freddie
hallo... ich weiss garnicht wie ich anfangen soll. bin zur zeit sehr durch den wind, mein sohn ist 23 monate,ist seit wochen sehr anstrengend. er fängt an wenn er sein willen nicht bekommt,zu schreien, schmeisst sich auf den fußboden und seit neusten haut er und tritt bzw. beisst auch. ich sage ihn dann auch das das nicht richtig ist bzw. das er dies nicht machen darf ,das es falsch ist und weh tut. aber er hört einfach nicht, er fängt an zu lachen und haut oder beisst dann wieder. zur zeit stelle ich mir die frage*mache ich was falsch bzw. habe ich bis jetzt was falsch gemacht???sobald ich ihn abends wasche oder ihn ins bett bringe fängt er an damit. es passiert auch sehr oft das er zwischendurch zu mir kommt, mit sachen schmeisst oder halt haut. was kann ich tun??? bin momentan verzweifelt. freue mich auf eine antwort LG
Christiane Schuster
Hallo freddie Bitte zeigen Sie nach einem möglichst rechtzeitigen und KURZ begründeten Nein erst einmal Verständnis für seine jeweilige (verärgerte) Stimmung. Dann regen Sie ihn konkret und anschaulich zu einer geeigneten Möglichkeit an seine Wut mitzuteilen und auch sich abzureagieren. Sein Lachen nach dem Hauen oder Beißen ist ein Ausdruck von Unsicherheit, die er zu überspielen versucht. Er benötigt Ihre oben beschriebene Hilfe um nicht mehr aus hilfloser Wut zu reagieren. Viel Erfolg, liebe Grüße und: bis bald?
kaenguruh
Hallo ich kann nur sagen, dass er im Moment gerade seine Grenzen austestet und schauen will wie weit er gehen kann bis er seinen Willen bekommt. Und er entdeckt sein eigenes "Ich". Trotzphase ist nicht einfach, da macht man schon einiges durch. Wichitg dabei ist, Grenzen setzen und diese einzuhalten. Die Phase der Trotzanfälle hört auch wieder auf. Bei manchen eher, bei manchen etwas später. Und auf keinen Fall die Geduld verlieren. Wichtig ist auch, ihm immer wieder erklären wenn er was nicht darf, warum er es nicht darf. Kinder in solchem Alter verstehen mehr als man meint.... viel Erfolg
Mitglied inaktiv
Hallo freddie! Ich kann dich nur zu gut verstehen. Wir machen seit geraumer Zeit das selbe durch. Und kaum ist eine Art dieser Trotzphase durch, kommt die nächste Form. Wir waren ein wenig zu weich, was das einhalten von angekündigten Konsequenzen anging. Dies führte klar zu neuem Konflikt und das Ende war, dass es Tränen gab, weil er dann auch mal auf die Finger oder nen Klaps auf den Po bekommen hat - LEIDER. Jetzt machen wir es so, dass wenn er etwas nicht darf und auch nach wiederholtem Verbot trotzdem dabei erwischt wird, wir ihn sanft aber fest im Arm halten, ihm nah am Ort sagen, dass wir ihm etwas erklären möchten und ganz RUHIG bleiben. Nah am Ort desshalb, weil wir es recht leise sagen, damit er aufmerksam werden muss, um zu verstehen. Meist siegt die Neugier und er wird ruhiger. Dann erklären wir es ihm und bieten eine andere Aktivität an. Man braucht Nerven, Geduld im Endlospack und oft hilft, sich vorzustellen wie wir einmal waren. Alles Gute & VIIIIIEEEEEL Geduld
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