möchte es einfach nicht. reagiere ich da jetzt über? ich weiss nicht, was ich noch sagen soll. wenn ich sage, ich will es nicht, sagt mein mann: er darf nicht über die kleine mitbestimmen! meine kleine hat genug abwechslung, einmal die woche sportkurs und einmal die woche eine freundin mit kinder besuchen, ausserdem gehe ich einmal die woche mit der schwiegermutter spazieren. vielen dank für ihren rat. lg angel
Christiane Schuster
Hallo Angel Da Sie mit Ihrer Tochter bereits 1 mal/Woche mit der Schwiegermutter spazieren gehen, einen Sportkurs UND auch noch eine Freundin mit Kindern besuchen, werden 2 weitere Besuche bei der Oma Ihre Tochter nach meinen Erfahrungen überreizen. Diese Überreizung wird auch Ihr Mann beobachten können, wenn Ihre Tochter schlechter schläft, ständig neu beschäftigt werden möchte und insgesamt recht unruhig reagiert. Versuchen Sie, einen Kompromiß zu finden, indem 1 mal die Schwiegermutter, ihre Enkelin und Sie spazieren gehen und 1 mal der Papa mit seiner Tochter die Oma besucht. Liebe Grüße und: bis bald?
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