Mitglied inaktiv
Hallo,es geht um meine Tochter Lena.Sie wird im Januar 3.In allen Dingen ist sie sehr fit und ich habe das Gefühl,ihr immer was an Aktivitäten bieten zu müssen,damit sie zufrieden und ausgeglichen ist.Ich gehe mit ihr morgens und nachmittags raus.Anders wäre es undenkbar,weil ihr(und mir) sonst die Decke auf den Kopf fällt.Morgens habe ich ein Tageskind in ihrem Alter.Lena gibt sich in einer Gruppe als Einzelkind und ICH soll immer mit ihr was machen.Regeln die für alle Kinder gelten,nimmt sie schwer oder gar nicht an.Sie weigert sich dann mitzumachen.Von klein auf konnte sie sich aber auch gut alleine beschäftigen.Sie hat sehr viel Phantasie und ist super in Rollenspielen.Nun ist es so,dass sie seit einiger Zeit im Schlaf weint und viel träumt.Sie juckt sich tagsüber viel am Kopf und die Nase.Die Kinderärztin meinte,es könnte durch eine Überforderung oder Überreizbarkeit kommen.Ich persönlich habe immer das Gefühl,ich könnte ihr nicht gerecht werden und biete ihr zuwenig.Einmal die Woche gehen wir turnen und sie hat 2"Freundinnen" mit denen wir uns alle 14 Tage treffen.Vor 6 Monaten kam ihre Schwester auf die Welt und nun möchte ich natürlich keinen vernachlässigen.Mir stellt sich die Frage,ob ich sie Über oder Unterfordere? Vielen Dank Karin
Christiane Schuster
Hallo Karin Ihrer Beschreibung nach vermute ich, dass Ihre Tochter und auch Sie regelmäßig eine Zeit brauchen, in Der nur Sie Beide zählen und in Der Sie vor allen Dingen gemeinsam mit Ihrer Tochter spielen, kuscheln, Bilderbücher "lesen" o.Ä. Es kann durchaus sein, dass Sie sehr viel mit Ihrer Tochter unternehmen, der innige Körperkontakt zwischen Ihnen aber ein wenig "auf der Strecke" bleibt. Gönnen Sie sich gemeinsam wenigstens um die Mittagszeit mal eine gemütliche "Kuschel-Pause", zu Der Sie sich entspannende Musik anstellen. Nutzen Sie die Zeit, wenn die kleine Schwester schläft. Viel Erfolg, liebe Grüße und: bis bald?
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