Mitglied inaktiv
Liebe Frau Schuster, erneut habe ich eine Frage, bisher haben Sie mir immer sehr geholfen. Es geht um Emma, 2 Jahre und 4 Monate und ihren Bruder, 7 Monate alt. Emma war immer sehr lieb, was sich vor ca. 10 Wochen geändert hat. Sie macht, was sie will, jegliches Schimpfen perlt an ihr ab und auch Konsequenzen interessieren sie nur bedingt. Sie ruft an manchen Tag ununterbrochen "nein" und brüllt. Ausserdem ist sie von "ich mach das alleine" zu "ich kann das nicht" oder "Mama, mach du das" gewechselt. Sie wirkt an manchen Tagen nicht mehr fröhlich. Nun ist mir durch einen liebevollen Hinweis meiner Freundin klar geworden, dass ich sie wohl überfordert habe. Das sah folgendermaßen aus: Beim Kneten bat ich sie, aufzupassen, dass ihr Bruder keine Knete isst, beim Gang zur Toilette sagte ich, sie solle ans Abputzen und Hände waschen denken, und und und. Ich könnte noch weiteres aufzählen. Damit hab ich nun aufgehört,meine Frage ist aber: Habe ich ihr damit dauerhaft geschadet, dauerhaft ein Gefühl gegeben, nicht klein sein zu dürfen oder "erholt" sie sich davon schnell, wenn wir das abstellen? Ich hab wirklich Sorge, dass sie jetzt unglücklich ist. LG Esther
Christiane Schuster
Hallo Esther Bitte bemühen Sie sich nicht nur darum, diese scheinbare Überforderung abzustellen/zu vermeiden, sondern wenden Sie sich gleichzeitig Ihrer Tochter verstärkt liebevoll zu. Wie jedes Kleinkind wird auch Emma es lieben, sich mit Ihnen zu gemeinsamen Kuschelstündchen hinzusetzen, Sie bewußt ganz für sich alleine zu haben (wenn ihr Bruder schläft?) und häufig ein Lob über ihr Können, ihre Hilfsbereitschaft, ihre Selbständigkeit zu hören. Von ihrer Entwicklung her KANN sie noch gar keine Babysitter-Funktion oder Rücksichtnahme leisten, aber sie kann schon sehr schnell vergessen.:-)) Dauerhaft haben Sie ihr demnach nicht geschadet, wenn Sie sich von nun an bemühen, auch in Ihrer "Großen" noch das Kleinkind zu sehen.- Liebe Grüße und: bis bald?
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