Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, ich brauche Ihren Rat. Mein Sohn Niklas (2 Jahre, 4 Monate) war bisher ein toller Schläfer, schlief problemlos ein und durch und war immer ausgeschlafen - seitdem er aus dem Bett kommmt ist alles anders! Mittags machen wir jetzt nur noch ca. eine Stunde Pause, d.h. er ist in seinem Zimmer und der Treppenschutz ist zu. Das klappt teilweise gut, manchmal nicht so gut, vielleicht einmal die Woche schläft er sogar ein - eigentlich könnte er den Schlaf nämlich gut gebrauchen, er ist teilweise sehr müde, WILL aber nicht. Abends bringen wir ihn mit den normalen Ritualen (Vorlesen, singen) ins Bett und er bleibt zunächst auch liegen. Sobald wir jedoch unten sind, kommt er aus dem Bett und legt sich nur mit seinen Hasis auf den Flur und schläft dort irgendwann ein (der Treppenschutz ist geschlossen, damit er nicht nach unten kommt). Wir tragen ihn dann irgendwann in der Tiefschlafphase ins Bett und dort bleibt er zunächst. Irgendwann nachts wacht er dann auf und will nicht mehr in seinem Bett bleiben. Entweder kommt er in unser Bett oder er legt sich wieder auf den Flur und schläft dort (manchmal auch beides, teilweise mit großem Theater) - beides nicht sehr gut und nicht sehr lange, er ist dann sehr früh wach. Niklas ist ein sehr rühriger Schläfer, wir haben jetzt entschieden, dass er nicht mehr in unser Bett soll, da dann keiner von uns dreien mehr schläft - mein Mann hatte jetzt einen Hörsturz und braucht zudem auch noch Ruhe. Wie wir das durchsetzen ist uns aber noch nicht so ganz klar... Das Ergebnis der ganzen Geschichte ist ein Kind, das zu wenig Schlaf bekommt (und seine Eltern auch) und entsprechend "unausgeglichen" ist. Wir haben es jetzt schon mit einer Gute-Nacht-Kassette versucht, welche ihn im Bett halten soll - hat nicht geklappt. Außerdem denken wir jetzt über ein "großes Bett" nach, um die ganze Geschichte wieder interessant zu machen. Wie bekommen wir es hin, dass er wieder soviel Schlaf bekommt wie er braucht - und dies vor allem in seinem BETT?! Ich freue mich auf Ihre Antwort Olgatine
Christiane Schuster
Hallo Olgatine Die Überlegungen von Anett teile auch ich, sodass ich Ihnen empfehle, alle Zimmertüren geöffnet zu halten, damit Ihr Sohn zu jeder Zeit die gewohnten Alltagsgeräusche wahrnehmen kann. Stellen Sie evtl. sein Zimmer ein wenig um, sodass sein Bett in Türnähe steht und informieren Sie ihn, warum Sie entsprechend handeln. Sicherlich möchte auch Ihr Sohn nicht, dass er oder seine Hasis sich auf dem Flur erkälten oder dass sein Papa erneut sehr krank wird. Kommt er erst seid Kurzem alleine aus seinem Bett, muß er sich evtl. erst umgewöhnen, sodaß vielleicht ein zusammengerolltes Handtuch o.Ä. die durch ein Gitter gewohnte Begrenzung andeutet und er sich Damit in seinem Bett sicherer orientieren kann. Liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
vielleicht hört er euch vom flur aus besser. also umgebungsgeräuche und kann dann unbesorgt einschlafen. was du tun kannst weiß ich leider nicht. alles liebe Anett
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