Frage: Trotzphase

Schönen guten Tag, Meine Tochter ist jetzt 1,5 Jahre alt. Sie fängt mittlerweile an sich im Geschäft oder draußen in der Stadt einfach auf den Boden zu setzen und beginnt zu kreischen immer dann wenn sie will aber nicht darf und sagt dann immer nein. Ich bleibe ruhig , versuche ihr hoch zu helfen dann schlägt die auch meine Hände weg und signalisiert mir das sie das nicht will , dann lasse ich sie in ruhe aber versuche auf sie einzureden und starte erneut einen versuch sie hoch zu nehmen. Nichts funktioniert, dann versuche ich es zu ignorieren aber ich will sie natürlich auch nicht so lange auf dem kalten Boden sitzen lassen wenn ich sie dann dennoch einfach hoch nehme dann geht es erst richtig los die strampeln auf meinem Arm und fängt richtig an zu schreien. Was kann ich noch tun? Das ist mittlerweile sogar auch nachts falls sie mal wach werden sollte will die unbedingt an meine Haare, wenn ich das nicht zulassen passiert genau das selbe wie draußen wenn wir unterwegs sind. Also ruhig bleiben , oder ignorieren, oder in den Arm nehmen bringt gar nichts leider. Ich hoffe sie können mir ein paar Tipps geben was ich noch tun kann damit sie sich an die trotzphase gewöhnt oder eben es akzeptiert wenn ich was sage. Vielen Dank im voraus Mfg Michelle

von Michelle9191 am 13.04.2023, 14:01



Antwort auf: Trotzphase

Liebe Michelle, die meisten Kinder im Alter Ihrer Tochter lassen sich noch sehr gut ablenken. Beispielsweise sind Sie in einem Geschäft unterwegs und Ihre Tochter möchte etwas aus dem Regal nehmen. Nehmen Sie sie ohne ein Nein auszusprechen hoch, drehen sich mit ihr zur Seite und zeigen auf etwas anderes. Ihre Tochter wird vermutlich nicht mehr an das eben noch Gewollte denken. Ebenso draußen oder zu Hause. Bevor Sie ein Nein aussprechen, probieren Sie es mit Ablenkung. Muss dann doch mal ein Nein her, können Sie vielleicht eine Alternative anbieten. Und schlußendlich hilft meist am besten, das Verhalten von vorneherein zu ignorieren. Bleiben Sie in der Nähe Ihrer Tochter und beschäftigen sich mit etwas anderem. Ihre Tochter kann sich Trost bei Ihnen holen, wenn sie soweit ist. Oder Sie merken, dass sie ruhiger wird und können mit beruhigenden Worten versuchen, Trost anzubieten. Viele Grüße Sylvia

von Sylvia Ubbens am 14.04.2023



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